Owe Schattauer
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Owe Schattauer alias C-Rebell-um ehemals Die Stimme des Zorns / heute DIE STIMME DER LIEBE - Bauunternehmer, Künstler, Wahrheitsucher, Aufklärer & Aktivist

Dieser Sticker entstand in Anlehnung an die unsägliche Äußerung des derzeitigen Bundeskanzlers
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October 17, 2024
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den Ergebnissen des russischen Vorsitzes in der BRICS

💬 Dieses Jahr war für die BRICS-Gruppe einzigartig. Es stand im Zeichen der Erweiterung. Der russische Vorsitz fand vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen in den internationalen Beziehungen statt. Trotz dieser Herausforderungen hat sich die Gruppe als nachhaltiges und gefragtes Format für multilaterale Zusammenarbeit bewährt, als zentraler Pfeiler einer neuen, gerechteren Weltordnung, die auf der souveränen Gleichheit der Staaten und der gegenseitigen Rücksichtnahme auf die Interessen der anderen beruht. Unsere strategische Partnerschaft hat gezeigt, dass die BRICS-Gruppe kein Instrument der Konfrontation ist, sondern ein Raum für die Zusammenarbeit bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, der auf den Grundsätzen der Achtung des Rechts jeden Staates beruht, seinen eigenen Entwicklungsweg zu bestimmen.

💬 Im Laufe des Jahres fanden 250 Treffen in verschiedenen russischen Städten statt, davon mehr als 30 auf Ministerebene. Ihre Tagesordnung umfasste praktisch alle Bereiche der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit. Wir haben den Grundstein für eine weitere Konsolidierung des Staatenbündnisses gelegt und die Interaktion mit Partnerstaaten und Ländern des Globalen Südens und Ostens ausgebaut.

💬 Der Gipfel in Kasan (am 22.-24. Oktober 2024) war der Höhepunkt des russischen BRICS-Vorsitzes. Das war ohne Übertreibung ein bedeutendes Ereignis im internationalen politischen Kalender nicht nur im Jahr 2024, sondern auch im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts. An dem Treffen nahmen 41 ausländische Delegationen teil (35 Staaten und sechs Leiter internationaler Organisationen - GUS, SOZ, EAEU, Unionsstaat von Belarus und Russland, New Development Bank BRICS, UN). Auf dem Gipfel wurde die Erklärung von Kasan verabschiedet. Darin wurde insbesondere ein gemeinsamer Standpunkt zur Unzulässigkeit völkerrechtswidriger Sanktionen und restriktiver, politisch motivierter Handelspraktiken festgelegt.

💬 Im Jahr 2024 wurde der harmonischen Integration der neuen Mitglieder der Vereinigung (Ägypten, Iran, VAE, Äthiopien und Saudi-Arabien) in das BRICS-Format Priorität eingeräumt. Fast alle haben sich aktiv an der Arbeit beteiligt und unsere Vorzeige-Initiativen unterstützt.

@RusBotschaft

#Sacharowa #BRICS

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
January 6
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den Aussagen des UN-Generalsekretärs António Guterres anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

💬 Der 27. Januar ist für uns ein wichtiges Datum: der Tag der Aufhebung der Belagerung von Leningrad und der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Das letztgenannte Datum wurde von der internationalen Gemeinschaft in Anerkennung der Heldentat der Roten Armee gewählt, die an diesem Tag im Jahr 1945 das Nazi-Konzentrationslager Auschwitz befreiten.

💬 Die Heldentat der Befreier-Soldaten ist unsterblich. Niemand hat das Recht, ihre Bedeutung herunterzuspielen oder zu ignorieren. Das ist jetzt, im Jahr des 80. Jahrestages des großen Sieges über den Nationalsozialismus, besonders wichtig. Heute erleben wir jedoch Versuche, die Rolle der Roten Armee und der Völker der UdSSR bei der Sicherung unseres gemeinsamen Sieges herunterzuspielen oder ganz zu leugnen, die Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges zu verfälschen oder zu verdrehen.

💬 Vor diesem Hintergrund halten wir die Akzente, die in den Erklärungen des UN-Generalsekretärs António Guterres im Zusammenhang mit dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust gesetzt wurden, für falsch. Es ist völlig inakzeptabel, dass er, um der im Westen beliebten politischen Korrektheit Genüge zu tun, die Tatsache völlig ignoriert hat, dass der entsprechende Gedenktag durch eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen in Anerkennung der Heldentaten der Roten Armee festgelegt wurde.

💬 Wir finden es auch empörend, dass António Guterres in seiner Aufzählung der Opfer von Naziverbrechen, einschließlich Völkermord, mit keinem Wort die millionenschweren Verluste der UdSSR im Zweiten Weltkrieg erwähnt hat, deren Völker einen entscheidenden Beitrag zum Sieg über Hitlerdeutschland leisteten und deren Heldentat den Holocaust beendete.

@RusBotschaft

#Sacharowa #UN #Guterres

🔗 Antwort auf Medienfrage im Wortlaut
February 5
🎙 Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zum 10. Jahrestag des Minsker Maßnahmenpakets

💬 Am 12. Februar 2025 war es zehn Jahre her, seit 2015 in Minsk das Maßnahmenpaket zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen unterzeichnet wurde. Später wurde es mit der Resolution des Weltsicherheitsrats 2202 gebilligt und damit Teil des Völkerrechts. Mit dem Maßnahmenpaket sollte dem inneren bewaffneten Konflikt im Südosten der Ukraine, der im Februar 2014 durch den verfassungswidrigen Staatsstreich in Kiew ausgelöst worden war, ein Ende gesetzt werden. Die radikalen Kräfte, die damals an die Macht kamen, traten die Bürgerrechte und Freiheiten mit Füßen und versuchten, den Protest der Menschen im Donbass mit militärischer Gewalt zu unterdrücken.

💬 Das Maßnahmenpaket sah Maßnahmen zur Reintegration «einzelner Gebiete» des Donbass in die Ukraine vor, verbunden mit der Voraussetzung, diesen einen Sonderstatus zuzuerkennen, der den Erhalt der Identität der dortigen Bevölkerung, der Verbindungen mit Russland und der regionalen Vertretungsorgane vorgesehen hätte. Eckstein der Konfliktlösung sollte ein direkter Dialog zwischen der Zentralregierung in Kiew und Vertretern des Donbass sein, die über die Behebung der vielfältigen Auswirkungen des bewaffneten Konflikts gesprochen hätten. Kiew hatte u. A. die Aufgabe, die sozio-ökonomischen Verbindungen mit dem Donbass, einschließlich der Überweisungen von Renten und anderen Sozialleistungen, und das Bankensystem wiederherzustellen.

💬 Fast gleich nach der Unterzeichnung des Maßnahmenpakets hat die Regierung in Kiew damit begonnen, ihre Verpflichtungen zu sabotieren, sie setzte ihre militärischen Angriffe fort und verschärfte die Verkehrs-, Finanz- und Wirtschaftsblockade. Der Westen sah jedoch darüber hinweg. Deutschland und Frankreich, die Mitverfasser und Mitsponsoren des Minsker Prozesses, wollten Kiew nicht dazu bewegen, die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Während des Konflikts im Osten der Ukraine kamen dort 14.500 friedliche Bürger ums Leben, ca. 50.000 zivile Objekte wurden zerstört.

💬 2022-2023 gaben der frühere ukrainische Präsident Poroschenko und anschließend auch die Altbundeskanzlerin Merkel und der frühere französische Präsident Hollande öffentlich zu, das Maßnahmenpaket nie ernstgenommen zu haben. Sie sahen es vielmehr als eine Atempause an, die es ermöglichte, Zeit für die Aufrüstung des Regimes in Kiew zu gewinnen, um es zu einer gewaltsamen Lösung des «Problems Donbass» vorzubereiten.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Ukraine #Russland

🔗 Kommentar im Wortlaut
February 18
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zur Bilanz der Münchner Sicherheitskonferenz

💬 Die 61. Münchner Sicherheitskonferenz hat offenbart, wovon wir schon seit geraumer Zeit sprechen. Die westliche Welt ist schon lange kein Vorbild mehr, weder für Sicherheit noch für Demokratie. Eine Veranstaltung, die Trends analysieren und Visionen für die euroatlantische Sicherheitspolitik ausformulieren sollte, schrumpfte de facto zu einem Zoff zwischen den beiden Atlantikküsten zusammen. All das ging mit großzügiger russophober Rhetorik einher.

💬 Konstruktive Ideen zur Ausgestaltung der Sicherheitsarchitektur in Europa und in der Welt insgesamt waren nicht zu hören. Nur noch dieselbe bis zum Gehtnichtmehr strapazierte Platte über die russische Bedrohung für die EU und NATO. Wiederholt wurde behauptet, dass das einzige „Patentrezept“ für den Frieden eine mehrfache Erhöhung der militärischen Ausgaben sei. Erneut beteuerten die EU-Sponsoren des Regimes in Kiew, ihre Unterstützung würde nicht nachlassen. In Abwesenheit von Ideen zum Ausstieg aus der Sicherheitskrise in Europa erhielt Selenskij Standing Ovations für seine Stand-up-Comedy, in der er die Führungsrolle bei der Bildung einer EU-Armee für sich beansprucht und die Erwartung weiterer Almosen vom kollektiven Westen artikuliert hat. Es ist mittlerweile lächerlich, so etwas zu hören. Das ist kein Patentrezept für den Frieden, das sind schlichtweg Bemühungen, die eigene agonisierende Hegemonie zu erhalten.

💬 Das Problem liegt jedoch nicht in der Sicherheitskonferenz, sondern in Europa selbst. Die EU befindet sich schon lange in einem Zustand, dass sie die Realität um sie herum nicht nüchtern einschätzen kann. Europa lebt von ausgedachten Narrativen. Anstatt den Wohlstand der eigenen Bürger zu verbessern, bereitet sich die EU auf einen Krieg mit Russland vor. Anstatt soziale und ökonomische Probleme zu lösen, zerstören die EU-Länder weiterhin ihren Industriesektor und stocken die Militäretats auf. Anstatt die illegale Migration, Kriminalität und den Terrorismus zu bekämpfen, macht die EU Jagd auf «russische Spione», die Europa angeblich überfluteten. Anstatt die Meinungsfreiheit zu respektieren, fördert die EU politische Zensur und führt Beschränkungen gegen alternative Informationsquellen ein.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
February 24
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum Jahrestag der NATO-Aggression gegen Jugoslawien

💬 Am 24. März gedenkt die internationale Gemeinschaft des 26. Jahrestags des Beginns der NATO-Aggression gegen Jugoslawien. Mit dem Angriff auf ein souveränes Land missbrauchten die Vereinigten Staaten und ihre Satelliten das Völkerrecht, untergruben die Grundlagen der Sicherheit in Europa und lösten eine Krise in den zwischenstaatlichen Beziehungen aus, die bis heute nicht überwunden ist. Egal wie sehr die NATO-Verbündeten auch dazu aufrufen, die Vergangenheit zu vergessen oder „das Blatt zu wenden“, die Erinnerung an diesen blutigen Frühling lebt im serbischen Volk weiter.

💬 Die „humanitäre Intervention“ der NATO ist ein Beispiel für moderne Barbarei. Das Nordatlantische Bündnis bildete sich ein, dass es die Werte der Freiheit und der Demokratie zusammen mit Munition mit abgereichertem Uran auf den Balkan bringen würde. Diese Ansicht herrscht im Westen noch immer vor, wo Tausende von getöteten jugoslawischen Zivilisten zynisch als „Kollateralschäden“ bezeichnet werden.

💬 Wir werden uns immer mit den Serben solidarisieren, wenn es darum geht, das Andenken an die Opfer der Tragödie von 1999 zu bewahren und Versuche zu verhindern, die Geschichte der jugoslawischen Krise nach westlichem Vorbild umzuschreiben. Wir werden immer über das historische Gedächtnis wachen.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Jugoslawien #NATO

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
March 24
March 27
🎙 Aus der Pressekonferenz der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa vom 3. April 2025

In einem Monat wird in Russland der 80. Jahrestag des Sieges begangen werden. Sie haben vor Kurzem den Umgang Deutschlands mit sowjetischen Überlebenden beschrieben, dass nur Menschen jüdischer Herkunft eine Entschädigung von deutschem Staat erhalten. Ist dies immer noch der Fall? Wie können Sie diese Situation erklären?

💬 Ja, das ist leider wirklich so. Die deutsche Regierung leistet humanitäre Zahlungen ausschließlich an Überlebende der Leningrader Blockade, die jüdischer Nationalität sind, teilen die Opfer der Nazi-Verbrechen weiterhin zynisch in „mehr und weniger berechtigte“ ein und weigern sich, die Belagerung von Leningrad und andere Nazi-Verbrechen auf dem Gebiet der Sowjetunion als Genozid an den Völkern der UdSSR anzuerkennen. Gleichzeitig überweist Deutschland regelmäßig Sozialleistungen an ehemalige SS-Soldaten, einschließlich derer, die direkt an der Blockade der Stadt beteiligt waren.

💬 Das ist unmoralisch und beschämend. Genau darüber sprechen wir, wenn wir feststellen, dass es Leute gibt, die man als Revanchisten bezeichnen kann, die nach der Niederlage des Nazismus während des Zweiten Weltkriegs zum „unvollendeten Werk“ zurückkehren wollen.

💬 Russland wird von seinen Forderungen nicht abrücken, wird sich zielstrebig um deren Erfüllung durch die deutsche Seite bemühen und für historische und menschliche Gerechtigkeit eintreten.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Russland #Deutschland

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
April 4
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum Tag der einheitlichen Aktionen zum Gedenken an den von den Nazis und ihren Komplizen während des Großen Vaterländischen Krieges am sowjetischen Volk begangenen Völkermord

💬 Am 19. April ist in Russland der Tag der einheitlichen Aktionen zum Gedenken an den von den Nazis und ihren Komplizen während des Großen Vaterländischen Krieges am sowjetischen Volk begangenen Völkermord. Veranstaltungen finden in Schulen, Universitäten, wissenschaftlichen und kulturellen, regionalen und kommunalen Einrichtungen statt.

💬 Dieser Tag war nicht zufällig gewählt. Am 19. April 1943 wurde der Erlass Nr. 39 des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über Maßnahmen zur Bestrafung der deutschen faschistischen Schurken, die der Ermordung und Folterung der sowjetischen Zivilbevölkerung und der Gefangenen der Roten Armee schuldig sind, der Spione, Verräter unter den Sowjetbürgern und ihrer Komplizen“ erlassen. Mit dem Erscheinen dieses Dokuments wurde erstmals die gezielte und groß angelegte Politik der Nazis und ihrer Helfershelfer zur Ausrottung der Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten anerkannt und die Strafbarkeit solcher Verbrechen festgestellt.

💬 Das russische Außenministerium arbeitet gemeinsam mit den zuständigen Behörden, einschließlich des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation, systematisch daran, die Verbrechen der Nazi-Invasoren während des Großen Vaterländischen Krieges als Völkermord an den Völkern der Sowjetunion einzustufen. Die Anerkennung der von den Nazis auf dem Gebiet der Sowjetunion während des Großen Vaterländischen Krieges begangenen Verbrechen als Völkermord an den Völkern der UdSSR durch die internationale Gemeinschaft ist für uns von grundlegender Bedeutung. Diesem Ziel ist unsere gemeinsame Arbeit mit unseren Partnern in der GUS auf internationalen Plattformen untergeordnet.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
April 19
🎙 Aus dem Interview der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa für die Zeitschrift „Sapiski Sledowatelja“

Das Ermittlungskomitee Russlands leistet große Arbeit, um die Beweise für die Kriegsverbrechen der deutsch-faschistischen Invasoren gegenüber Zivilisten und Kriegsgefangene auf den besetzten Gebieten der Sowjetunion zu sammeln. Es wurden bereits 34 Urteile über die Anerkennung solcher Verbrechen als Völkermord am sowjetischen Volk verkündet. Welche Rolle könnten die Ergebnisse dieser Arbeit für die Bewahrung historischer Wahrheit auf der internationalen Bühne spielen?

🗣 Die Beweise für die Massenmorde an sowjetischen Zivilisten und Kriegsgefangenen, Foltern, Zwangsarbeit und andere Manifestationen der unmenschlichen nazistischen Ideologie, die im Laufe der 2020 eingeleiteten Untersuchung der Kriegsverbrechen der Nazis und ihrer Komplizen auf den besetzten Territorien der Sowjetunion gesammelt wurden, zeugen von einem gezielten, planmäßigen und beispiellosen Völkermord.

💬 Dem Krieg fielen mehr als 27 Millionen Sowjetbürger zum Opfer, er fügte unserem Land einen ungeheuren materiellen Schaden und Zerstörungen zu.

💬 Die Anerkennung der von den Hitler-Anhängern auf dem sowjetischen Gebiet während des Großen Vaterländischen Krieges verübten Verbrechen als Völkermord an den Völkern der Sowjetunion durch die internationale Gemeinschaft ist für uns von prinzipieller Bedeutung. Die Staats- und Regierungschefs der GUS-Staaten haben einen Appell an die Völker der GUS-Staaten und die internationale Gemeinschaft anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg gerichtet. Im Dokument ist festgeschrieben, dass „die Fälle der Vertreibung und der Vernichtung der Zivilbevölkerung durch die Nazis und ihre Helfershelfer, die im Urteil des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg festgestellt wurden, als Völkermord an den Völkern der Sowjetunion zu betrachten sind“. Diese Stellungnahme ist auch in der Erklärung der OVKS bestätigt.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Interview im Wortlaut
June 4
📣 Aus dem Briefing der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa

Frage: Die deutschen Behörden haben die Aufenthaltserlaubnis des Leiters der Vertretung der MIA „Rossija Segodnja“ nicht verlängert und fordern ihn auf, das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland bis zum 19. August dieses Jahres zu verlassen. Wie bewerten Sie diesen Vorfall?

🗣 Antwort: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt – und ich beziehe mich hier ausdrücklich nicht auf historische Ereignisse oder die jüngere Vergangenheit, also nicht auf Vorfälle vor ein oder zwei Jahren, sondern ausschließlich auf die aktuelle Lage der letzten Monate – stehen nicht nur Korrespondenten, Journalisten und Redakteure von RIA Novosti unter Druck und Diskriminierung durch deutsche Behörden. Bislang haben wir dies nicht öffentlich kommentiert, aber nun möchte ich es ansprechen.

🗣 Eine ähnliche Situation, mit eigenen Besonderheiten, aber in dieselbe Richtung weisend, betrifft auch Journalisten des russischen Fernsehsenders Perwy Kanal. Als klar wurde, dass es sich dabei weder um Einzelfälle noch um technische Probleme handelt, sondern um eine gezielte und systematische Politik der Bundesrepublik Deutschland, russische Journalisten in ihrer Arbeit zu behindern, haben wir beschlossen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

🗣 Infolgedessen werden spiegelbildliche, symmetrische Maßnahmen gegenüber deutschen Journalisten ergriffen, die in der Russischen Föderation akkreditiert sind und dort arbeiten.

🗣 Moskau wird entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen und umsetzen. Wir sagen dies offen, damit später niemand in Berlin oder anderswo behaupten kann, deutsche Journalisten seien unbegründet zum Ziel russischer Maßnahmen geworden. Wir haben wiederholt gewarnt, Gespräche und eine einvernehmliche Lösung angeboten und deutlich gemacht, dass es andernfalls zu Gegenmaßnahmen kommen wird.

🗣Jetzt ist der Punkt erreicht, an dem wir mit der Ausarbeitung und Umsetzung dieser Schritte beginnen. Daher sollte sich später niemand in Berlin überrascht zeigen oder so tun, als habe man davon nichts gewusst.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Deutschland
June 5
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den Vorwürfen gegen Russland, Kinder entführt zu haben

💬 Das Thema, das am Ende der Gespräche in Istanbul wahrscheinlich die meiste Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog, war offenbar die Übergabe von den Vertretern des Kiewer Regimes einer Liste mit 339 Kindern aus der Ukraine, die angeblich den Kontakt zu ihren Eltern verloren hatten, an Mitglieder der russischen interministeriellen Delegation.

💬 Schauen wir uns diese Situation sehr genau an. Ich möchte die anschaulichen Bemerkungen von Wladimir Medinski hervorheben und sie durch Zahlen, Fakten und Zitate untermauern.

💬 Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Ukraine früher die Zahl von 20.000 Minderjährigen öffentlich mitteilte. Am 2. Oktober 2024 gab diese Zahl der Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada Dmitri Lubinetz bekannt. Er sagte, eineinhalb Millionen Kinder könnten noch deportiert sein.

💬 Dann wurde die Zahl 20.000 zur Hauptzahl für die ukrainische Propaganda. Sie wurde jedoch manchmal präzisiert. Offenbar aus Gründen der größeren Glaubwürdigkeit. Bei der OSZE hat der Vertreter des Kiewer Regimes Jurij Witrenko die Zahl von 19.546 ukrainischen Kindern bekannt gegeben. Diese Zahl von 20.000 Kindern kann man im Text der vom Europäischen Parlament am 8. Mai 2025 angenommenen Resolution «Zu der Rückkehr von durch Russland zwangsweise überführten und deportierten ukrainischen Kindern» (2025/2691(RSP)) finden. Lesen Sie selbst, wie sie lügen.

💬 Es war genau das Thema Kinder, das Kiew ausgenutzt hat, um rechtswidrige Entscheidungen über Haftbefehle gegen hochrangige Vertreter unseres Landes beim so genannten Internationalen Strafgerichtshof durchzusetzen. Das hat den IStGH noch mehr diskreditiert, ist aber auch ein Beweis für die Lügen des Kiewer Regimes.

💬 Diese ganze Sache läuft schon seit langem. Sie haben das Thema Kinder auf allen Plattformen hochgespielt. Sie erwähnten immer wieder diese Tausende von Kindern. Nicht ein einziges Mal haben sie einen Beweis vorgelegt, nicht ein einziges Dokument.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Russland #Ukraine #Kinder

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
June 6
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den Vorwürfen gegen Russland, Kinder entführt zu haben

💬 In Wirklichkeit gibt es kein einziges „entführtes“ Kind. Russland rettet Kinder unter dem Beschuss der Kiewer Artillerie und bringt sie, wenn nötig, aus der Kampfzone an sichere Orte. Die ukrainischen Streitkräfte beschießen regelmäßig gezielt Orte, an denen sich Kinder aufhalten. Im September 2024 beschossen sie eine Schule in der Stadt Kamenka-Dneprowskaja in der Region Saporischschja, wo 106 Kinder waren. Glücklicherweise wurde damals niemand verletzt. Am 7 März 2025 nahmen die Kämpfer das Gelände eines Kindergartens im Grenzgebiet der Region Saporischschja unter Beschuss.

💬 Fragen sie, wenn sie ihre Raketen dorthin abschießen, welcher Nationalität die Kinder dort sind, mit welchen Pässen, wer ihre Eltern sind, mit welchen Buchstaben ihre Namen enden? Nein, natürlich nicht. Russland rettet in ersten Linie Waisenkinder und Minderjährige, die ohne ihre gesetzlichen Vertreter geblieben sind.

💬 Unser Land unternimmt innerhalb des rechtlichen Rahmens und im Einklang mit internationalen Vereinbarungen alles, um Kinder mit ihren Familien wieder zusammenzuführen. Dieser Prozess verläuft erfolgreich, woran die Vertreter Kiews irgendwie vergessen haben, in Istanbul zu erinnern. Dank der buchstäblich rund um die Uhr geleisteten Arbeit der Beauftragten des russischen Präsidenten für Kinderrechte Maria Lwowa-Belowa kehrten 101 Minderjährige aus 81 Familien zu ihren Eltern oder Blutsverwandten zurück, die in der Ukraine oder in den dritten Staaten wohnen. Auch zu uns kehrten Kinder zurück. Auch das vergisst das Kiewer Regime zu erwähnen.

💬 Ich möchte nochmals betonen: Die russische Seite hat vor, alle erreichten Vereinbarungen verantwortungsvoll einzuhalten. Die Liste mit den Namen und alle Informationen, die wir bekommen haben, werden sorgfältig geprüft.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Russland #Ukraine #Kinder

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
June 8
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zur Unterzeichnung des Abkommens zwischen dem Europarat und der Ukraine zur Einrichtung eines „Sondergerichtshofs“

💬 Am 25. Juni 2025 unterzeichnete der Europarat mit der Führung des Kiewer Regimes ein Abkommen über die Einrichtung eines „Sondergerichtshofs für das Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine“. Die westlichen Politiker, die diese Entscheidung getroffen haben, haben damit de facto ein weiteres beschämendes Kapitel in der Geschichte dieser Organisation aufgeschlagen.

💬 Wir haben unsere grundsätzliche Position wiederholt dargelegt: Der Europarat ist weder befugt, Strafgerichte einzurichten, noch dazu ermächtigt, das Vorliegen eines Aggressionsakts festzustellen. Er verfügt über keinerlei entsprechende Zuständigkeiten. Straßburg hält es jedoch nicht für notwendig, sich mit solchen „Details“ auseinanderzusetzen. Um den pseudo-rechtlichen „Sondergerichtsverfahren“ möglichst schnell einzuleiten, ist die Brüsseler Bürokratie bereit, auf alles zu verzichten – in erster Linie auf rechtliche Normen und Standards – und das Völkerrecht faktisch mit Füßen zu treten. Gleichzeitig versucht sie, durch eine Eskalation der Ukraine-Krise bei der „Eindämmung“ Russlands erfolgreich zu sein.

💬 Rein formal ist der selbsternannte „Sondergerichtshof“ als ein ukrainisches Gericht mit internationalem Element konzipiert. Das bedeutet, dass es über keinerlei internationale Legitimität verfügt und auch niemals verfügen wird. Seine Befugnisse zur Anklageerhebung gegen russische Staatsbürger werden nicht über die eines gewöhnlichen ukrainischen Gerichts hinausgehen.

💬 Auf jeden Fall werden die Arbeit und die Entscheidungen dieses Gremiums für uns null und nichtig sein. Den Beitritt eines jeden Staates zu diesem Tribunal werden wir als feindseligen Schritt betrachten, der nicht auf eine Beilegung, sondern auf eine Verschärfung der aktuellen Krise rund um die Ukraine abzielt. Gegen ein derartiges Instrument der Auftragsjustiz werden restriktive Maßnahmen ergriffen, wie sie in der Gesetzgebung der Russischen Föderation vorgesehen sind.

@RusBotschaft

#Sacharowa #EU #Ukraine

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
June 28
July 5
🎙 Pressesprecherin des Russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zur Entdeckungeines Chemiewaffenverstecks in der Volksrepublik Donezk

💬 Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Russischen Föderation verfolgt sehr genau, wie das Regime in Kiew systematisch seine Verpflichtungen aus dem Übereinkommen über das Verbot chemischer Waffen (CWÜ) verletzt.

💬 Am 1. Juli 2025 teilte der Föderale Sicherheitsdienst Russlands mit, dass in Zusammenarbeit mit dem russischen Verteidigungsministerium in der Volksrepublik Donezk, Ortschaft Iljinka, ein Waffenversteck mit selbstgebauten Sprengsätzen entdeckt worden war, das mit dem Giftstoff Chlorpikrin bestückt und für den Abwurf von Drohnen bestimmt waren. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Einsatz der chemischen Stoffe dieser Art eine unmittelbare Verletzung von Art. 1 des CWÜ darstellt, das den Einsatz toxischer Chemikalien als Waffe untersagt.

💬 Russische Militärs und Strafverfolgungsbehörden stellen kontinuierlich fest, dass ukrainische Terrorkämpfer in Verletzung des CWÜ verschiedene Arten von Giftstoffen, einschließlich chemischer Mittel zur Bekämpfung von Unruhen, einsetzen. Die russische Seite hat indes mehrmals an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen in den Haag Belege und Ergebnisse von Tests übermittelt, die OVCW-geprüfte russische Labors an Orten chemischer Vorfälle entnommen hatten. Leider lässt die Leitung des Technischen Sekretariats eine klare Reaktion auf die verbrecherischen Handlungen des Regimes in Kiew immer noch vermissen.

💬 Die Russische Föderation wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die OVCW nicht wegschaut und die himmelschreienden Verletzungen eines der wichtigsten internationalen Verträge im Bereich der Abrüstung, der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und Rüstungskontrolle nicht ignoriert.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Chemiewaffen

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
July 7
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum Akt des Vandalismus im Gedenkkomplex des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau

💬 Im Mai 2025 wurden im Rahmen der Gedenkveranstaltungen anlässlich des 80. Jahrestages des Großen Sieges Kränze am Ort der Erschießung von 4.000 sowjetischen Kriegsgefangenen durch die Nationalsozialisten in den Jahren 1941–1942 niedergelegt Die Zeremonie fand auf dem ehemaligen SS-Schießplatz Hebertshausen (Teil der Gedenkstätte Dachau) statt. Die Kränze wurden im Namen des Botschafters der Russischen Föderation in Deutschland, des Generalkonsuls Russlands in Bonn sowie des Generalkonsuls von Belarus in München niedergelegt.

💬 Wenige Stunden später wurden auf direkte Anweisung der Leitung des Gedenkkomplexes die Schleifen in den Farben der russischen und der belarussischen Nationalflagge von den Diplomaten niedergelegten Kränzen entfernt. Vor wenigen Tagen erklärte die Staatsanwaltschaft München im Ergebnis des auf Initiative der russischen Seite eingeleiteten Verfahrens, dass angeblich weder der Tatbestand noch der Vorsatz zur Begehung dieser Verunglimpfung von den Symbolen der souveränen Staaten festgestellt wurde, die ihrem Wesen nach rechtswidrig ist.

💬 Das Vorgehen der Leitung der Gedenkstätte Dachau und der deutschen Strafverfolgungsbehörden zeigt deutlich, wie sehr sie von Russophobie geblendet sind.

💬 Wir werden weiterhin mit Nachdruck von den deutschen Behörden verlangen, diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die sich der Schändung der Staatssymbole unseres Landes schuldig gemacht haben. Wir fordern Berlin nachdrücklich auf, von einer weiteren Eskalation im Bereich der Erinnerungskultur abzusehen. Die Folgen eines solchen Vorgehens liegen vollständig in der Verantwortung der deutschen Seite. Diese Folgen sind in erster Linie für die deutsche Gesellschaft selbst gefährlich – worauf auch jene deutschen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens hinweisen, die noch nicht ihres Gewissens und Widerstandsgeistes beraubt sind.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
July 11
July 22
📌 Kommentar der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa im Zusammenhang mit dem Urteil gegen die Gouverneurin von Gagausien, Evghenia Gutul

🗣 Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahl in Moldau am 28. September 2025 intensiviert das Regime in Chisinau seinen offenen Feldzug gegen oppositionelle Politiker, die sich für einen ausgewogenen politischen Kurs und den Erhalt des Dialogs mit Russland einsetzen.

Am 5. August 2025 verurteilte ein Gericht in Chisinau die legitim gewählte Präsidentin der autonomen Region Gagausien, Evghenia Gutul, zu sieben Jahren Haft – wegen angeblicher illegaler Finanzierung politischer Parteien und Wahlkampagnen.

In Moldau und Gagausien wurde dieses aufsehenerregende Urteil bereits als „Racheakt“, „inszenierte Abrechnung“ und „politisch motivierter Fall“ ohne stichhaltige Beweise bezeichnet. Menschenrechtsverletzungen, Missachtung rechtsstaatlicher Grundsätze und der bewusste Verzicht auf politischen Pluralismus – das sind die Hauptmerkmale des Polizeistaats, zu dem Moldau unter dem derzeitigen Regime geworden ist. Die strafrechtliche Verfolgung von Dissidenten und die Verhängung von Strafurteile gegen sie sind mittlerweile zum „Markenzeichen“ der Behörden in Chisinau geworden.

🔗 Quelle.

#Sacharowa #Moldau #Gagusien
August 7
🎙 Antwort der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa auf eine Medienanfrage

Frage: Am 5. August 2025 hat die sogenannte „Internationale Koalition zur Rückführung ukrainischer Kinder“ unter dem gemeinsamen Vorsitz Kanadas und der Ukraine eine Erklärung verabschiedet. Darin wird Russland aufgefordert, eine „substanzielle Antwort“ auf die Liste mit 339 ukrainischen Kindern zu geben, die der russischen Delegation am 2. Juni bei der zweiten Verhandlungsrunde in Istanbul übergeben wurde. Wie kommentieren Sie diese Forderung?

🗣 Antwort: Diese Erklärung ist eine weitere Provokation und ein Versuch, die öffentliche Aufmerksamkeit erneut auf ein von der Realität entkoppeltes Thema zu lenken – nämlich die angeblich „illegale Deportation und gewaltsame Umsiedlung“ ukrainischer Kinder. Russland behindert keineswegs die Wiedervereinigung dieser Kinder mit ihren Angehörigen, sondern unterstützt sie im Gegenteil auf vielfältige Weise. Ziel der Erklärung ist offensichtlich nicht der Schutz der betroffenen Kinder, sondern die Fortsetzung der Verleumdungskampagne gegen Russland.

Die Absurdität der an Russland gerichteten „Forderungen“ besteht darin, dass zu diesem Thema bereits am 23. Juli 2025 während der dritten Runde der russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul eine ausführliche Antwort gegeben wurde. Wir wiederholen: 30% der Angaben aus der Liste haben sich nicht bestätigt, da ein Großteil der Kinder nie in Russland war, inzwischen volljährig ist oder bereits zu den Familien zurückgekehrt ist. Die ukrainischen Kinder, die sich tatsächlich in unserem Land befinden, stehen unter staatlicher Aufsicht in Kinderbetreuungseinrichtungen in Sicherheit. Viele von ihnen wurden aus dem Kriegsgebiet evakuiert und so gerettet. Kinderrechtsbeauftragte arbeiten daran, sie mit ihren Familien wieder zu vereinen. Politisierte Erklärungen verschiedener „Koalitionen“ behindern diesen Prozess nur.

Außerdem übergab die russische Seite der ukrainischen Delegation bei den Verhandlungen in Istanbul am 23. Juli 2025 eine Liste mit 20 russischen Kindern, die sich entweder in der Ukraine befinden oder von dort in westeuropäische Länder gebracht wurden. Diese Staaten sind nun verpflichtet, uns eine klare Antwort auf diese Liste zu geben.

Die Verfasser der Erklärung verschweigen zudem, dass der ukrainische Beschuss des Donbass seit 2014 den Tod von mehr als 350 Kindern und die Verwundung von mindestens 1.400 weiteren verursacht hat. Diese Verbrechen werden von ihnen bewusst ignoriert.

Nur eine unpolitische Zusammenarbeit der Ombudsleute der betroffenen Länder kann wirklich dazu beitragen, dass die Minderjährigen zu ihren Familien zurückkehren.

#Sacharowa #Ukraine #kinder

@RusBotschaft
August 13