{ یَـٰۤأَیُّهَا ٱلَّذِینَ ءَامَنُوا۟ ٱتَّقُوا۟ ٱللَّهَ وَلۡتَنظُرۡ نَفۡسࣱ مَّا قَدَّمَتۡ لِغَدࣲۖ وَٱتَّقُوا۟ ٱللَّهَۚ إِنَّ ٱللَّهَ خَبِیرُۢ بِمَا تَعۡمَلُونَ }
[Sure Al-Ḥašr: 18]
O die ihr glaubt, fürchtet Allah. Und eine jede Seele schaue, was sie für morgen vorausschickt. Und fürchtet Allah; gewiß, Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.
{ وَلَا تَكُونُوا۟ كَٱلَّذِینَ نَسُوا۟ ٱللَّهَ فَأَنسَىٰهُمۡ أَنفُسَهُمۡۚ أُو۟لَـٰۤىِٕكَ هُمُ ٱلۡفَـٰسِقُونَ }
[Sure Al-Ḥašr: 19]
Und seid nicht wie diejenigen, die Allah vergessen haben und die Er dann sich selbst hat vergessen lassen. Das sind die Frevler.
[Sure Al-Ḥašr: 18]
O die ihr glaubt, fürchtet Allah. Und eine jede Seele schaue, was sie für morgen vorausschickt. Und fürchtet Allah; gewiß, Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.
{ وَلَا تَكُونُوا۟ كَٱلَّذِینَ نَسُوا۟ ٱللَّهَ فَأَنسَىٰهُمۡ أَنفُسَهُمۡۚ أُو۟لَـٰۤىِٕكَ هُمُ ٱلۡفَـٰسِقُونَ }
[Sure Al-Ḥašr: 19]
Und seid nicht wie diejenigen, die Allah vergessen haben und die Er dann sich selbst hat vergessen lassen. Das sind die Frevler.
❤13
Imam Ibn Abd al-Barr, möge Allah ihm gnädig sein, sagte: "Es gibt nichts Besseres für eine Frau als in ihrem Haus zu bleiben. Die Gelehrten haben es missbilligt, dass sie zu den Gebeten hinausgehen... und ich glaube , dass die Aufhebung der Freitagspflicht für sie, nur ein Hinweis darauf ist, dass sie von anderen Aktivitäten draußen zurückgehalten werden sollten. Und Allah weiß am besten."
👍13🤔4❤2
Es gibt keinen echten Atheisten - Der Atheist leidet an Bewusstseinskonflikten
Einige Gelehrte haben auf einen der feinsinnigsten Punkte hingewiesen: die Revolte des atheistischen Menschen gegen Gott und seine ausgeprägte Tendenz, bei Katastrophen, insbesondere bei weitreichenden Naturkatastrophen, Zeichen von Zorn und Aufbegehren zu zeigen. Dies steht in völligem Widerspruch zu dem, was von einem Atheisten zu erwarten wäre, der fest davon überzeugt ist, dass es keinen Gott gibt, dass der Zufall alles lenkt und dass ohne einen tieferen Sinn kein Sinn existiert.
Der Atheist äußert seinen Zorn, weil er nicht in der Lage ist, sein tief empfundenes Bedürfnis nach der Existenz eines Gottes zu leugnen. Deshalb schreit er auf, wenn er keinen Einklang findet zwischen seinem überwältigenden Gefühl der Existenz eines Gottes und dem, was er auf der Erde als für seinen Verstand oder sein Herz unannehmbar wahrnimmt. Sein Schrei ist nicht eine Verweigerung Gottes, sondern vielmehr ein Schrei des Schmerzes aufgrund seiner Unfähigkeit zu verstehen.
Wenn ein echter Atheist, der in seinem Atheismus völlig klar ist, in unserer Welt leben würde, so wäre er von keiner Form von Leiden, Schmerz oder Ungerechtigkeit in der Existenz erschüttert. Er würde mit Gleichgültigkeit auf ein Mädchen schauen, das an Leukämie stirbt, oder auf einen Zug, der einen Ahnungslosen überrollt, da er davon überzeugt ist, dass er lediglich kosmischen Staub betrachtet, der durch blinde Evolution in ein zweibeiniges Wesen umgewandelt wurde, bevor es wieder in seinen ursprünglichen Zustand des Staubes zurückkehrt.
Der Atheismus, in seiner extremsten Form der Rebellion und der Ablehnung Gottes, ist eher Ausdruck eines Konflikts zwischen dem Glauben an Gott und dem Bezeugen einer Realität, die einige nicht in Übereinstimmung bringen können, und nicht etwa Gewissheit in der Nichtexistenz Gottes. Denn ein vernünftiger Mensch rebelliert nicht gegen die Leere und schreit nicht in einer Illusion hinein!
[Aus den Worten von al-Amiri in seinem Buch Barahin]
Einige Gelehrte haben auf einen der feinsinnigsten Punkte hingewiesen: die Revolte des atheistischen Menschen gegen Gott und seine ausgeprägte Tendenz, bei Katastrophen, insbesondere bei weitreichenden Naturkatastrophen, Zeichen von Zorn und Aufbegehren zu zeigen. Dies steht in völligem Widerspruch zu dem, was von einem Atheisten zu erwarten wäre, der fest davon überzeugt ist, dass es keinen Gott gibt, dass der Zufall alles lenkt und dass ohne einen tieferen Sinn kein Sinn existiert.
Der Atheist äußert seinen Zorn, weil er nicht in der Lage ist, sein tief empfundenes Bedürfnis nach der Existenz eines Gottes zu leugnen. Deshalb schreit er auf, wenn er keinen Einklang findet zwischen seinem überwältigenden Gefühl der Existenz eines Gottes und dem, was er auf der Erde als für seinen Verstand oder sein Herz unannehmbar wahrnimmt. Sein Schrei ist nicht eine Verweigerung Gottes, sondern vielmehr ein Schrei des Schmerzes aufgrund seiner Unfähigkeit zu verstehen.
Wenn ein echter Atheist, der in seinem Atheismus völlig klar ist, in unserer Welt leben würde, so wäre er von keiner Form von Leiden, Schmerz oder Ungerechtigkeit in der Existenz erschüttert. Er würde mit Gleichgültigkeit auf ein Mädchen schauen, das an Leukämie stirbt, oder auf einen Zug, der einen Ahnungslosen überrollt, da er davon überzeugt ist, dass er lediglich kosmischen Staub betrachtet, der durch blinde Evolution in ein zweibeiniges Wesen umgewandelt wurde, bevor es wieder in seinen ursprünglichen Zustand des Staubes zurückkehrt.
Der Atheismus, in seiner extremsten Form der Rebellion und der Ablehnung Gottes, ist eher Ausdruck eines Konflikts zwischen dem Glauben an Gott und dem Bezeugen einer Realität, die einige nicht in Übereinstimmung bringen können, und nicht etwa Gewissheit in der Nichtexistenz Gottes. Denn ein vernünftiger Mensch rebelliert nicht gegen die Leere und schreit nicht in einer Illusion hinein!
[Aus den Worten von al-Amiri in seinem Buch Barahin]
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Mein-Arabischkurs
Es bedauert mich zutiefst, diese Worte äußern zu müssen, doch es zeugt von einer deutlichen Realitätsferne, Überheblichkeit und einem Mangel an Bescheidenheit, pauschal die Behauptung aufzustellen, dass es in einem Land wie der Türkei, das eine Bevölkerung…
Ein Bruder fragte mich, ob ich ihm ein Beispiel nennen könnte, damit die Diskussion beendet ist. Er kenne nur Träger der Bid'a.
Hier meine Antwort dazu:
Die Aussage, etwas nicht zu kennen, ist in der Tat nicht gleichbedeutend mit dem Wissen, dass es nicht existiert. Zudem mag es sein, dass du nicht im Epizentrum des Geschehens lebst und womöglich noch nicht einmal türkischer Abstammung bist. Ferner kann man auch trotz Bid'a ein Gelehrter sein, da Bid'a nicht bedeutet, dass man kein Gelehrter ist. Mein Text sollte lediglich aufzeigen, dass es auch rein statistisch gesehen überaus absurd wäre.
Wenn ich behaupte, dass es in der Türkei keine Gelehrten gibt, impliziert dies, dass ich jeden einzelnen türkischen Bürger kennen würde. Darüber hinaus gibt es in der Türkei zahllose Einwanderer, unter denen sicherlich der eine oder andere Gelehrte zu finden ist. Anschließend stellt sich die Frage, wie definiert man einen Gelehrten? Ist ein Gelehrter derjenige, den Fulan und Allan als solchen anerkennen, oder gibt es dafür objektive Kriterien? Sollten objektive Kriterien existieren, wie zum Beispiel, dass ein Gelehrter jemand ist, der über alle Fachgebiete etwas weiß und in einem Fach nahezu alles kennt, dann drängt sich die Frage auf, wie jemand behaupten kann, dass dies bei Menschen nicht der Fall ist, die er gar nicht kennt.
Solche Behauptungen erscheinen mir lediglich als Produkte von Personenkult oder Saudikult und von Engstirnigkeit.
Hier meine Antwort dazu:
Die Aussage, etwas nicht zu kennen, ist in der Tat nicht gleichbedeutend mit dem Wissen, dass es nicht existiert. Zudem mag es sein, dass du nicht im Epizentrum des Geschehens lebst und womöglich noch nicht einmal türkischer Abstammung bist. Ferner kann man auch trotz Bid'a ein Gelehrter sein, da Bid'a nicht bedeutet, dass man kein Gelehrter ist. Mein Text sollte lediglich aufzeigen, dass es auch rein statistisch gesehen überaus absurd wäre.
Wenn ich behaupte, dass es in der Türkei keine Gelehrten gibt, impliziert dies, dass ich jeden einzelnen türkischen Bürger kennen würde. Darüber hinaus gibt es in der Türkei zahllose Einwanderer, unter denen sicherlich der eine oder andere Gelehrte zu finden ist. Anschließend stellt sich die Frage, wie definiert man einen Gelehrten? Ist ein Gelehrter derjenige, den Fulan und Allan als solchen anerkennen, oder gibt es dafür objektive Kriterien? Sollten objektive Kriterien existieren, wie zum Beispiel, dass ein Gelehrter jemand ist, der über alle Fachgebiete etwas weiß und in einem Fach nahezu alles kennt, dann drängt sich die Frage auf, wie jemand behaupten kann, dass dies bei Menschen nicht der Fall ist, die er gar nicht kennt.
Solche Behauptungen erscheinen mir lediglich als Produkte von Personenkult oder Saudikult und von Engstirnigkeit.
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Es gibt zahlreiche Studien, die statistisch belegen, dass Atheisten oder Menschen ohne religiöse Zugehörigkeit signifikant häufiger Suizid begehen als religiöse Menschen.
Eine dieser Untersuchungen, die im "American Journal of Psychiatry" veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass Personen ohne religiöse Zugehörigkeit signifikant mehr lebenslange Selbstmordversuche aufwiesen und mehr erstgradige Verwandte hatten, die Selbstmord begangen hatten, verglichen mit Personen, die eine religiöse Zugehörigkeit angaben. Personen ohne religiöse Zugehörigkeit waren in der Regel jünger, seltener verheiratet, hatten weniger Kinder und standen weniger in Kontakt mit Familienmitgliedern. Zudem empfanden Personen ohne religiöse Zugehörigkeit weniger Gründe zum Leben und hatten insbesondere weniger moralische Einwände gegen Selbstmord. In Bezug auf klinische Merkmale zeigten nicht-religiöse Personen mehr lebenslange Impulsivität, Aggressivität und frühere Suchterkrankungen. Ingesamt war die Selbstmordrate drei Mal häufiger bei ihnen als bei anderen.
Atheismus entleert den Menschen von vier essenziellen Elementen:
1. Ein Verständnis seiner Herkunft
2. Den Sinn des Lebens
3. Objektive Moralität
4. Einem Ziel, das über das aktuelle Leben hinausgeht
Die Religion hingegen vermittelt dem Menschen diese vier Aspekte:
1. Das Bewusstsein über seinen Ursprung
2. Sinn und Zweck im Leben
3. Objektive Moralität
4. Ein Ziel, das über das diesseitige Leben hinausführt.
https://ajp.psychiatryonline.org/doi/full/10.1176/appi.ajp.161.12.2303
#Atheismus #Suizidprävention #ReligionUndMentalGesundheit #ReligiöseZugehörigkeit #AmericanJournalOfPsychiatry #Lebenssinn #Moralität #Glaubensfragen #ReligionUndLebensqualität #IslamischeSicht #ReligionUndPsychologie #BedeutungDesGlaubens #IslamischeReflexionen #ReligionUndSuizidrate #WissenschaftlicheStudien #AtheismusVsReligion
Eine dieser Untersuchungen, die im "American Journal of Psychiatry" veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass Personen ohne religiöse Zugehörigkeit signifikant mehr lebenslange Selbstmordversuche aufwiesen und mehr erstgradige Verwandte hatten, die Selbstmord begangen hatten, verglichen mit Personen, die eine religiöse Zugehörigkeit angaben. Personen ohne religiöse Zugehörigkeit waren in der Regel jünger, seltener verheiratet, hatten weniger Kinder und standen weniger in Kontakt mit Familienmitgliedern. Zudem empfanden Personen ohne religiöse Zugehörigkeit weniger Gründe zum Leben und hatten insbesondere weniger moralische Einwände gegen Selbstmord. In Bezug auf klinische Merkmale zeigten nicht-religiöse Personen mehr lebenslange Impulsivität, Aggressivität und frühere Suchterkrankungen. Ingesamt war die Selbstmordrate drei Mal häufiger bei ihnen als bei anderen.
Atheismus entleert den Menschen von vier essenziellen Elementen:
1. Ein Verständnis seiner Herkunft
2. Den Sinn des Lebens
3. Objektive Moralität
4. Einem Ziel, das über das aktuelle Leben hinausgeht
Die Religion hingegen vermittelt dem Menschen diese vier Aspekte:
1. Das Bewusstsein über seinen Ursprung
2. Sinn und Zweck im Leben
3. Objektive Moralität
4. Ein Ziel, das über das diesseitige Leben hinausführt.
https://ajp.psychiatryonline.org/doi/full/10.1176/appi.ajp.161.12.2303
#Atheismus #Suizidprävention #ReligionUndMentalGesundheit #ReligiöseZugehörigkeit #AmericanJournalOfPsychiatry #Lebenssinn #Moralität #Glaubensfragen #ReligionUndLebensqualität #IslamischeSicht #ReligionUndPsychologie #BedeutungDesGlaubens #IslamischeReflexionen #ReligionUndSuizidrate #WissenschaftlicheStudien #AtheismusVsReligion
American Journal of Psychiatry
Religious Affiliation and Suicide Attempt | American Journal of Psychiatry
OBJECTIVE: Few studies have investigated the association between religion and suicide either in terms of Durkheim’s social integration hypothesis or the hypothesis of the regulative benefits of religion. The relationship between religion and suicide attempts…
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Karl Marx bezeichnete Religion als das Opium des Volkes.
"Das wahre Opium des Volkes ist der Glaube an das Nichts nach dem Tod, es ist der große Trost, zu denken, dass unsere Verratshandlungen, unsere Gier, unsere Feigheit und unser Morden nicht zur Rechenschaft gezogen werden."
- Tschizlaf Meluz (Nobelpreisträger für Literatur)
"Das wahre Opium des Volkes ist der Glaube an das Nichts nach dem Tod, es ist der große Trost, zu denken, dass unsere Verratshandlungen, unsere Gier, unsere Feigheit und unser Morden nicht zur Rechenschaft gezogen werden."
- Tschizlaf Meluz (Nobelpreisträger für Literatur)
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Ein Leben von hundert Jahren ist weder ein Tropfen im Ozean noch ein Staubkorn im Angesicht der Ewigkeit. Wie überwältigend ist die Torheit desjenigen, der für einen vergänglichen Genuss das Unmessbare der Ewigkeit riskiert, sie gegen endloses Leid und eine unerbittliche Unglückseligkeit eintauscht.
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Ibn al-Wardi sagt in seiner Lamiyya:
مِل عن النمام وازجره...فما بلَّغ المكروهَ إلا من نَقَل
"Meide jenen, der in Klatsch verstrickt, und schelte ihn laut,
Denn nur durch den Boten wird Unliebsames erbaut."
Ibn al-Wardi warnt uns eindringlich vor dem Klatschenden (Nammam), demjenigen, der sich zum Überbringer der Kritik anderer macht. Der Nammam dient als Mittler des Unbehagens und ist somit die wahre Quelle der Uneinigkeit und des Zwists. Es ist durch seine 'Vermittlung', dass die Unannehmlichkeiten erst die Sphären des Anderen erreichen. Daher zählt der Nammam zu den niederträchtigsten Menschen, und selbst wenn er dir scheinbar einen Dienst erweist, ist er tatsächlich nichts weiter als eine Quelle der Missgunst. Jeder, der bereit ist, dir zu verraten, was andere über dich sagen, wird auch nicht zögern, deine Worte über andere weiterzugeben. Daher solltest du sein Vertrauen stets mit Skepsis betrachten.
Meid' des Lästers Münder, gib kein Ohr,
Schalte aus den, der nur Klatsch erfährt.
Denn nur durch jenes lose Rohr,
Wird Unliebsames in die Welt geschürt.
Der Träger nur, voll Unruh und Geräusch,
Bringt Unheil aus der Ferne uns zum Licht.
Doch sei gewarnt, es ist sein alter Brauch,
Denn wahrlich, er ziert sein Antlitz nicht.
Mit Klatsch und Tratsch, ein Übel ohnegleich,
Durchzieht's die Welt, stört Frieden, stört das Recht.
Hüte dich, such' stets den Weg ins Weiche,
Wahrhaftigkeit - sie ist des Menschen Pflicht.
مِل عن النمام وازجره...فما بلَّغ المكروهَ إلا من نَقَل
"Meide jenen, der in Klatsch verstrickt, und schelte ihn laut,
Denn nur durch den Boten wird Unliebsames erbaut."
Ibn al-Wardi warnt uns eindringlich vor dem Klatschenden (Nammam), demjenigen, der sich zum Überbringer der Kritik anderer macht. Der Nammam dient als Mittler des Unbehagens und ist somit die wahre Quelle der Uneinigkeit und des Zwists. Es ist durch seine 'Vermittlung', dass die Unannehmlichkeiten erst die Sphären des Anderen erreichen. Daher zählt der Nammam zu den niederträchtigsten Menschen, und selbst wenn er dir scheinbar einen Dienst erweist, ist er tatsächlich nichts weiter als eine Quelle der Missgunst. Jeder, der bereit ist, dir zu verraten, was andere über dich sagen, wird auch nicht zögern, deine Worte über andere weiterzugeben. Daher solltest du sein Vertrauen stets mit Skepsis betrachten.
Meid' des Lästers Münder, gib kein Ohr,
Schalte aus den, der nur Klatsch erfährt.
Denn nur durch jenes lose Rohr,
Wird Unliebsames in die Welt geschürt.
Der Träger nur, voll Unruh und Geräusch,
Bringt Unheil aus der Ferne uns zum Licht.
Doch sei gewarnt, es ist sein alter Brauch,
Denn wahrlich, er ziert sein Antlitz nicht.
Mit Klatsch und Tratsch, ein Übel ohnegleich,
Durchzieht's die Welt, stört Frieden, stört das Recht.
Hüte dich, such' stets den Weg ins Weiche,
Wahrhaftigkeit - sie ist des Menschen Pflicht.
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#Einige Fragen zum hanbalitischen Madhhab
## Die hanbalitischen Mutun sind im Gegensatz zu den hanafitischen Mutun erst so später verfasst worden, im 900 Jahrhundert und später. Ist das nicht ein Zeichen von Schwäche?
Die spätere Ausformulierung der hanbalitischen Mutun, im Gegensatz zu den früher entstandenen hanafitischen Mutun, ist nicht zwingend als Zeichen von Schwäche zu verstehen. Betrachten wir zunächst den zeitlichen Kontext: Ahmad, der Gründer des hanbalitischen Madhhabs, verstarb im Jahr 241 n. H., nahezu 100 Jahre nach dem Tod von Abu Hanifa, dem Stammvater des hanafitischen Madhhabs. Die ersten gewichtigen Nachfolger, bekannt als die "Ruwat" des Madhhabs, darunter Ahmads Söhne Salih und Abdullah sowie weitere namhafte Schüler, lebten und wirkten somit deutlich später.
Zu den wichtigsten “Ruwat” des Madhhabs zählen seine Söhne Salih (266 n. H.) und Abdullah (290 n. H), Ahmad b. Hani’ (273 n. H.), Abu Bakr al-Marwazi (285 n. H.), Harb (280 n. H) und Ibrahim ibn Ishaq (285 n. H.)
In der initialen Phase eines jeden Madhhabs steht üblicherweise die Sammlung und Dokumentation der Rechtsmeinungen und des Wissens des Gründers. Darauf folgt die Phase der Systematisierung, Kategorisierung und Strukturierung dieses Wissens, und erst dann die Ausarbeitung der eigentlichen Mutun. Im Lichte dieser Erkenntnisse erscheint die spätere Entstehung der hanbalitischen Mutun logisch und erklärbar.
Betrachten wir den ersten bekannten Matn des Madhhabs, den Mukhtasar al-Khiraqi von Abu al-Qasim Umar b. al-Husain (334 n. H.). Dieses Werk war während der ersten beiden Phasen des hanbalitischen Madhhabs – der Früh- und Mittelphase – von herausragender Bedeutung. Yusuf b. Abd al-Hadi notiert, dass sein Lehrer Izzudin al-Misri 300 Kommentare und Erläuterungen zu diesem Matn verfasst hat.
Im weiteren Verlauf der hanbalitischen Geschichte gewannen vor allem drei Mutun an Bedeutung:
Der Mukhtasar al-Khiraqi, der allerdings gegen Ende des 6. Jahrhunderts durch das Aufkommen von al-Muqni' allmählich in den Hintergrund rückte. Al-Muqni' blieb bis ins 9. Jahrhundert populär, bis al-Qadi Ala’uddin al-Mirdawi den at-Tanqih al-Mushbi' verfasste. Im Anschluss kombinierte Ahmad ibn Najjar al-Futuhi al-Muqni' mit dem Tanqih zu Muntaha al-Iradaat. Ab diesem Zeitpunkt verloren die früheren Werke ihre Bedeutung und Muntaha al-Iradaat rückte in den Fokus der Aufmerksamkeit. Aus diesem heraus entwickelten sich die kürzeren Mutun, die das hanbalitische Curriculum der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte prägen, wie der Zad al-Mustaqni’ und Umdatu at-Talib.
## Die hanbalitischen Mutun sind im Gegensatz zu den hanafitischen Mutun erst so später verfasst worden, im 900 Jahrhundert und später. Ist das nicht ein Zeichen von Schwäche?
Die spätere Ausformulierung der hanbalitischen Mutun, im Gegensatz zu den früher entstandenen hanafitischen Mutun, ist nicht zwingend als Zeichen von Schwäche zu verstehen. Betrachten wir zunächst den zeitlichen Kontext: Ahmad, der Gründer des hanbalitischen Madhhabs, verstarb im Jahr 241 n. H., nahezu 100 Jahre nach dem Tod von Abu Hanifa, dem Stammvater des hanafitischen Madhhabs. Die ersten gewichtigen Nachfolger, bekannt als die "Ruwat" des Madhhabs, darunter Ahmads Söhne Salih und Abdullah sowie weitere namhafte Schüler, lebten und wirkten somit deutlich später.
Zu den wichtigsten “Ruwat” des Madhhabs zählen seine Söhne Salih (266 n. H.) und Abdullah (290 n. H), Ahmad b. Hani’ (273 n. H.), Abu Bakr al-Marwazi (285 n. H.), Harb (280 n. H) und Ibrahim ibn Ishaq (285 n. H.)
In der initialen Phase eines jeden Madhhabs steht üblicherweise die Sammlung und Dokumentation der Rechtsmeinungen und des Wissens des Gründers. Darauf folgt die Phase der Systematisierung, Kategorisierung und Strukturierung dieses Wissens, und erst dann die Ausarbeitung der eigentlichen Mutun. Im Lichte dieser Erkenntnisse erscheint die spätere Entstehung der hanbalitischen Mutun logisch und erklärbar.
Betrachten wir den ersten bekannten Matn des Madhhabs, den Mukhtasar al-Khiraqi von Abu al-Qasim Umar b. al-Husain (334 n. H.). Dieses Werk war während der ersten beiden Phasen des hanbalitischen Madhhabs – der Früh- und Mittelphase – von herausragender Bedeutung. Yusuf b. Abd al-Hadi notiert, dass sein Lehrer Izzudin al-Misri 300 Kommentare und Erläuterungen zu diesem Matn verfasst hat.
Im weiteren Verlauf der hanbalitischen Geschichte gewannen vor allem drei Mutun an Bedeutung:
Der Mukhtasar al-Khiraqi, der allerdings gegen Ende des 6. Jahrhunderts durch das Aufkommen von al-Muqni' allmählich in den Hintergrund rückte. Al-Muqni' blieb bis ins 9. Jahrhundert populär, bis al-Qadi Ala’uddin al-Mirdawi den at-Tanqih al-Mushbi' verfasste. Im Anschluss kombinierte Ahmad ibn Najjar al-Futuhi al-Muqni' mit dem Tanqih zu Muntaha al-Iradaat. Ab diesem Zeitpunkt verloren die früheren Werke ihre Bedeutung und Muntaha al-Iradaat rückte in den Fokus der Aufmerksamkeit. Aus diesem heraus entwickelten sich die kürzeren Mutun, die das hanbalitische Curriculum der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte prägen, wie der Zad al-Mustaqni’ und Umdatu at-Talib.
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###Ist der hanbalitische Madhhab ein literalistischer Madhhab
Die Etikettierung des hanbalitischen Madhhab als rein literalistisch wäre eine unzutreffende Verallgemeinerung. Kein Madhhab, das die Legitimität des Qiyaas (analoge Schlussfolgerung) anerkennt, kann streng literalistisch im Sinne der Zahiriyya sein. Die Akzeptanz von Qiyaas weist auf die Möglichkeit hin, Normen zu begründen und ihre tieferliegende Ratio Legis zu ermitteln. Daher ist auch der hanbalitische Madhhab im Grunde teleologisch.
Es ist zutreffend, dass alle vier Madhahib eine Mischung aus Literalismus und teleologischer Interpretation darstellen und dass die Neigung zu einer dieser Methoden von Thema zu Thema innerhalb der Rechtsschulen variiert. Allerdings ist der hanbalitische Madhhab nicht streng literalistisch, wie es bei Ibn Hazm der Fall ist. Ibn Hazm lehnt die Begründung von Ahkam (Rechtsentscheidungen) vollständig ab, was seine Rechtsmethodik zu einer extremen Form des Literalismus macht, die bis heute einige "puritanische" Strömungen prägt, von denen auch viele Muslime in Deutschland beeinflusst sind.
In bestimmten Bereichen, in denen der rituelle Aspekt überwiegt, ist der teleologische Aspekt im hanbalitischen Madhhab weniger ausgeprägt. Beispielsweise neigen die Hanabilas dazu, die Tahara (Reinheit) eher aus der Perspektive eines Rituals zu betrachten, was zu einer stärkeren literalistischen Tendenz in diesem Bereich führt, im Vergleich zu den Hanafiten, die die Tahara eher als Mittel zum Zweck betrachten. Bei innermenschlichen Handlungen ist jedoch der teleologische Ansatz deutlicher, wie auch die Maxime des Fiqh besagt: "Das Entscheidende sind die Inhalte und der Sinn, nicht die Begriffe und Ausdrücke."
Die Etikettierung des hanbalitischen Madhhab als rein literalistisch wäre eine unzutreffende Verallgemeinerung. Kein Madhhab, das die Legitimität des Qiyaas (analoge Schlussfolgerung) anerkennt, kann streng literalistisch im Sinne der Zahiriyya sein. Die Akzeptanz von Qiyaas weist auf die Möglichkeit hin, Normen zu begründen und ihre tieferliegende Ratio Legis zu ermitteln. Daher ist auch der hanbalitische Madhhab im Grunde teleologisch.
Es ist zutreffend, dass alle vier Madhahib eine Mischung aus Literalismus und teleologischer Interpretation darstellen und dass die Neigung zu einer dieser Methoden von Thema zu Thema innerhalb der Rechtsschulen variiert. Allerdings ist der hanbalitische Madhhab nicht streng literalistisch, wie es bei Ibn Hazm der Fall ist. Ibn Hazm lehnt die Begründung von Ahkam (Rechtsentscheidungen) vollständig ab, was seine Rechtsmethodik zu einer extremen Form des Literalismus macht, die bis heute einige "puritanische" Strömungen prägt, von denen auch viele Muslime in Deutschland beeinflusst sind.
In bestimmten Bereichen, in denen der rituelle Aspekt überwiegt, ist der teleologische Aspekt im hanbalitischen Madhhab weniger ausgeprägt. Beispielsweise neigen die Hanabilas dazu, die Tahara (Reinheit) eher aus der Perspektive eines Rituals zu betrachten, was zu einer stärkeren literalistischen Tendenz in diesem Bereich führt, im Vergleich zu den Hanafiten, die die Tahara eher als Mittel zum Zweck betrachten. Bei innermenschlichen Handlungen ist jedoch der teleologische Ansatz deutlicher, wie auch die Maxime des Fiqh besagt: "Das Entscheidende sind die Inhalte und der Sinn, nicht die Begriffe und Ausdrücke."
👍9
###Die Mutun der Hanabila sind sehr kurz und klein im Vergleich zum Quduri zum Beispiel bei den Ahnaf.
Es gibt eine breite Vielfalt an Mutun in Bezug auf ihre Länge und Komplexität . Der Matn Zad al-Mustaqni' etwa zählt zu den "kürzeren" Mutun, wobei er rund 6000 explizite Rechtsfälle sowie eine Vielzahl an impliziten Rechtsnormen umfasst. Im Gegensatz dazu stellt der Akhsar al-Muktasarat, wie sein Name bereits nahelegt, einen bewusst prägnanten und außergewöhnlich knappen Matn dar. Diese Unterschiede im Umfang der Texte spiegeln die Vielfalt der juristischen Denkschulen und die unterschiedlichen Ansätze der Gelehrten im Umgang mit Rechtsfragen wider.
###Welche Mutun in Fiqh und Usuul lernen?
Die exakte Auswahl und Reihenfolge der Studienwerke ist stets an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Studierenden anzupassen, obwohl es allgemeine Richtlinien und einen Orientierungsrahmen gibt, innerhalb dessen man sich bewegen sollte.
In Bezug auf das Fiqh-Studium könnte man mit folgenden fünf Mutun beginnen:
Achsar al-Muchtasarat
Umdatu at-Talib
Dalil al-Talib
Kafi al-Mubtadi
Zad al-Mustaqni'
Hinsichtlich der Usul-Studien wäre folgende Reihenfolge möglich:
1. Majma' al-Usul - Ibn al-Mibrad. Alternativ dazu könnten auch die al-Waraqat mit dem Sharh von al-Mahally as-Shafi'I studiert werden. Es wäre ratsam, diese von einem Hanbaliten erklären zu lassen, um die spezifischen Positionen der Hanabila zu klären, falls Diskrepanzen bestehen. as-Sheikh Amir Bahjat hat eine Versifikation (Nazm) zu den Waraqat erstellt, die dem Madhhab angepasst ist und ebenso genutzt werden kann.
2. Als Nächstes wäre die Hashia von al-Jawi zum Kommentar von al-Mahalli zu studieren. Diese Hashia ist jedoch recht anspruchsvoll, aber voller Nutzen und reich an Informationen. Es ist wahrscheinlich, dass ein Anfänger hiermit nicht allein zurechtkommt.
3. Darauf folgt al-Bulbul von at-Tufi, das von ihm selbst kommentiert wurde. Ibn Badran meinte zu diesem Werk: "Der Autor hat dieses Werk selbst in zwei Bänden kommentiert, in denen er die Kunst der Grundlagen gründlich erklärt und seinen umfangreichen Einblick in dieses Fach zum Ausdruck bringt. Insgesamt ist es das beste, umfassendste und nützlichste Werk, das in diesem Bereich verfasst wurde, und das mit einer einfachen, flüssigen Ausdrucksweise, die das Herz ohne Erlaubnis erreicht."
4. Ghayatu as-Sul mit der Erklärung von Ibn al-Mibrad oder der Muchtasar von Ibn al-Lahham.
5. Muchtasar at-Tahrir mit der Erklärung al-Kaukab al-Munir.
Es gibt eine breite Vielfalt an Mutun in Bezug auf ihre Länge und Komplexität . Der Matn Zad al-Mustaqni' etwa zählt zu den "kürzeren" Mutun, wobei er rund 6000 explizite Rechtsfälle sowie eine Vielzahl an impliziten Rechtsnormen umfasst. Im Gegensatz dazu stellt der Akhsar al-Muktasarat, wie sein Name bereits nahelegt, einen bewusst prägnanten und außergewöhnlich knappen Matn dar. Diese Unterschiede im Umfang der Texte spiegeln die Vielfalt der juristischen Denkschulen und die unterschiedlichen Ansätze der Gelehrten im Umgang mit Rechtsfragen wider.
###Welche Mutun in Fiqh und Usuul lernen?
Die exakte Auswahl und Reihenfolge der Studienwerke ist stets an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Studierenden anzupassen, obwohl es allgemeine Richtlinien und einen Orientierungsrahmen gibt, innerhalb dessen man sich bewegen sollte.
In Bezug auf das Fiqh-Studium könnte man mit folgenden fünf Mutun beginnen:
Achsar al-Muchtasarat
Umdatu at-Talib
Dalil al-Talib
Kafi al-Mubtadi
Zad al-Mustaqni'
Hinsichtlich der Usul-Studien wäre folgende Reihenfolge möglich:
1. Majma' al-Usul - Ibn al-Mibrad. Alternativ dazu könnten auch die al-Waraqat mit dem Sharh von al-Mahally as-Shafi'I studiert werden. Es wäre ratsam, diese von einem Hanbaliten erklären zu lassen, um die spezifischen Positionen der Hanabila zu klären, falls Diskrepanzen bestehen. as-Sheikh Amir Bahjat hat eine Versifikation (Nazm) zu den Waraqat erstellt, die dem Madhhab angepasst ist und ebenso genutzt werden kann.
2. Als Nächstes wäre die Hashia von al-Jawi zum Kommentar von al-Mahalli zu studieren. Diese Hashia ist jedoch recht anspruchsvoll, aber voller Nutzen und reich an Informationen. Es ist wahrscheinlich, dass ein Anfänger hiermit nicht allein zurechtkommt.
3. Darauf folgt al-Bulbul von at-Tufi, das von ihm selbst kommentiert wurde. Ibn Badran meinte zu diesem Werk: "Der Autor hat dieses Werk selbst in zwei Bänden kommentiert, in denen er die Kunst der Grundlagen gründlich erklärt und seinen umfangreichen Einblick in dieses Fach zum Ausdruck bringt. Insgesamt ist es das beste, umfassendste und nützlichste Werk, das in diesem Bereich verfasst wurde, und das mit einer einfachen, flüssigen Ausdrucksweise, die das Herz ohne Erlaubnis erreicht."
4. Ghayatu as-Sul mit der Erklärung von Ibn al-Mibrad oder der Muchtasar von Ibn al-Lahham.
5. Muchtasar at-Tahrir mit der Erklärung al-Kaukab al-Munir.
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Zu den Vorzügen des Tages von Arafat gehört, dass es ein Tag der Vergebung und Befreiung aus dem Feuer ist. Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte:
مَا مِنْ يَوْمٍ أَكْثَرَ مِنْ أَنْ يُعْتِقَ اللهُ فِيهِ عَبْدًا مِنَ النَّارِ، مِنْ يَوْمِ عَرَفَةَ، وَإِنَّهُ لَيَدْنُو، ثُمَّ يُبَاهِي بِهِمِ الْمَلَائِكَةَ، فَيَقُولُ: مَا أَرَادَ هَؤُلَاءِ؟
"Es gibt keinen Tag, an dem Gott mehr Diener aus dem Feuer befreit, als am Tag von Arafat. Er nähert sich ihnen und dann prahlt er mit ihnen vor den Engeln und sagt: Was wollen diese Leute?" (Berichtet von Muslim).
Der Tag von Arafat ist auch ein Tag, an dem Barmherzigkeit herabkommt. Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte: "Nie wurde der Satan an einem Tag gesehen, an dem er kleiner, schwächer, verachtenswerter und wütender war als an dem Tag von Arafat. Der Grund dafür ist nichts anderes als das, was er von der Herabkunft der Barmherzigkeit und Gottes Vergebung großer Sünden sah, außer was er am Tag von Badr sah." Es wurde gefragt: "Was sah er am Tag von Badr, o Gesandter Allahs?" Er antwortete: "Er sah Gabriel, wie er die Engel anführte." (Muwatta)
"O Allah, verbessere meinen Glauben, der mein Halt in allen Dingen ist, und verbessere meine Welt, in der ich lebe, und verbessere mein Jenseits, in das ich zurückkehren werde. Mache das Leben zu einer Steigerung von allem Guten für mich und den Tod zur Ruhe vor allem Übel."
مَا مِنْ يَوْمٍ أَكْثَرَ مِنْ أَنْ يُعْتِقَ اللهُ فِيهِ عَبْدًا مِنَ النَّارِ، مِنْ يَوْمِ عَرَفَةَ، وَإِنَّهُ لَيَدْنُو، ثُمَّ يُبَاهِي بِهِمِ الْمَلَائِكَةَ، فَيَقُولُ: مَا أَرَادَ هَؤُلَاءِ؟
"Es gibt keinen Tag, an dem Gott mehr Diener aus dem Feuer befreit, als am Tag von Arafat. Er nähert sich ihnen und dann prahlt er mit ihnen vor den Engeln und sagt: Was wollen diese Leute?" (Berichtet von Muslim).
Der Tag von Arafat ist auch ein Tag, an dem Barmherzigkeit herabkommt. Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte: "Nie wurde der Satan an einem Tag gesehen, an dem er kleiner, schwächer, verachtenswerter und wütender war als an dem Tag von Arafat. Der Grund dafür ist nichts anderes als das, was er von der Herabkunft der Barmherzigkeit und Gottes Vergebung großer Sünden sah, außer was er am Tag von Badr sah." Es wurde gefragt: "Was sah er am Tag von Badr, o Gesandter Allahs?" Er antwortete: "Er sah Gabriel, wie er die Engel anführte." (Muwatta)
"O Allah, verbessere meinen Glauben, der mein Halt in allen Dingen ist, und verbessere meine Welt, in der ich lebe, und verbessere mein Jenseits, in das ich zurückkehren werde. Mache das Leben zu einer Steigerung von allem Guten für mich und den Tod zur Ruhe vor allem Übel."
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Eid Mubarak! Zum Anlass von Eid al-Adha sende ich dir und deiner Familie meine herzlichsten Wünsche.
Dieses Fest der Hingabe erinnert uns daran, immer bereit zu sein, zu geben, und dankbar für das zu sein, was wir haben. Es ist ein Appell zur Aufopferung von allem was man hat auf dem Weg zu Allah.
Mögen diese Tage für dich und deine Lieben mit Liebe, Frieden und Segen erfüllt sein. Ich hoffe, dass das kommende Jahr dir mehr Gründe zum Lächeln gibt, mehr Momente der Freude bringt und dir kontinuierlichen Erfolg beschert.
Frohes Opferfest!
Mit den besten Wünschen,
Raheel
Dieses Fest der Hingabe erinnert uns daran, immer bereit zu sein, zu geben, und dankbar für das zu sein, was wir haben. Es ist ein Appell zur Aufopferung von allem was man hat auf dem Weg zu Allah.
Mögen diese Tage für dich und deine Lieben mit Liebe, Frieden und Segen erfüllt sein. Ich hoffe, dass das kommende Jahr dir mehr Gründe zum Lächeln gibt, mehr Momente der Freude bringt und dir kontinuierlichen Erfolg beschert.
Frohes Opferfest!
Mit den besten Wünschen,
Raheel
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