✨🌿 Pflanzenzauber – Stechpalme (Ilex aquifolium)✨🌿
Für Schutz und Glück
🧙 Die Stechpalme auch Winterbeere genannt gilt in Brauchtum und Volksmagie als zauberkräftige Pflanze. Sie steht für Glück, Gesundheit, Wohlstand und gilt als wirksamer Schutz gegen böse Geister, Krankheit, Unglück und Dämonen.
Stechpalmenzweigen mit roten Beeren gelten dabei als besonders glücksbringend und schützend. Außerdem sagt man der Stechpalme nach, vor „Wetterschlag“ und Gewitter zu schützen.
Besonders in der englischen Volksmagie heißt es, das manche wohlmeinende Waldgeister in den Zweigen der Stechpalme überwintern und sich mit Glück und Schutz bei den Hausbewohnern bedanken, wenn man sie im Winter als Zweiglein mit hinein nimmt an ein warmes Plätzchen.
Typischerweise werden sie im Haus (oder Stall) aufgestellt, als Zweig über Türen gehangen oder im Kranz an der Tür befestigt.
Sprich diesen Vers dreimal über der Pflanze, bevor Du ein Zweiglein der Stechpalme schneidest oder bei Dir zu Hause aufstellst/aufhängst:
Winterbeere – Immergrüne
Stechpalme Du wunderschöne,
ein guter Geist ist in Dir daheim,
schenkt uns Schutz – bringt Glück herein.
Mit dem Segen der heiligen Drei,
so soll es sein!
Achtung: Blätter und Beeren der Stechpalme sind giftig. Bitte außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren aufstellen und nicht innerlich oder am Körper anwenden.
Text und Bild: Tunritha - Die Zaunreiterschule
🌿✨🧙
Seiðr - Galdra - Runar
Für magisch schamanische Kurse
Folge dem Link:
https://wyrd.tunritha.de
🌿✨🧙
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#grüneMagie #alteZauber #altesWissen #Pflanzenzauber #Pflanzenmagie #hexen #Seidr #Schamanismus #wegderVölva #Obod #Hexenkraft #druide #Kräuterhexe #Pflanzenschamanismus #Räucherzauber #Räuchermagie #tunritha #Krafttier #nordischerSchamanismus #Völva #Zauber #Orakel #Magie #hagezussa #Zaunreiterin #Schamanin #schamanischreisen #Schamanismuskurs #seiðr
Für Schutz und Glück
🧙 Die Stechpalme auch Winterbeere genannt gilt in Brauchtum und Volksmagie als zauberkräftige Pflanze. Sie steht für Glück, Gesundheit, Wohlstand und gilt als wirksamer Schutz gegen böse Geister, Krankheit, Unglück und Dämonen.
Stechpalmenzweigen mit roten Beeren gelten dabei als besonders glücksbringend und schützend. Außerdem sagt man der Stechpalme nach, vor „Wetterschlag“ und Gewitter zu schützen.
Besonders in der englischen Volksmagie heißt es, das manche wohlmeinende Waldgeister in den Zweigen der Stechpalme überwintern und sich mit Glück und Schutz bei den Hausbewohnern bedanken, wenn man sie im Winter als Zweiglein mit hinein nimmt an ein warmes Plätzchen.
Typischerweise werden sie im Haus (oder Stall) aufgestellt, als Zweig über Türen gehangen oder im Kranz an der Tür befestigt.
Sprich diesen Vers dreimal über der Pflanze, bevor Du ein Zweiglein der Stechpalme schneidest oder bei Dir zu Hause aufstellst/aufhängst:
Winterbeere – Immergrüne
Stechpalme Du wunderschöne,
ein guter Geist ist in Dir daheim,
schenkt uns Schutz – bringt Glück herein.
Mit dem Segen der heiligen Drei,
so soll es sein!
Achtung: Blätter und Beeren der Stechpalme sind giftig. Bitte außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren aufstellen und nicht innerlich oder am Körper anwenden.
Text und Bild: Tunritha - Die Zaunreiterschule
🌿✨🧙
Seiðr - Galdra - Runar
Für magisch schamanische Kurse
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🌿✨🧙
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#grüneMagie #alteZauber #altesWissen #Pflanzenzauber #Pflanzenmagie #hexen #Seidr #Schamanismus #wegderVölva #Obod #Hexenkraft #druide #Kräuterhexe #Pflanzenschamanismus #Räucherzauber #Räuchermagie #tunritha #Krafttier #nordischerSchamanismus #Völva #Zauber #Orakel #Magie #hagezussa #Zaunreiterin #Schamanin #schamanischreisen #Schamanismuskurs #seiðr
Der Mond im Juni
Ein heller Schimmer fließt seidig und klar vom Himmel, wo zwischen all den funkeinden Sternen der volle Mond hervor scheint. Von der Erde betrachtet sieht er aus wie eine fahle Sonne, deren Schein sich einem leichten Nebel gleich auf die wachsende Saat legt. Letzte Keimlinge entrollen ihre Fühler und nehmen ein Bad im silbernen Licht, das sie liebevoll umhüllt und segnet. Der Mond Im Juni läutet eine Periode des Wachstums ein, die Zeitspanne, in der auch in der Welt der Menschen Beziehungen wachsen und eine reichhaltige Kommunikation stattfindet.
Manche kennen den Junimond als #Kräutermond, denn nun ist es soweit, in Vollmondnächten die ersten Kräuter zu ernten. Besonders heilkräftig sollen Kräuter sein, wenn sie in der Nacht der Sommersonnenwende geerntet werden. Die nun voll erblühten Rosen brachten ihm die Bezeichnung #Rosenmond ein.
Davon abgesehen nennt man den Junivollmond auch #Lichtmond oder #Sonnenmond, da er zu einem großen Teil von der Sommersonnenwende beeinflusst wird. Er ist ein sehr gefühlsbetonter, romantischer Mond. Liebesrituale haben in dieser Zeit die besten Chancen, auf interessierte und wohlwollende Ohren zu stoßen, was dem Junimond auch Bezeichnungen wie #Paarmond und #Honigmond verlieh.
Eichenmond (Stärke)
Der #Eichenmond wirkt ausgleichend und stabilisierend auf die Natur und somit auch auf das menschliche Leben. Einigen mag er etwas behäbig erscheinen, wie er in sich ruhend, beinahe stoisch, am Himmel seine Runden zieht, die meisten jedoch empfinden ihn eher als gesetzt und würdevoll. Er verkörpert die Weisheit des gereiften Geistes, der akzeptiert, dass auch er eines Tages Platz machen muss, für jene, die ihm folgen. Obgleich die Eiche ein Zeichen äußerer Stärke darstellt, ist es in den Tagen des Eichenmondes eher die innere Stärke, die nach außen strahlt.
Sensible und empfindsame Naturen, die sehr unsicher und oft zu verletzlich sind, sollten mit diesem überaus kraftvollen Mond arbeiten, um mehr Selbstbewusstsein, Mut oder ganz einfach nur ein etwas dickeres Fell zu bekommen. Was meist auf Kosten anderer Fähigkeiten geht, erhält diese nun auf gleicher Ebene. Das Besondere am Mond im Zeichen des Eichenkönigs ist nämlich, dass zwar der Mut gesteigert, die hohe Sensibilität unsicherer Menschen jedoch nicht beeinflusst wird. Davon abgesehen verleiht der Eichenmond sämtlichen Ritualen - allen voran Liebesritualen - seine besondere Kraft. Auch Kräuterweihen können in seinem Zeichen vorgenommen werden.
Wer sich ganz still unter eine Eiche setzt und dem Rauschen des Windes in der imposanten Krone lauscht, erhält wohl am besten einen Eindruck davon, wie sehr dieser Baum in sich selbst ruht. Es ist keine Überraschung, daß die Eiche einer der am meisten verehrten Bäume war {und immer noch ist). Gleichermaßen war sie Ritual- und Grabstätte. Geweihte Eichenhaine und verehrte einzeln stehende Eichen wie #Rabenbäume oder #Odinseichen sind aus der nordischen Kultur nicht wegzudenken.
Bei den Kelten wurde die Eiche als #Dossa bezeichnet, was so viel wie „Schutz” oder „schützender Krieger” bedeutet. Sie war eng mit den Kriegern und Stammesführern verbunden und geleitete den Magier in schützender funktion durch die Anderswelt. In der Mythologie ist die Gestalt des Kriegers jedoch relativ jung, verglichen mit der Figur des Gehörnten.
Lange vor dem Krieger wurden Eichen dem Gott der Wälder und der wilden Tiere, dem Grünen Mann oder Hirschgott zugeordnet. Eine andere Bezeichnung für die Eiche Ist daher #Duir oder #Dair (heiliger / göttlicher Ort), wovon sich das Wort #Druide ableitete.
Unter Eichen wurden die Götter verehrt, Recht gesprochen und das Schicksal der Welt vorausgesagt. Man verband sie mit Macht, Magie und Gerichtsbarkeit. Nicht zuletzt deswegen waren Eichen bevorzugte Thing-Plätze. Und obwohl zahllose Eichen von christlichen Missionaren und religiösen Eiferern verdammt, entweiht oder gar gefällt wurden, umgibt die Eiche noch immer ein Hauch des Majestätischen und Geheimnisvollen.
Ein heller Schimmer fließt seidig und klar vom Himmel, wo zwischen all den funkeinden Sternen der volle Mond hervor scheint. Von der Erde betrachtet sieht er aus wie eine fahle Sonne, deren Schein sich einem leichten Nebel gleich auf die wachsende Saat legt. Letzte Keimlinge entrollen ihre Fühler und nehmen ein Bad im silbernen Licht, das sie liebevoll umhüllt und segnet. Der Mond Im Juni läutet eine Periode des Wachstums ein, die Zeitspanne, in der auch in der Welt der Menschen Beziehungen wachsen und eine reichhaltige Kommunikation stattfindet.
Manche kennen den Junimond als #Kräutermond, denn nun ist es soweit, in Vollmondnächten die ersten Kräuter zu ernten. Besonders heilkräftig sollen Kräuter sein, wenn sie in der Nacht der Sommersonnenwende geerntet werden. Die nun voll erblühten Rosen brachten ihm die Bezeichnung #Rosenmond ein.
Davon abgesehen nennt man den Junivollmond auch #Lichtmond oder #Sonnenmond, da er zu einem großen Teil von der Sommersonnenwende beeinflusst wird. Er ist ein sehr gefühlsbetonter, romantischer Mond. Liebesrituale haben in dieser Zeit die besten Chancen, auf interessierte und wohlwollende Ohren zu stoßen, was dem Junimond auch Bezeichnungen wie #Paarmond und #Honigmond verlieh.
Eichenmond (Stärke)
Der #Eichenmond wirkt ausgleichend und stabilisierend auf die Natur und somit auch auf das menschliche Leben. Einigen mag er etwas behäbig erscheinen, wie er in sich ruhend, beinahe stoisch, am Himmel seine Runden zieht, die meisten jedoch empfinden ihn eher als gesetzt und würdevoll. Er verkörpert die Weisheit des gereiften Geistes, der akzeptiert, dass auch er eines Tages Platz machen muss, für jene, die ihm folgen. Obgleich die Eiche ein Zeichen äußerer Stärke darstellt, ist es in den Tagen des Eichenmondes eher die innere Stärke, die nach außen strahlt.
Sensible und empfindsame Naturen, die sehr unsicher und oft zu verletzlich sind, sollten mit diesem überaus kraftvollen Mond arbeiten, um mehr Selbstbewusstsein, Mut oder ganz einfach nur ein etwas dickeres Fell zu bekommen. Was meist auf Kosten anderer Fähigkeiten geht, erhält diese nun auf gleicher Ebene. Das Besondere am Mond im Zeichen des Eichenkönigs ist nämlich, dass zwar der Mut gesteigert, die hohe Sensibilität unsicherer Menschen jedoch nicht beeinflusst wird. Davon abgesehen verleiht der Eichenmond sämtlichen Ritualen - allen voran Liebesritualen - seine besondere Kraft. Auch Kräuterweihen können in seinem Zeichen vorgenommen werden.
Wer sich ganz still unter eine Eiche setzt und dem Rauschen des Windes in der imposanten Krone lauscht, erhält wohl am besten einen Eindruck davon, wie sehr dieser Baum in sich selbst ruht. Es ist keine Überraschung, daß die Eiche einer der am meisten verehrten Bäume war {und immer noch ist). Gleichermaßen war sie Ritual- und Grabstätte. Geweihte Eichenhaine und verehrte einzeln stehende Eichen wie #Rabenbäume oder #Odinseichen sind aus der nordischen Kultur nicht wegzudenken.
Bei den Kelten wurde die Eiche als #Dossa bezeichnet, was so viel wie „Schutz” oder „schützender Krieger” bedeutet. Sie war eng mit den Kriegern und Stammesführern verbunden und geleitete den Magier in schützender funktion durch die Anderswelt. In der Mythologie ist die Gestalt des Kriegers jedoch relativ jung, verglichen mit der Figur des Gehörnten.
Lange vor dem Krieger wurden Eichen dem Gott der Wälder und der wilden Tiere, dem Grünen Mann oder Hirschgott zugeordnet. Eine andere Bezeichnung für die Eiche Ist daher #Duir oder #Dair (heiliger / göttlicher Ort), wovon sich das Wort #Druide ableitete.
Unter Eichen wurden die Götter verehrt, Recht gesprochen und das Schicksal der Welt vorausgesagt. Man verband sie mit Macht, Magie und Gerichtsbarkeit. Nicht zuletzt deswegen waren Eichen bevorzugte Thing-Plätze. Und obwohl zahllose Eichen von christlichen Missionaren und religiösen Eiferern verdammt, entweiht oder gar gefällt wurden, umgibt die Eiche noch immer ein Hauch des Majestätischen und Geheimnisvollen.
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Der Mond im Juni
Ein heller Schimmer fließt seidig und klar vom Himmel, wo zwischen all den funkeinden Sternen der volle Mond hervor scheint. Von der Erde betrachtet sieht er aus wie eine fahle Sonne, deren Schein sich einem leichten Nebel gleich auf die wachsende Saat legt. Letzte Keimlinge entrollen ihre Fühler und nehmen ein Bad im silbernen Licht, das sie liebevoll umhüllt und segnet. Der Mond Im Juni läutet eine Periode des Wachstums ein, die Zeitspanne, in der auch in der Welt der Menschen Beziehungen wachsen und eine reichhaltige Kommunikation stattfindet.
Manche kennen den Junimond als #Kräutermond, denn nun ist es soweit, in Vollmondnächten die ersten Kräuter zu ernten. Besonders heilkräftig sollen Kräuter sein, wenn sie in der Nacht der Sommersonnenwende geerntet werden. Die nun voll erblühten Rosen brachten ihm die Bezeichnung #Rosenmond ein.
Davon abgesehen nennt man den Junivollmond auch #Lichtmond oder #Sonnenmond, da er zu einem großen Teil von der Sommersonnenwende beeinflusst wird. Er ist ein sehr gefühlsbetonter, romantischer Mond. Liebesrituale haben in dieser Zeit die besten Chancen, auf interessierte und wohlwollende Ohren zu stoßen, was dem Junimond auch Bezeichnungen wie #Paarmond und #Honigmond verlieh.
Eichenmond (Stärke)
Der #Eichenmond wirkt ausgleichend und stabilisierend auf die Natur und somit auch auf das menschliche Leben. Einigen mag er etwas behäbig erscheinen, wie er in sich ruhend, beinahe stoisch, am Himmel seine Runden zieht, die meisten jedoch empfinden ihn eher als gesetzt und würdevoll. Er verkörpert die Weisheit des gereiften Geistes, der akzeptiert, dass auch er eines Tages Platz machen muss, für jene, die ihm folgen. Obgleich die Eiche ein Zeichen äußerer Stärke darstellt, ist es in den Tagen des Eichenmondes eher die innere Stärke, die nach außen strahlt.
Sensible und empfindsame Naturen, die sehr unsicher und oft zu verletzlich sind, sollten mit diesem überaus kraftvollen Mond arbeiten, um mehr Selbstbewusstsein, Mut oder ganz einfach nur ein etwas dickeres Fell zu bekommen. Was meist auf Kosten anderer Fähigkeiten geht, erhält diese nun auf gleicher Ebene. Das Besondere am Mond im Zeichen des Eichenkönigs ist nämlich, dass zwar der Mut gesteigert, die hohe Sensibilität unsicherer Menschen jedoch nicht beeinflusst wird. Davon abgesehen verleiht der Eichenmond sämtlichen Ritualen - allen voran Liebesritualen - seine besondere Kraft. Auch Kräuterweihen können in seinem Zeichen vorgenommen werden.
Wer sich ganz still unter eine Eiche setzt und dem Rauschen des Windes in der imposanten Krone lauscht, erhält wohl am besten einen Eindruck davon, wie sehr dieser Baum in sich selbst ruht. Es ist keine Überraschung, daß die Eiche einer der am meisten verehrten Bäume war {und immer noch ist). Gleichermaßen war sie Ritual- und Grabstätte. Geweihte Eichenhaine und verehrte einzeln stehende Eichen wie #Rabenbäume oder #Odinseichen sind aus der nordischen Kultur nicht wegzudenken.
Bei den Kelten wurde die Eiche als #Dossa bezeichnet, was so viel wie „Schutz” oder „schützender Krieger” bedeutet. Sie war eng mit den Kriegern und Stammesführern verbunden und geleitete den Magier in schützender funktion durch die Anderswelt. In der Mythologie ist die Gestalt des Kriegers jedoch relativ jung, verglichen mit der Figur des Gehörnten.
Lange vor dem Krieger wurden Eichen dem Gott der Wälder und der wilden Tiere, dem Grünen Mann oder Hirschgott zugeordnet. Eine andere Bezeichnung für die Eiche Ist daher #Duir oder #Dair (heiliger / göttlicher Ort), wovon sich das Wort #Druide ableitete.
Unter Eichen wurden die Götter verehrt, Recht gesprochen und das Schicksal der Welt vorausgesagt. Man verband sie mit Macht, Magie und Gerichtsbarkeit. Nicht zuletzt deswegen waren Eichen bevorzugte Thing-Plätze. Und obwohl zahllose Eichen von christlichen Missionaren und religiösen Eiferern verdammt, entweiht oder gar gefällt wurden, umgibt die Eiche noch immer ein Hauch des Majestätischen und Geheimnisvollen.
Ein heller Schimmer fließt seidig und klar vom Himmel, wo zwischen all den funkeinden Sternen der volle Mond hervor scheint. Von der Erde betrachtet sieht er aus wie eine fahle Sonne, deren Schein sich einem leichten Nebel gleich auf die wachsende Saat legt. Letzte Keimlinge entrollen ihre Fühler und nehmen ein Bad im silbernen Licht, das sie liebevoll umhüllt und segnet. Der Mond Im Juni läutet eine Periode des Wachstums ein, die Zeitspanne, in der auch in der Welt der Menschen Beziehungen wachsen und eine reichhaltige Kommunikation stattfindet.
Manche kennen den Junimond als #Kräutermond, denn nun ist es soweit, in Vollmondnächten die ersten Kräuter zu ernten. Besonders heilkräftig sollen Kräuter sein, wenn sie in der Nacht der Sommersonnenwende geerntet werden. Die nun voll erblühten Rosen brachten ihm die Bezeichnung #Rosenmond ein.
Davon abgesehen nennt man den Junivollmond auch #Lichtmond oder #Sonnenmond, da er zu einem großen Teil von der Sommersonnenwende beeinflusst wird. Er ist ein sehr gefühlsbetonter, romantischer Mond. Liebesrituale haben in dieser Zeit die besten Chancen, auf interessierte und wohlwollende Ohren zu stoßen, was dem Junimond auch Bezeichnungen wie #Paarmond und #Honigmond verlieh.
Eichenmond (Stärke)
Der #Eichenmond wirkt ausgleichend und stabilisierend auf die Natur und somit auch auf das menschliche Leben. Einigen mag er etwas behäbig erscheinen, wie er in sich ruhend, beinahe stoisch, am Himmel seine Runden zieht, die meisten jedoch empfinden ihn eher als gesetzt und würdevoll. Er verkörpert die Weisheit des gereiften Geistes, der akzeptiert, dass auch er eines Tages Platz machen muss, für jene, die ihm folgen. Obgleich die Eiche ein Zeichen äußerer Stärke darstellt, ist es in den Tagen des Eichenmondes eher die innere Stärke, die nach außen strahlt.
Sensible und empfindsame Naturen, die sehr unsicher und oft zu verletzlich sind, sollten mit diesem überaus kraftvollen Mond arbeiten, um mehr Selbstbewusstsein, Mut oder ganz einfach nur ein etwas dickeres Fell zu bekommen. Was meist auf Kosten anderer Fähigkeiten geht, erhält diese nun auf gleicher Ebene. Das Besondere am Mond im Zeichen des Eichenkönigs ist nämlich, dass zwar der Mut gesteigert, die hohe Sensibilität unsicherer Menschen jedoch nicht beeinflusst wird. Davon abgesehen verleiht der Eichenmond sämtlichen Ritualen - allen voran Liebesritualen - seine besondere Kraft. Auch Kräuterweihen können in seinem Zeichen vorgenommen werden.
Wer sich ganz still unter eine Eiche setzt und dem Rauschen des Windes in der imposanten Krone lauscht, erhält wohl am besten einen Eindruck davon, wie sehr dieser Baum in sich selbst ruht. Es ist keine Überraschung, daß die Eiche einer der am meisten verehrten Bäume war {und immer noch ist). Gleichermaßen war sie Ritual- und Grabstätte. Geweihte Eichenhaine und verehrte einzeln stehende Eichen wie #Rabenbäume oder #Odinseichen sind aus der nordischen Kultur nicht wegzudenken.
Bei den Kelten wurde die Eiche als #Dossa bezeichnet, was so viel wie „Schutz” oder „schützender Krieger” bedeutet. Sie war eng mit den Kriegern und Stammesführern verbunden und geleitete den Magier in schützender funktion durch die Anderswelt. In der Mythologie ist die Gestalt des Kriegers jedoch relativ jung, verglichen mit der Figur des Gehörnten.
Lange vor dem Krieger wurden Eichen dem Gott der Wälder und der wilden Tiere, dem Grünen Mann oder Hirschgott zugeordnet. Eine andere Bezeichnung für die Eiche Ist daher #Duir oder #Dair (heiliger / göttlicher Ort), wovon sich das Wort #Druide ableitete.
Unter Eichen wurden die Götter verehrt, Recht gesprochen und das Schicksal der Welt vorausgesagt. Man verband sie mit Macht, Magie und Gerichtsbarkeit. Nicht zuletzt deswegen waren Eichen bevorzugte Thing-Plätze. Und obwohl zahllose Eichen von christlichen Missionaren und religiösen Eiferern verdammt, entweiht oder gar gefällt wurden, umgibt die Eiche noch immer ein Hauch des Majestätischen und Geheimnisvollen.
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