ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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In den nordischen Mythen ist die Zahl „Neun9️⃣“ die Zahl der Veränderung, der Transformation und der Einweihung. Eng verbunden mit dem Jenseits, Tod und Wiederauferstehung.
Sie ist eine Zahl der Mysterien, der Seelen und der Unsichtbaren Kräfte hinter den sichtbaren Kräften:

- Neun Nächte hängt Odin im Weltenbaum
- Über Neun Welten hat Hel Gewalt.
- Neun Nächte braucht man um ins Zentrum, ins Herz, von Helheim zu gelangen.
- In jeder Neunten Nacht tropfen aus Odins magischem Ring Draupnir Acht neue Ringe. Diesen Ring gibt Odin mit auf Balders Bestattungsfeuer. Hermod bringt Odin den Ring zurück von seiner Unterweltsreise.
- Walküren treten in der Edda oft zu neunt auf.
- Neun Nächte muss Freyr auf Gerda warten.
- Heimdallr (Große Welt) ist der Sohn von Neun Müttern.
- An Neun Welten erinnert sich die Völva in der Völuspa, der „Weissagung der Seherin“.
- Neun mächtige (Zauber)Lieder lernt Odin vom Bruder seiner Mutter.
- Neun Töchter, die Neun Wellen,  hat der Meeresriese Aegir mit Ran, der Meeresgöttin die mit ihrem Netz die Ertrunkenen einsammelt und zu sich holt.
- Im älteren Futhark gibt es Neun unstürzbare Runen.
- Neun letzte Schritte macht Thor bevor er stirbt nach seinem Sieg über Jörmungandr, die Midgardschlange.
- Neun verschiedene Hölzer braucht man für das Notfeuer, das Unglück, Krankheit und böse Geister vertreiben soll.
- Neun Kräuter werden im angelsächsischen Kräutersegen beschworen.
- Neun Mädchen sitzen zu Menglöds Füßen auf dem „Heilmittelberg“.  Wer ihnen am altargeheiligtem Platz opfert, berichtet die Edda, kann aus der größten Not gerettet werden und jede Frau die diesen Berg erklimmt wird von all ihren Leiden geheilt.
©Anette Tunritha Baumgarten

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DIE SYMBOLE UNSERER INDIGENEN KULTUR

Der "Triskele" ; auch die oder das Triskel

Das erste einzeln für sich am Baumgeäst einer heilen Waldstätte abgelichtete Zeichen ist ein keltisches Triskel. Es macht mit seinem dreifachen Flechtwerk ohne Anfang und Ende die weltschaffende Struktur der drei Zeitebenen sichtbar. Denn Wirklichkeit und Welt flechten sich aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen, was sich im Germanischen in den drei Nornen, des Weiteren im Keltischen sowie im Germanischen in der dreifachen Erdmutter-Göttin niederschlägt.

Bei genauerer Betrachtung fällt auf, daß alle drei äußeren Grundstrukturen jeweils für sich drei freie Bereiche aufweisen.
Diese zusammenzählend, kommt man auf neun9️⃣, die Potenz der Drei3️⃣. Ebenso viele Hauptwalküren und Welten, die der kosmische Baum Yggdrasil wie eine Achse miteinander verbindet, gibt es im germanischen Multi-Versum. Weitere drei freie Flächen finden sich weiter innen im Flechtwerk. Insgesamt kommen wir damit auf zwölf. Der Dreizehnte freie Bereich ist die bereits im ersten Teil meiner Waldbegehung angesprochene heilige Mitte als Zugang zur Göttersphäre der Anderswelt.

Ebenso viele Voll-Monde (Monate), - nämlich dreizehn! -, hat das Jahr in verdrängter Wahrheit. Daher ist die Dreizehn die heilige Zahl der Freiheits- und Liebesgöttin Freyja, ihr Verehrungstag ist der Freitag. Nun wissen Sie auch, warum die Kirche Freitag den Dreizehnten zum Unglückstag erklärte und damit einmal mehr die natürliche Weltordnung zu Gunsten ihrer Konstrukt-Religion dämonisierte.
© ALEXANDER A. GRONAU

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🔥 Germanenmarkung 🔥

Siegvater schickte den Adler aus,
Der Germanen Gebiet zu umfliegen:
Doch flugmatt kehrte der Vogel nach Haus: »Weiß nicht, wo die Grenzen liegen: - Sie erweitern sie ewig durch Siegen.«

Siegvater sandte den Nordwind aus, Der Germanen Gebiet zu umfahren:
Doch atemlos kam der Brauser nach Haus: »Ich konnte die Mark nicht erfahren: — Weil sie immer voraus mir waren.«

Da fuhr Siegvater selber hinaus,
Daß er ganz ihr Gebiet durchbahne:
Doch lächelnd kehrt‘ er nach Asgardhs Haus: »Wo ich hinkam, flog ihre Fahne: - Denn: Ich bin ja selbst ein Germane!«

Und so pflanzt über die ganze Welt,
So weit Adler und Nordwind streichen, So weit der Himmel die Erde hält, Siegvater in allen Reichen
Der Germanen Siegeszeichen.
©Felix Dahn

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Was wäre, wenn wir am alten Samhain-Tag, der heute als Halloween bekannt ist, ein Fest feiern würden? Ein Fest, das von unseren alten erdverbundenen Völkern gefeiert wurde, entzündet durch ihr Verständnis für die Zyklen des Lebens, die Liebe zur Erde und heilige Feste.

Wir feierten es nicht, indem wir die Vorfahren, die Hexen, falsch darstellten und sie nicht als Figuren darstellten, vor denen man sich fürchten oder die man lächerlich machen musste, oder als hässliche, warzige Wesen. Das ist die Geschichte, die von denen überliefert wurde, die diese erdgebundenen Menschen getötet haben.

Dies ist eine Zeit, in der es darum geht, loszulassen, unsere Dämonen loszulassen, an etwas zu sterben, damit wir uns ins Dasein träumen können, genau wie jene Samen in den dunkleren Tagen.

Es ist eine Zeit, in der wir mit unseren Vorfahren sprechen, um zu ehren, was gewesen ist, damit wir in unserem Wachstum weiter voranschreiten können.

Was wäre, wenn wir diese Zeit nutzen würden, um die verzerrten Geschichten loszulassen, die wir über die Menschen, die dieses Land einst ehrten, mit uns herumtragen, diese Geschichten, die von Mördern überliefert wurden, um ihre Morde akzeptabel zu machen, und was wäre, wenn wir uns stattdessen mit der Wahrheit ermächtigen würden.
Was wäre, wenn wir diese Zeit nutzen würden, um die Vorfahren zu ehren, die dieses Fest wachsen ließen, die diese Erde, die Pflanzen und die Jahreszeiten liebten. Die Heiler, Kräuterkundigen und Hebammen, die für ihre Liebe und ihr Wissen getötet wurden. © - Brigit Anna McNeill -

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🔥 „Meine Ahnen, nah und fern, meine Verwandten in allen Zeiten, möge euer Leben in mir fortwirken, ohne mich zu bestimmen.

Mögen eure Wege nicht vergeblich gewesen sein und meinen eigenen freien Weg möglich machen.

Möge ich mich stets erinnern, dass das Leben aus ferner Vergangenheit an mich weitergereicht wurde und ihr als Krieger, Heilerinnen, Magier, Bäuerinnen, Jäger, Druiden, Seherinnen und Schamanen hinter mir steht.

Schenkt mir heute eure Kraft und eure Weisheit, sodass ich meinen Weg nicht alleine gehen muss. Schenkt mir Ein- sicht, Mut und Unterscheidungsfähigkeit, sodass ich auf eurem positiven Wirken aufbaue und euer negatives Wir- ken nicht wiederholen werde.

Möge ich selbst für künftige Generationen ein würdiger Ahne sein."🔥

✍️ : Ahnenreise von Jennie Appel & Dirk Grosser
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Die Natur braucht keine
Meisterwerke zu schaffen,
sie ist eins. - Hermann Hesse -

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Das Kreuz, das universellste und eines der am häufigsten verwendeten Symbolzeichen unserer Schrift- und Zeichensprache und keineswegs auf den christlichen Bereich beschränkt.
Die im Kreuz enthaltenen Grundzeichen sind der senkrechte Strich (Phallussymbol) und der waagrechten Strich (Muttersymbol), welche sich an einem Schnittpunkt kreuzen. Der Kreuzungspunkt ist der Befruchtungspunkt und kennzeichnet die Zeugungsvereinigung der Polaritäten.
Auch kennzeichnet das Kreuz die Vermischung der vier Elemente und damit die Zeugungsvereinigung, deshalb ist es ein Symbol für das irdische Leben. Es bildet die Orientierung im Raum ab, den Schnittpunkt von Oben/unten und Rechts/links, die Vereinigung vieler Dualsysteme in Form einer Ganzheit, die der Menschengestalt mit ausgestreckten Armen entspricht. Hinsichtlich der vertikalen Achse hat das Kreuz auch symbolkundliche Zusammenhänge mit der Weltachse. Wegkreuzungen wurden oft mit Schnittstellen der Straßen der Lebenden und Toten in Verbindung gebracht.
Das Kreuz innerhalb eines Kreises (Radkreuz) ist neben der kosmologischen Bedeutung auch Sinnbild der Jahreszeiten in vier Abschnitte.
Da es zur Etablierung irdischer Lebensgrundlagen notwendig ist, daß alle Dinge in gleichem Maße vorhanden sind, steht das gleichschenklige Kreuz auch für Recht und Gerechtigkeit (Rechtskreuz).
Bewegt sich das Kräfteverhältnis der natürlichen Ordnung zu weit in eine Elementrichtung, wird der Einfluß der anderen Elemente geringer, z.B. bewegt es sich zu sehr in Richtung Norden, würde alles Leben erfrieren. Bewegt es sich zu sehr in Richtung Süden, würde die Hitze alles verbrennen........
Die richtige Mischung ist also ausschlaggebend, die sogenannte goldene Mitte. Dieses Kräfteverhältnis wird ebenfalls durch das Gleichschenklige Kreuz symbolisiert und wird daher auch Lebenskreuz genannt.
Das sogenannte Keltenkreuz steht, durch seine zusätzlich integrierte Kreissymbolik, für die Wiederkehr allen Lebens und kennzeichnet den Radius, in welchem irdisches Leben überhaupt möglich ist. Außerhalb des eingekreisten Bereiches kann lebendige irdische Materie nicht existieren. Deshalb versinnbildlicht das Zeugungskreuz im Lebenskreis - Keltenkreuz - auch das (schützende) Weltenei, in dem wir leben. Dieses Eigebilde verbirgt gleichzeitig die Grenze zu einer anderen Welt, die wir in diesem Körper und geistigen Entwicklungsstadium nicht überschreiten können. Erst wenn wir reif dafür sind, können wir diesen Kreis verlassen.

✍️: Lexikon der Symbole von Jens Holger Og
Bild: Heidenblut

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Unterwegs im Wald

Die Energien flirren regelrecht

Der Puls der Erde verändert sich

🎩 Magie wird frei

Unterdrücktes wird frei

So vieles bewegt sich nun an die Oberfläche - dringt empor - kommt hervor

Es zeigt sich alles

Auch das , was nicht stimmt oder stimmig ist

Nichts kann mehr verborgen werden

Der Körper reagiert heftig auf die hohen Schwingungen

🎶 Immer mehr Töne und Frequenzen weben sich ein - meine Ohren pfeifen heute richtig (kein Tinnitus)

Es ist großartig, was in diesen Tagen geschieht  - wäre es nicht so fordernd

🍄 Ich wurde heute reichlich mit Fliegenpilz beschenkt - soviel Pilze wie heuer gab es noch kaum - ich spüre, dass ihre unteririschen Myzelien von großer Bedeutung sind - sie halten und hüten innenirdische Energien......Mama Erde webt die neue Zeit
© Altes Wissen

Foto: Netzfund
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Wie wichtig sind unsere Ahnen? Was kann uns der Kontakt zu ihnen vermitteln, und können diese Ahnen auch Wurzeln für uns sein, die uns in der Welt verankern?

Ja, die Ahnen sind unsere Wurzeln. Wortwörtlich. Leider haben wir auch den Blick für die Ahnen verloren, wir sind eine ganz, ganz arme Zivilisation geworden. Wir haben uns selber zu Stallkaninchen gemacht und kennen nicht mehr die Freiheit der weiten unumzäunten Wiesen, Wir erben ja nicht nur DNS, Gene. Auch Rupert Sheldrake, der ja ein ernstzunehmender Biologe ist, sagt, wir erben auch so etwas wie morphogenetische Felder, also Informationsfelder. Wir sprechen auf das an, was unsere Ahnen erlebt haben, das vibriert in uns noch.

Die Ahnen leben noch in uns. Sie leben in uns und sie erleben auch in und durch uns. Sie leben auch außerhalb von uns - sie können das, weil sie nicht an Materie gebunden sind. Sie können sich in der Natur zeigen, manchmal in Tiergestalt, als Falken oder Raben etwa. Sie können uns führen, und sie führen uns mit Ahnungen - das ist wieder die Weisheit der Sprache. Ahnen und Ahnungen sind verbunden. Die Indianer sagen, wenn sie heiligen Tabak bei ihren Zeremonien verwenden und Tabak rauchen, ziehe er nicht nur die Geister an, sondern auch die Ahnen, weil diese schon geraucht haben. Wenn sie rauchen, dann kommen sie in eine heilige Atmosphäre. Kein Europäer kann durch das Tabakrauchen in diese Atmosphäre kommen, weil unsere Ahnen den Tabak gar nicht kannten. Ich kenne das von der Kräuterkunde. Die Kräuter, die die Vorfahren verwendeten, heilen uns besser, weil sie Teil eines morphogenetischen Feldes sind.

Die Ahnen sind überall wichtig. Sie werden verehrt, sie werden gefüttert, versorgt durch wohlwollende Gedanken, Interessant ist auch, dass die Geburtenrate sinkt, wenn die Ahnenverehrung vernachlässigt wird. In Afrika kann man sich gar nicht vorstellen, dass man leben kann, ohne die Ahnen zu füttern. Wenn man die Ahnen nicht füittert, dann kann einen der Ahnenzorn treffen, dann gibt es bei den Nachkommen Hungersnöte, Wetterkatastrophen und Krankheiten, Auch in unserer Kultur kann man das in den Erzählungen und Märchen erkennen, deren Wurzeln bis in vorchristliche Zeiten zurückgehen. Auch hier ist das Märchen von Frau Holle wieder wichtig, denn es beschreibt den Totenweg und welche Arbeiten von den Verstorbenen gemacht werden. Die Toten, also die Ahnen, die sehen zu, dass die Kinder kommen, sie sehen zu, dass das Wetter gut wird, sie sehen zu, dass die Ernten ertragreich sind.

Die persönlichen Ahnen sind wichtige Führer, und sie sind da, auch wenn sie weit weg sind. Sie sind mehr wie Pflanzen, wie die Pflanzengeister, ausgeweitet in kosmischen Sphären. Die Seele ist ja keine kompakte Materie. Wer hellsichtig ist und bei einem Sterbenden sitzt, der sieht, wie sich die Seele ausweitet. Zum Teil kann man sie auch wieder zurückrufen, dann ist sie noch einmal für kurze Momente da. Aber das ist schwierig für sie.

Es gibt zwei Arten von Vererbung: Wir tauchen ein in den Vererbungsstrom unserer Ahnen und nehmen den Körper an, das sind dann die Gene und die Erbstoffe, und dort erhalten wir unseren Familiengeist, das Familien- bzw. Sippenkarma. Aber wir sind auch individuelle Seelen, mit individuellem Karma. Als Einzelseele tauchen wir immer wieder in den Vererbungsstrom ein und steigen beim Tod wieder aus, Es kann vorkommen, dass wir auch in andere Ströme, andere Familienströme, in anderes Karma, eintauchen.

Viele Sterbende sehen ihre Vorfahren, die auf der anderen Seite auf sie warten. Sie werden von ihnen abgeholt oder sie werden von ihnen gerufen. Wenn wir nachts schlafen, dann trennen sich Teile der Seele vom Körper, Wir werden wie die Pflanzen; wir leben noch, atmen und liegen still da, aber die Seele geht auf Reisen - fast wie in Trance. Am Morgen sind wir wieder da. Sterben wir Merschen, dann findet unsere Seele nicht mehr in den Körper zurück. Die Lebenskraft, der Ätherleib geht mit, er zieht sich aus dem Körper zurück. Dann sind wir Tote, aber wir sind noch keine Leichen, denn es ist noch etwas da.
Drei Tage lang hielt man deswegen in unserem Kulturkreis die Totenwache. Die Totenwache war ganz wichtig, die Angehörigen haben wirklich gewacht in der Nacht und etwas Ähnliches wie eine schamanische Reise gemacht. Sie saßen da mit dem Toten und sind während dieser Zeit fast in Trance gewesen. Der Tote ist dann noch sehr nahe, es ist noch sehr viel von seinem Wesen da, und er erscheint dann, nicht als der alte, kranke, gebeutelte oder verkrüppelte Mensch, wie er zuletzt war, sondern in seiner jugendlichen Gestalt. Er kann dann noch die letzten Botschaften bringen, Dinge sagen, die nicht gesagt worden sind und die er im Leben nicht sagen konnte. Das ist eine ganz tiefe Begegnung, und das ist der Sinn der Totenwache. In jenen drei Tagen kann der Tote noch sehr viel miterleben und mitspüren. Er ist noch da, und er kann auch hellsichtig wahrgenommen werden. Die Kelten, die Germanen und die Slawen zum Beispiel hielten ein großes Fest ab, wenn jemand gestorben war. Es wurde getanzt und geschmaust, getrunken und orgiastisch gefeiert und sie hatten beim Gelage einen Ehrenplatz für den Toten. Der Gestorbene war Ehrengast und konnte in den Körpern der Feiernden hineinschlüpfen und alles mit genießen. Es war seine Abschiedsparty. Dann musste er weiterziehen auf dem Totenpfad. Dafür gab man ihm ein Paar gute Schuhe oder Stiefel. Die Christen haben diese Feiern schließlich verboten, aber sie haben wenigstens die Totenwache noch gelassen. Nach den drei Tagen löst sich der Rest des Energieleibes ab, und dann ist er nicht mehr nur ein Toter, sondern eine Leiche, aber die Seele Ist noch im Umkreis, sie ist noch in der astralen Umwelt. Diese Seele reist dann, sie kann Überall hin, weil sie nicht mehr vom Körper abhängig ist. Das ist ein Bewusstsein, das nicht mehr vom Hirn abhängig ist. Das wird übrigens auch in der Bibel erwähnt, wo der auferstandene Heiland den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus erscheint. Sie denken zunächst, er sei ein Fremder, doch dann erkennen sie ihn, wie er das Brot bricht und segnet. Aber was das Bild sagen will, ist, dass für die nächsten 40 bis 50 Tage die Seele noch nahe im Umkreis ist. Aus diesem Grund wird in Tibet das tibetische Totenbuch während dieser ganzen Zeit gelesen, damit der Tote in der jenseitigen Welt den Weg findet. Und wir zünden hier noch lange Kerzen an, damit die Toten zum Licht gehen.

Der Schamane reist in die Anderswelt, in die Welt der Toten. Er geht da hin, wo der normale Mensch nicht hingeht und deshalb braucht er starke Verbündete, um über die Pforte hinauszugehen. Er muss geläutert sein, er kann sein Ego nicht mitnehmen. Das sind alles Dinge, die jenseits der wissenschaftlichen Methode liegen, und die für die meisten modernen Menschen einfach Märchen oder Fantasien sind. Für die Schamanen und die schamanischen Völker ist das überhaupt keine Frage. Die Toten können auch gerufen werden. Man macht das eigentlich nicht, denn man gönnt ihnen die Totenruhe. Es gibt Rituale, die „die Seelen festhalten“. In einigen Gesellschaften hält man eine Seele hier, weil sie so eine Wirkkraft hat, man will sie nicht gehen lassen. Das kennt man auch bei den Ägyptern, der ganze Kult um Osiris und die Mumifizierung bedeutet, die Kraft des Pharaos zu halten. Das wurde auch ins Christentum übernommen, denn der Papst trägt den Hut und den Stab des Osiris. Nach seinem Tod wird der Papst einbalsamiert, damit er nicht weggeht. Man hält seine Seele so zurück. Man kann eine zurückgehaltene Seele auch versklaven, das machten z.B. die südamerikanischen Kopfjäger. Sie machten Schrumpfköpfe, in denen die Seele eines ehemaligen Feindes gefangen war.

Ganz anders ist es bei den Hindus. Die Hindus wollen die Seele gehen lassen. Man darf nicht mal ein Foto von einem Leichenfeuer machen, damit wirklich nichts mehr da ist. Die Toten sollen frei sein.

✍️: Schamanentum -
Die Wurzeln unserer Spiritualität von Wolf Dieter Storl
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DAS GEHEIMIS DER RUNEN IM HARZ

Runen, fragt man wikipedia/google, werden heute oftmals als alte Schriftzeichen der Germanen verstanden, wobei die Rune einen Buchstaben des Alphabets und gleichzeitig einen Begriff abbilden soll. Natürlich ist das eine Ebene des Verstehens, aber eben nur die Oberflächlichste von allen.
Stell dir einmal vor, unsere Kultur- und Gesellschaftsform würde in 2000 Jahren analysiert werden und die Wissenschaftler würden behaupten, dass die Menschen einst das „t“ verehrten. „Wir wissen auch nicht, warum die Menschen einst ein >T< und nicht ein >S< oder ein >U< anbeteten und auf ihre Gotteshäuser stellten, aber so war’s eben. Vermutlich tranken sie gerne Tee. Vielleicht beteten sie auch zu einem Tunichtgut oder feierten die Taler oder den Tabak.“ -
Je nachdem, wie man den Fall dann untersucht, wird man bei genauerer Betrachtung all jene Vermutungen bestätigt finden. Natürlich ist das Blödsinn, das weiß heute jedes Kind, ebenso sehr wie es Blödsinn ist, zu meinen, Runen seien nichts weiter als Buchstaben gewesen.

In einem winzigen Nebensatz merkt wikipedia dann doch an, dass es sich um magische Zeichen gehandelt haben könnte. Selbstredend waren sie das, meine ich, betont doch schon das Wort „Rune“, dass es um Zauberzeichen (altnordisch rún), um eine „geheime Beratung/ ein Geheimnis“ und Geflüster“ (althochdeutsch rūna) geht. Die althochdeutsche Bedeutung blieb im Verb „raunen“ erhalten – durch die Runen „raunen die Götter“, uns ihr Wissen zu, heißt es in den Sagen.

„Schön und gut“, denkst du vielleicht, „aber was hat das jetzt mit unserem schönen Harz zu tun? Runen sind doch längst verschwunden und gab’s sowieso nur in nordischen Ländern!“ – Leider (oder zum Glück) auch Blödsinn. Der Harz ist voll von vorchristlichen Kultstätten und „heidnischen“ Kraftorten. Wir sind umgeben von Runen – in jeder Stadt, jedem alten Fachwerkhaus, nahezu jeder Kirche, und natürlich an den alten Kultstätten sind sie zu finden. Sie sind ganz offen abgebildet und viel wichtiger: sie wirken auf magische Art und Weise nach wie vor!!! Wir sind nur nicht mehr geschult, sie überhaupt wahrzunehmen. Dabei könnten sie heute noch von großem Nutzen sein. „Wie das“, fragst du?

Vieles von dem, was ich jetzt sage, was ich teils aus alten Sagen habe, hört sich schier unglaublich an. Viele von den Ritualen aus alten Texten probierten wir aus und stellten erstaunt fest: sie funktionieren! – Viele Menschen sind heute verzweifelt auf Sinnsuche und ahnen gar nicht, dass z.B. der eigene Namen über die darin enthaltenden Runen vieles der eigenen Bestimmung erzählt. Runen wissen auch Rat, je nachdem, ob man mit ihnen orakelt oder sie direkt um Antwort bittet. Runen eignen sich meines Erachtens dafür, in Meditation zu gehen und viel über sich selbst zu erfahren. Stelle ich z.B. eine Rune mit meinem Körper, spüre ich recht schnell, dass ich verwurzelter bin, ausgerichteter, konzentrierter, dass ich mich kräftiger und aufgeladen fühle, ich frei von Sorgen und Ängsten werde. Mit Runen kann ich aber nicht nur Kraft tanken, sondern auch Hab und Gut schützen. So zeichneten unsere Vorfahren, glaubt man den Überlieferungen, bei etwaiger Gefahr „drei Kreuze ans Tor“ oder arbeiteten die Rune „Gebo“ X (göttliche Gabe bzw. Gnade) lieber gleich mehrfach ins Fachwerk ein. Auch Binderunen, mehrere zusammengefügte Zauberzeichen, versprechen starken Schutz vor üblen Einflüssen. Natürlich können Runen nicht jedes Unglück verhindern, das wäre unnatürlich und widersinnig. Mir helfen die Runen in diesem Zusammenhang aber leichter mit Schicksalsschlägen umzugehen und an Herausforderungen zu wachsen! Und: wachsen müssen wir nicht allein! Runenrituale kannst du natürlich allein in deinem stillen Kämmerchen praktizieren oder im Kreise einer starken Gemeinschaft, deiner Familie und deiner Freunde. Weißt du wie schön es ist, gemeinsam ein Wunschritual abzuhalten und dir ins Leben einzuladen, was du dir von Herzen für dich und deine Lieben wünschst!? 😊 © Carsten Kiehne

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🔤ie 🔤ege 🔤dins

🔤enn Sturm überall um dich ist, sei das Auge des Hurrikans.
🔤enn die Wellen dich versuchen zu verschlingen, sei oben und reite ihre Kraft.
🔤enn du Dinge nicht durchschauen kannst, sei gehängt, um die Perspektive zu ändern.

Dies sind die Wege Odins.
©Michael Schütz

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Kommt gut durch die Nacht
Heil und Segen 🍀

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🔤urück 🔤u 🔤en 🔤urzeln

Was bedeutet diese Aussage in heutiger Zeit?

🔥 Zurück zu den Wurzeln heißt, sich wieder klar zu machen wer wir sind und woher wir stammen.
Wir ehren unsere Ahnen und die alten Götter. Genauso bedeutet es die Natur und ihre Schätze zu schützen und das Wissen über ihre Heilkräfte zu wahren und anderen zu lehren.
Wir müssen unsere Werte aufrecht erhalten und sie an unsere Kinder weitergeben.
Der Glaube zu unseren Göttern ist stark in uns verwurzelt, wir leben ihn und tragen ihn weiter in die nächsten Generationen.© Der germanische Geist

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🔥 Heile dich selbst
mit dem Licht der S☀️nne und den Strahlen des Mondes, mit dem Rauschen des Flusses und des Wasserfalls, mit dem Schaukeln des Meeres und dem Flattern der Vögel.

🔥 Heile dich selbst mit Minze, Neem (Niembaum) und Eukalyptus, versüße mit Lavendel, Rosmarin und Kamille. Umarme Dich mit der Kakaobohne und einem Hauch Zimt. Gebe Liebe in den Tee anstatt Zucker und trinke ihn, während Du in die Sterne schaust.

🔥 Heile dich mit den Küssen, die der Wind dir gibt, und den Umarmungen des Regens. Stehe fest mit nackten Füßen auf dem Boden. Sei jeden Tag schlauer, indem Du auf Deine Intuition hörst und die Welt mit der Stirn betrachtest. Springe, tanze, singe, damit du glücklicher lebst.

🔥 Heile dich selbst mit schöner Liebe und denke immer daran - du bist die Medizin." © María Sabina, mexikanische Heilerin, Mazatec-Schamanin, eine Sabia (Wissende) und Dichterin, 1894 - 1985<

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