Karin Leukefeld: Syrien und der Tankerkrieg im Mittelmeer
https://invidio.us/watch?v=oMthX9-t7Gs
In diesen Wochen hörte man viel von „menschenverachtenden Angriffen der syrischen und russischen Luftwaffe auf zivile Einrichtungen“ in Idlib, der letzten Provinz Nordsyriens, die noch von „Rebellen“ gehalten wird. Auch der Papst hat einen Brief an Präsident Assad geschrieben mit der Bitte, die Menschen in der Provinz Idlib zu schonen. Sabine Kebir spricht mit der Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld über die in den Medien nicht erläuterten Hintergründe der Schlacht um Idlib. Wie kam es dort überhaupt zu der starken Konzentration von Rebellen? Aus welchen Gruppen setzen sie sich zusammen? Welche Abkommen gibt es zwischen den kämpfenden Parteien? Welche Angebote gibt es für die Zivilbevölkerung in Idlib? Woher bekommen die Rebellen noch immer Unterstützung? Welche Lösung könnte sich für sie abzeichnen?
Angesprochen werden auch die in der ´Deutschen Wirtschaftswoche` vom 22.07.2019 erwähnten umfangreichen personelle Veränderungen im Sicherheitsapparat Syriens. Und schließlich erläutert Karin Leukefeld die Hintergründe des von britischen Fallschirmspringern in der Straße von Gibraltar gekaperten und noch immer an der Weiterfahrt gehinderten iranischen Öltankers ´Grace`. Sie erklärt auch, weshalb es eigentlich unwahrscheinlich ist, dass Syrien sein Zielland war.
#Syrien #Leukefeld #Idlib #Grace1
https://invidio.us/watch?v=oMthX9-t7Gs
In diesen Wochen hörte man viel von „menschenverachtenden Angriffen der syrischen und russischen Luftwaffe auf zivile Einrichtungen“ in Idlib, der letzten Provinz Nordsyriens, die noch von „Rebellen“ gehalten wird. Auch der Papst hat einen Brief an Präsident Assad geschrieben mit der Bitte, die Menschen in der Provinz Idlib zu schonen. Sabine Kebir spricht mit der Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld über die in den Medien nicht erläuterten Hintergründe der Schlacht um Idlib. Wie kam es dort überhaupt zu der starken Konzentration von Rebellen? Aus welchen Gruppen setzen sie sich zusammen? Welche Abkommen gibt es zwischen den kämpfenden Parteien? Welche Angebote gibt es für die Zivilbevölkerung in Idlib? Woher bekommen die Rebellen noch immer Unterstützung? Welche Lösung könnte sich für sie abzeichnen?
Angesprochen werden auch die in der ´Deutschen Wirtschaftswoche` vom 22.07.2019 erwähnten umfangreichen personelle Veränderungen im Sicherheitsapparat Syriens. Und schließlich erläutert Karin Leukefeld die Hintergründe des von britischen Fallschirmspringern in der Straße von Gibraltar gekaperten und noch immer an der Weiterfahrt gehinderten iranischen Öltankers ´Grace`. Sie erklärt auch, weshalb es eigentlich unwahrscheinlich ist, dass Syrien sein Zielland war.
#Syrien #Leukefeld #Idlib #Grace1
Invidious
Karin Leukefeld: Syrien und der Tankerkrieg im Mittelmeer
In diesen Wochen hörte man viel von „menschenverachtenden Angriffen der syrischen und russischen Luftwaffe auf zivile Einrichtungen“ in Idlib, der letzten Provinz Nordsyriens, die noch von „Rebellen“ g
Karin Leukefeld aus Syrien: Immer mehr Flüchtlinge kehren zurück
Aus unserer Rubrik "Eure Videos". Danke für das Einsenden!!! 👉 https://weltnetz.tv/video/2089-immer-mehr-fluechtlinge-kehren-zurueck
Seit einigen Wochen ist RT Deutsch-Korrespondentin Karin Leukefeld wieder in Syrien um vor Ort zu recherchieren. In Homs traf sie den Gouverneur Talal Al Barazi, der berichtete, dass immer mehr syrische Flüchtlinge in ihre Heimat heimkehren. Beim Besuch einer Notunterkunft sprach sie zudem mit Rückkehrern aus dem Flüchtlingslager Rukban im Dreiländereck Syrien-Irak-Jordanien unweit des syrisch-irakischen Grenzübergangs Al Tanf/Al Walid, wo derzeit noch rund 10.000 Menschen leben. Die Familien gewährten Einblicke, wie sie die letzten vier Jahre in dem Lager überlebt haben. Zudem berichteten mehrere Rückkehrer von bewaffneten Männern, die in dem Flüchtlingslager Kämpfer für Oppositions-Truppen gewinnen wollten. Karin Leukefelds Quellen zufolge sollen diese aus der US-Militärbasis Al-Tanf gekommen sein.
#Syrien #Leukefeld #Flüchtlinge 👉 @weltnetzTV 👈
Aus unserer Rubrik "Eure Videos". Danke für das Einsenden!!! 👉 https://weltnetz.tv/video/2089-immer-mehr-fluechtlinge-kehren-zurueck
Seit einigen Wochen ist RT Deutsch-Korrespondentin Karin Leukefeld wieder in Syrien um vor Ort zu recherchieren. In Homs traf sie den Gouverneur Talal Al Barazi, der berichtete, dass immer mehr syrische Flüchtlinge in ihre Heimat heimkehren. Beim Besuch einer Notunterkunft sprach sie zudem mit Rückkehrern aus dem Flüchtlingslager Rukban im Dreiländereck Syrien-Irak-Jordanien unweit des syrisch-irakischen Grenzübergangs Al Tanf/Al Walid, wo derzeit noch rund 10.000 Menschen leben. Die Familien gewährten Einblicke, wie sie die letzten vier Jahre in dem Lager überlebt haben. Zudem berichteten mehrere Rückkehrer von bewaffneten Männern, die in dem Flüchtlingslager Kämpfer für Oppositions-Truppen gewinnen wollten. Karin Leukefelds Quellen zufolge sollen diese aus der US-Militärbasis Al-Tanf gekommen sein.
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Immer mehr Flüchtlinge kehren zurück
Seit einigen Wochen ist RT Deutsch-Korrespondentin Karin Leukefeld wieder in Syrien um vor Ort zu recherchieren. In Homs traf sie den Gouverneur Talal Al Barazi, der berichtete, dass immer mehr syrische Flüchtlinge in ihre Heimat heimkehren. Beim Besuch einer…
🎤 Journalismus unter Druck - Karin Leukefeld über das Versagen von Medien in Syrien 👉 https://weltnetz.tv/video/2235-journalismus-unter-druck
Karin Leukefeld war jahrelang die einzige deutsche Korrespondentin, die seit 2010 über eine jährlich zu erneuernde Akkreditierung im von der syrischen Regierung kontrolliertem Gebiet verfügte. Sabine Kebir sprach mit ihr über Fragen der journalistischen Ethik, die sich aus der allgemein zugänglichen Berichterstattung über den Syrienkrieg aufdrängen.
Normalerweise hätten Leukefelds Berichte die deutschen Medien sehr interessieren müssen, zumal man kaum direkte Nachrichten von und über Bürger, Armee und Regierung von dieser Seite der Front erhielt, hinter der immerhin noch die Mehrheit der Syrer lebte. Obwohl sie bis 2011 für Radiosender der ARD gearbeitet hatte, wurden ihre Berichte mit Beginn des Krieges immer mehr kritisiert und schließlich abgelehnt, weil sie nicht das gängig gewordene Wording nutzte und z.B. weiter von ´Präsident Assad` anstatt vom ´Schlächter Assad“ sprach. Damit folgte sie aber der friedenspolitisch empfohlenen neutralen Sprache, die sich bemühen soll, bei der Darstellung von Konflikten diese nicht durch Beleidigungen anzuheizen. Schon zu Beginn des Krieges nahm auch der Druck auf andere, noch im Land tätige Korrespondenten zu, nur im Sinne der offiziellen Positionen der westlichen Regierungen zu berichten, was schließlich dazu führte, dass sie abgezogen wurden und in den klassischen Medien auch keine oder nur sehr wenige davon abweichenden Berichte mehr vorkamen.
Nie zuvor hätten in einem Krieg neuartige Formen von Berichterstattung eine so große Rolle gespielt wie im Syrienkrieg. Westliche Länder rüsteten in den Rebellengebieten sogenannte Bürgerjournalisten technisch mit eigenen Studios aus und übernahmen von ihnen Berichte, die – von den großen Medien übernommen und als authentisch hingestellt wurden, obwohl sie – eine Grundregel des Journalismus – meist nicht überprüfbare Informationen verbreiteten. Auch verließen sich die Medien in vorher nie erreichtem Ausmaß auf Nachrichten, die – fast ausschließlich aus den Rebellengebieten – über die sogenannten sozialen Medien wie Twitter und Facebook verbreitet wurden. Dabei wurde nicht mehr nach der professionellen Qualifizierung der jeweiligen Quellen gefragt.
Für Karin Leukefeld selbst war es auch nicht einfach, dem journalistischen Gebot der neutralen Berichterstattung zu folgen, weil sie wiederum keine Möglichkeit bekam, aus den Rebellengebieten direkt zu unterrichten. Sie bemühte sich aber, Personen zu treffen und zu befragen, die aus diesen Gebieten geflohen waren oder die die Waffen niedergelegt hatten und sie besuchte auch Gebiete, die wieder unter die Kontrolle der syrischen Armee gekommen waren, um dort die Menschen nach ihren Erfahrungen zu befragen. Des weiteren bemühte sie sich, ein breiter gefächertes und differenzierteres Bild der syrischen Opposition darzustellen, als es in den großen Medien geschah. In diesem Gespräch geht sie noch auf einzelne Punkte ein, über die gezielt falsch informiert wurde wie über die angebliche Totalzerstörung Syriens und die Glorifizierung der Weißhelme, die als vorbildliche Zivilschutzorganisation dargestellt wurden, obwohl sie nicht immer deren international geltenden Regeln für solche Organisationen folgten.
#Leukefeld #Syrien #Medienkritik 👉 @weltnetzTV 👈
Karin Leukefeld war jahrelang die einzige deutsche Korrespondentin, die seit 2010 über eine jährlich zu erneuernde Akkreditierung im von der syrischen Regierung kontrolliertem Gebiet verfügte. Sabine Kebir sprach mit ihr über Fragen der journalistischen Ethik, die sich aus der allgemein zugänglichen Berichterstattung über den Syrienkrieg aufdrängen.
Normalerweise hätten Leukefelds Berichte die deutschen Medien sehr interessieren müssen, zumal man kaum direkte Nachrichten von und über Bürger, Armee und Regierung von dieser Seite der Front erhielt, hinter der immerhin noch die Mehrheit der Syrer lebte. Obwohl sie bis 2011 für Radiosender der ARD gearbeitet hatte, wurden ihre Berichte mit Beginn des Krieges immer mehr kritisiert und schließlich abgelehnt, weil sie nicht das gängig gewordene Wording nutzte und z.B. weiter von ´Präsident Assad` anstatt vom ´Schlächter Assad“ sprach. Damit folgte sie aber der friedenspolitisch empfohlenen neutralen Sprache, die sich bemühen soll, bei der Darstellung von Konflikten diese nicht durch Beleidigungen anzuheizen. Schon zu Beginn des Krieges nahm auch der Druck auf andere, noch im Land tätige Korrespondenten zu, nur im Sinne der offiziellen Positionen der westlichen Regierungen zu berichten, was schließlich dazu führte, dass sie abgezogen wurden und in den klassischen Medien auch keine oder nur sehr wenige davon abweichenden Berichte mehr vorkamen.
Nie zuvor hätten in einem Krieg neuartige Formen von Berichterstattung eine so große Rolle gespielt wie im Syrienkrieg. Westliche Länder rüsteten in den Rebellengebieten sogenannte Bürgerjournalisten technisch mit eigenen Studios aus und übernahmen von ihnen Berichte, die – von den großen Medien übernommen und als authentisch hingestellt wurden, obwohl sie – eine Grundregel des Journalismus – meist nicht überprüfbare Informationen verbreiteten. Auch verließen sich die Medien in vorher nie erreichtem Ausmaß auf Nachrichten, die – fast ausschließlich aus den Rebellengebieten – über die sogenannten sozialen Medien wie Twitter und Facebook verbreitet wurden. Dabei wurde nicht mehr nach der professionellen Qualifizierung der jeweiligen Quellen gefragt.
Für Karin Leukefeld selbst war es auch nicht einfach, dem journalistischen Gebot der neutralen Berichterstattung zu folgen, weil sie wiederum keine Möglichkeit bekam, aus den Rebellengebieten direkt zu unterrichten. Sie bemühte sich aber, Personen zu treffen und zu befragen, die aus diesen Gebieten geflohen waren oder die die Waffen niedergelegt hatten und sie besuchte auch Gebiete, die wieder unter die Kontrolle der syrischen Armee gekommen waren, um dort die Menschen nach ihren Erfahrungen zu befragen. Des weiteren bemühte sie sich, ein breiter gefächertes und differenzierteres Bild der syrischen Opposition darzustellen, als es in den großen Medien geschah. In diesem Gespräch geht sie noch auf einzelne Punkte ein, über die gezielt falsch informiert wurde wie über die angebliche Totalzerstörung Syriens und die Glorifizierung der Weißhelme, die als vorbildliche Zivilschutzorganisation dargestellt wurden, obwohl sie nicht immer deren international geltenden Regeln für solche Organisationen folgten.
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Journalismus unter Druck
Karin Leukefeld ist seit Jahren die einzige deutsche Korrespondentin, die über eine jährlich zu erneuernde Akkreditierung in Syrien verfügt. Sabine Kebir sprach mit ihr über Fragen der journalistischen Ethik, die sich aus der allgemein zugänglichen Berichterstattung…
Die Levante im westlichen Würgegriff 👉 https://weltnetz.tv/video/2449-die-levante-im-westlichen-wuergegriff
Wirtschaftskrise im Libanon und Syrien. Beide Länder sind historisch eng verbunden. Der Krieg in Syrien hat das ethnische und religiöse Gefüge des Landes erschüttert. Die große Abwanderung der syrischen Christen bringt den säkularen Charakter der Levante in Gefahr.
Kaum eine westliche Reporterin hat die Entwicklung der Levante in den letzten 15 Jahren so intensiv verfolgt wie unsere Reporterin Karin Leukefeld.
#Leukefeld #Syrien #Libanon 👉 @weltnetzTV 👈
Wirtschaftskrise im Libanon und Syrien. Beide Länder sind historisch eng verbunden. Der Krieg in Syrien hat das ethnische und religiöse Gefüge des Landes erschüttert. Die große Abwanderung der syrischen Christen bringt den säkularen Charakter der Levante in Gefahr.
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Die Levante im westlichen Würgegriff
Der Krieg in Syrien hat das ethnische und religiöse Gefüge des Landes erschüttert. Die große Abwanderung der syrischen Christen bringt den säkularen Charakter der Levante in Gefahr. Kaum eine westliche Reporterin hat die Entwicklung der Levante in den letzten…
Naher und Mittlere Osten: Perspektiven nach Afghanistan-Abzug 👉 https://youtu.be/cefknKp93zM
Ausgehend von der aktuellen Situation in Syrien erläutert Karin Leukefeld im Gespräch mit Sabine Kebir die im Nahen und Mittleren Osten sichtbaren Auswirkungen des Rückzugs der NATO aus Afghanistan.
#Afghanistan #Leukefeld #Bundeswehr 👉 @weltnetzTV 👈
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Ausgehend von der aktuellen Situation in Syrien erläutert Karin Leukefeld im Gespräch mit Sabine Kebir die im Nahen und Mittleren Osten sichtbaren Auswirkungen des Rückzugs der NATO aus Afghanistan.
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Naher und Mittlere Osten: Perspektiven nach Afghanistan-Abzug | Karin Leukefeld
Islamistische Kräfte in Syrien – z. B. in der Rebellen-Hochburg Idlib – haben den Sieg der Taliban gefeiert, während laizistische Kräfte ihn nur als bedeutsa...