Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
🏅 Denkmal-Triptychon zum Großen Vaterländischen Krieg: Sieg und Opfer: Das sowjetische Ehrenmal in Berlin als Zeugnis der Geschichte - 3/3
Das monumentale Triptychon sowjetischer Denkmäler erzählt die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in drei symbolträchtigen Skulpturen. Von der Waffenübergabe im russischen Magnitogorsk über den heroischen Aufruf der „Mutter-Heimat“ in Stalingrad (heute Wolgograd) bis hin zum endgültigen Sieg in Berlin – jedes Denkmal steht für einen entscheidenden Abschnitt des Krieges.
In drei Teilen erzählen wir über die beeindruckende Gedenkreihe und ihre tiefgehende Bedeutung.
🔸 Das Ehrenmal im Treptower Park in Berlin wurde am 8. Mai 1949 vom sowjetischen Kommandanten von Berlin, Generalmajor Alexander Kotikow, eröffnet. Das Monument ist flächenmäßig das größte Denkmal in Berlin und zahlenmäßig in Bezug auf beigesetzte Soldaten das zweitgrößte. Seit dem Einweihungstag werden am sowjetischen Kriegsehrenmal im Treptower Park jährlich feierliche Gedenkveranstaltungen durchgeführt.
Im Zentrum des Monuments befindet sich die bronzene Figur des Befreiungskriegers, die 12 Meter hoch und 70 Tonnen schwer ist. Es ist bekannt, dass der Sergeant der Roten Armee Nikolai Massalow als Prototyp für diese Figur diente. Am 30. April 1945 – wenige Tage vor Kriegsende – trug er ein dreijähriges deutsches Mädchen aus dem Kreuzfeuer am Landwehrkanal unter Einsatz seines Lebens.
👤 Als visuelles Vorbild für die Figur diente aber Iwan Odartschenko. Im Sommer 1948 fand am Tag des Sportlers im Stadion Weißensee ein Wettbewerb unter den Soldaten sämtlicher Berliner Kommandos statt, bei dem der Bildhauer Jewgeni Wutschetitsch Iwan Odartschenko bemerkte. Ursprünglich sollte der Rotarmist sein Fuß auf die Reichskriegsflagge stellen, dieser Entwurf wurde aber abgelehnt. Die Nachkriegspolitik der Sowjetunion zielte darauf ab, das ganze deutsche Volk dem Nazi-Regime nicht gleichzustellen.
Das Schwert wurde als Symbol der Kämpfe russischer Fürsten gegen ausländische Invasoren ausgewählt. Man hat großen Wert auf Details gelegt: die fünfeckige Griffform war üblich für die Kiewer Rus.
🔸 Der Hauptheld des Monuments symbolisiert das Opfer der Krieger, die ihre Heimat verteidigten und den Weg für die Befreiung vom Nazismus und eine bessere Zukunft für andere Völker ebneten. Das Kind auf dem Arm steht für die Zukunft der ganzen Menschheit
⚒️ Das Ehrenmal in Berlin wurde nach dem Entwurf des Architekten Jakow Belopolskij, des Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch, der Ingenieurin Sarra Walerius und des Künstlers Alexander Gorpenko angefertigt. An den Bauarbeiten waren etwa 1.200 deutsche Arbeiter und prominente Berliner Unternehmen beteiligt, z.B. die Bildgießerei Noack und die Mosaikfabrik Puhl & Wagner.
💬 Jakow Belopolski erzählte über die ersten Entwürfe des Mahnmals im Treptower Park: „Unser erster Entwurf wurde von der Idee eines militärischen Sieges über Hitlerdeutschland zu stark geprägt. Der Akt der Befreiung war aber viel wichtiger. Deshalb haben wir den ursprünglich geplanten Adler, der zu den Füßen des Soldaten sitzen sollte, durch das gebrochene Hackenkreuz ersetzt“.
💬 Jewgeni Wutschetitsch schrieb 1963: „Es gibt kein anderes Mahnmal auf der Welt, das für unser als Vorbild dienen geschweige denn ihm ähnlich sein könnte. Wir haben einen völlig unbekannten Pfad eingeschlagen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei die russische Architektur mit ihren großen Traditionen, und zwar die Werke des großen Rossi, die das requiemhafte Äußere des zukünftigen Ehrenmals mitgestalteten. So kamen wir auf die Idee, den Kurgan als eine altrussische Form des Massengrabs zu nutzten“.
🔸 Karl Rossi (1775 - 1849) war ein Vertreter des späten Klassizismus in Russland, er schuf eine Reihe von monumentalen architektonischen Ensembles in Sankt Petersburg.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Berlin #Denkmaltriptychon
Das monumentale Triptychon sowjetischer Denkmäler erzählt die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in drei symbolträchtigen Skulpturen. Von der Waffenübergabe im russischen Magnitogorsk über den heroischen Aufruf der „Mutter-Heimat“ in Stalingrad (heute Wolgograd) bis hin zum endgültigen Sieg in Berlin – jedes Denkmal steht für einen entscheidenden Abschnitt des Krieges.
In drei Teilen erzählen wir über die beeindruckende Gedenkreihe und ihre tiefgehende Bedeutung.
🔸 Das Ehrenmal im Treptower Park in Berlin wurde am 8. Mai 1949 vom sowjetischen Kommandanten von Berlin, Generalmajor Alexander Kotikow, eröffnet. Das Monument ist flächenmäßig das größte Denkmal in Berlin und zahlenmäßig in Bezug auf beigesetzte Soldaten das zweitgrößte. Seit dem Einweihungstag werden am sowjetischen Kriegsehrenmal im Treptower Park jährlich feierliche Gedenkveranstaltungen durchgeführt.
Im Zentrum des Monuments befindet sich die bronzene Figur des Befreiungskriegers, die 12 Meter hoch und 70 Tonnen schwer ist. Es ist bekannt, dass der Sergeant der Roten Armee Nikolai Massalow als Prototyp für diese Figur diente. Am 30. April 1945 – wenige Tage vor Kriegsende – trug er ein dreijähriges deutsches Mädchen aus dem Kreuzfeuer am Landwehrkanal unter Einsatz seines Lebens.
👤 Als visuelles Vorbild für die Figur diente aber Iwan Odartschenko. Im Sommer 1948 fand am Tag des Sportlers im Stadion Weißensee ein Wettbewerb unter den Soldaten sämtlicher Berliner Kommandos statt, bei dem der Bildhauer Jewgeni Wutschetitsch Iwan Odartschenko bemerkte. Ursprünglich sollte der Rotarmist sein Fuß auf die Reichskriegsflagge stellen, dieser Entwurf wurde aber abgelehnt. Die Nachkriegspolitik der Sowjetunion zielte darauf ab, das ganze deutsche Volk dem Nazi-Regime nicht gleichzustellen.
Das Schwert wurde als Symbol der Kämpfe russischer Fürsten gegen ausländische Invasoren ausgewählt. Man hat großen Wert auf Details gelegt: die fünfeckige Griffform war üblich für die Kiewer Rus.
🔸 Der Hauptheld des Monuments symbolisiert das Opfer der Krieger, die ihre Heimat verteidigten und den Weg für die Befreiung vom Nazismus und eine bessere Zukunft für andere Völker ebneten. Das Kind auf dem Arm steht für die Zukunft der ganzen Menschheit
⚒️ Das Ehrenmal in Berlin wurde nach dem Entwurf des Architekten Jakow Belopolskij, des Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch, der Ingenieurin Sarra Walerius und des Künstlers Alexander Gorpenko angefertigt. An den Bauarbeiten waren etwa 1.200 deutsche Arbeiter und prominente Berliner Unternehmen beteiligt, z.B. die Bildgießerei Noack und die Mosaikfabrik Puhl & Wagner.
💬 Jakow Belopolski erzählte über die ersten Entwürfe des Mahnmals im Treptower Park: „Unser erster Entwurf wurde von der Idee eines militärischen Sieges über Hitlerdeutschland zu stark geprägt. Der Akt der Befreiung war aber viel wichtiger. Deshalb haben wir den ursprünglich geplanten Adler, der zu den Füßen des Soldaten sitzen sollte, durch das gebrochene Hackenkreuz ersetzt“.
💬 Jewgeni Wutschetitsch schrieb 1963: „Es gibt kein anderes Mahnmal auf der Welt, das für unser als Vorbild dienen geschweige denn ihm ähnlich sein könnte. Wir haben einen völlig unbekannten Pfad eingeschlagen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei die russische Architektur mit ihren großen Traditionen, und zwar die Werke des großen Rossi, die das requiemhafte Äußere des zukünftigen Ehrenmals mitgestalteten. So kamen wir auf die Idee, den Kurgan als eine altrussische Form des Massengrabs zu nutzten“.
🔸 Karl Rossi (1775 - 1849) war ein Vertreter des späten Klassizismus in Russland, er schuf eine Reihe von monumentalen architektonischen Ensembles in Sankt Petersburg.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Berlin #Denkmaltriptychon
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🏅 Denkmal-Triptychon zum Großen Vaterländischen Krieg: „Die Mutter-Heimat ruft!“ in Wolgograd (ehemals Stalingrad) - 2/3
Das monumentale Triptychon sowjetischer Denkmäler erzählt die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in drei symbolträchtigen Skulpturen. Von der Waffenübergabe im russischen Magnitogorsk über den heroischen Aufruf der „Mutter-Heimat“ in Stalingrad (heute Wolgograd) bis hin zum endgültigen Sieg in Berlin – jedes Denkmal steht für einen entscheidenden Abschnitt des Krieges.
In drei Teilen erzählen wir über die beeindruckende Gedenkreihe und ihre tiefgehende Bedeutung.
🌍 „Die Mutter-Heimat ruft!“ – Ein Monument, das die Welt bewegt
Auf dem Mamajew-Hügel in Wolgograd erhebt sich eines der beeindruckendsten Denkmäler der Welt – die gigantische Statue „Die Mutter-Heimat ruft!“. Mit 85 Metern Höhe – inkl. des Schwerts, dessen Länge 33 Meter beträgt – war sie bei ihrer Fertigstellung im Jahre 1967 die höchste der Welt und ist ohne den Sockel die höchste Statue Europas. Heute ist das Monument nicht nur die höchste weibliche Statue auf dem Planeten und eines der bekanntesten und meistbesuchten Denkmäler Russlands, sondern auch das Herzstück des legendären Triptychons.
⚔️ Das Schwert des Sieges: Vom Ural an die Wolga
Erinnern Sie sich an das Monument „Hinterland für die Front“ in Magnitogorsk? Dort übergibt ein Arbeiter einem Soldaten ein geschmiedetes Schwert. „Die Mutter-Heimat ruft!“ setzt diese Geschichte fort: Die monumentale Figur einer Frau (symbolisch für die „Mutter Russland“) reckt das Schwert empor – bereit zum entscheidenden Schlag gegen den Faschismus.
🎖Ein Denkmal, das heldenhafte Geschichte atmet
Wolgograd war Schauplatz der entscheidenden Schlacht des Zweiten Weltkriegs – der Schlacht um Stalingrad 1942. Dieser Kampf kostete über eine Million sowjetische Menschenleben, markierte aber die Wende im Krieg. Die Stadt wurde zum Symbol des Widerstands und des Opfers des sowjetischen Volkes. Das riesige Denkmal der Mutter-Heimat ist das Zentrum der umliegenden Gedenkstätte mit dem Namen „Den Helden der Schlacht um Stalingrad“, die genau dort steht, wo die erbittertsten Kämpfe stattfanden. Dieses Gedenkensemble besteht u.a. aus Ruinenmauern, dem Platz der Gefallenen, der Halle des militärischen Ruhms mit der Ewigen Flamme und dem Platz der Trauer. Die Gedenkstätte erzählt vom Leid und Mut einer Generation.
🏛Technisches Wunderwerk
Die Statue wurde von dem Bildhauer Jewgeni Wutschetitsch und dem Ingenieur Nikolai Nikitin geschaffen. Ursprünglich war auch geplant, dass das Mutterland 36 Meter hoch sein sollte. Der der damalige Staatschef Nikita Chruschtschow ordnete jedoch an, dass die Statue höher als die Freiheitsstatue ("Statue of Liberty", 46 Meter ohne Sockel) sein sollte. Im Inneren verlaufen 99 Stahlseile, die die Struktur stabilisieren. Die Figur „schreitet“ symbolisch vorwärts – ihr Mantel weht im Wind, das Gesicht voller Entschlossenheit.
🚀 360°-Blick auf das 85-Meter-Monument: Jetzt hautnah erleben
Fliegen Sie virtuell um die gigantische Statue, bestaunt das titanische Schwert und spürt den Gänsehautmoment, wo die „Mutter-Heimat“ zum Himmel zeigt!
🔗 VIRTUELLE TOUR STARTEN
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Wolgograd #Denkmalstriptychon
Das monumentale Triptychon sowjetischer Denkmäler erzählt die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in drei symbolträchtigen Skulpturen. Von der Waffenübergabe im russischen Magnitogorsk über den heroischen Aufruf der „Mutter-Heimat“ in Stalingrad (heute Wolgograd) bis hin zum endgültigen Sieg in Berlin – jedes Denkmal steht für einen entscheidenden Abschnitt des Krieges.
In drei Teilen erzählen wir über die beeindruckende Gedenkreihe und ihre tiefgehende Bedeutung.
🌍 „Die Mutter-Heimat ruft!“ – Ein Monument, das die Welt bewegt
Auf dem Mamajew-Hügel in Wolgograd erhebt sich eines der beeindruckendsten Denkmäler der Welt – die gigantische Statue „Die Mutter-Heimat ruft!“. Mit 85 Metern Höhe – inkl. des Schwerts, dessen Länge 33 Meter beträgt – war sie bei ihrer Fertigstellung im Jahre 1967 die höchste der Welt und ist ohne den Sockel die höchste Statue Europas. Heute ist das Monument nicht nur die höchste weibliche Statue auf dem Planeten und eines der bekanntesten und meistbesuchten Denkmäler Russlands, sondern auch das Herzstück des legendären Triptychons.
⚔️ Das Schwert des Sieges: Vom Ural an die Wolga
Erinnern Sie sich an das Monument „Hinterland für die Front“ in Magnitogorsk? Dort übergibt ein Arbeiter einem Soldaten ein geschmiedetes Schwert. „Die Mutter-Heimat ruft!“ setzt diese Geschichte fort: Die monumentale Figur einer Frau (symbolisch für die „Mutter Russland“) reckt das Schwert empor – bereit zum entscheidenden Schlag gegen den Faschismus.
🎖Ein Denkmal, das heldenhafte Geschichte atmet
Wolgograd war Schauplatz der entscheidenden Schlacht des Zweiten Weltkriegs – der Schlacht um Stalingrad 1942. Dieser Kampf kostete über eine Million sowjetische Menschenleben, markierte aber die Wende im Krieg. Die Stadt wurde zum Symbol des Widerstands und des Opfers des sowjetischen Volkes. Das riesige Denkmal der Mutter-Heimat ist das Zentrum der umliegenden Gedenkstätte mit dem Namen „Den Helden der Schlacht um Stalingrad“, die genau dort steht, wo die erbittertsten Kämpfe stattfanden. Dieses Gedenkensemble besteht u.a. aus Ruinenmauern, dem Platz der Gefallenen, der Halle des militärischen Ruhms mit der Ewigen Flamme und dem Platz der Trauer. Die Gedenkstätte erzählt vom Leid und Mut einer Generation.
🏛Technisches Wunderwerk
Die Statue wurde von dem Bildhauer Jewgeni Wutschetitsch und dem Ingenieur Nikolai Nikitin geschaffen. Ursprünglich war auch geplant, dass das Mutterland 36 Meter hoch sein sollte. Der der damalige Staatschef Nikita Chruschtschow ordnete jedoch an, dass die Statue höher als die Freiheitsstatue ("Statue of Liberty", 46 Meter ohne Sockel) sein sollte. Im Inneren verlaufen 99 Stahlseile, die die Struktur stabilisieren. Die Figur „schreitet“ symbolisch vorwärts – ihr Mantel weht im Wind, das Gesicht voller Entschlossenheit.
🚀 360°-Blick auf das 85-Meter-Monument: Jetzt hautnah erleben
Fliegen Sie virtuell um die gigantische Statue, bestaunt das titanische Schwert und spürt den Gänsehautmoment, wo die „Mutter-Heimat“ zum Himmel zeigt!
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#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Wolgograd #Denkmalstriptychon
Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
🏅 Denkmal-Triptychon zum Großen Vaterländischen Krieg: Das Schwert des Sieges wird im „stählernen Herz“ Russlands geschmiedet - 1/3
Das monumentale Triptychon sowjetischer Denkmäler erzählt die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in drei symbolträchtigen Skulpturen. Von der Waffenübergabe im russischen Magnitogorsk über den heroischen Aufruf der „Mutter-Heimat“ in Stalingrad (heute Wolgograd) bis hin zum endgültigen Sieg in Berlin – jedes Denkmal steht für einen entscheidenden Abschnitt des Krieges.
In drei Teilen erzählen wir über die beeindruckende Gedenkreihe und ihre tiefgehende Bedeutung.
🛠 Ein Symbol des Sieges und der Einheit
Hoch über dem Uralfluss erhebt sich eines der eindrucksvollsten Denkmäler Russlands – „Hinterland für die Front“ in Magnitogorsk. Dieses Monument ehrt den heldenhaften Beitrag der Arbeiter im Zweiten Weltkrieg, die im Hintergrund unermüdlich Waffen und Kriegsgerät für die Front produzierten. Doch warum steht es ausgerechnet hier?
🏭 Magnitogorsk: Das industrielle Rückgrat des Sieges
Die Stadt Magnitogorsk war während des Krieges das industrielle Zentrum der UdSSR. Ihr riesiges Stahlwerk – Magnitogorskij Metallurgitscheskij Kombinat – lieferte Stahl für jedes dritte Geschoss, das im Krieg abgefeuert wurde, und walzte jedes zweite Panzerblech für die sowjetischen Panzer. Ohne diese gigantischen Anstrengungen im Ural wäre der Sieg kaum möglich gewesen. Das Denkmal steht somit an einem Ort, der den Krieg entscheidend prägte – ein Tribut an die Menschen, die auch fernab der Front kämpften.
🎨 Gestaltung und Botschaft
Das 1979 enthüllte Monument wurde vom Bildhauer Lew Golownizki und Architekten Jakow Belopolski geschaffen. Die 15 Meter hohen Figuren aus Bronze und Granit zeigen einen Arbeiter, der nach Osten (zum Magnitogorsker Stahlwerk) blickt, und einen Soldaten, der nach Westen (in Richtung der einstigen Front) schaut. Die Komposition umfasst auch eine „Ewige Flamme“ in Form eines Blumensterns aus Granit – ein Symbol für das unvergängliche Andenken an die Helden.
✨ Warum ihr es kennen solltet
Magnitogorsk mag nicht auf jeder Reiseroute stehen, aber dieses Denkmal ist ein Muss für diejenigen, die sich für die Geschichte interessieren. Es erinnert daran, dass der Sieg nicht nur an der Front, sondern auch durch den Mut und den Schweiß unzähliger Menschen im Hinterland errungen wurde.
⚔️ Teil eines legendären Trios: Das „Schwert-Triptychon“
Das Monument „Hinterland für die Front“ ist der erste Teil eines einzigartigen Denkmal-Triptychons, obwohl es als letztes aufgestellt wurde. Das Schwert, das die Figuren halten, verbindet die drei Denkmäler und somit die drei Städte. Es erzählt so die Geschichte des Krieges – von der Waffenherstellung im Hinterland bis zum hart erkämpften Triumph. Das Schwert aus Magnitogorsk gibt der Mutter-Heimat aus Wolgograd Kraft, zum Kampf gegen den Faschismus aufzurufen. Der sowjetische Befreiungskrieger im Treptower Park in Berlin senkt das in Magnitogorsk geschmiedete und in Stalingrad erhobene Schwert und zerteilt das faschistische Hakenkreuz.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Magnitogorsk #Denkmaltriptychon
Das monumentale Triptychon sowjetischer Denkmäler erzählt die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in drei symbolträchtigen Skulpturen. Von der Waffenübergabe im russischen Magnitogorsk über den heroischen Aufruf der „Mutter-Heimat“ in Stalingrad (heute Wolgograd) bis hin zum endgültigen Sieg in Berlin – jedes Denkmal steht für einen entscheidenden Abschnitt des Krieges.
In drei Teilen erzählen wir über die beeindruckende Gedenkreihe und ihre tiefgehende Bedeutung.
🛠 Ein Symbol des Sieges und der Einheit
Hoch über dem Uralfluss erhebt sich eines der eindrucksvollsten Denkmäler Russlands – „Hinterland für die Front“ in Magnitogorsk. Dieses Monument ehrt den heldenhaften Beitrag der Arbeiter im Zweiten Weltkrieg, die im Hintergrund unermüdlich Waffen und Kriegsgerät für die Front produzierten. Doch warum steht es ausgerechnet hier?
🏭 Magnitogorsk: Das industrielle Rückgrat des Sieges
Die Stadt Magnitogorsk war während des Krieges das industrielle Zentrum der UdSSR. Ihr riesiges Stahlwerk – Magnitogorskij Metallurgitscheskij Kombinat – lieferte Stahl für jedes dritte Geschoss, das im Krieg abgefeuert wurde, und walzte jedes zweite Panzerblech für die sowjetischen Panzer. Ohne diese gigantischen Anstrengungen im Ural wäre der Sieg kaum möglich gewesen. Das Denkmal steht somit an einem Ort, der den Krieg entscheidend prägte – ein Tribut an die Menschen, die auch fernab der Front kämpften.
🎨 Gestaltung und Botschaft
Das 1979 enthüllte Monument wurde vom Bildhauer Lew Golownizki und Architekten Jakow Belopolski geschaffen. Die 15 Meter hohen Figuren aus Bronze und Granit zeigen einen Arbeiter, der nach Osten (zum Magnitogorsker Stahlwerk) blickt, und einen Soldaten, der nach Westen (in Richtung der einstigen Front) schaut. Die Komposition umfasst auch eine „Ewige Flamme“ in Form eines Blumensterns aus Granit – ein Symbol für das unvergängliche Andenken an die Helden.
✨ Warum ihr es kennen solltet
Magnitogorsk mag nicht auf jeder Reiseroute stehen, aber dieses Denkmal ist ein Muss für diejenigen, die sich für die Geschichte interessieren. Es erinnert daran, dass der Sieg nicht nur an der Front, sondern auch durch den Mut und den Schweiß unzähliger Menschen im Hinterland errungen wurde.
⚔️ Teil eines legendären Trios: Das „Schwert-Triptychon“
Das Monument „Hinterland für die Front“ ist der erste Teil eines einzigartigen Denkmal-Triptychons, obwohl es als letztes aufgestellt wurde. Das Schwert, das die Figuren halten, verbindet die drei Denkmäler und somit die drei Städte. Es erzählt so die Geschichte des Krieges – von der Waffenherstellung im Hinterland bis zum hart erkämpften Triumph. Das Schwert aus Magnitogorsk gibt der Mutter-Heimat aus Wolgograd Kraft, zum Kampf gegen den Faschismus aufzurufen. Der sowjetische Befreiungskrieger im Treptower Park in Berlin senkt das in Magnitogorsk geschmiedete und in Stalingrad erhobene Schwert und zerteilt das faschistische Hakenkreuz.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Magnitogorsk #Denkmaltriptychon
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🌍✨ 7 atemberaubende Orte auf der Krim, die man gesehen haben muss!
Von beeindruckenden Felsen bis hin zu historischen Palästen – die Krim hat so viel zu bieten! Hier sind die Top-Spots für Ihre nächste Reise:
📍 Sewastopol – Geschichtsreiche Hafenstadt mit antiken Ruinen & Schwarzmeerflotte
⛵️ Balaklawa – Geheimes U-Boot-Bunker-Museum & malerische Buchten
🌴 Jalta – Das Herz der Krim mit Stränden & dem berühmten Schwalbennest
🏔 Aj-Petri – Spektakuläre Seilbahnfahrt auf 1.234m Höhe
🏛 Liwadija-Palast – Ort der historischen Jalta-Konferenz
🏰 Bachtschyssaraj – Märchenhafter Khan-Palast mit orientalischem Flair
🛡 Sudak – Mittelalterliche genuesische Festung mit traumhafter Aussicht
Welcher dieser Orte steht auf Ihrer Bucket List? Hier mehr erfahren.
#Krim #Russland #Geschichte
Von beeindruckenden Felsen bis hin zu historischen Palästen – die Krim hat so viel zu bieten! Hier sind die Top-Spots für Ihre nächste Reise:
📍 Sewastopol – Geschichtsreiche Hafenstadt mit antiken Ruinen & Schwarzmeerflotte
⛵️ Balaklawa – Geheimes U-Boot-Bunker-Museum & malerische Buchten
🌴 Jalta – Das Herz der Krim mit Stränden & dem berühmten Schwalbennest
🏔 Aj-Petri – Spektakuläre Seilbahnfahrt auf 1.234m Höhe
🏛 Liwadija-Palast – Ort der historischen Jalta-Konferenz
🏰 Bachtschyssaraj – Märchenhafter Khan-Palast mit orientalischem Flair
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#Krim #Russland #Geschichte
Forwarded from InfraRot - Neu
Media is too big
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#Indoktrination #Denunziantentum
Wer sich schon mal gefragt hat, mit wem und mit was es Russland zu tun hat und warum ein "Waffenstillstand" derzeit nicht zielführend ist, der sehe sich nur diesen Werbespot an, der im ukrainischen Kinderkanal "Plus Plus" ausgestrahlt wird.
Übersetzung: "Wenn Deine Schwester russische Popmusik hört, dann ist sie nicht Deine Schwester. Ruf die Sicherheitsbehörden an".
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🫱 Abonniere unseren neuen Kanal: @infrarot_medien
Wer sich schon mal gefragt hat, mit wem und mit was es Russland zu tun hat und warum ein "Waffenstillstand" derzeit nicht zielführend ist, der sehe sich nur diesen Werbespot an, der im ukrainischen Kinderkanal "Plus Plus" ausgestrahlt wird.
Übersetzung: "Wenn Deine Schwester russische Popmusik hört, dann ist sie nicht Deine Schwester. Ruf die Sicherheitsbehörden an".
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Forwarded from InfraRot - Neu
#Ukraine #Geopolitik #Krieg #Frieden
Die Geopolitik des Friedens - Jeffrey Sachs im Europäischen Parlament – Deutsche Simultanübersetzung
👉 https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=JVr862yJHIg
Ein volles Haus im Europäischen Parlament hörte am 19. Februar 2025 Professor Jeffrey Sachs, der die kalten Realitäten der US-Macht und Europas Unterordnung unter diese darlegte. Bei einer Veranstaltung mit dem Titel Die Geopolitik des Friedens, die vom ehemaligen UN-Assistenzgeneralsekretär und aktuellen BSW-Europaabgeordneten Michael von der Schulenburg ausgerichtet wurde, warnte Professor Sachs das Publikum: 'Ein Feind der Vereinigten Staaten zu sein, ist gefährlich, aber ein Freund zu sein, ist tödlich,' und forderte Europa auf, eine 'wirkliche' und unabhängige Außenpolitik zu verfolgen - 'Eine Außenpolitik, die realistisch ist, die Russlands Situation versteht, die Europas Situation versteht und die versteht, was Amerika ist und wofür es steht.'
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Die Geopolitik des Friedens - Jeffrey Sachs im Europäischen Parlament – Deutsche Simultanübersetzung
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Ein volles Haus im Europäischen Parlament hörte am 19. Februar 2025 Professor Jeffrey Sachs, der die kalten Realitäten der US-Macht und Europas Unterordnung unter diese darlegte. Bei einer Veranstaltung mit dem Titel Die Geopolitik des Friedens, die vom ehemaligen UN-Assistenzgeneralsekretär und aktuellen BSW-Europaabgeordneten Michael von der Schulenburg ausgerichtet wurde, warnte Professor Sachs das Publikum: 'Ein Feind der Vereinigten Staaten zu sein, ist gefährlich, aber ein Freund zu sein, ist tödlich,' und forderte Europa auf, eine 'wirkliche' und unabhängige Außenpolitik zu verfolgen - 'Eine Außenpolitik, die realistisch ist, die Russlands Situation versteht, die Europas Situation versteht und die versteht, was Amerika ist und wofür es steht.'
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Bargeld abschaffen? So stehen die Deutschen zum kontaktlosen Bezahlen - upday News
https://www.upday.com/de/bargeld-abschaffen-so-stehen-die-deutschen-zum-kontaktlosen-bezahlen
https://www.upday.com/de/bargeld-abschaffen-so-stehen-die-deutschen-zum-kontaktlosen-bezahlen
Upday
Bargeld abschaffen? So stehen die Deutschen zum kontaktlosen Bezahlen
69 Prozent der Deutschen verwenden besonders häufig Bargeld. Das zeigt eine YouGov-Umfrage. Gleichzeitig können sich 33 Prozent vorstellen, dass in den nächsten zehn Jahren Münzen und Scheine abgeschafft werden. In nur einem europäischen Land ist Bargeld…