Zwei Besonderheiten des Fastens:

1. Das Fasten ist Enthaltsamkeit und Verzicht und es ist in sich ein Geheimnis , bei dem keine beobachtbaren Handlungen stattfinden. Alle anderen gottesdienstlichen Handlungen werden von anderen Menschen beobachtet und gesehen, aber das Fasten wird nur von Allah, dem Erhabenen, gesehen. Denn es ist eine innere Handlung, die mit reiner Geduld verbunden ist.
2. Das Fasten ist ein Mittel , um den Feind Allahs zu besiegen. Denn das Werkzeug des Teufels sind die Begierden. Die Begierden werden durch Essen und Trinken gestärkt. Folglich hat das Fasten das Schwächen und Brechen der Begierden zur Folge.

Der erste Schritt ist anstrengend. Der Anfang des Weges schwer...

Im Quran finden sich viele Adjektive, die das Wort "Strafe" beschreiben. Dazu gehören beispielsweise Ausdrücke wie "schmerzvolle Strafe", "gewaltige Strafe" oder "erniedrigende/demütigende Strafe (adhab muhin)". Wenn von einer demütigenden oder erniedrigenden Strafe die Rede ist, bezieht sich dies stets auf die Ungläubigen, denn für den Gläubigen stellt selbst eine strenge Strafe keine Demütigung dar, sondern dient vielmehr der Läuterung und Reinigung seiner Seele.

Sogar der Ungläubige wird für seine guten Taten im Diesseits belohnt. Allahs Gerechtigkeit sorgt dafür, dass keine gute Tat unvergolten bleibt, und sei sie auch nur von der Größe eines Korns. So zeigt sich die Gnade und Gerechtigkeit des Allmächtigen gegenüber allen Seinen Geschöpfen.

Anas berichtet, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Frieden seien auf ihm, sagte: "Allah wird dem Gläubigen keine gute Tat ungerecht behandeln. Er wird dafür mit Versorgung im Diesseits belohnt und im Jenseits dafür entlohnt." Er sagte weiter: "Was den Ungläubigen betrifft, so wird er in dieser Welt für seine guten Taten versorgt, bis er ins Jenseits gelangt und keine guten Taten mehr hat, für die er Gutes erhalten würde."

Es ist wichtig, das Gute zu erkennen und zu würdigen, unabhängig davon, von wem es ausgeht. Indem wir gute Taten anerkennen und belohnen, fördern wir Positivität, Mitgefühl und Zusammenarbeit in unserer Gesellschaft und tragen zu einem harmonischen Miteinander bei.

Man sollte das Gute anerkennen, unabhängig von der Person, die es hervorbringt, und es entsprechend würdigen.

Die Sühne (Kaffara) ist nur nach dem Geschlechtsverkehr erforderlich. Was Selbstbefriedigung, Essen, Trinken und alles außer Geschlechtsverkehr betrifft, so ist dafür keine Sühne erforderlich, lediglich das Nachholen. Die Sühne besteht darin, einen Sklaven zu befreien. Wenn dies nicht möglich ist, sollte man zwei aufeinanderfolgende Monate fasten. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, sollte man sechzig Bedürftige speisen.

Gemeint ist, wenn man dadurch sein Fasten bricht

Oft hören wir in den Moscheen in unserem Land, dass der Fokus beim Fasten auf dem Erleben von Hunger liegt, um Empathie und Demut gegenüber den Armen und Mittellosen zu fördern.

Aber wenn dies das edelste Ziel des Fastens wäre, dann würde es nur für die Reichen und Wohlhabenden verpflichtend sein. Stattdessen ist das Fasten eine allgemeine Pflicht für Reich und Arm, für Wohlhabende und Bedürftige.

Das eigentliche Ziel des Fastens ist, die Seele von ihren Gewohnheiten zu entwöhnen und sie zu zähmen, um Gottesfurcht zu erreichen.

as-Salam aleikum liebe Geschwister,

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Allahs Aussage: "{Und wer Allah und dem Gesandten gehorcht, diese werden bei denen sein, denen Allah Seine Gnade erwiesen hat, von den Propheten....}" (Sure 4:69).
Diese Verse wurden in Bezug auf Thauban, den Freigelassenen des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Frieden seien auf ihm, offenbart. Thauban liebte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Frieden seien auf ihm, sehr und konnte kaum ohne ihn auskommen. Eines Tages kam er zu ihm, und seine Gesichtsfarbe hatte sich verändert, und Traurigkeit war auf seinem Gesicht zu erkennen. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Frieden seien auf ihm, sagte zu ihm: "Was hat deine Gesichtsfarbe verändert?" Thauban antwortete: "Oh Gesandter Allahs, ich habe keine Krankheit oder Schmerzen, aber wenn ich dich nicht sehe, fühle ich eine große Sehnsucht, bis ich dich treffe. Dann dachte ich an das Jenseits und fürchtete, dich nicht zu sehen, weil du zusammen mit den Propheten erhöht wirst. Wenn ich das Paradies betrete, werde ich auf einer niedrigeren Stufe als du sein, und wenn ich das Paradies nicht betrete, werde ich dich nie wiedersehen." Daraufhin wurde dieser Vers offenbart.

(Ma'alim at-Tanzil, al-Baghawy, 1/247)

Das bedeutet, dass sie die Möglichkeit, die Propheten zu sehen und in ihrer Gesellschaft zu sein, nicht verpassen werden, aber nicht, dass sie auf die Stufe der Propheten erhöht werden.

Um die Zakah auszurechnen kannst du den Betrag deines Vermögens einfach durch 40 teilen.
Bsp. : 10000€ : 40 = 250€