Die beiden Runenmonde im Juni
Schon der Neumond erwacht im Zeichen der Sonne, denn er wird von #Sowilo, der Sonnenrune, regiert. Sowilo, auch Sunna, nach der nordischen Sonnengöttin, steht synonym für die Kraft der Sonne, Im Jahreszyklus symbolisiert die Sonnenrune den Sonnengott, der nun auf der Höhe seiner Kraft angelangt ist. Die Sonne, als Sinnbild von Licht und Wärme, wird mit Lebenskraft, Ganzheit und vor allem Wachstum assoziiert, Eigenschaften, die auch der Rune Sowilo zugeordnet werden. Sie ist das Lebenslicht, das in jedem Wesen glimmt. Gleichfalls bedeutet Sowilo, oft auch Sigel genannt, Erfolg und Sieg in jeder Ausprägung. Zur Sommersonnenwende ist damit der endgültige Sieg des sommerlichen Lichtes über die Schatten des Winters gemeint.
Neben Hagalaz und Eihwaz zählt Sowilo zu den mächtigsten Runen. Wird sie mißbraucht, kann sie genauso verheerend einschlagen wie ein Blitz, der ihr Symbol ist. Ebenso reagiert sie empfindlich auf Unterdrückung, Tyrannei und Heuchelei. Wenn also heutzutage Machthaber Gesetze erlassen, die ausschließlich für sie zweckmäßig sind, wenn Ausbeutung die Grundlage für leistungslose Einkommen bildet und ein repressives System als Demokratie verkauft wird, ist Sowilo nicht weit. Überall dort, wo die Meinungsfreiheit demontiert wird oder Menschen zwar Rechte haben, diese aber aufgrund ihrer schwächeren Position nicht wahrnehmen dürfen und ihnen das Mitspracherecht verweigert wird, ruft es die bereinigende Kraft von Sowilo auf den Plan.
Erscheint der Vollmond, der einer Scheibe oder einem Rad ähnlich sieht, am Firmament, rollt zur selben Zeit die Rune #Raidho oder Rad ins Blickfeld der Menschen. Raidho ruft der Menschheit bildhaft ins Gedächtnis, dass alles fortwährend in Bewegung bleiben muss, um Veränderung zu gewährleisten und Stillstand den sicheren Tod bedeuten würde. Nur dort, wo das Leben in Bewegung ist, kann es auch gesund bleiben. Wo immer wo es erlahmt und ins Stocken gerät, stirbt es ab. Wer Raidho folgt, entwickelt ein tieferes Bewusstsein für den ewigen Kreislauf, die Gesetze der Natur und die Notwendigkeit von Geburt, Tod und Wiedergeburt.
Im heidnischen Jahreskreis steht Raidho metaphorisch für das Rad (des Lebens) mit den acht Speichen und verbindet die Jahreskreisfeste miteinander. Als Rad mit vielen Speichen symbolisiert Raidho darüber hinaus das Gespinst der Nornen, in dem Lebenswege verwoben werden, sich mit denen anderer kreuzen und wieder auseinandergehen.
Der Rune Raidho werden tatsächlich gleich mehrere Bedeutungen zugesprochen: In erster Linie ist sie ein Ausdruck für Bewegung, das ewig drehende Jahres- oder Sonnenrad, den Tanz der Welt, wechselnde Zyklen und Rhythmen. Wo Jera die Abfolge verschiedener, sich wiederholender Perioden innerhalb eines Kreislaufs repräsentiert, verkörpert Rad den steten Fluß der Zeit. Dann bedeutet sie ganz real Reiten, Reise oder Fortbewegung in irgendeiner Art und Weise. Alles in allem beinhaltet diese Rune jedoch nicht nur Bewegung, sondern auch ein Ziel, zu dem der Reisende unterwegs ist. Dieses Ziel kann ungewiss sein oder zu hoch oder viel Planung, Entschlossenheit und Entbehrungen voraussetzen, aber immer ist es das Ende der Reise. Darüber hinaus kann Raidho ebenso für eine spirtuelle Reise stehen wie auch für die Lebensreise selbst. Und zuletzt ist es
möglich, daß Rad Interaktion, Kommunikation, Rat oder eine Nachricht beinhaltet.
Dem, der im Orakel die Rune Raidho zieht, steht häufig eine Aussprache, Versöhnung oder Wiedervereinigung bevor. Bei allem, was fortan im unsicheren Lebensgefüge geschieht, kann jedenfalls mit kosmischer Unterstützung gerechnet werden. Rads Auftauchen zu Litha fordert den Sonnenkönig dazu auf, sich bereit zu machen für seine Reise in die lange Nacht und Abschied zu nehmen, während er seinem Ziel, dem Wiedersehen in der Unterwelt, immer näher kommt.
Schon der Neumond erwacht im Zeichen der Sonne, denn er wird von #Sowilo, der Sonnenrune, regiert. Sowilo, auch Sunna, nach der nordischen Sonnengöttin, steht synonym für die Kraft der Sonne, Im Jahreszyklus symbolisiert die Sonnenrune den Sonnengott, der nun auf der Höhe seiner Kraft angelangt ist. Die Sonne, als Sinnbild von Licht und Wärme, wird mit Lebenskraft, Ganzheit und vor allem Wachstum assoziiert, Eigenschaften, die auch der Rune Sowilo zugeordnet werden. Sie ist das Lebenslicht, das in jedem Wesen glimmt. Gleichfalls bedeutet Sowilo, oft auch Sigel genannt, Erfolg und Sieg in jeder Ausprägung. Zur Sommersonnenwende ist damit der endgültige Sieg des sommerlichen Lichtes über die Schatten des Winters gemeint.
Neben Hagalaz und Eihwaz zählt Sowilo zu den mächtigsten Runen. Wird sie mißbraucht, kann sie genauso verheerend einschlagen wie ein Blitz, der ihr Symbol ist. Ebenso reagiert sie empfindlich auf Unterdrückung, Tyrannei und Heuchelei. Wenn also heutzutage Machthaber Gesetze erlassen, die ausschließlich für sie zweckmäßig sind, wenn Ausbeutung die Grundlage für leistungslose Einkommen bildet und ein repressives System als Demokratie verkauft wird, ist Sowilo nicht weit. Überall dort, wo die Meinungsfreiheit demontiert wird oder Menschen zwar Rechte haben, diese aber aufgrund ihrer schwächeren Position nicht wahrnehmen dürfen und ihnen das Mitspracherecht verweigert wird, ruft es die bereinigende Kraft von Sowilo auf den Plan.
Erscheint der Vollmond, der einer Scheibe oder einem Rad ähnlich sieht, am Firmament, rollt zur selben Zeit die Rune #Raidho oder Rad ins Blickfeld der Menschen. Raidho ruft der Menschheit bildhaft ins Gedächtnis, dass alles fortwährend in Bewegung bleiben muss, um Veränderung zu gewährleisten und Stillstand den sicheren Tod bedeuten würde. Nur dort, wo das Leben in Bewegung ist, kann es auch gesund bleiben. Wo immer wo es erlahmt und ins Stocken gerät, stirbt es ab. Wer Raidho folgt, entwickelt ein tieferes Bewusstsein für den ewigen Kreislauf, die Gesetze der Natur und die Notwendigkeit von Geburt, Tod und Wiedergeburt.
Im heidnischen Jahreskreis steht Raidho metaphorisch für das Rad (des Lebens) mit den acht Speichen und verbindet die Jahreskreisfeste miteinander. Als Rad mit vielen Speichen symbolisiert Raidho darüber hinaus das Gespinst der Nornen, in dem Lebenswege verwoben werden, sich mit denen anderer kreuzen und wieder auseinandergehen.
Der Rune Raidho werden tatsächlich gleich mehrere Bedeutungen zugesprochen: In erster Linie ist sie ein Ausdruck für Bewegung, das ewig drehende Jahres- oder Sonnenrad, den Tanz der Welt, wechselnde Zyklen und Rhythmen. Wo Jera die Abfolge verschiedener, sich wiederholender Perioden innerhalb eines Kreislaufs repräsentiert, verkörpert Rad den steten Fluß der Zeit. Dann bedeutet sie ganz real Reiten, Reise oder Fortbewegung in irgendeiner Art und Weise. Alles in allem beinhaltet diese Rune jedoch nicht nur Bewegung, sondern auch ein Ziel, zu dem der Reisende unterwegs ist. Dieses Ziel kann ungewiss sein oder zu hoch oder viel Planung, Entschlossenheit und Entbehrungen voraussetzen, aber immer ist es das Ende der Reise. Darüber hinaus kann Raidho ebenso für eine spirtuelle Reise stehen wie auch für die Lebensreise selbst. Und zuletzt ist es
möglich, daß Rad Interaktion, Kommunikation, Rat oder eine Nachricht beinhaltet.
Dem, der im Orakel die Rune Raidho zieht, steht häufig eine Aussprache, Versöhnung oder Wiedervereinigung bevor. Bei allem, was fortan im unsicheren Lebensgefüge geschieht, kann jedenfalls mit kosmischer Unterstützung gerechnet werden. Rads Auftauchen zu Litha fordert den Sonnenkönig dazu auf, sich bereit zu machen für seine Reise in die lange Nacht und Abschied zu nehmen, während er seinem Ziel, dem Wiedersehen in der Unterwelt, immer näher kommt.
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