ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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Der Mond im Juni

Ein heller Schimmer fließt seidig und klar vom Himmel, wo zwischen all den funkeinden Sternen der volle Mond hervor scheint. Von der Erde betrachtet sieht er aus wie eine fahle Sonne, deren Schein sich einem leichten Nebel gleich auf die wachsende Saat legt. Letzte Keimlinge entrollen ihre Fühler und nehmen ein Bad im silbernen Licht, das sie liebevoll umhüllt und segnet. Der Mond Im Juni läutet eine Periode des Wachstums ein, die Zeitspanne, in der auch in der Welt der Menschen Beziehungen wachsen und eine reichhaltige Kommunikation stattfindet.

Manche kennen den Junimond als #Kräutermond, denn nun ist es soweit, in Vollmondnächten die ersten Kräuter zu ernten. Besonders heilkräftig sollen Kräuter sein, wenn sie in der Nacht der Sommersonnenwende geerntet werden. Die nun voll erblühten Rosen brachten ihm die Bezeichnung #Rosenmond ein.

Davon abgesehen nennt man den Junivollmond auch #Lichtmond oder #Sonnenmond, da er zu einem großen Teil von der Sommersonnenwende beeinflusst wird. Er ist ein sehr gefühlsbetonter, romantischer Mond. Liebesrituale haben in dieser Zeit die besten Chancen, auf interessierte und wohlwollende Ohren zu stoßen, was dem Junimond auch Bezeichnungen wie #Paarmond und #Honigmond verlieh.

Eichenmond (Stärke)

Der #Eichenmond wirkt ausgleichend und stabilisierend auf die Natur und somit auch auf das menschliche Leben. Einigen mag er etwas behäbig erscheinen, wie er in sich ruhend, beinahe stoisch, am Himmel seine Runden zieht, die meisten jedoch empfinden ihn eher als gesetzt und würdevoll. Er verkörpert die Weisheit des gereiften Geistes, der akzeptiert, dass auch er eines Tages Platz machen muss, für jene, die ihm folgen. Obgleich die Eiche ein Zeichen äußerer Stärke darstellt, ist es in den Tagen des Eichenmondes eher die innere Stärke, die nach außen strahlt.

Sensible und empfindsame Naturen, die sehr unsicher und oft zu verletzlich sind, sollten mit diesem überaus kraftvollen Mond arbeiten, um mehr Selbstbewusstsein, Mut oder ganz einfach nur ein etwas dickeres Fell zu bekommen. Was meist auf Kosten anderer Fähigkeiten geht, erhält diese nun auf gleicher Ebene. Das Besondere am Mond im Zeichen des Eichenkönigs ist nämlich, dass zwar der Mut gesteigert, die hohe Sensibilität unsicherer Menschen jedoch nicht beeinflusst wird. Davon abgesehen verleiht der Eichenmond sämtlichen Ritualen - allen voran Liebesritualen - seine besondere Kraft. Auch Kräuterweihen können in seinem Zeichen vorgenommen werden.

Wer sich ganz still unter eine Eiche setzt und dem Rauschen des Windes in der imposanten Krone lauscht, erhält wohl am besten einen Eindruck davon, wie sehr dieser Baum in sich selbst ruht. Es ist keine Überraschung, daß die Eiche einer der am meisten verehrten Bäume war {und immer noch ist). Gleichermaßen war sie Ritual- und Grabstätte. Geweihte Eichenhaine und verehrte einzeln stehende Eichen wie #Rabenbäume oder #Odinseichen sind aus der nordischen Kultur nicht wegzudenken.

Bei den Kelten wurde die Eiche als #Dossa bezeichnet, was so viel wie „Schutz” oder „schützender Krieger” bedeutet. Sie war eng mit den Kriegern und Stammesführern verbunden und geleitete den Magier in schützender funktion durch die Anderswelt. In der Mythologie ist die Gestalt des Kriegers jedoch relativ jung, verglichen mit der Figur des Gehörnten.

Lange vor dem Krieger wurden Eichen dem Gott der Wälder und der wilden Tiere, dem Grünen Mann oder Hirschgott zugeordnet. Eine andere Bezeichnung für die Eiche Ist daher #Duir oder #Dair (heiliger / göttlicher Ort), wovon sich das Wort #Druide ableitete.

Unter Eichen wurden die Götter verehrt, Recht gesprochen und das Schicksal der Welt vorausgesagt. Man verband sie mit Macht, Magie und Gerichtsbarkeit. Nicht zuletzt deswegen waren Eichen bevorzugte Thing-Plätze. Und obwohl zahllose Eichen von christlichen Missionaren und religiösen Eiferern verdammt, entweiht oder gar gefällt wurden, umgibt die Eiche noch immer ein Hauch des Majestätischen und Geheimnisvollen.
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im modernen Heidentum symbolisieren Eichen den Gehörnten in Gestalt des Grünen Mannes, des Baumgeistes oder Hirschgottes. Der zur Sommersonnenwende von der Göttin gekrönte Eichenkönig ist somit niemand anderer als der Grüne Geist und Hüter der Wälder. Er verkörpert die männliche Energie des gehörnten Gefährten, wohingegen die Göttin meist in Form einer Birke oder Buche verehrt wird. Dem, der zuhören kann, ist der Baumgeist der Eiche ein geduldiger Lehrer und Mentor, der ihm auf seinen ersten Schritten in die Anderswelt nicht von der Seite weicht. ©Claudia Liath

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Auch der Juni verdankt seinen Namen einer Göttin, nämlich Juno / luno Augusta, der römischen Göttermutter und Beschützerin Roms. Aufgrund der im Juni stattfindenden Sommersonnenwende war er zudem als #Midsomarmanoth (Mittsommermonat) bekannt. Auch als #Solmanoth (Sonnenmonat) wurde er bezeichnet.

Bis ins 16. / 17. Jahrhundert nannte man ihn #Brachet, #Brahha oder #Brachmanoth, eine Bezeichnung, die sich daraus ableitete, daß zur Zeit der Dreifelderwirtschaft die brach liegenden Felder gepflügt wurden. Ähnlich wie bei den zwei Julmonden kennt man auch Juni und Juli als frühes und spätes Litha (Ærra / Æftera Liđa).

Die Bezeichnung #Rosenmonat wird meistens auf die im Juni blühenden Wild- und Kulturrosen zurückgeführt, könnte aber ebenso einen anderen Hintergrund haben, denn die Rose bekam ihren Namen von der alten Umschreibung für die Farbe Rot oder den Tod. Der Legende nach erhielt die rote Rose ihre Farbe vom Herzblut der Nachtigall, das die weiße Rose blutrot färbte. Mögen ihre Blüten noch so schön sein und der Duft noch so lieblich, kann beides doch nicht über die schmerzhaften Dornen hinwegtäuschen.

Als Zeichen für das aus dem Tod erblühende Leben pflanzte man Rosen auf Gräber. Friedhöfe bekamen die Bezeichnung Rosengarten.

Rosengärten oder Rosentore sollen daher nicht einfach nur mit Rosen bewachsen sein, sondern trennen die sterbliche Welt von der Jenseitswelt und markieren einen Übergang vom Leben zum Tod, beziehungsweise vom Tod zum Leben. In diesem Sinne war die blutrot auf- und untergehende Sonne ein wesentlicher Tell dieser Mythologie. Das Abendrot bedeutete den Sonnentod, denn mit jedem Morgengrauen wurde sie neu geboren. Später kam Rot als Farbe der Gerichtsdiener und Würdenträger hinzu, so dass der Rosenmonat in engerer Beziehung zur Sonnenwende und dem Thing denn zur Blume Rose stehen könnte.

Die Rose selbst wird hauptsächlich mit Lust, Leidenschaft und körperlicher Liebe assoziiert. Bei den Germanen war sie der Göttin Freya geweiht, die Griechen verbanden sie mit der Liebesgöttin Aphrodite. Im Christentum, das zunächst keine Verwendung für diese symbolträchtige Pflanze hatte, wurde die Rose in ein Sinnbild der Reinheit, Jungfräulichkeit, Fruchtbarkeit und Mutterschaft umgedeutet. Verkörperte sie bis dahin die körperliche Liebe, galt sie danach als Repräsentantin der geistigen und göttlichen Liebe. Dennoch blieb die ursprüngliche Symbolik in Ausdrücken wie „ein Röslein brechen” (Vergewaltigung) oder Straßennamen wie der „Rosengasse“ oder dem „Rosenviertel” (in dem käufliche Liebe angeboten wurde) erhalten.

Nicht anders als der Mai ist der Juni der Monat der Liebe - nicht zuletzt, weil in diesen Wochen alle roten Früchte reif werden, die seit dem Altertum als Aphrodisiakum gelten. Zudem wirkt sich das vermehrte Licht auf die körpereigene Biochemie aus. Zarte Sonnenstrahlen streicheln die Seele, locken das Leben hinaus auf die Straßen und kurbeln das Bedürfnis nach Liebe und Zärtlichkeit an. Aufgrund der mit ihm verknüpften Symbolik ist der Juni dann auch wie geschaffen für Liebeszauber aller Art.

Den #Sonnenmonat kennzeichnen die längsten Tage des Jahres, doch der 21. Juni bringt die Wende. Zwar kommen die meisten Blüten und die wirklich heißen Tage erst noch, aber das Licht verabschiedet sich bereits ab der Sommersonnenwende nach und nach aus der Welt. Nichtsdestotrotz beginnen mit dem Juni die warmen Wochen. Er ist der Monat der Blüten, der reifenden Früchte und der Leichtigkeit. Alles ist durchströmt von unbändiger Lebenskraft. Die Sonne steht jetzt sehr hoch am azurblauen Himmel, den keine Wolke trübt. Frösche quaken im lauen Abendwind an Tagen, die viel länger sind als die Nächte. Aus dem üppig rankenden Gestrüpp an Zäunen und Hecken lugt der Grüne Mann hervor. Die wärmer werdende Luft duftet nach Wasser, Blumen, Heu und reifendem Korn. Allmählich verfärben sich die Beeren, laden die ersten Sträucher zur Ernte ein. Die Reife- und Erntezeit beginnt.
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Betrachtet man das Wetter, hat der Juni in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren den Mai ersetzt. Ist es Im Mai überwiegend noch sehr kühl, gewährt der Juni einen Vorgeschmack auf die heißen Tage, die noch kommen werden. Und wie der Mai gilt auch der Juni als Wetteranzeiger.

Regnet es im Juni, wird auch der Winter nass und klamm, ist es warm, gibt es voraussichtlich einen eher kalten Winter, Regnet es an Siebenschläfer, dem 27. Juni, soll es anschließend sieben Wochen lang regnen.  ✍️Das magische Jahr

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Slavic pagan hand gesture

The gesture you see here is used by Slavic pagans when we hail the Gods and Ancestors. It was inspired by pagan Roman greeting and caused a lot of controversy back in the day. As a result the majority of Slavic pagans stopped using it.

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Slawische heidnische Handgeste

Die Geste, die Sie hier sehen, wird von slawischen Heiden verwendet, wenn wir die Götter und Vorfahren begrüßen. Es wurde von heidnischen römischen Grüßen inspiriert und sorgte damals für viele Kontroversen. Infolgedessen hörte die Mehrheit der slawischen Heiden auf, es zu benutzen.

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🍒Kirschbaum🍒 

Verbreitung: Waldränder in Europa bis Asien, Kulturpflanze

Ernte: April (Blüten, Blätter), Früchte je nach Sorte Früh- bis Spätsommer.

Anwendung: Kirschen gehören zu den beliebtesten Obstarten - wer hat nicht als Kind ein Kirschenpaar über dem Ohr getragen. Aber Kirschen dienen nicht nur als Schmuck, sie sind auch richtig gesund. Unter anderem fördern sie die Bildung von neuem Blut und unterstützen den Aufbau von Knochen und Zähnen. Ihr hoher Gehalt an Kieselsäure festigt das Bindegewebe, regt die Funktion von Gehirn und Nervensystem an und unterstützt darüber hinaus sämtliche Stoffwechselfunktionen. Kirschen regulieren die Verdauung und senken einen zu hohen Harnsäurespiegel. Besonders Sauerkirschen wirken entwässernd, leicht desinfizierend und entzündungshemmend. Für die rote Farbe sorgen Flavonoide, Pflanzeninhaltsstoffe, die vor Krebs schützen, den Cholesterinspiegel senken und das Blut verdünnen.

Wissenswert: Die heute bekannte Süßkirsche stammt von der Vogelkirsche ab, deren Früchte zwar essbar sind, aber ebenso unergiebig wie auch die kleinen Beeren der Traubenkirsche. Trotzdem werden sie seit geraumer Zeit von der Menschheit genutzt und zu Mischmarmeladen und Saft verarbeitet.

🧙‍♂️Mythologie und Magie: Ein anderer Obstbaum, dem magische Eigenschaften zugeschrieben werden, ist der Kirschbaum. Er steht synonym für Liebe, Fruchtbarkeit und Mutterschaft, aber auch für Trennung, Tod und Wiedergeburt. Seine mächtige, Liebe ausstrahlende Aura ist verbunden mit den Gezeiten des Lebens.

Der Kirschbaum wird zu den Mondbäumen gezählt. Einerseits wegen seiner silbrigen Rinde, andrerseits aufgrund seiner engen Verbindung zur jenseitigen Welt. Der Sage nach kann man in Nächten des vollen Mondes die weißen Frauen, die Baumgeister, in hellen Schleiern um den Stamm des Baumes herumtanzen sehen. Diese von den alten Muttergottheiten {aus denen später die Feenkönigin wurde) abgeleiteten Weißen Frauen sind der christlichen Legende zufolge mächtige, mit einem Bann belegte Wesen, die auf Erlösung hoffen. Die Kirche trennte, wie bei vielen anderen Deutungen, die negative von der positiven Botschaft und verband den Kirschbaum mit Dämonen und Hexen, was aus der eng mit Liebe und Sexualität verbundenen Kirsche eine weitere verbotene Frucht machte.

Doch auch der Kirschbaum hat wie Apfel und Birne im Brauchtum überlebt. Als Wintermaien oder Barbarazweig am 4. Dezember geschnitten und in eine Vase gestellt, erblühen die Kirschzweige in der Zeit um Yule / Weihnachten und künden In einer Zeit des Todes vom ewigen Leben.

Bis In die heutige Zeit Ist es mancherorts Brauch, das erste Badewasser neugeborener Mädchen an einen Kirschbaum zu schütten, damit es schön und liebenswent wird und von einer weisen Mutter behütet aufwächst. Kirschen und Kirschkerne dienen oft als Liebesorakel, und manchmal ist es leichter, dem verständnisvollen, milde lächeinden Kirschbaum sein Herz auszuschütten als einem der strengeren Bäume Kirschblüten sind leicht und luftig und werden für Jugend- und Schönheltszauber gebraucht. Einem Kirschbaum der viel blutet, können Sie übrigens mit einem Stück Jade helfen. ✍️Der grüne Hain

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Mahnruf an das deutsche Volk!

„Wach auf“, du deutsches Volk,
lasse dich nicht betören.
Nie haben die Feinde es je gewollt,
deutsche Sitten, deutsche Ehren.
Verüb nicht Bruderrache,
deutsches Volk, erwache.

„Wach auf“, du deutsches Volk,
zeige deinen Willen.
Gib acht, dir nicht die Macht entrollt,
der Feind läßt dich`s sonst fühlen.
Vergiß die Bruderfehde,
deutsches Volk, dich erhebe.

„Wach auf“, du deutsches Volk,
bezwinge auch die höchste Not.
Wo unser Banner sich entrollt,
steh`fest zu ihm, dem letzten Aufgebot.
Verachte die Bruderlüge,
deutsches Volk, erwache und siege!


-Pg. Friedrich Seger-
@DeutscheDD
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Kirschgummi ein vergessenes Hustenmittel

Viele nennen es auch Kirschharz, wobei es kein Harz in diesem Sinne ist. Gerade die Sauerkirsche sondert dieses Gummi reichlich ab. Laut meines Wissens, wenn der Kirschbaum zu feucht steht, kommt dieses Kirschgummi sehr viel an den Stämmen und Ästen vor. Man nennt es auch Kirschen – oder Katzengold. Wenn es getrocknet ist, sieht es wie Bernstein aus, wird sehr hart und klebt auch nicht mehr. Kirschgummi hat die Eigenschaft, dass es sich in Wasser auflöst, darum klebt es auch nicht so an den Händen, wenn man sie nach der Ernte wäscht oder auch das Erntemesser ist nicht so verschmiert, weil es sich leicht reinigen lässt.
 
In früheren Zeiten wurde diesem Katzengold sehr grosse Heilkräfte zugesprochen, wobei meist die Kirsche nicht soviel in der alten Heilkunde verwendet wurde. Sie war teils nur für die besser gestellten Herrschaften und nicht für die ärmere Bevölkerung gedacht. In damaliger Zeit eine teure und edle Frucht.
 
Kirschgummi hat desinfizierende, schleimlösende, antivirale und hustenreizlindernde Eigenschaften. Dafür kann ein Stück Kirschgummi gelutscht oder warm als Tee getrunken werden. Dafür nehmt ihr eine Tasse und übergiesst ein gutes Stück Kirschgummi, da es wasserlöslich ist, muss man es nicht abfiltern. Es hat eine gummi- bis schleimigartige Konsistenz, wenn ihr es in den Mund nehmt, und schmeckt nach nichts. Früher legte man dieses Gummi auch in Wein ein, bis der Kirschgummi sich aufgelöst hat. Der in Wein aufgelöste Kirschgummi, nahm man früher gegen Blasensteine und chronischen Husten. Und in Essig aufgelöst war es ein Anti-Schuppenmittel.
Katzengold wird auch gern zum Räuchern genommen. Meist wird es Mischungen beigesetzt, die die Themen Gelassenheit und Ruhe beinhalten. ©Celticgarden

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Willkommen Juni - tanze den  „Tanz des Lebens“

Strahlend schön begrüßt uns der heutige Tag

Die Energien haben sich gewandelt

Etwas öffnete sich
Etwas löste sich
Vieles erlöste sich

Die Blockaden der vergangenen Wochen beginnen sich wieder zu weiten

Wir erkennen, dass Leben lieben bedeutet
Ganz einfach sein kann und darf

Und dass wir aus uns heraus die wahrhaftige Veränderung gebären

Jeder an seinen Platz
Jeder in seinem Sein

Wichtig ist, dich selbst anzunehmen und zu lieben

Der Juni wird dich lehren, dich selbst zu fühlen und dich selbst zu lieben

Genau  aus diesem Selbstfühlen und Selbstlieben wirst du beginnen, den „Tanz deines Lebens“ zu tanzen

Der Tanz oder die Bewegung werden von Bedeutung sein in den kommenden Tagen und Wochen

Sie ermöglichen, dass sich nun alles , was sich in deinem Körper und deiner Seele festgesetzt und verdichtet hat , zu lösen beginnt

Sei sanft mit dir

Erlaube dir immer noch langsam zu sein

Bewege dich ganz gefühlvoll und liebevoll

Schenke dir über deinen Tanz dein Fühlen und Lieben bis in dein Herz hinein

Beginne mit kleinen und weichen Bewegungen …. Mit Musik, die deine Seele berührt

Tanzen wir zusammen durch den Juni ©Adelheid von Altes Wissen

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Ein Staat ohne starke patriotische Bevölkerung kann in der heutigen Zeit einfach nicht bestehen und dieses Volk geht einfach unter ohne Ideologie. - Netzfund

Die Zukunft gehört den Patrioten 🔥

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In Zeiten, in denen Niedergangskräfte dominieren, kommt es auf den ganzen Menschen an, auf den Entschluss, nicht mit dem Strom und nicht gegen den Strom zu schwimmen, sondern Neuland zu schaffen, in sich selbst und in seinem Wirkungskreis." - Rudolf Steiner-

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Das geheime Feuer der Feen und Geister.

Nachdem das Christentum zum vorherrschenden religiösen Paradigma wurde, entwickelten Feen und Ortsgeister einen eher sündigen Ursprung in der Folklore und einen spirituellen Kontext, der von einer monotheistischen Sichtweise beeinflusst wurde. Die neue Zweideutigkeit ihres Status bedeutete, dass die guten Menschen eine Art neutralen Raum zwischen etwas, das nützen, und etwas, das schaden kann, besetzten, aber jetzt wurden diese Ergebnisse einfacher als gut und böse definiert.

Je nachdem, wen man fragte, konnten die Sidhe Vertreter der einen oder anderen Seite sein. Aus christlicher Sicht wurden die Feen als eine Art "nicht ganz böse genug für die Hölle, nicht ganz gut genug für den Himmel" angesehen. In vielen christlichen Geschichten wurden die Feen als gefallene Engel dargestellt, die sich gegen Gott aufgelehnt hatten und dann ihre Taten bereuten

Nach dem 16. Jahrhundert schien sich die Kirche damit zufrieden zu geben, die Vorstellung zu verbreiten, dass es sich bei Feen um winzige Kobolde handelte, die der Phantasie von Kindern und abergläubischen Teilen der Landbevölkerung entsprungen waren. Ähnlich wie bei der Übernahme heidnischer Heiligtümer wurden Feen, Ahnen und Geister durch die Ummantelung älterer volkstümlicher Glaubensvorstellungen und des Animismus neueren christlichen Heiligen und heiligen Mächten unterworfen.
Wunder und Reliquien traten an die Stelle von Amuletten und Heilmitteln. Die Ahnen, die einst verehrt und als Teil der jenseitigen Welt betrachtet wurden, wurden zu gefährlicheren Gespenstern, die vielleicht in einem Zwielicht zwischen Himmel und Hölle gefangen waren, ähnlich wie die christliche Sicht der Feen selbst. Persönliche Erfahrungen und Begegnungen mit Feen bekamen einen unheimlichen Beigeschmack, und eine Person konnte als böse oder als Hexe betrachtet werden, wenn sie über solche Dinge sprach.

Eine vergleichbare und vielleicht berüchtigte Anekdote in diesem Zusammenhang ist die des Rev. Robert Kirk, eines schottischen Gelehrten und Geistlichen. Kirks Buch The Secret Commonwealth of Elves, Fauns and Fairies (Die geheime Gemeinschaft der Elfen, Faune und Feen) wurde 1691 veröffentlicht und sammelte viele Fälle von Begegnungen mit Feen und enthielt Anleitungen, wie man sie am besten vermeidet oder sogar mit ihnen in Kontakt tritt.

Zu dieser Zeit war jedoch die Inquisition in ganz Europa noch in vollem Gange, so dass Kirks Interesse an dem, was viele für dämonische Wesen hielten, ihn in Konflikt mit vielen seiner eigenen religiösen Kollegen brachte. Einige spekulierten sogar, dass Kirk selbst ein Wechselbalg sein könnte, der vom Teufel geschickt wurde, um den Glauben seiner Gemeindemitglieder zu korrumpieren und sie zu den alten heidnischen Bräuchen zurückzubringen. Die Tatsache, dass Kirk auch ein siebter Sohn war, verlieh ihm einigen Quellen zufolge eine Aura des Jenseitigen, da dies ein besonderes Zeichen für die Verbindung mit dem zweiten Gesicht und der Zugehörigkeit zum Feenvolk war.
Natürlich war das vermeintliche Schicksal Kirks eine weitere Warnung für alle, die sich auf die alten Wege begeben und sich an Orte wagen wollten, die mit Feen in Verbindung gebracht wurden. Eines Sommerabends brach Kirk bei einem Spaziergang zusammen und starb auf einem Feenhügel. Zumindest schien es so. In den Tagen nach seiner Beerdigung hatte ein Cousin von Kirk einen seltsamen Traum, in dem der Reverend ihn anflehte, ihn aus dem Feenland zu retten. Kirk erzählte seinem Cousin im Traum, dass er gar nicht tot sei, sondern sich in einer magischen Ohnmacht befinde, die von seinen übernatürlichen Entführern verursacht wurde. Kirk hatte seinem Cousin versprochen, dass er bei der Taufe seines Kindes nur einen Moment lang erscheinen könne, und wenn dies geschehen sei, solle sein Cousin ein zeremonielles Messer über seine Erscheinung werfen.Dadurch sollte Kirk von dem Bann der Feen befreit werden. Bei der Taufe hielt Kirk sein Wort und erschien in der Tür der Kirche.
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Leider war sein Cousin beim Anblick dieser Geistererscheinung so schockiert, dass er die Anweisungen bezüglich des Messers vergaß und Kirk verflucht blieb. Dann verschwand er und war dazu verdammt, bis in alle Ewigkeit im Feenland zu leben. Wurde Kirk wirklich von den Feen entführt, die er in seinem späteren Leben dokumentiert hatte, oder starb er eines natürlichen Todes, nur um sein Ableben zu nutzen, um die Übel und Gefahren heidnischer Bräuche zu propagieren? Der Volksmund behauptet, Kirks Sarg sei leer oder, in anderen Versionen, voller Steine bestattet worden. Pfarrer William M. Taylor verbreitete diesen Glauben, indem er schrieb, dass die Menschen damals glaubten, Kirk sei von den Feen gefangen genommen worden, weil er "zu tief in ihre Geheimnisse eingedrungen" sei.

Dr. Jeffey Kripal hat ebenfalls über diese alte Erkenntnis der Gefahr geschrieben, die mit der Kontaktaufnahme zu Göttern und Geistern verbunden ist. Das vielleicht berühmteste Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Anweisung an Mose, seinen Anhängern zu sagen, dass sie sich vom Berg zurückziehen sollen, wenn Jahwe erscheint, da dies ihren Tod zur Folge haben wird, wie diese Auszüge zeigen.

"Und du sollst dem Volk ringsum Grenzen setzen und sagen: 'Hütet euch, auf den Berg zu steigen, und rührt nicht an den Rand des Berges. Wer den Berg berührt, soll getötet werden." Exodus 19:1: 13.

"Am Morgen des dritten Tages donnerte und blitzte es, und eine dicke Wolke erschien auf dem Berg, und es ertönte ein sehr lauter Posaunenschall, so dass alles Volk im Lager zitterte. 17 Da führte Mose das Volk aus dem Lager, um Gott zu begegnen, und sie stellten sich am Fuße des Berges auf. 18 Der Berg Sinai aber war in Rauch gehüllt, denn der Herr war mit Feuer auf ihn herabgestiegen. Der Rauch stieg auf wie der Rauch eines Ofens, und der ganze Berg erbebte sehr." Exodus: 19, 1: 19.

Eine merkwürdige Folge seiner Zeit in der Gegenwart Gottes ist, dass Mose danach einen Schleier tragen muss, da sein Gesicht "leuchtet" und diejenigen, die ihn sehen, stört.

"Als Mose vom Berg Sinai herunterkam und die beiden Tafeln des Zeugnisses in der Hand hielt, wusste er nicht, dass die Haut seines Gesichts glänzte, weil er mit Gott gesprochen hatte." Exodus 34:29: 4.

Wenn wir zu Robert Kirk und seiner Beschreibung des Inneren von Feenhügeln zurückkehren, entdecken wir, dass er schrieb: "Ihre 'Orte' sind groß und schön, und außer bei einigen seltsamen Gelegenheiten sind sie für gewöhnliche Augen nicht wahrnehmbar. Sie haben ständige Lampen und Feuer, die oft ohne Brennstoff gesehen werden, um sie zu erhalten."

Spricht Kirk über dasselbe Phänomen, das ein Feuer auf dem Berg Sinai erzeugte?

Es gibt eine schnelle und merkwürdige Ähnlichkeit mit der irischen Legende des blinden Druiden Mog Ruith, von dem es heißt, dass er in einer Maschine flog, die Roth Ramach genannt wurde, einem Ruderrad.
Es hieß, im Inneren des Rades sei die Nacht so hell wie der Tag und es könne diejenigen blenden, die es ansehen, und diejenigen betäuben, die es hören.

In Anbetracht früherer Beiträge, in denen der Zusammenhang zwischen farbigen Lichtern, Regenbögen und dem Erscheinen leuchtender Wesen erörtert wurde, gibt es vielleicht auch eine Verbindung zu tatsächlichen Mechanismen jenseitiger Manifestationen. ©David Halpin

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𝕳𝖔𝖍𝖊 𝕸𝖆𝖎𝖊𝖓, 𝖔𝖉𝖊𝖗 𝖜𝖎𝖊 𝖊𝖘 𝖉𝖎𝖊 𝕮𝖍𝖗𝖎𝖘𝖙𝖊𝖓 𝖓𝖊𝖓𝖓𝖊𝖓 „𝕻𝖋𝖎𝖓𝖌𝖘𝖙𝖊𝖓“ !

Mit dem Pfingstfest, welches besonders in ländlichen Regionen, durch allerlei Brauchtum zelebriert wird, haben wir zum ersten Mal einen rein christlichen Feiertag-möchte man meinen.

In vielen Regionen existieren Pfingstbräuche, die dem Maibrauchtum ähneln oder Elemente eines Hirtenfestes zum Weideauftrieb des Viehs enthalten. Dazu gehören das Pfingstbaumpflanzen in der Lüneburger Heide, in Oelde der Pfingstenkranz, in Mecklenburg das Schmücken des Pfingstochsen, in Frankfurt am Main der Wäldchestag, in Halle (Saale) der Knoblauchsmittwoch, die Geißbockversteigerung in Deidesheim oder die Pfingstkirmes in Menden. Mancherorts wird das „Birkenstecken“ praktiziert, wo sich in der Pfingstnacht Junggesellen aufmachen, um ihrer Liebsten eine Birke an die Hauswand zu stellen.
Im Bergischen Land pflegt man das Pfingstsingen. Junge Männer oder Männergesangvereine ziehen von Haus zu Haus und entbieten den Pfingstgruß. Dafür sammeln sie Eier, Speck und sonstige Gaben, aber auch Geld. Ein ähnlicher Heischebrauch zu Pfingsten ist das Wasservogelsingen im unteren Bayerischen Wald. In der Pfalz ziehen in einigen Orten Kinder als „Pfingstquack“ mit geschmückten Handwagen durchs Dorf und bekommen für ihr Ständchen ebenfalls Eier, Speck oder Geld. Die Bezeichnung „Quack“ wird auf das lateinische quinquaginta ‚fünfzig‘ zurückgeführt.In der Jugendarbeit sind traditionell Pfingstzeltlager sehr beliebt.

Zuerst einmal die Bedeutung im Neu-testamentarischen Sinne:
Das Wort Pfingsten entstammt dem griechischen und bedeutet Sinngemäß, der 50. Tag. Gefeiert wird der 50. Tag nach Ostern, also 50 Tage nachdem der „Heiland“ der biblischen Überlieferung nach, wieder von den Toten auferstanden sein soll.
Über seine Jünger soll dann, an diesem Tag, der „heilige Geist“ ausgegossen worden sein, was diesen Tag für die Katholische Kirche zu einem sogenannten Mysterium macht. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.

Kommen wir nun zum eigentlichen Ursprung dieses angeblich christlichen Festtages:

Das christliche Pfingstereignis fand nach der Apostelgeschichte am jüdischen Fest Schawuot statt. Dieses Fest feiert die Offenbarung der Tora an das Volk Israel und gehört zu den Hauptfesten des Judentums. Schawuot bedeutet Wochen und weist mit diesem Namen auf die mit dem fünfzigsten Tag vollendeten sieben Wochen nach dem Pessachfest hin. Bereits aus dieser Tradition stammt der griechische Name pentekostē, aus dem, wie bereits erwähnt der deutsche Begriff „Pfingsten“ hervorgegangen ist. Schawuot ist gleichzeitig ein Erntedankfest, da es den Abschluss der mit Pessach beginnenden Weizenernte markiert.

Nun haben wir ja bekanntlich, unsere eigenen, gewachsenen und in unserer Art und Kultur fest verankerten Erntedankbräuche, können also herzlich auf Anleihen aus Fremdkulturen verzichten. Mag der christliche Glaube und sein auf fremdem beruhender Ritus auch noch so sehr in unserem Brauchtum angekommen sein, wir feiern nicht was unserer Natur nicht entspricht. Wir besinnen uns wieder auf alte Pfade, gerade im Geist, stark in der Hand!

Aber wir danken natürlich recht herzlich für die freie Zeit, die wir so nun sicherlich besser nutzen können, als das Bruttosozialprodukt unserer schönen BRiD zu steigern. Das macht diesen Tag, fast doch schon wieder zum Feiertag!
In diesem Sinne wünschen wir allen Brüdern und Schwestern im Geiste, schon mal schöne freie Tage !!!
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