Grüezi!
Am heutigen Montag der Karwoche, dem
XXXV. Fasttag
der Fastenzeit hören wir einen Lesungstext aus dem Buch Jesaja (42). Bis zum Eintreten in das Triduum Sacrum am Donnerstag bekommen wir nun täglich ein Wort des grossen Propheten Jesaja zu hören.
Es ist wichtig zu wissen, dass Jesaja mehr als 700 Jahre (!) vor Jesus lebt und auftritt. Seine Visionen und Prophetien, die er von Gott bekommt, sind jedoch sehr auf Jesus und sein Erlösungswerk hindeutend:
➕
So spricht Gott, der Herr: Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen. Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht. Er verglimmt nicht und wird nicht geknickt, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf seine Weisung warten die Inseln.
So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der dem Volk auf ihr Atem gibt und Geist allen, die auf ihr gehen.
Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich schaffe und mache dich zum Bund mit dem Volk, zum Licht der Nationen, um blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und die im Dunkel sitzen, aus der Haft.
➕
Staunenswert, WEM wir IN Jesus begegnen.
Lassen wir uns darauf, uns diese Woche ganz neu von Jesus und seiner Liebe ergreifen zu lassen.
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Am heutigen Montag der Karwoche, dem
XXXV. Fasttag
der Fastenzeit hören wir einen Lesungstext aus dem Buch Jesaja (42). Bis zum Eintreten in das Triduum Sacrum am Donnerstag bekommen wir nun täglich ein Wort des grossen Propheten Jesaja zu hören.
Es ist wichtig zu wissen, dass Jesaja mehr als 700 Jahre (!) vor Jesus lebt und auftritt. Seine Visionen und Prophetien, die er von Gott bekommt, sind jedoch sehr auf Jesus und sein Erlösungswerk hindeutend:
➕
So spricht Gott, der Herr: Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen. Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht. Er verglimmt nicht und wird nicht geknickt, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf seine Weisung warten die Inseln.
So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der dem Volk auf ihr Atem gibt und Geist allen, die auf ihr gehen.
Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich schaffe und mache dich zum Bund mit dem Volk, zum Licht der Nationen, um blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und die im Dunkel sitzen, aus der Haft.
➕
Staunenswert, WEM wir IN Jesus begegnen.
Lassen wir uns darauf, uns diese Woche ganz neu von Jesus und seiner Liebe ergreifen zu lassen.
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Hallo 🙌🏼
Am Dienstag der Karwoche, dem
XXXVI. Fasttag
hören wir wiederum eine Lesung aus dem Buch Jesaja (49):
➕
Hört auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoss meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.
Er machte meinen Mund wie ein scharfes Schwert, er verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich zu einem spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
Er sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bemüht, habe meine Kraft für Nichtiges und Windhauch vertan. Aber mein Recht liegt beim Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.
Jetzt aber hat der Herr gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht geformt hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe und Israel bei ihm versammelt werde. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt und mein Gott war meine Stärke.
Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht der Nationen; damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht.
➕
Das Wort Windhauch lesen wir bereits bei Kohelet. Es kann mit Vergänglichkeit oder Sinnlosigkeit übersetzt werden.
Hast Du Deine Kraft auch schon für Nichtiges und Windhauch vertan?
**Jesus**, Du Licht der Nationen, komm in mein Leben. Ich will mich nicht mehr vergeblich abmühen.
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Am Dienstag der Karwoche, dem
XXXVI. Fasttag
hören wir wiederum eine Lesung aus dem Buch Jesaja (49):
➕
Hört auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoss meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.
Er machte meinen Mund wie ein scharfes Schwert, er verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich zu einem spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
Er sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bemüht, habe meine Kraft für Nichtiges und Windhauch vertan. Aber mein Recht liegt beim Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.
Jetzt aber hat der Herr gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht geformt hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe und Israel bei ihm versammelt werde. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt und mein Gott war meine Stärke.
Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht der Nationen; damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht.
➕
Das Wort Windhauch lesen wir bereits bei Kohelet. Es kann mit Vergänglichkeit oder Sinnlosigkeit übersetzt werden.
Hast Du Deine Kraft auch schon für Nichtiges und Windhauch vertan?
**Jesus**, Du Licht der Nationen, komm in mein Leben. Ich will mich nicht mehr vergeblich abmühen.
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Guten Tag 👋🏼
Der Mittwoch der Karwoche ist der
XXXVII. Fasttag
und bringt uns wiederum eine Lesung aus dem Buch Jesaja (50):
➕
Gott, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören.
Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
Und Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiss, dass ich nicht in Schande gerate.
Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer will mit mir streiten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? Er trete zu mir heran.
Siehe, Gott, der Herr, wird mir helfen. Wer kann mich für schuldig erklären?
➕
Mitten in der Karwoche hören wir also sehr vertrauenswürdige Worte.
Gott, der Herr, steht uns bei. Er wird uns helfen. Er ist nahe.
Vielleicht können wir heute besonders üben in diesem Vertrauen Gott gegenüber zu sein, zu wachsen?
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Der Mittwoch der Karwoche ist der
XXXVII. Fasttag
und bringt uns wiederum eine Lesung aus dem Buch Jesaja (50):
➕
Gott, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören.
Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
Und Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiss, dass ich nicht in Schande gerate.
Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer will mit mir streiten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? Er trete zu mir heran.
Siehe, Gott, der Herr, wird mir helfen. Wer kann mich für schuldig erklären?
➕
Mitten in der Karwoche hören wir also sehr vertrauenswürdige Worte.
Gott, der Herr, steht uns bei. Er wird uns helfen. Er ist nahe.
Vielleicht können wir heute besonders üben in diesem Vertrauen Gott gegenüber zu sein, zu wachsen?
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Hallo! 🦶🏻🍶
Am heutigen
HOHEN
DONNERSTAG
— dem
XXXVIII. Fasttag
unserer Fastenzeit — starten wir in das
TRIDUUM
SACRUM
— Wir laden Dich ein heute und die kommenden drei Tag an den heiligen Liturgien der Kirche teilzunehmen.
Heute Abend steht das Letze Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod im Mittelpunkt. Dankbar für das kostbare Vermächtnis der Eucharistie erinnert diese Feier besonders an die Liebe des Herrn, die den Tod überdauert.
An der Stelle, da die Synoptiker (Matthäus, Markus, Lukas) das Abendmahlsgeschehen berichten, spricht Johannes von der Fusswaschung. Weil Eucharistie und Fusswaschung zwei Seiten der einen grossen Liebe Jesu sind, wird in manchen Gottesdiensten am Abend auch eine Fusswaschung vorgenommen.
Nach dem Gloria des heutigen Gottesdienstes verstummen Glocken und Orgel bis zur Feier der Osternacht. Vom Altar wird aller Schmuck entfernt, und die konsekrierten Hostien werden zu einem Nebenaltar (Heilig Grab) getragen. Hier sind die Christen zur Anbetung eingeladen.
💡
Die heutige Lesung stammt aus dem Buch Exodus (12) und beschreibt das Pessach-Fest, das die Juden zum Gedenken an die Befreiung aus Ägypten begehen sollen.
Pessach (oder Pascha, Passach, Passa…) ist das wichtigste Fest im Judentum und voll von Symbolik. Es ist das Fest der Erinnerung, Freiheit, Hoffnung und Erneuerung.
Jesus feiert das letzte Abendmahl an Pessach.
➕
In jenen Tagen sprach der Herr zu Mose und Aaron im Land Ägypten: Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten.
Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus. Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann.
Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen. Ihr sollt es bis zum vierzehnten Tag dieses Monats aufbewahren. In der Abenddämmerung soll die ganze versammelte Gemeinde Israel es schlachten.
Man nehme etwas von dem Blut und bestreiche damit die beiden Türpfosten und den Türsturz an den Häusern, in denen man es essen will. Noch in der gleichen Nacht soll man das Fleisch essen. Über dem Feuer gebraten und zusammen mit ungesäuertem Brot und Bitterkräutern soll man es essen.
So aber sollt ihr es essen: eure Hüften gegürtet, Schuhe an euren Füssen und euren Stab in eurer Hand. Esst es hastig! Es ist ein Pessach für den Herrn – das heisst: der Vorübergang des Herrn.
In dieser Nacht gehe ich durch das Land Ägypten und erschlage im Land Ägypten jede Erstgeburt bei Mensch und Vieh. Über alle Götter Ägyptens halte ich Gericht, ich, der Herr.
Das Blut an den Häusern, in denen ihr wohnt, soll für euch ein Zeichen sein. Wenn ich das Blut sehe, werde ich an euch vorübergehen und das vernichtende Unheil wird euch nicht treffen, wenn ich das Land Ägypten schlage.
Diesen Tag sollt ihr als Gedenktag begehen. Feiert ihn als Fest für den Herrn! Für eure kommenden Generationen wird es eine ewige Satzung sein, das Fest zu feiern!
➕
Wir wünschen Dir einen gesegneten Hohen Donnerstag!
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Am heutigen
HOHEN
DONNERSTAG
— dem
XXXVIII. Fasttag
unserer Fastenzeit — starten wir in das
TRIDUUM
SACRUM
— Wir laden Dich ein heute und die kommenden drei Tag an den heiligen Liturgien der Kirche teilzunehmen.
Heute Abend steht das Letze Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod im Mittelpunkt. Dankbar für das kostbare Vermächtnis der Eucharistie erinnert diese Feier besonders an die Liebe des Herrn, die den Tod überdauert.
An der Stelle, da die Synoptiker (Matthäus, Markus, Lukas) das Abendmahlsgeschehen berichten, spricht Johannes von der Fusswaschung. Weil Eucharistie und Fusswaschung zwei Seiten der einen grossen Liebe Jesu sind, wird in manchen Gottesdiensten am Abend auch eine Fusswaschung vorgenommen.
Nach dem Gloria des heutigen Gottesdienstes verstummen Glocken und Orgel bis zur Feier der Osternacht. Vom Altar wird aller Schmuck entfernt, und die konsekrierten Hostien werden zu einem Nebenaltar (Heilig Grab) getragen. Hier sind die Christen zur Anbetung eingeladen.
💡
Die heutige Lesung stammt aus dem Buch Exodus (12) und beschreibt das Pessach-Fest, das die Juden zum Gedenken an die Befreiung aus Ägypten begehen sollen.
Pessach (oder Pascha, Passach, Passa…) ist das wichtigste Fest im Judentum und voll von Symbolik. Es ist das Fest der Erinnerung, Freiheit, Hoffnung und Erneuerung.
Jesus feiert das letzte Abendmahl an Pessach.
➕
In jenen Tagen sprach der Herr zu Mose und Aaron im Land Ägypten: Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten.
Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus. Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann.
Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen. Ihr sollt es bis zum vierzehnten Tag dieses Monats aufbewahren. In der Abenddämmerung soll die ganze versammelte Gemeinde Israel es schlachten.
Man nehme etwas von dem Blut und bestreiche damit die beiden Türpfosten und den Türsturz an den Häusern, in denen man es essen will. Noch in der gleichen Nacht soll man das Fleisch essen. Über dem Feuer gebraten und zusammen mit ungesäuertem Brot und Bitterkräutern soll man es essen.
So aber sollt ihr es essen: eure Hüften gegürtet, Schuhe an euren Füssen und euren Stab in eurer Hand. Esst es hastig! Es ist ein Pessach für den Herrn – das heisst: der Vorübergang des Herrn.
In dieser Nacht gehe ich durch das Land Ägypten und erschlage im Land Ägypten jede Erstgeburt bei Mensch und Vieh. Über alle Götter Ägyptens halte ich Gericht, ich, der Herr.
Das Blut an den Häusern, in denen ihr wohnt, soll für euch ein Zeichen sein. Wenn ich das Blut sehe, werde ich an euch vorübergehen und das vernichtende Unheil wird euch nicht treffen, wenn ich das Land Ägypten schlage.
Diesen Tag sollt ihr als Gedenktag begehen. Feiert ihn als Fest für den Herrn! Für eure kommenden Generationen wird es eine ewige Satzung sein, das Fest zu feiern!
➕
Wir wünschen Dir einen gesegneten Hohen Donnerstag!
🤎
#wirfasten
BROTKAST
Wir sind mit Jesus im Garten Gethsemane, am Fusse des Ölbergs.
Wir wollen wachen und beten.
🎧
#wirfasten
BROTKAST
Wir wollen wachen und beten.
🎧
#wirfasten
BROTKAST
Guten Morgen ➕
Der
KARFREITAG
und
XXXIX. Fasttag
ist der traurigste Tag im Kirchenjahr — und der Menschheitsgeschichte.
Heute sind strenges Fasten und Abstinenz geboten.
Bevor wir in der Karfreitagsliturgie das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes (18) vorgelesen bekommen, lesen wir eine Prophetie aus dem Buch Jesaja (52). Zur Erinnerung: Jesaja lebte im 8. Jahrhundert VOR Christus. Umso eindrücklicher sind seine Worte:
➕
Siehe, mein Knecht wird Erfolg haben, er wird sich erheben und erhaben und sehr hoch sein.
Wie sich viele über dich entsetzt haben – so entstellt sah er aus, nicht mehr wie ein Mensch, seine Gestalt war nicht mehr die eines Menschen –, so wird er viele Nationen entsühnen, Könige schliessen vor ihm ihren Mund. Denn was man ihnen noch nie erzählt hat, das sehen sie nun; was sie niemals hörten, das erfahren sie jetzt.
Wer hat geglaubt, was wir gehört haben? Der Arm des Herrn – wem wurde er offenbar? Vor seinen Augen wuchs er auf wie ein junger Spross, wie ein Wurzeltrieb aus trockenem Boden. Er hatte keine schöne und edle Gestalt, sodass wir ihn anschauen mochten. Er sah nicht so aus, dass wir Gefallen fanden an ihm.
Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen, mit Krankheit vertraut. Wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, war er verachtet; wir schätzten ihn nicht.
Aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt. Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Vergehen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Züchtigung auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der Herr liess auf ihn treffen die Schuld von uns allen. Er wurde bedrängt und misshandelt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf vor seinen Scherern verstummt, so tat auch er seinen Mund nicht auf.
Durch Haft und Gericht wurde er dahingerafft, doch wen kümmerte sein Geschick? Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten und wegen der Vergehen meines Volkes zu Tode getroffen.
Bei den Frevlern gab man ihm sein Grab und bei den Reichen seine Ruhestätte, obwohl er kein Unrecht getan hat und kein trügerisches Wort in seinem Mund war.
Doch der Herr hat Gefallen an dem von Krankheit Zermalmten. Wenn du, Gott, sein Leben als Schuldopfer einsetzt, wird er Nachkommen sehen und lange leben. Was dem Herrn gefällt, wird durch seine Hand gelingen.
Nachdem er vieles ertrug, erblickt er das Licht. Er sättigt sich an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die Vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich.
Deshalb gebe ich ihm Anteil unter den Grossen und mit Mächtigen teilt er die Beute, weil er sein Leben dem Tod preisgab und sich unter die Abtrünnigen rechnen liess. Er hob die Sünden der Vielen auf und trat für die Abtrünnigen ein.
➕
Jesus, wir danken Dir, dass Du für uns Abtrünnigen eintrittst!
🙏🏼
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich — Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst!
🖤
#wirfasten
BROTKAST
Der
KARFREITAG
und
XXXIX. Fasttag
ist der traurigste Tag im Kirchenjahr — und der Menschheitsgeschichte.
Heute sind strenges Fasten und Abstinenz geboten.
Bevor wir in der Karfreitagsliturgie das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes (18) vorgelesen bekommen, lesen wir eine Prophetie aus dem Buch Jesaja (52). Zur Erinnerung: Jesaja lebte im 8. Jahrhundert VOR Christus. Umso eindrücklicher sind seine Worte:
➕
Siehe, mein Knecht wird Erfolg haben, er wird sich erheben und erhaben und sehr hoch sein.
Wie sich viele über dich entsetzt haben – so entstellt sah er aus, nicht mehr wie ein Mensch, seine Gestalt war nicht mehr die eines Menschen –, so wird er viele Nationen entsühnen, Könige schliessen vor ihm ihren Mund. Denn was man ihnen noch nie erzählt hat, das sehen sie nun; was sie niemals hörten, das erfahren sie jetzt.
Wer hat geglaubt, was wir gehört haben? Der Arm des Herrn – wem wurde er offenbar? Vor seinen Augen wuchs er auf wie ein junger Spross, wie ein Wurzeltrieb aus trockenem Boden. Er hatte keine schöne und edle Gestalt, sodass wir ihn anschauen mochten. Er sah nicht so aus, dass wir Gefallen fanden an ihm.
Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen, mit Krankheit vertraut. Wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, war er verachtet; wir schätzten ihn nicht.
Aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt. Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Vergehen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Züchtigung auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der Herr liess auf ihn treffen die Schuld von uns allen. Er wurde bedrängt und misshandelt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf vor seinen Scherern verstummt, so tat auch er seinen Mund nicht auf.
Durch Haft und Gericht wurde er dahingerafft, doch wen kümmerte sein Geschick? Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten und wegen der Vergehen meines Volkes zu Tode getroffen.
Bei den Frevlern gab man ihm sein Grab und bei den Reichen seine Ruhestätte, obwohl er kein Unrecht getan hat und kein trügerisches Wort in seinem Mund war.
Doch der Herr hat Gefallen an dem von Krankheit Zermalmten. Wenn du, Gott, sein Leben als Schuldopfer einsetzt, wird er Nachkommen sehen und lange leben. Was dem Herrn gefällt, wird durch seine Hand gelingen.
Nachdem er vieles ertrug, erblickt er das Licht. Er sättigt sich an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die Vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich.
Deshalb gebe ich ihm Anteil unter den Grossen und mit Mächtigen teilt er die Beute, weil er sein Leben dem Tod preisgab und sich unter die Abtrünnigen rechnen liess. Er hob die Sünden der Vielen auf und trat für die Abtrünnigen ein.
➕
Jesus, wir danken Dir, dass Du für uns Abtrünnigen eintrittst!
🙏🏼
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich — Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst!
🖤
#wirfasten
BROTKAST
Hallo!
Am
KARSAMSTAG
unserem
XL. Fasttag
gibt es keine Tageslesung. Heute ist der einzige Tag im Kirchenjahr, an dem keine liturgische Feiern vorgesehen sind. (Die Osternachtsfeier von heute Abend gehört liturgisch bereits zum Sonntag.)
Heute ist ein absolut stiller Tag. Jesus ist wirklich gestorben. Er ist in die tiefste menschliche Not hineingegangen und „hinabgestiegen in das Reich des Todes“. Er hat dem Tod die Bitterkeit genommen.
Papst Benedikt XVI. sagt zum Karsamstag folgendes:
➕
Der Karsamstag ist von tiefem Schweigen gekennzeichnet. Die Kirchen sind schmucklos und es sind keine besonderen Liturgien vorgesehen. Während die Gläubigen das grosse Ereignis der Auferstehung erwarten, verharren sie mit Maria in Gebet und Betrachtung.
Es bedarf in der Tat eines Tages des Schweigens, um über die Wirklichkeit des menschlichen Lebens nachzudenken, über die Kräfte des Bösen und über die grosse Kraft des Guten, das aus dem Leiden und der Auferstehung des Herrn hervorgeht.
Grosse Bedeutung kommt an diesem Tag dem Empfang des Sakrament der Versöhnung zu, dem unverzichtbaren Weg, um das Herz zu reinigen und sich vorzubereiten, das Osterfest innerlich erneuert zu feiern. Wenigstens einmal im Jahr bedürfen wir dieser inneren Reinigung, dieser Erneuerung unserer selbst.
Dieser Samstag des Schweigens, der Betrachtung, der Vergebung und der Versöhnung mündet ein in die Osternacht, die uns in den wichtigsten Sonntag der Geschichte eintreten lässt, den Sonntag des Pascha Christi.
➕
Der Karsamstag ist da, die letzten Vorbereitungen auf das Osterfest zu treffen. Nicht nur äusserlich, sondern auch innerlich.
🖤
#wirfasten
BROTKAST
Am
KARSAMSTAG
unserem
XL. Fasttag
gibt es keine Tageslesung. Heute ist der einzige Tag im Kirchenjahr, an dem keine liturgische Feiern vorgesehen sind. (Die Osternachtsfeier von heute Abend gehört liturgisch bereits zum Sonntag.)
Heute ist ein absolut stiller Tag. Jesus ist wirklich gestorben. Er ist in die tiefste menschliche Not hineingegangen und „hinabgestiegen in das Reich des Todes“. Er hat dem Tod die Bitterkeit genommen.
Papst Benedikt XVI. sagt zum Karsamstag folgendes:
➕
Der Karsamstag ist von tiefem Schweigen gekennzeichnet. Die Kirchen sind schmucklos und es sind keine besonderen Liturgien vorgesehen. Während die Gläubigen das grosse Ereignis der Auferstehung erwarten, verharren sie mit Maria in Gebet und Betrachtung.
Es bedarf in der Tat eines Tages des Schweigens, um über die Wirklichkeit des menschlichen Lebens nachzudenken, über die Kräfte des Bösen und über die grosse Kraft des Guten, das aus dem Leiden und der Auferstehung des Herrn hervorgeht.
Grosse Bedeutung kommt an diesem Tag dem Empfang des Sakrament der Versöhnung zu, dem unverzichtbaren Weg, um das Herz zu reinigen und sich vorzubereiten, das Osterfest innerlich erneuert zu feiern. Wenigstens einmal im Jahr bedürfen wir dieser inneren Reinigung, dieser Erneuerung unserer selbst.
Dieser Samstag des Schweigens, der Betrachtung, der Vergebung und der Versöhnung mündet ein in die Osternacht, die uns in den wichtigsten Sonntag der Geschichte eintreten lässt, den Sonntag des Pascha Christi.
➕
Der Karsamstag ist da, die letzten Vorbereitungen auf das Osterfest zu treffen. Nicht nur äusserlich, sondern auch innerlich.
🖤
#wirfasten
BROTKAST
HALLELUJA!
Wir wünschen Dir von Herzen
FROHE
OSTERN
— Du hast es geschafft — WIR haben es geschafft! 40 Tage fasten, umkehren, verzichten, Busse tun, beten und uns in Werken der Barmherzigkeit üben. Herzliche Gratulation zur Leistung. Jetzt dürfen wir feiern und in den Lobpreis der Kirche und des Himmels einsteigen.
Der Soundtrack zum Tag kommt von Brooke Ligertwood.
🕯🙌🏼💦
#wirfeiern
BROTKAST
Wir wünschen Dir von Herzen
FROHE
OSTERN
— Du hast es geschafft — WIR haben es geschafft! 40 Tage fasten, umkehren, verzichten, Busse tun, beten und uns in Werken der Barmherzigkeit üben. Herzliche Gratulation zur Leistung. Jetzt dürfen wir feiern und in den Lobpreis der Kirche und des Himmels einsteigen.
Der Soundtrack zum Tag kommt von Brooke Ligertwood.
🕯🙌🏼💦
#wirfeiern
BROTKAST
DANKE! — Heute ist ein Tag des Dankes! 🔥
Mit unserer heutigen Abschluss-Nachricht müssen wir Dir vom Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus berichten. Gestern am Ostersonntag hat uns und den ganzen Erdkreis gesegnet, heute in der Früh ist er von Gott dem Allmächtigen heimgerufen worden. Nun darf er schauen, was er sein Leben lang geglaubt, gepredigt und bezeugt hat.
Ruhe in Frieden und danke für ALLES, lieber Papst Franziskus!
🕊
Unser Dank geht aber noch weiter:
Zusammen mit über 1400 Personen sind wir gemeinsam durch diese vierzigtägige Fastenzeit gegangen. Hoffentlich konntest Du von dieser Verbundenheit mit #wirfasten profitieren und hilfreiche Impulse und Ermutigungen erhalten.
Für uns jedenfalls, die Macher des BROTKASTS war es wiederum eine starke Ermutigung, die Verbundenheit mit Dir zu wissen. Und gemeinsam in die Lesungen aus dem Alten Testament einzutauchen.
Ein grosser Dank gilt also DIR, dass Du Dich auf dieses Abenteuer eingelassen hast!
Ein weiterer Dank gilt all jenen Personen, die mitgeholfen haben: In der Administration (ja, es steht jeden Tag eine Person extra so früh auf, um die Nachrichten zu verschicken!), im Vorbereiten der Texte und Impulse, im Design, im Mitbeten, im Mitfasten…
Ebenfalls ein grosser Dank gilt jenen, die durch eine Spende mithelfen, dieses Angebot überhaupt anbieten zu können. Zudem: Fisherman.FM bietet das Angebot kostenlos an, ist aber gleichzeitig auf Spenden angewiesen. Falls auch Du noch was beitragen willst (Almosen geben ist ja jetzt eingeübt — und wenn nicht, hier gehts ganz einfach): www.wirfasten.ch/#spenden
Nun wünschen wir Dir eine gesegnete Osteroktav und sowieso alles Gute in Deinem Alltag!
Falls wir wieder Mal fasten werden, kriegst Du vorher eine Info. Doch bis dahin:
Gott segne Dich und Deine Liebsten!
👋🏼
#wirfeiern
BROTKAST
Mit unserer heutigen Abschluss-Nachricht müssen wir Dir vom Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus berichten. Gestern am Ostersonntag hat uns und den ganzen Erdkreis gesegnet, heute in der Früh ist er von Gott dem Allmächtigen heimgerufen worden. Nun darf er schauen, was er sein Leben lang geglaubt, gepredigt und bezeugt hat.
Ruhe in Frieden und danke für ALLES, lieber Papst Franziskus!
🕊
Unser Dank geht aber noch weiter:
Zusammen mit über 1400 Personen sind wir gemeinsam durch diese vierzigtägige Fastenzeit gegangen. Hoffentlich konntest Du von dieser Verbundenheit mit #wirfasten profitieren und hilfreiche Impulse und Ermutigungen erhalten.
Für uns jedenfalls, die Macher des BROTKASTS war es wiederum eine starke Ermutigung, die Verbundenheit mit Dir zu wissen. Und gemeinsam in die Lesungen aus dem Alten Testament einzutauchen.
Ein grosser Dank gilt also DIR, dass Du Dich auf dieses Abenteuer eingelassen hast!
Ein weiterer Dank gilt all jenen Personen, die mitgeholfen haben: In der Administration (ja, es steht jeden Tag eine Person extra so früh auf, um die Nachrichten zu verschicken!), im Vorbereiten der Texte und Impulse, im Design, im Mitbeten, im Mitfasten…
Ebenfalls ein grosser Dank gilt jenen, die durch eine Spende mithelfen, dieses Angebot überhaupt anbieten zu können. Zudem: Fisherman.FM bietet das Angebot kostenlos an, ist aber gleichzeitig auf Spenden angewiesen. Falls auch Du noch was beitragen willst (Almosen geben ist ja jetzt eingeübt — und wenn nicht, hier gehts ganz einfach): www.wirfasten.ch/#spenden
Nun wünschen wir Dir eine gesegnete Osteroktav und sowieso alles Gute in Deinem Alltag!
Falls wir wieder Mal fasten werden, kriegst Du vorher eine Info. Doch bis dahin:
Gott segne Dich und Deine Liebsten!
👋🏼
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