Hallo! 🎉
Am heutigen 19. März gedenken wir dem Heiligen Josef und fasten deshalb nicht. Wir feiern — unser grosses Vorbild in Treue, Hingabe, Reinheit, Gerechtigkeit, Gehorsam, Demut…
Im Tagesevangelium hören wir von der edlen Gestalt des Josef von Nazareth, dem Ziehvater Jesu. Als er erfuhr, dass seine Verlobte Maria ein Kind erwartete, das aber nicht von ihm stammen konnte, beschloss er „sich in aller Stille von ihr zu trennen.“ Weil er gerecht war und Maria nicht blossstellen wollte.
Zur damaligen Zeit hatte eine aussereheliche Schwangerschaft für die Frauen schwere Konsequenzen. Neben Stigmatisierung, Ausgrenzung und soziale Ächtung hätten Maria auch Strafen bis hin zu Steinigung drohen können.
Josef wollte Maria aber nicht öffentlich blossstellen, er verzichtete also auf das ihm zustehende Bestrafungsrecht, auf eine Anklage. Stattdessen beschloss er, sich in aller Stille von ihr zu trennen, was bedeutete, dass er Maria schützen wollte.
Lesen wir die Worte aus dem Matthäus-Evangelium (1):
➕
Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird. Mit der Geburt Jesu Christi war es so:
Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete — durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blossstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte:
Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.
➕
Das Lebenszeugnis des Heiligen Josefs, der in der Bibel kein einziges Mal zu Wort kommt, also kein Mann der grosses Worte, sondern vielmehr der edlen Taten war, kann uns heute ganz neu zu einem tugendhaften, treuen und alltagskonkreten Lebensstil ermutigen.
Heiliger Josef, bitte für uns!
✨
#wirfeiern
BROTKAST
Am heutigen 19. März gedenken wir dem Heiligen Josef und fasten deshalb nicht. Wir feiern — unser grosses Vorbild in Treue, Hingabe, Reinheit, Gerechtigkeit, Gehorsam, Demut…
Im Tagesevangelium hören wir von der edlen Gestalt des Josef von Nazareth, dem Ziehvater Jesu. Als er erfuhr, dass seine Verlobte Maria ein Kind erwartete, das aber nicht von ihm stammen konnte, beschloss er „sich in aller Stille von ihr zu trennen.“ Weil er gerecht war und Maria nicht blossstellen wollte.
Zur damaligen Zeit hatte eine aussereheliche Schwangerschaft für die Frauen schwere Konsequenzen. Neben Stigmatisierung, Ausgrenzung und soziale Ächtung hätten Maria auch Strafen bis hin zu Steinigung drohen können.
Josef wollte Maria aber nicht öffentlich blossstellen, er verzichtete also auf das ihm zustehende Bestrafungsrecht, auf eine Anklage. Stattdessen beschloss er, sich in aller Stille von ihr zu trennen, was bedeutete, dass er Maria schützen wollte.
Lesen wir die Worte aus dem Matthäus-Evangelium (1):
➕
Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird. Mit der Geburt Jesu Christi war es so:
Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete — durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blossstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte:
Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.
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Das Lebenszeugnis des Heiligen Josefs, der in der Bibel kein einziges Mal zu Wort kommt, also kein Mann der grosses Worte, sondern vielmehr der edlen Taten war, kann uns heute ganz neu zu einem tugendhaften, treuen und alltagskonkreten Lebensstil ermutigen.
Heiliger Josef, bitte für uns!
✨
#wirfeiern
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Guten Morgen! 🙌🏼
Der heutige 20. März ist unser
XIV. Fasttag
der gemeinsamen Quadragesima. Wir lassen uns auch heute wieder von der alttestamentlichen Lesung aus der Tagesliturgie inspirieren.
Darin hören wir den Propheten Jeremia (17) reden. Er ruft in diesem Ausschnitt einer längeren Rede das Volk Israel zur Umkehr auf und zeigt in eindrücklichen Bildern auf, welche Konsequenzen es hat, wenn man sein Vertrauen zu sehr auf menschliche und weltliche Dinge stützt. Gleichzeitig zeigt er auf, wie ein Leben, dass auf Gott vertraut, fruchtbar wird.
Hier die Worte der Lesung:
➕
So spricht der Herr: Verflucht der Mensch, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt und dessen Herz sich abwendet vom Herrn. Er ist wie ein Strauch in der Steppe, der nie Regen kommen sieht; er wohnt auf heissem Wüstenboden, im Salzland, das unbewohnbar ist.
Gesegnet der Mensch, der auf den Herrn vertraut und dessen Hoffnung der Herr ist. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, er hört nicht auf, Frucht zu tragen.
Arglistig ohnegleichen ist das Herz und unverbesserlich. Wer kann es ergründen? Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem zu geben nach seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten.
➕
Wir stehen oft in dieser Spannung — wem Vertrauen wir? Auf wen oder was setzen wir unsere Hoffnung? Der heutige Tag ist eine Einladung, ganz bewusst und neu dem Herrn das Vertrauen auszusprechen.
Jesus, ich vertraue auf Dich.
🤲🏼
#wirfasten
BROTKAST
Der heutige 20. März ist unser
XIV. Fasttag
der gemeinsamen Quadragesima. Wir lassen uns auch heute wieder von der alttestamentlichen Lesung aus der Tagesliturgie inspirieren.
Darin hören wir den Propheten Jeremia (17) reden. Er ruft in diesem Ausschnitt einer längeren Rede das Volk Israel zur Umkehr auf und zeigt in eindrücklichen Bildern auf, welche Konsequenzen es hat, wenn man sein Vertrauen zu sehr auf menschliche und weltliche Dinge stützt. Gleichzeitig zeigt er auf, wie ein Leben, dass auf Gott vertraut, fruchtbar wird.
Hier die Worte der Lesung:
➕
So spricht der Herr: Verflucht der Mensch, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt und dessen Herz sich abwendet vom Herrn. Er ist wie ein Strauch in der Steppe, der nie Regen kommen sieht; er wohnt auf heissem Wüstenboden, im Salzland, das unbewohnbar ist.
Gesegnet der Mensch, der auf den Herrn vertraut und dessen Hoffnung der Herr ist. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, er hört nicht auf, Frucht zu tragen.
Arglistig ohnegleichen ist das Herz und unverbesserlich. Wer kann es ergründen? Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem zu geben nach seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten.
➕
Wir stehen oft in dieser Spannung — wem Vertrauen wir? Auf wen oder was setzen wir unsere Hoffnung? Der heutige Tag ist eine Einladung, ganz bewusst und neu dem Herrn das Vertrauen auszusprechen.
Jesus, ich vertraue auf Dich.
🤲🏼
#wirfasten
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Grüezi 😄
Es ist Freitag — der
XV. Fasttag
— und immer freitags laden wir Dich ein zu einem intensiveren Fasten. Vielleicht kannst Du heute etwas mehr Verzichten als sonst?
Im Tagesevangelium von Matthäus (21) erzählt heute Jesus ein spannendes Gleichnis. Darin zitiert er den Psalmisten (118) mit dem Satz: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“
Die theologische Deutung dieses Verses ist, dass Jesus selbst der Eckstein ist, auf dem das Gottesreich aufgebaut wird. Die religiösen Führer (die „Bauleute“) haben ihn abgelehnt und verworfen, doch Gott hat ihn zum grundlegenden Stein des Reiches Gottes gemacht.
Es ist also auch eine Einladung Dich heute zu fragen, inwiefern Du Dein Leben schon auf Jesus gebaut hast?
➕
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie.
Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.
Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.
Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt.
Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
➕
En schöne Tag!
#wirfasten
BROTKAST
Es ist Freitag — der
XV. Fasttag
— und immer freitags laden wir Dich ein zu einem intensiveren Fasten. Vielleicht kannst Du heute etwas mehr Verzichten als sonst?
Im Tagesevangelium von Matthäus (21) erzählt heute Jesus ein spannendes Gleichnis. Darin zitiert er den Psalmisten (118) mit dem Satz: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“
Die theologische Deutung dieses Verses ist, dass Jesus selbst der Eckstein ist, auf dem das Gottesreich aufgebaut wird. Die religiösen Führer (die „Bauleute“) haben ihn abgelehnt und verworfen, doch Gott hat ihn zum grundlegenden Stein des Reiches Gottes gemacht.
Es ist also auch eine Einladung Dich heute zu fragen, inwiefern Du Dein Leben schon auf Jesus gebaut hast?
➕
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie.
Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.
Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.
Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt.
Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
➕
En schöne Tag!
#wirfasten
BROTKAST
Hallo! 👌🏼
Der
XVI. Fasttag
legt uns als Tageslesung ein Gebet des Propheten Micha (7) vor. Dieser eher wenig bekannte Prophet tritt im 8. Jahrhundert vor Christus auf. Zu dieser Zeit befand sich das Volk Israel in einer tiefen politischen, sozialen und religiösen Krise.
Es gab eine politische und militärische Bedrohung sowie soziale Ungerechtigkeit, religiöse Heuchelei und Götzendienst waren weit verbreitet und der moralische Zerfall zeigte sich ebenfalls zunehmend. Micha ruft das Volk zur moralischen Erneuerung und zu einem Leben nach den Geboten Gottes auf.
In seinem Gebet sehnt er sich nach besseren Tagen und setzt sein Vertrauen ganz auf Gott:
➕
Herr, unser Gott, weide dein Volk mit deinem Stab, die Herde, die dein Erbbesitz ist, die einsam im Wald wohnt mitten im fruchtbaren Land! Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.
Wie in den Tagen, als du aus dem Land Ägypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen! Wer ist Gott wie du, der Schuld verzeiht und an der Verfehlung vorübergeht für den Rest seines Erbteils! Nicht hält er auf ewig fest an seinem Zorn, denn er hat Wohlgefallen daran, gütig zu sein.
Er wird sich unser wieder erbarmen, er wird niedertreten unsere Schuld. Ja, du wirst in die Tiefen des Meeres werfen alle ihre Sünden. Du wirst Jakob Treue und Abraham Liebe erweisen, wie du unseren Vätern geschworen hast in den Tagen der Vorzeit.
➕
Beten wir wie Micha.
🙏🏼
#wirfasten
BROTKAST
Der
XVI. Fasttag
legt uns als Tageslesung ein Gebet des Propheten Micha (7) vor. Dieser eher wenig bekannte Prophet tritt im 8. Jahrhundert vor Christus auf. Zu dieser Zeit befand sich das Volk Israel in einer tiefen politischen, sozialen und religiösen Krise.
Es gab eine politische und militärische Bedrohung sowie soziale Ungerechtigkeit, religiöse Heuchelei und Götzendienst waren weit verbreitet und der moralische Zerfall zeigte sich ebenfalls zunehmend. Micha ruft das Volk zur moralischen Erneuerung und zu einem Leben nach den Geboten Gottes auf.
In seinem Gebet sehnt er sich nach besseren Tagen und setzt sein Vertrauen ganz auf Gott:
➕
Herr, unser Gott, weide dein Volk mit deinem Stab, die Herde, die dein Erbbesitz ist, die einsam im Wald wohnt mitten im fruchtbaren Land! Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.
Wie in den Tagen, als du aus dem Land Ägypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen! Wer ist Gott wie du, der Schuld verzeiht und an der Verfehlung vorübergeht für den Rest seines Erbteils! Nicht hält er auf ewig fest an seinem Zorn, denn er hat Wohlgefallen daran, gütig zu sein.
Er wird sich unser wieder erbarmen, er wird niedertreten unsere Schuld. Ja, du wirst in die Tiefen des Meeres werfen alle ihre Sünden. Du wirst Jakob Treue und Abraham Liebe erweisen, wie du unseren Vätern geschworen hast in den Tagen der Vorzeit.
➕
Beten wir wie Micha.
🙏🏼
#wirfasten
BROTKAST
Guten Tag! ✌🏼
Der
DRITTE
FASTENSONNTAG
schenkt uns eine weitere Pause vom Fasten. Wir wünschen von Herzen gute Erholung und einen schönen Sonntag!
🎉
In der ersten Sonntagslesung hören wir heute die Geschichte vom brennenden Dornbusch aus dem Buch Exodus (3). Darin sagt Gott auf die Frage, wie ER denn heisse: „Ich bin, der ich bin.“
Im Gegensatz zu allem, was erschaffen und vergänglich ist, ist Gott immer gegenwärtig, immer da, unabhängig von Zeit und Raum. Gott ist nicht in einem Zustand der Veränderung oder des Werdens, sondern ist das absolute Sein. ER ist der, der immer war, ist und sein wird.
Und dieser Gott spricht — auch zu uns — so eindrücklich emphatisch: „Ich habe eure Klage gehört und ich kenne euer Leid.“ ER weiss um uns, vertrauen wir IHM.
➕
In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die aussergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht
Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid. Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreissen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fliessen.
Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao. Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus! Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heisst er? Was soll ich ihnen sagen?
Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt. Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.
➕
Einen schönen Sonntag!
#wirfasten
BROTKAST
Der
DRITTE
FASTENSONNTAG
schenkt uns eine weitere Pause vom Fasten. Wir wünschen von Herzen gute Erholung und einen schönen Sonntag!
🎉
In der ersten Sonntagslesung hören wir heute die Geschichte vom brennenden Dornbusch aus dem Buch Exodus (3). Darin sagt Gott auf die Frage, wie ER denn heisse: „Ich bin, der ich bin.“
Im Gegensatz zu allem, was erschaffen und vergänglich ist, ist Gott immer gegenwärtig, immer da, unabhängig von Zeit und Raum. Gott ist nicht in einem Zustand der Veränderung oder des Werdens, sondern ist das absolute Sein. ER ist der, der immer war, ist und sein wird.
Und dieser Gott spricht — auch zu uns — so eindrücklich emphatisch: „Ich habe eure Klage gehört und ich kenne euer Leid.“ ER weiss um uns, vertrauen wir IHM.
➕
In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die aussergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht
Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid. Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreissen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fliessen.
Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao. Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus! Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heisst er? Was soll ich ihnen sagen?
Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt. Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.
➕
Einen schönen Sonntag!
#wirfasten
BROTKAST
Hallo! ✨
Wir starten heute bereits in die dritte Fastenwoche mit dem
XVII. Fasttag
unserer Quadragesima. — Und wir lesen heute eine ganz spannende Lesung aus dem Zweiten Buch der Könige (5) mit dem aramäischen Feldherrn Naaman und dem israelischen Propheten Elischa als Hauptakteure.
Die Geschichte ist gut nachvollziehbar geschrieben, lies sie doch mal durch:
➕
Naaman, der Feldherr des Königs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war angesehen; denn durch ihn hatte der Herr den Aramäern den Sieg verliehen. Der Mann war tapfer, aber an Aussatz erkrankt.
Nun hatten die Aramäer bei einem Streifzug ein junges Mädchen aus dem Land Israel verschleppt. Es war in den Dienst der Frau Naamans gekommen. Es sagte zu seiner Herrin: Wäre mein Herr doch bei dem Propheten in Samaria! Er würde seinen Aussatz heilen. Naaman ging zu seinem Herrn und meldete ihm: Das und das hat das Mädchen aus Israel gesagt.
Der König von Aram antwortete: So geh doch hin; ich werde dir ein Schreiben an den König von Israel mitgeben. Naaman machte sich auf den Weg. Er nahm zehn Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn Festkleider mit und überbrachte dem König von Israel das Schreiben. Es hatte folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu dir gelangt, so wisse: Ich habe meinen Knecht Naaman zu dir geschickt, damit du seinen Aussatz heilst.
Als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott, der töten und zum Leben erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht!
Als der Gottesmann Elischa hörte, der König von Israel habe seine Kleider zerrissen, liess er ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Naaman soll zu mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in Israel einen Propheten gibt.
So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt vor dem Haus Elischas. Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und liess ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann wird dein Leib wieder gesund und du wirst rein. Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich dachte, er würde herauskommen, vor mich hintreten, den Namen des Herrn, seines Gottes, anrufen, seine Hand über die kranke Stelle bewegen und so den Aussatz heilen. Sind nicht der Abana und der Parpar, die Flüsse von Damaskus, besser als alle Gewässer Israels? Kann ich nicht dort mich waschen, um rein zu werden? Voll Zorn wandte er sich ab und ging weg.
Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten ihm zu: Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt hätte, würdest du es tun; wie viel mehr jetzt, da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich und du wirst rein. So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes und er war rein.
Nun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiss ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt ausser in Israel.
➕
Dazu drei kurze Gedanken:
1. Naaman war an Aussatz (Lepra) erkrankt. Diese Krankheit ist im biblischen Gebrauch durchaus mehrdeutig zu verstehen. Einerseits sowohl als physische Krankheit, andererseits aber auch als Symbol für Unreinheit, Absonderung oder von Verlust von Gemeinschaft — letztlich von Sünde.
Auch wir stecken uns in diesem Sinn in unserem Alltäglichen oft mit der Krankheit des Aussatzes an — und sind immer wieder auf die Heilung Gottes angewiesen. Vielleicht ist heute ein Tag, an dem Gott auch Dich zum Jordan führen will?
2. Der Jordan ist in der Bibel ein oft beschriebener Fluss. Er ist Grenze und Übergang (das Volk Israel muss den Jordan überqueren vor dem Einzug ins gelobte Land) und steht für Erlösung, Befreiung, neues Leben, Zukunft…
Wir starten heute bereits in die dritte Fastenwoche mit dem
XVII. Fasttag
unserer Quadragesima. — Und wir lesen heute eine ganz spannende Lesung aus dem Zweiten Buch der Könige (5) mit dem aramäischen Feldherrn Naaman und dem israelischen Propheten Elischa als Hauptakteure.
Die Geschichte ist gut nachvollziehbar geschrieben, lies sie doch mal durch:
➕
Naaman, der Feldherr des Königs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war angesehen; denn durch ihn hatte der Herr den Aramäern den Sieg verliehen. Der Mann war tapfer, aber an Aussatz erkrankt.
Nun hatten die Aramäer bei einem Streifzug ein junges Mädchen aus dem Land Israel verschleppt. Es war in den Dienst der Frau Naamans gekommen. Es sagte zu seiner Herrin: Wäre mein Herr doch bei dem Propheten in Samaria! Er würde seinen Aussatz heilen. Naaman ging zu seinem Herrn und meldete ihm: Das und das hat das Mädchen aus Israel gesagt.
Der König von Aram antwortete: So geh doch hin; ich werde dir ein Schreiben an den König von Israel mitgeben. Naaman machte sich auf den Weg. Er nahm zehn Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn Festkleider mit und überbrachte dem König von Israel das Schreiben. Es hatte folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu dir gelangt, so wisse: Ich habe meinen Knecht Naaman zu dir geschickt, damit du seinen Aussatz heilst.
Als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott, der töten und zum Leben erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht!
Als der Gottesmann Elischa hörte, der König von Israel habe seine Kleider zerrissen, liess er ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Naaman soll zu mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in Israel einen Propheten gibt.
So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt vor dem Haus Elischas. Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und liess ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann wird dein Leib wieder gesund und du wirst rein. Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich dachte, er würde herauskommen, vor mich hintreten, den Namen des Herrn, seines Gottes, anrufen, seine Hand über die kranke Stelle bewegen und so den Aussatz heilen. Sind nicht der Abana und der Parpar, die Flüsse von Damaskus, besser als alle Gewässer Israels? Kann ich nicht dort mich waschen, um rein zu werden? Voll Zorn wandte er sich ab und ging weg.
Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten ihm zu: Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt hätte, würdest du es tun; wie viel mehr jetzt, da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich und du wirst rein. So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes und er war rein.
Nun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiss ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt ausser in Israel.
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Dazu drei kurze Gedanken:
1. Naaman war an Aussatz (Lepra) erkrankt. Diese Krankheit ist im biblischen Gebrauch durchaus mehrdeutig zu verstehen. Einerseits sowohl als physische Krankheit, andererseits aber auch als Symbol für Unreinheit, Absonderung oder von Verlust von Gemeinschaft — letztlich von Sünde.
Auch wir stecken uns in diesem Sinn in unserem Alltäglichen oft mit der Krankheit des Aussatzes an — und sind immer wieder auf die Heilung Gottes angewiesen. Vielleicht ist heute ein Tag, an dem Gott auch Dich zum Jordan führen will?
2. Der Jordan ist in der Bibel ein oft beschriebener Fluss. Er ist Grenze und Übergang (das Volk Israel muss den Jordan überqueren vor dem Einzug ins gelobte Land) und steht für Erlösung, Befreiung, neues Leben, Zukunft…
Jesus wird später im Jordan getauft werden! So ist also auch unsere Taufe von dieser tiefen Symbolik geprägt. In unserer Taufe haben wir bereits Erlösung, Befreiung, neues Leben, Zukunft… empfangen. Vielleicht ist der heutige Tag ein Tag, an dem Du im Gebet Deine Taufe erneuern magst?
3. Naaman wurde zornig, für ihn war Elischas Auftrag, dass er sich siebenmal im Jordan untertauchen soll, schlicht zu unterkomplex, zu normal. Er hätte sich eine grössere, mächtigere Geste für seine Heilung vorgestellt.
Geht es uns nicht manchmal auch so, dass wir die Heilungsangebote Gottes (und seiner Kirche) als zu simpel ansehen? Dass wir lieber in anderen Praktiken, Ritualen oder Angeboten Heilung suchen? Dass wir dem Gott unserer Väter und Mütter die Heilung unserer Krankheiten gar nicht zutrauen? Vielleicht können wir heute einen neuen Schritt des Vertrauens in Gott und seine Kirche setzen?
🙏🏼
#wirfasten
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3. Naaman wurde zornig, für ihn war Elischas Auftrag, dass er sich siebenmal im Jordan untertauchen soll, schlicht zu unterkomplex, zu normal. Er hätte sich eine grössere, mächtigere Geste für seine Heilung vorgestellt.
Geht es uns nicht manchmal auch so, dass wir die Heilungsangebote Gottes (und seiner Kirche) als zu simpel ansehen? Dass wir lieber in anderen Praktiken, Ritualen oder Angeboten Heilung suchen? Dass wir dem Gott unserer Väter und Mütter die Heilung unserer Krankheiten gar nicht zutrauen? Vielleicht können wir heute einen neuen Schritt des Vertrauens in Gott und seine Kirche setzen?
🙏🏼
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Grüezi! 🌞
Wir können heute in 9 Monaten — genau zum rechnerischen Ende einer Schwangerschaft — Weihnachten feiern!
Gott wird Mensch — mitten unter uns. Die Inkarnation Gottes verstehen wir Christen seit jeher so konkret, dass wir darum am heutigen Tag das grosse Fest
VERKÜNDIGUNG
DES HERRN
feiern — und deswegen auch nicht fasten!
🎉
Der Evangeliumstext des heutigen Hochfestes stammt vom Synoptiker Lukas (1) und ist selbstredend:
➕
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüsst, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruss zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verliess sie der Engel.
➕
Ins Auge sticht unter anderem die Aussage des Engels Gabriel: „Für Gott ist nichts unmöglich.“ — Glaubst Du das?
Heute feiern wird. Das Feiern einer Glaubenswahrheit kann sie in uns deutlicher festigen, als wenn wir sie nur in Theorie annehmen. Damit unser Glauben wachsen kann, müssen/dürfen wir ihn auch feiern.
🕺🏼
#wirfeiern
BROTKAST
Wir können heute in 9 Monaten — genau zum rechnerischen Ende einer Schwangerschaft — Weihnachten feiern!
Gott wird Mensch — mitten unter uns. Die Inkarnation Gottes verstehen wir Christen seit jeher so konkret, dass wir darum am heutigen Tag das grosse Fest
VERKÜNDIGUNG
DES HERRN
feiern — und deswegen auch nicht fasten!
🎉
Der Evangeliumstext des heutigen Hochfestes stammt vom Synoptiker Lukas (1) und ist selbstredend:
➕
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüsst, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruss zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verliess sie der Engel.
➕
Ins Auge sticht unter anderem die Aussage des Engels Gabriel: „Für Gott ist nichts unmöglich.“ — Glaubst Du das?
Heute feiern wird. Das Feiern einer Glaubenswahrheit kann sie in uns deutlicher festigen, als wenn wir sie nur in Theorie annehmen. Damit unser Glauben wachsen kann, müssen/dürfen wir ihn auch feiern.
🕺🏼
#wirfeiern
BROTKAST
Das Ave Maria ist eines der meistverwendeten Gebete überhaupt. Der erste Teil bezieht sich auf die Ansprache des Erzengels Gabriel an Maria, wie wir es heute im Tagesevangelium gehört haben.
Das katholische Ensemble Harpa Dei hat eine wunderbare Version dieses Gebetes in hebräischer Sprache verfasst: Shalom lakh Miryam
🎧
#wirfeiern
BROTKAST
Das katholische Ensemble Harpa Dei hat eine wunderbare Version dieses Gebetes in hebräischer Sprache verfasst: Shalom lakh Miryam
🎧
#wirfeiern
BROTKAST
Guten Morgen! ⏰
Wir sind zurück am Fasten. Mit dem
XIX. Fasttag
— einem Mittwoch.
Nach altem Brauch laden wir Dich ein heute ein bisschen konkreter zu zu Verzichten als sonst. Nur eine Mahlzeit essen? Vielleicht gar den ganzen Tag bei Wasser und Brot verbringen?
✨
Im Lesungstext des heutigen Tages hören wir wieder den Propheten Mose reden — im Buch Deuteronomium 4. Er stellt die Bedeutung der Gesetze und Rechtsentscheide Gottes in den Vordergrund und ruft dazu auf, diese zu halten.
Um diese Worte ein bisschen einordnen zu können: Mose spricht sie ziemlich gegen Ende der 40-jährigen Wüstenzeit des Volkes Israel, also kurz bevor es in das gelobte Land einziehen wird. Mose weiss, dass er selbst nicht in das gelobte Land eintreten wird, deswegen spricht er dem Volk Worte der Vorbereitung zu.
Er legt Wert, dass Weisheit und Bildung aus diesem Gesetzeswerk entspringt und dass es positive Ausstrahlung auch auf andere Völker haben wird.
Und er erinnert das Volk daran, sich an die Ereignisse und Worte, die sie gesehen und gehört haben, zu erinnern. Und er ruft gar dazu auf, sie den Kindern und Kindeskindern weiterzugeben:
➕
Mose sprach zum Volk: Israel, hör auf die Gesetze und Rechtsentscheide, die ich euch zu halten lehre! Hört und ihr werdet leben, ihr werdet in das Land, das der Herr, der Gott eurer Väter, euch gibt, hineinziehen und es in Besitz nehmen.
Siehe, hiermit lehre ich euch, wie es mir der Herr, mein Gott, aufgetragen hat, Gesetze und Rechtsentscheide. Ihr sollt sie innerhalb des Landes halten, in das ihr hineinzieht, um es in Besitz zu nehmen.
Ihr sollt sie bewahren und sollt sie halten. Denn darin besteht eure Weisheit und eure Bildung in den Augen der Völker. Wenn sie dieses Gesetzeswerk kennenlernen, müssen sie sagen: In der Tat, diese grosse Nation ist ein weises und gebildetes Volk.
Denn welche grosse Nation hätte Götter, die ihr so nah sind, wie der Herr, unser Gott, uns nah ist, wo immer wir ihn anrufen? Oder welche grosse Nation besässe Gesetze und Rechtsentscheide, die so gerecht sind wie alles in dieser Weisung, die ich euch heute vorlege?
Jedoch, nimm Dich in Acht, achte gut auf Dich! Vergiss nicht die Ereignisse, die Du mit eigenen Augen gesehen, und die Worte, die Du gehört hast! Lass sie Dein ganzes Leben lang nicht aus dem Sinn! Präge sie Deinen Kindern und Kindeskindern ein!
➕
Drei kurze Fragen an Dich zur Meditation:
1 — Wie hast Du es mit dem Gesetz Gottes und seinen Geboten? Erkennst Du darin Weisheit?
2 — Achtest Du gut auf Dich?
3 — Erinnere Dich doch mal an alle Wunder, die Gott in Deinem Leben getan hat. Und vielleicht kannst Du jemandem heute davon erzählen? (Gar Deinen Kindern oder Kindeskindern?)
🤲🏼
#wirfasten
BROTKAST
Wir sind zurück am Fasten. Mit dem
XIX. Fasttag
— einem Mittwoch.
Nach altem Brauch laden wir Dich ein heute ein bisschen konkreter zu zu Verzichten als sonst. Nur eine Mahlzeit essen? Vielleicht gar den ganzen Tag bei Wasser und Brot verbringen?
✨
Im Lesungstext des heutigen Tages hören wir wieder den Propheten Mose reden — im Buch Deuteronomium 4. Er stellt die Bedeutung der Gesetze und Rechtsentscheide Gottes in den Vordergrund und ruft dazu auf, diese zu halten.
Um diese Worte ein bisschen einordnen zu können: Mose spricht sie ziemlich gegen Ende der 40-jährigen Wüstenzeit des Volkes Israel, also kurz bevor es in das gelobte Land einziehen wird. Mose weiss, dass er selbst nicht in das gelobte Land eintreten wird, deswegen spricht er dem Volk Worte der Vorbereitung zu.
Er legt Wert, dass Weisheit und Bildung aus diesem Gesetzeswerk entspringt und dass es positive Ausstrahlung auch auf andere Völker haben wird.
Und er erinnert das Volk daran, sich an die Ereignisse und Worte, die sie gesehen und gehört haben, zu erinnern. Und er ruft gar dazu auf, sie den Kindern und Kindeskindern weiterzugeben:
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Mose sprach zum Volk: Israel, hör auf die Gesetze und Rechtsentscheide, die ich euch zu halten lehre! Hört und ihr werdet leben, ihr werdet in das Land, das der Herr, der Gott eurer Väter, euch gibt, hineinziehen und es in Besitz nehmen.
Siehe, hiermit lehre ich euch, wie es mir der Herr, mein Gott, aufgetragen hat, Gesetze und Rechtsentscheide. Ihr sollt sie innerhalb des Landes halten, in das ihr hineinzieht, um es in Besitz zu nehmen.
Ihr sollt sie bewahren und sollt sie halten. Denn darin besteht eure Weisheit und eure Bildung in den Augen der Völker. Wenn sie dieses Gesetzeswerk kennenlernen, müssen sie sagen: In der Tat, diese grosse Nation ist ein weises und gebildetes Volk.
Denn welche grosse Nation hätte Götter, die ihr so nah sind, wie der Herr, unser Gott, uns nah ist, wo immer wir ihn anrufen? Oder welche grosse Nation besässe Gesetze und Rechtsentscheide, die so gerecht sind wie alles in dieser Weisung, die ich euch heute vorlege?
Jedoch, nimm Dich in Acht, achte gut auf Dich! Vergiss nicht die Ereignisse, die Du mit eigenen Augen gesehen, und die Worte, die Du gehört hast! Lass sie Dein ganzes Leben lang nicht aus dem Sinn! Präge sie Deinen Kindern und Kindeskindern ein!
➕
Drei kurze Fragen an Dich zur Meditation:
1 — Wie hast Du es mit dem Gesetz Gottes und seinen Geboten? Erkennst Du darin Weisheit?
2 — Achtest Du gut auf Dich?
3 — Erinnere Dich doch mal an alle Wunder, die Gott in Deinem Leben getan hat. Und vielleicht kannst Du jemandem heute davon erzählen? (Gar Deinen Kindern oder Kindeskindern?)
🤲🏼
#wirfasten
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