ver.di LHT HAM News
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Hier gibt’s Informationen der ver.di Vertrauensleute und der ver.di Betriebsratsfraktion bei Lufthansa Technik Hamburg
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2020 06 10 LH_Konzerninfo_TGipfel.pdf
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, anbei findet ihr das ver.di Konzerninfo zum gestrigen Tarifgipfel zwischen ver.di, VC und UFO auf der einen und dem Vorstand auf der anderen Seite.
https://youtu.be/EpjMzPJJuew
Am Freitag den 19. Juni gehen wir auf die Straße! Lufthansa droht mit Massenentlassungen und Lohnkürzungen, das werden wir nicht unwidersprochen hinnehmen! Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vom Flughafen werden wir für den Erhalt unserer Arbeitsplätze und Tarifstandards kämpfen. Zeitgleich zu uns in Hamburg werden auch in Frankfurt, München und Düsseldorf Aktionen stattfinden. Kommt zur Demo, verbreitet das Video und ladet eure Kolleginnen und Kollegen zur Facebookveranstaltung ( https://facebook.com/events/s/demokundgebung-der-luftverkehr/2637380913178149/?ti=icl) ein.
Massenentlassung_Final.pdf
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Lufthansa plant Massenentlassung
Aufruf Aktion Luftverkehr.pdf
223.5 KB
Liebe Kolleginnen und Kollegen, anbei findet ihr den offiziellen Aufruf für die Demonstration am Freitag den 19.06.2020. Erscheint zahlreich und bringt eure Kolleg*innen mit. Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen. Beachtet aber bitte auch die Hinweise und Auflagen zum Gesundheitsschutz. Denkt an eure Maske und haltet euch an die Ansagen der Ordner. Wir sehen uns am Freitag!
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die morgige Demonstration startet 12 Uhr am Flughafen (Terminal 1, Abflugebene). Für Kolleg*innen die gemeinsam von der Lufthansa Basis aus laufen wollen, ist der Treffpunkt 11:30 am Haupteingang/Blauer See. Der Gang von LH zum Flughafen ist nicht als Demonstration angemeldet, wir werden also nur einen gemeinsamen Fußmarsch machen. Bis morgen!
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HEUTE DEMO
Gleich geht’s los!
Sagt nochmal allen Kolleginnen und Kollegen bescheid!
Wir treffen 12 Uhr am Flughafen, Terminal 1 Abflugebene. Für alle die zu Fuß von der Lufthansa Basis aus kommen ist 11:30 Treffpunkt am Blauen See / Hauptwache
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KTK LH Info.pdf
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hier eine aktuelle Info aus der Tarifkommission.
FRANKFURT. Der Annahme des staatlichen Hilfspakets für die schwer angeschlagene Lufthansa steht nichts mehr im Weg. Der Großaktionär Heinz Hermann Thiele will sich dem Einstieg des Staats bei der größten europäischen Fluggesellschaft nicht entgegenstellen. „Ich werde für die Beschlussvorlage stimmen“, sagte Thiele der F.A.Z. vor der außerordentlichen Hauptversammlung an diesem Donnerstag. Dort hätte Thiele das Stützpaket mit einem Volumen von rund neun Milliarden Euro blockieren können. Das Lufthansa-Management hatte für diesen Fall schon vom möglichen Gang in die Insolvenz gesprochen. Thiele selbst hatte die Spekulationen über ein Scheitern mit einem Interview in der F.A.Z. entfacht, in dem er am Einstieg des Staats mit einem 20-Prozent-Anteil zu Vorzugskonditionen scharfe Kritik geäußert hatte. Ein Treffen mit Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) brachte keine Annäherung. Dennoch stimme er nun gegen die Insolvenz, sagte Thiele. „Es liegt im Interesse aller Lufthansa-Mitarbeiter, dass das Management zügige Verhandlungen mit den Gewerkschaften über die nötige Restrukturierung führen kann.“ Die Annahme gilt nun nur noch als Formsache.
Christine Behle (stellvertretende ver.di Vorsitzende) zur angekündigten Zustimmung durch Thiele:

"Die Entscheidung, das staatliche Hilfspaket für die Lufthansa in der
morgigen Hauptversammlung zu unterstützen, begrüßen wir
außerordentlich. Damit würde das Überleben des Unternehmens gesichert und eine Insolvenz abgewendet werden. Das Rettungspaket, das einen
Grundstein für die Sicherung der Lufthansa bildet, unterstützt das
Unternehmen und gibt den Beschäftigten Sicherheit und eine
Zukunftsperspektive. Für fast 140.000 Mitarbeiter weltweit und ihre Familien würde damit die Existenzbedrohung beendet werden.“
🟥BREAKING🟥
Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Rettungspaket wurde in der heutigen Hauptversammlung mit 98,04% angenommen. Damit ist eine Insolvenz erstmal vom Tisch. Weitere Infos folgen.
2020 06 25 LH_Konzerninfo_0920.pdf
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Hier die aktuelle Tarifinfo zur Hauptversammlung und den aktuellen Verhandlungen
Dirks verlässt den Lufthansa Vorstand. Die vor 3 Stunden vom Handelsblatt veröffentlichte Information wurde nun auch von Lufthansa bestätigt. Sein Ressort „Digital und Finanzwesen“ wird interimistisch von Spohr übernommen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/fluggesellschaft-thorsten-dirks-verlaesst-lufthansa-vorstand/25952598.html
Anstandslos.pdf
141.8 KB
Liebe Leser, beigefügten Flyer bitte gern großflächig verbreiten.
Einige von uns haben sich heute Urlaub genommen und sind nach Berlin gefahren. Gemeinsam mit vielen Beschäftigten weiterer verschiedener Airlines und Flughäfen haben wir 20 Bundestagsabgeordneten das ver.di Luftverkehrskonzept übergeben. Anschließend haben wir an der Demonstration der Vereinigung Cockpit teilgenommen.

https://www.facebook.com/verdiLuftverkehr/videos/2778441195710661/?vh=e
Liebe Kolleginnen und Kollegen, heute demonstrierten die Beschäftigten bei Airbus für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Mit einer kleinen Delegation fuhren wir nach Finkenwerder und besuchten die, bei unserer Schwestergewerkschaft IG Metall organisierten, Kolleg*innen und bekundeten unsere Solidarität.
181112.pdf
175.7 KB
Rettung für die Lufthansa – Noch immer kein Schutz für die Beschäftigten!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hier die aktuelle Info aus den Verhandlungen.
M e d i e n i n f o r m a t i o n

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bundesvorstand www.verdi.de

Beschäftigte fordern Lufthansa auf, Verantwortung zu übernehmen - Fortsetzung der Tarifverhandlungen zwischen ver.di und Lufthansa

Berlin, 06.08.2020

Die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Lufthansa AG werden am morgigen Freitag, dem 7. August 2020, fortgesetzt.
Lufthansa fordert in den Verhandlungen in einer Liste von Krisenmaßnahmen starke Einschnitte für die Beschäftigten. ver.di fordert für Beiträge der Beschäftigten ein nachhaltiges Personalkonzept mit sozialverträglichen Maßnahmen und wirksamen Beschäftigungsschutz.

"Die Beschäftigten erwarten, dass Lufthansa jetzt Verantwortung übernimmt. Durch staatliche Hilfen konnte die drohende Insolvenz verhindert werden. Auch die Beschäftigten haben bereits für ihren Beitrag weitgehende Angebote gemacht. Jetzt ist Lufthansa in der Verantwortung, Arbeitsplätze zu sichern und mit ihren Forderungen nicht die Beschäftigten zu überfordern", betont die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle.

Die Dringlichkeit der Situation sei bekannt und die Tarifkommission habe bereits Beiträge in Aussicht gestellt, dabei seien aber auch soziale Kriterien zu berücksichtigen. Lohnverluste, die die Existenz vieler Beschäftigter gefährden, seien nicht hinnehmbar, so Behle. Ein Krisenpaket müsse neben der Sicherheit der Beschäftigten auch die mittelfristige Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichern. Einem weiteren Auseinanderfallen des Konzerns müsse daher umgehend Einhalt geboten werden. Nach den umfangreichen Staatshilfen würden die Beschäftigten zudem zu Recht Ausgründungsschutz und Beschäftigungssicherung erwarten.

"Die Blockadehaltung des Unternehmens zieht die Verhandlungen in die Länge und schafft große Unsicherheit und Zukunftsängste für die Beschäftigten. Es ist nicht akzeptabel, dass die Beschäftigten am Boden höhere Beiträge als die Kabinenbeschäftigten leisten", betonte Behle.

Beiträge der Beschäftigten könnten den Zukunftsprozess unterstützen, aber die Beschäftigten können nicht ihren Arbeitsplatz vollumfänglich mitsubventionieren. Die Beschäftigten erwarteten Sicherheit. Das Unternehmen sei aufgefordert, angemessene Maßnahmen zu sozialverträglichem Personalabbau und ausreichenden Schutz vor Kündigungen zu gewährleisten.

ver.di verhandelt aktuell konzernweit für 35.000 Beschäftigte tarifvertragliche Lösungen im Zuge der Covid-19-Krise.