SfN - Arbeitskreis Sicherheit
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Schütze dich und dein Umfeld indem du die Theorie beherzigst und sie in die Praxis umwandelst.

Arbeitskreis Sicherheit
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Verantwortlich für den Kanal: @sfnorg
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Zivilpolizisten per Lautsprecher auffordern sich vorzustellen! Versammlungsrecht

Versammlungsgesetz § 12: "Werden Polizeibeamte in eine öffentliche Versammlung entsandt, so haben sie sich dem Leiter zu erkennen zu geben. Es muss ihnen ein angemessener Platz eingeräumt werden."
Uns würde interessieren wer von euch den neuen Rechtsratgeber der "Arbeitsgruppe Repressionsabwehr" gekauft und hoffentlich gelesen hat.
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Welcher Rechtsratgeber?
Allgemeine @Sicherheitshinweise zur Nutzung von Telegram

Profileinstellungen:

- Nutzt keinen Klarnamen
- Nutzt kein Profilbild mit welchem man euch identifizieren könnte
- Nutzt keinen Benutzernamen (@) Damit ist man leichter zu finden und zu identifizieren
- Schreibt keine selbstoffenbarenden Informationen in eure Bio

Privatsphäre und Sicherheit:

- Wer darf meine Nummer sehen? -> Niemand
- Wer darf mich unter meiner Nummer finden? -> Niemand
- Zuletzt gesehen -> Niemand
- Profilbild -> Meine Kontakte
- Weiterleitungen -> Niemand
- Wer kann mich anrufen? -> Niemand
- Peer-to-Peer benutzen mit -> Niemand
- Gruppen -> Meine Kontakte
- Pincode-Sperre aktivieren
- Zweistufige Bestätigung aktivieren
- Kontrolliert die aktiven Sitzungen und beendet alle überflüssigen
Erinnert Ihr Euch noch als wir im Jahr 2018 durch Berlin marschiert sind und nicht nur in sozialen Medien in unserer eigenen Filterblase die Freigabe der Akten fordern konnten?

Heute leider undenkbar. Nicht weil der Marsch nicht durchführbar wäre. Das war er und das wäre er auch heute noch, wenn man ausreichend Zeit und Arbeit in die Vorbereitungen steckt, sondern weil der Großteil der Teilnehmer lieber mit seinem Arsch zu Hause bleibt und alles lieber als Livestream mit dem Bier in der Hand konsumiert oder öffentliche Veranstaltungen einfach komplett ignoriert.

Wir hatten den Marsch im Jahr 2017 zum 30. Todestag von Rudolf Heß eigentlich als einmaliges Ereignis geplant, weil wir wussten wieviel Zeit und Arbeit dafür notwendig ist, die an anderer Stelle dann fehlen würde. Allein die Zeit die für etliche Diskussionen im Vorfeld draufging, weil es mehr als genug Kameraden gab, die sagten, dass es nach dem Wunsiedel Verbot und der Einführung des Sonderparagraphen 130, Abs. 4 StGB unmöglich sei so einen Marsch durchzusetzen, hat mehr Energie gekostet als wir uns damals vorstellen konnten.

Als im Jahr 2017 dann über 1000 Kameraden in Spandau zusammenkamen (+ weitere 300 mit einer Spontanversammlung in Falkensee), um die Freigabe der Akten zum Fall Rudolf Heß zu fordern, war zumindest bewiesen, dass es auch heute noch - selbst über Parteigrenzen hinaus - möglich ist ein würdiges Bild in die Welt zu senden.

Die Medien waren voll mit Meldungen zu dem Marsch und den frechen "Neonazis", die es wieder geschafft hatten den Namen Rudolf Heß in der öffentlichen Wahrnehmung zu platzieren.

Nur weil uns nach diesem Tag so viele Leute, die vorher oft nicht glauben wollten, dass so ein Marsch möglich sei, darum baten und jeder die Wichtigkeit eines zentralen überparteilichen Marsches betonte haben wir den Aufmarsch zu dem Thema auch 2018 noch einmal wiederholt. Am Ende zogen wir 2018 nicht durch Spandau, sondern durch ein sehr dreistes Manöver mitten durch Berlin. Wieder ein Erfolg. Wieder wurde über Rudolf Heß gesprochen und die Forderung nach der Freigabe der Akten war erneut auch in den Medien gelandet.

Zufrieden konnte dieser Tag trotzdem nicht machen, denn es kamen nicht mehr als 1300 Kameraden zusammen, sondern nur noch etwas mehr als 800! Bitter... Nicht nur für die Arbeit, die in die Organisation gesteckt worden ist, sondern vor allem für das äußere Bild. Den Schwund von 500 Teilnehmern zu dem Thema kann ich mir bis heute nicht erklären...

Wir wollten einen Marsch organisieren mit einer anständigen Außenwirkung, zu einem Thema bei dem sich jeder nationale Aktivist wiederfinden können sollte, um über Parteigrenzen hinweg Stärke zu zeigen. Funktioniert hatte es unterm Strich nicht. Nicht weil das Thema nicht in den Medien ausreichend aufgegriffen wurde, nicht weil der Aufmarsch unwürdig ausgesehen hat, sondern weil die für ein Zeichen der Stärke notwendigen Teilnehmer es sich lieber zu Hause bequem gemacht hatten. Eine bittere Erkentnis.

Danach hatten wir uns entschlossen das Thema erstmal ruhen zu lassen, um die guten Bilder, die wir 2017 und 2018 geschaffen hatten, nicht durch immer schwächer werdende Aufmärsche in den folgenden Jahren herabzusetzen.

Und heute? Heute ist es noch viel schlimmer. Ganz unabhängig vom gewählten Thema bewegen sich nur noch die wenigsten. Der Großteil versinkt in Lethargie und vergisst zwischen all den Gedanken zu geheimen Plänen, die geheime Mächte im Hintergrund spinnen mögen, das politische Arbeiten.

Und das ist nicht nur bitter, sondern ein Desaster.

Hört auf heroische Bilder zu teilen und bewegt euch gefälligst wieder. Nur durch die Tat besteht die Chance, dass wir dem Andenken der größten Söhne unseres Volkes irgendwann mal gerecht werden können!

Also bewegt Euch oder seid wenigstens an solchen Tagen einfach still.
Weitere Anmerkung zu den Anquatschversuchen im III. Weg Umfeld

Uns wurden inzwischen von Mitgliedern des III. Weges mindestens fünf Anquatschversuche in den letzten Tagen gemeldet. Vielen Dank für die Info.

Bleibt standhaft und verwehrt euch jeglichen Gesprächsversuchen seitens dieses Systems.

https://www.s-f-n.org/blogs/anquatschversuche/anquatschversuche-durch-das-berliner-lka/
Aus gegebenen Anlass,
das richtige Verhalten auf Demonstrationen.

1. Erzähle deine Familie Freunde und Bekannte welche Demo du besuchen möchtest

2. Gehe niemals allein zur Demo

3. Optimale Bezugsgruppe zwischen 4 - 8 Personen

4. Gemeinsame an- und abreisen

5. Kein Alkohol ect.pp zu dir nehmen

6. Keine Waffen o.ä. mitnehmen

7. Praktische, bequeme Kleidung, und auf Halsketten und Ohrringe verzichten

8. Keine Kontaktlinsen und fettige Cremes am Demo Tag verwenden, da diese besonders gut Pfefferspray und Tränengas anreichern

9. Gültiger Personalausweis

10. Kleines Geld für den Demo-Tag je nach Bedarf

11. Stift und Zettel für für wichtige Notizen des Demo Tags mitnehmen

12. Kein Handy, Adress-/Notizbuch zur Demo mitnehmen

13. Vom Ermittlungsausschuss (EA) Telefon Nr. notieren, diese wird meistens über Lautsprecher Durchsagen oder per Handzetteln bekannt gegeben. Der EA ist wärend der Demo und danach zu erreichen, dort werden die Namen von verletzten und Ferhafteten Demo Besuchern gesammelt und sich um einen Anwalt für den Verhafteten bemüht

14. Bei Verletzungen je nach Schweregrad geschlossen zum Demo Sani gehen, oder Hilfe rufen und den EA anrufen

15. Wenn du betroffener von Polizeiübergriffen, Festnahmen o.ä. wurdest EA anrufen, und fertige ein Gedächtnisprotokoll an:

Datum, Uhrzeit, Ort, Grund, Polizeiliche Maßnahme, Anzahl der Ordnungshüter und Aussehen

16. Bei der Indentitätsfeststellung nur Angaben zu deiner Person machen, daher nur Name, Geburtsdatum, Adresse, ungefähre Berufsbezeichnung sonst nix, ohne einen Anwalt sagst du jetzt nichts mehr! Alles weitere kann und wird gegen dich verwendet werden

17. Wie lange können dich unsere Ordnungshüter festhalten:

- als Zeuge sofort nach der Indentitätsfeststellung, sowie deiner verweigerten Aussage, musst du entlassen werden

- als Tatverdächtiger nach 48 Std. Entlassung, oder du musst einen Haftrichter vorgeführt werden

- nach der Entlassung beim EA und Anwalt melden, und dein Gedächtnisprotokoll abgeben, wenn noch nicht geschehen

18. Nach der Demo, bei der Familie, Freunden oder Bekannten wieder gesund zurück von der Demo melden

Original aus dem Kanal: @prepper_deutschland

Weitere Informationen unter:
https://www.s-f-n.org/sicherheitshinweise/demonstrationen/
Aktueller Sicherheitshinweis - Telegram

Den meisten von euch dürfte bekannt sein dass - ohne besondere Einstellungen in Telegram getätigt zu haben, die eigene Telefonnummer für den (fremden) Gesprächspartner sichtbar wird, sobald man selber diesen "fremden" zu seinen Telegram Kontakten hinzufügt.

Es gab vor Wochen, gar Monaten schon ein Update nach dessen installation man die eigene Telefonnummer für alle, also auch seine eigenen Kontakte ausblenden konnte.

Diese neue Funktion lief lange Zeit stabil, heute wurde aber leider von Kameraden bemerkt das sie wohl Fehleranfällig ist.

Ein Aktivist hat seine Telefonnummer für alle ausgeblendet und speichert die Personen mit denen er in Kantakt steht, im Glauben seine Telefonnummer sei sicher, in seinen Telegram Kontakten ab.

Leider wurde seine Telefonnummer trotzdem übertragen und mindestens einem Gesprächspartner angezeigt.

Sicherheitshinweis:

Speichert niemals Personen aus Gruppen o.ä., die ihr nicht persönlich kennt und von denen ihr nicht wollt das sie Zugriff auf eure Telefonnummer haben, in euren Telegram Kontakten ab!

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Weitere Infos zum Telegram Messenger:
https://www.s-f-n.org/blogs/hinweise/das-leidige-thema-telegram-messenger/
Gerne könnt ihr euch bei Fragen oder Kritik via Telegram bei uns melden.

Wir bitten euch jedoch immer einen geheimen Chat zu nutzen.

Wir werden ab heute nicht mehr in normalen (unverschlüsselten) Chats antworten. Es kann ja nicht zu viel verlangt sein zwei Klicks mehr zu tätigen um sicher mit uns schreiben zu können.
Der linksradikale Fotograf André Aden (Recherche Nord) ist auch in Berlin anwesend und fotografiert die Versammlungsteilnehmer.

Diese Fotos stellt er als Portraits auf seiner Seite öffentlich zur Verfügung.
Beide Versionen, A4 und doppel A5 stehen unter www.s-f-n.org/material zum herunterladen bereit. Ausdrucken und auf Demos verteilen!