Owe Schattauer
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Owe Schattauer alias C-Rebell-um ehemals Die Stimme des Zorns / heute DIE STIMME DER LIEBE - Bauunternehmer, Künstler, Wahrheitsucher, Aufklärer & Aktivist

Dieser Sticker entstand in Anlehnung an die unsägliche Äußerung des derzeitigen Bundeskanzlers
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📅 Eine Chronologie des Großen Vaterländischen Krieges

🔹 Die Sowjetunion musste einen hohen Preis zahlen, um den größten bewaffneten Konflikt in der Geschichte der Menschheit zu gewinnen. Mehr als 27 Millionen sowjetische Menschen starben und weite Gebiete von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wurden buchstäblich verbrannt.

🔹 Während des Krieges befand sich die UdSSR mehrmals am Rande einer Katastrophe. Im Herbst 1941 standen die Deutschen vor den Toren Moskaus und im Sommer 1942 waren sie im Begriff, sämtliche Erdölreserven im Süden des Landes an sich zu reißen. Erst nach dem Sieg in der Schlacht von Stalingrad konnten die Menschen in der Sowjetunion etwas aufatmen. Dennoch mussten sie weitere zweieinhalb Jahre eines blutigen Krieges ertragen.

Hier eine Kurfassung des Großen Vaterländischen Krieges.

🔗 Artikel lesen

#Victory79
#TagdesSieges79
📆 Am Vorabend des Tages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 präsentieren wir Ihnen Informationen zu geschichtsträchtigen Ereignissen aus dieser Zeit, sowjetischen Helden und Kommandeuren, wichtigen militärischen Abzeichen der UdSSR, ehemaligen sowjetischen Städten, die den Ehrentitel einer Heldenstadt tragen und vieles mehr.

Heute erzählen wir Ihnen über einige der wichtigsten militärischen Abzeichen der UdSSR

Teil 1

🔴 𝐎𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐑𝐨𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐬

🎖 Der Orden des Roten Sterns ist eine sowjetische Militärauszeichnung.
🎖 Der wurde am 𝟔. 𝐀𝐩𝐫𝐢𝐥 𝟏𝟗𝟑𝟎 eingeführt und für „𝐡𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐃𝐢𝐞𝐧𝐬𝐭 𝐢𝐦 𝐙𝐮𝐠𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐞𝐢𝐝𝐢𝐠𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐨𝐰𝐣𝐞𝐭𝐮𝐧𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐧 𝐅𝐫𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠“ an Soldaten der Roten Armee und der Sowjetmarine verliehen.
🎖 Der Orden des Roten Sterns war eine der häufigsten Auszeichnungen der Sowjetarmee und wurde drei Millionen Mal an zwei Millionen Soldaten verliehen.
🎖 Er wurde auch als Auszeichnung für langjährige Dienste verliehen.

📸 regnum.ru

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Heute erzählen wir Ihnen über einige der wichtigsten militärischen Abzeichen der UdSSR

Teil 2

🔴 𝐃𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐞𝐠𝐞𝐬𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧 - der höchste militärische Verdienstorden der UdSSR.

🎖 Der einklassige Orden wurde am 8. November 1943 von der sowjetischen Regierung gestiftet.
🎖 Er durfte nur an höchste Militärs der Sowjetunion und an ausländische Oberbefehlshaber und Staatsoberhäupter für erfolgreiche Kriegsoperationen verliehen werden, die zum Vorteil für die sowjetische Armee führten und einen bedeutenden Beitrag zum Sieg leisteten.
🎖 Mehrmalige Verleihung war möglich, aber nur einige Fälle sind bekannt, darunter Georgi Schukow und Alexander Wassilewski.
🎖 Das Ordenszeichen war ein rundlicher Stern aus Platin, der mit einem aus fünf Rubinen bestehenden fünfstrahligen roten Stern belegt war. Die Strahlen des Ordenssterns und der ganze Rand des roten Sterns waren mit etwa 150 Brillanten (zusammen etwa 16 Karat) bedeckt.

📸 regnum.ru

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Heute erzählen wir Ihnen über einige der wichtigsten militärischen Abzeichen der UdSSR

Teil 3

🔴 𝐃𝐞𝐫 𝐎𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐕𝐚𝐭𝐞𝐫𝐥𝐚̈𝐧𝐝𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠𝐞𝐬 wurde ab 1942 an Kämpfer der Roten Armee, der sowjetischen Kriegsmarine sowie an Angehörige des NKWD und von Partisaneneinheiten verliehen, für „𝒉𝒆𝒍𝒅𝒆𝒏𝒉𝒂𝒇𝒕𝒆 𝑻𝒂𝒕𝒆𝒏 𝒊𝒎 𝑮𝒓𝒐ß𝒆𝒏 𝑽𝒂𝒕𝒆𝒓𝒍𝒂̈𝒏𝒅𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑲𝒓𝒊𝒆𝒈“.
🎖 Für Kämpfer und Kommandeure, die sich in den Kämpfen ausgezeichnet haben, wurde der Orden durch die Kriegskommandeure vor Ort direkt im Anschluss an Kampfhandlungen verliehen.
🎖 Die ersten Träger des Ordens I. Klasse waren sowjetische Artilleristen, die gemäß dem Ordensstatut eine festgelegte Anzahl schwerer, mittlerer oder leichter Panzer vernichtet hatten: Im Mai 1942 hatten die Angehörigen der 32. und 42. Gardebataillone in der 𝑺𝒄𝒉𝒍𝒂𝒄𝒉𝒕 𝒃𝒆𝒊 𝑪𝒉𝒂𝒓𝒌𝒐𝒘 unter dem Kommando von Kapitän Iwan Kriklij etwa 200 Panzer der deutschen Wehrmacht außer Gefecht gesetzt, wofür nur 32 eigene geopfert wurden.

📸 regnum.ru

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🎖 Gedenkstätten und Monumente, die dem Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 gewidmet sind.

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🎖 Musik des Sieges: Sowjetische Lieder über den Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945

🔸 Sie sind im heutigen Russland sehr beliebt und werden oft auf Konzerten anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag des Sieges am 9. Mai gesungen.

🔸 Heute präsentieren wir Ihnen das Lied »Schurawli« (Kraniche). Es erzählt gefühlvoll von gefallenen Soldaten, die sich vielleicht in Kraniche verwandelt haben und am Himmel ziehen. Der sowjetische Dichter Rasul Gamzatov verfasste das Gedicht „Kraniche“ zuerst in seiner awarischen Muttersprache.

🔸 Später wurde es in einer Zeitschrift veröffentlicht und fiel dem Sänger Mark Bernes auf, der den Dichter sofort anrief und um Erlaubnis bat, ein Lied daraus zu machen. Hier eine der vielleicht bekanntesten Versionen gesungen von Dmitri Khworostowski: https://www.youtube.com/watch?v=JTjPbkd_UlY

🔸 Mehrere Jahre nach der Erscheinung des Liedes begann man in der UdSSR, an den Orten der Schlachten von 1941-1945 Denkmäler mit fliegenden Kranichen zu errichten. Hier eine deutsche Adaption von Claudia Opitz: https://www.youtube.com/watch?v=2NFO6AeXZXQ

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🎖 Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Smolensk

🔸 Smolensk ist eine Stadt im Westen Russlands nahe der Grenze zu Weißrussland.

🔸 Im Großen Vaterländischen Krieg war die Stadt hart umkämpft. Smolensk wurde am 24. Juni 1941 zum ersten Mal bombardiert. Vier Tage später starteten die Nazis einen zweiten massiven Luftangriff, wodurch der zentrale Teil der Stadt vollständig zerstört wurde. Trotz der heldenhaften Bemühungen der Verteidiger gelang es den Nazis am 29. Juli 1941, in die Stadt einzudringen.

🔸 Tausende Bewohner der Stadt kamen ums Leben oder wurden zwischen 1941 und 1943 zur Zwangsarbeit in den deutschen bzw. von den Deutschen besetzten Territorien verschleppt. Die Besetzung dauerte bis zum 25. September 1943, aber während dieser schrecklichen Jahre kämpften die Bewohner von Smolensk weiter gegen den Feind und schufen Partisanenabteilungen und etliche Untergrundorganisationen.

🔸 Im Herbst 1943 wurde die Stadt von der Roten Armee während der Smolensker Operation zurückerobert.

🔸 1985 wurde Smolensk zur Heldenstadt erklärt.

Photo. Mikhail Sawin, TASS

📺 Video: https://youtu.be/oz1mKDIhg98

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🎖️ Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Wolgograd

🔸 Wolgograd (bis 1961 – Stalingrad) ist das administrative und wirtschaftliche Zentrum des Oblast Wolgograd und eine der bevölkerungsreichsten Städte Russlands.

🔸 Während des Großen Vaterländischen Krieges war Stalingrad eines der Ziele der Offensive Fall Blau und wurde in der Schlacht um Stalingrad von über 230.000 Soldaten der deutschen 6. Armee im Spätsommer 1942 an drei Seiten eingekesselt. Die Kämpfe begannen am 23. August 1942, u. a. mit einer massiven Bombardierung der Stadt durch die deutsche Luftwaffe. Im September erreichten die Kämpfe die Innenstadt, wobei mehrere zentrale Punkte (darunter der Hauptbahnhof und der Mamajew-Hügel) mehrmals von einer Seite zur anderen übergingen. Die Verteidigungstruppen der Roten Armee konnten nur durch Schiffe ihren Nachschub vom unbesetzten Ostufer der Wolga erhalten. Das taktische Ziel der Wehrmacht war es, durch die Einnahme der Stadt den Schiffsverkehr auf der Wolga, über die u. a. Hilfslieferungen der Alliierten vom Persischen Korridor und das Kaspische Meer nach Nord- und Zentralrussland transportiert wurden, zu unterbinden.

🔸 Anfang November 1942 hatte die Wehrmacht den Großteil des Stadtgebiets erobert. Doch die vollständige Eroberung der Stadt gelang aufgrund des fortgesetzten Widerstands der Roten Armee nicht, obgleich Hitler in seiner Rede am 8. November 1942 die Schlacht als weitgehend gewonnen darstellte. Stattdessen wurden die deutschen Truppen und ihre Verbündeten (vor allem Rumänen und Kroaten) am 19. November 1942 durch die sowjetische Gegenoffensive unter dem Namen Operation Uranus eingekesselt. Das deutsche Unternehmen Wintergewitter scheiterte. Am 2. Februar 1943 stellten die Reste der Sechsten Armee unter Generalfeldmarschall Friedrich Paulus die Kampfhandlungen ein. 108.000 deutsche und verbündete Soldaten gingen in Gefangenschaft. Während der Kämpfe wurde die Stadt nahezu vollständig zerstört. Mit dem Wiederaufbau wurde unmittelbar nach der Befreiung im Februar 1943 begonnen. Im selben Jahr wurde auch die Städtepartnerschaft mit dem englischen Coventry geschlossen.

🔸 1965 wurde Wolgograd zur Heldenstadt erklärt.

Photo: Ewroins

📺 Hier ein Video in russischer Sprache: https://youtu.be/CpkTPKwMHgA

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🎖 Die rote Fahne als Symbol des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945

🔸 Am 30. April 1945 wurde die Rote Fahne bzw. das Siegesbanner auf dem Reichstag gehisst. Dieses Bild wurde weltweit als das Symbol des Sieges der sowjetischen Völker über den Nazismus bekannt.

🔸 Die Siegesfahne war das Banner der 150. Schützendivision der 1. Weißrussischen Front. Da sowjetische Militärkommando hat neun Fahnen nach dem Vorbild der sowjetischen Flagge anfertigen lassen.

🔸 Leutnant Koschkarbaew und Schütze Bulatow haben zuerst eine selbst angefertigte rote Fahne an einer Säule vor dem Haupteingang in das Reichstagsgebäude angebracht.

🔸 Die Sergeanten Sagitow, Lisimenko, Bobrow und Minin haben als erste das Siegesbanner auf dem Dach des Gebäudes anbringen können.

🔸 Auf der westlichen Fassade haben die Soldaten des 674. Regiments unter der Führung von Leutnant Sorokin die dritte Flagge befestigt.

🔸 Das wohl berühmteste Banner – das fünfte der insgesamt neun Fahnen – haben die Sergeanten Egorow und Kantarija auf der Reichstagskuppel angebracht. Es wurde zum Siegesbanner.

🔸 Der damalige russische Präsident hat 1996 diese rote Fahne offiziell zum Symbol des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 erklärt.

#Victory79
#TagdesSieges79
📍Am Vorabend des Tages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 präsentieren wir Ihnen Informationen zu geschichtsträchtigen Ereignissen aus dieser Zeit, sowjetischen Helden und Kommandeuren, wichtigen militärischen Abzeichen der UdSSR, sowjetischen Städten, die den Ehrentitel einer Heldenstadt tragen und vieles mehr.

🎖 Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Kertsch

🔸 Heldenstadt ist ein Ehrentitel, der in der Sowjetunion an Städte für das massenhafte Heldentum ihrer Verteidiger im Großen Vaterländischen Krieg gegen die Angriffe der Wehrmacht verliehen wurde. Insgesamt erhielten 12 Städte und die Festung Brest (Heldenfestung) diesen Titel.

🔸 Kertsch ist eine Hafenstadt auf der Halbinsel Krim. Im Großen Vaterländischen Krieg war sie hart umkämpft. Die Stadt wurde erstmals nach hartem Widerstand im November 1941 von der Wehrmacht erobert. Am 30. Dezember wurde Kertsch durch eine Seelandung der Roten Armee zum sowjetischen Brückenkopf. Im Mai 1942 wurde die Stadt abermals von der Wehrmacht erobert, wobei schätzungsweise 28.000 sowjetische Soldaten getötet und 160.000 gefangen genommen wurden. Während der deutschen Besetzung wurden 15.000 Einwohner getötet und weitere 14.000 deportiert. Die größtenteils zerstörte Stadt wurde von der Roten Armee am 11. April 1944 befreit.

🔸 1973 wurde Kertsch zur Heldenstadt erklärt.

📺 Video: https://bit.ly/3b64mkA

#Victory79
#TagdesSieges79
🔸 Anlässlich des 75. Jahrestages der Einweihung des sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park präsentieren wir Ihnen eine Serie von Beiträgen zur Geschichte dieses Mahnmals.

🔸 Das Ehrenmal wurde am 8. Mai 1949 vom sowjetischen Kommandanten von Berlin, Generalmajor Alexander Kotikow, eröffnet. Das Monument ist flächenmäßig das größte Denkmal in Berlin und zahlenmäßig in Bezug auf beigesetzte Soldaten das zweitgrößte. Seit dem Einweihungstag werden am sowjetischen Kriegsehrenmal im Treptower Park jährlich feierliche Gedenkveranstaltungen durchgeführt.

🔸 Das Ehrenmal im Treptower Park wurde nach dem Entwurf des Architekten Jakow Belopolski, des Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch, der Ingenieurin Sarra Walerius und des Künstlers Alexander Gorpenko angefertigt. An den Bauarbeiten waren etwa 1.200 deutsche Arbeiter und prominente Berliner Unternehmen beteiligt, z.B. die Bildgießerei Noack und die Mosaikfabrik Puhl & Wagner.

🔸 Jakow Belopolski erzählte über die ersten Entwürfe des Mahnmals im Treptower Park: „Unser erster Entwurf wurde von der Idee eines militärischen Sieges über Hitlerdeutschland zu stark geprägt. Der Akt der Befreiung war aber viel wichtiger. Deshalb haben wir den ursprünglich geplanten Adler, der zu den Füßen des Soldaten sitzen sollte, durch das gebrochene Hackenkreuz ersetzt“.

🔸 Jewgeni Wutschetitsch schrieb 1963: „Es gibt kein anderes Mahnmal auf der Welt, das für unser als Vorbild dienen geschweige denn ihm ähnlich sein könnte. Wir haben einen völlig unbekannten Pfad eingeschlagen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei die russische Architektur mit ihren großen Traditionen, und zwar die Werke des großen Rossi, die das requiemhafte Äußere des zukünftigen Ehrenmals mitgestalteten. So kamen wir auf die Idee, den Kurgan als eine altrussische Form des Massengrabs zu nutzten“.

🔸 Karl Rossi (1775 - 1849) war ein Vertreter des späten Klassizismus in Russland, er schuf eine Reihe von monumentalen architektonischen Ensembles in Sankt Petersburg.

#75JahreTreptow
#Victory79
#TagdesSieges79
🎉 Am Vorabend des Tages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 präsentieren wir Ihnen Informationen zu geschichtsträchtigen Ereignissen aus dieser Zeit, sowjetischen Helden und Kommandeuren, wichtigen militärischen Abzeichen der UdSSR, sowjetischen Städten, die den Ehrentitel einer Heldenstadt tragen und vieles mehr.

🎖 Marschall Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski

🔸 Konstantin Rokossowski gehört zu den Marschällen, der einen entscheidenden Beitrag zur Niederlage der Nazis im Zweiten Weltkrieg leistete. Für die brillanten Operationen, die von ihm entwickelt und durchgeführt wurden, wurde der Marschall der UdSSR zweimal mit dem Titel Held der Sowjetunion ausgezeichnet.

🔸 Die militärische Laufbahn von Konstantin Konstantinowitsch begann, als er im Alter von 18 Jahren als Freiwilliger in die russische Armee eintrat. Er hat an den Schlachten des Ersten Weltkrieges, des Bürgerkriegs und des Großen Vaterländischen Krieges maßgeblich mitgewirkt.

🔸 Während der Verteidigungskämpfe bei Moskau führte Konstantin Rokossowski erfolgreich eine Operation durch und konnte somit die Nazi-Truppen in der Nähe von den Moskauer Vororten Volokolamsk, Istra und Ostashkovo aufhalten.

🔸 1941 schrieb Rokossowski an seine Familie, dass die Rote Armee in der Schlacht um Moskau „den Mythos von der Unbesiegbarkeit der deutschen Armee zu Fall gebracht hat“. Auch in Zukunft würde er in Stalingrad, in der Kursk, in Weißrussland und in Deutschland „den Mythos zerstören“.

🔸 Ab Juli 1942 war Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski Befehlshaber der Brjansker Front und ab September 1942 der Donfront. Unter seinem Kommando nahmen sowjetische Truppen an der Schlacht um Stalingrad teil.

🔸 Von November 1944 bis zum Ende des Krieges war Rokossowski Kommandeur der 2. Weißrussischen Front. Seine Truppen nahmen an den Offensiven in Ostpreußen, Ostpommern und Berlin teil.

#Victory79
#TagdesSieges79
🔸 Bauarbeiten am Monument im Treptower Park

🔸 Noch vor dem Großen Vaterländischen Krieg ließ Adolf Hitler Granit für den Bau der Großen Halle nach Berlin transportieren. Das riesengroße Gebäude sollte ein Beweis für die Macht des deutschen Staates und seine angebliche Überlegenheit gegenüber anderen Völkern zur Schau stellen. Es sollte im Norden von Berlin an einer Windung der Spree aus Granit und Marmor errichtet werden. Mitte September 1941 wurden entsprechende Lieferverträge mit Unternehmen aus Schweden, Norwegen, Finnland, Italien und Belgien geschlossen.

🔸 Sowjetische Truppen entdeckten diese Granitvorräte, als sie die Oder im April 1945 überquerten. Sie wurden später bei den Bauarbeiten im Treptower Park eingesetzt.

🔸 Im Juni 1947 nahm die Bronzegießerei von Hermann Noack, die sich am Bau des Ehrenmals in Tiergarten beteiligte, auch an der Herstellung von Bronzeteilen für das Monument im Treptower Park teil. Aus Bronze wurden die Mausoleum-Tür, verschiede Dekorelemente, wie z.B. Girlanden und Säulenkronen und auch der Zaun angefertigt. Die Hauptfigur des Monuments – der Soldat mit dem Mädchen auf dem Arm – wurde in Leningrad hergestellt.

#75JahreTreptow
#Victory79
#TagdesSieges79
🎉 Feierliche Kranzniederlegungen zum 79. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg fanden auch am sowjetischen Kriegerdenkmal in Berlin-Pankow sowie an den sowjetischen Kriegsgräbern im Bezirk Marzahn statt.

🔸 Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, Vertreter der diplomatischen Missionen und die Verteidigungsattachés Russlands und der GUS-Staaten sowie Mitarbeiter der russischen diplomatischen Mission, Vertreter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und des Handels- und Wirtschaftsbüros bei der russischen Botschaft und des Russischen Hauses in Berlin haben der gefallenen Befreiungskrieger gedacht.

🔸 Lokale Aktivisten aus den Reihen der Landsleute und nicht gleichgültigen deutschen Bürger nahmen an den feierlichen Veranstaltungen teil.

#Victory79
#TagdesSieges79
🎖 Liebe Freunde!

Der 9. Mai ist der 79. Jahrestag des Großen Sieges über den Nazismus.

Heute erinnern wir uns an all jene, die ihr Leben für die Befreiung der Welt vom Nazismus gegeben haben.

Das vereinte sowjetische Volk hat mit seiner Mühe und Tapferkeit einen unschätzbar großen Beitrag zum Großen Sieg geleistet, den wir und unsere Nachfahren niemals vergessen werden. Es ist unsere Verantwortung, diese Heldentat zu ehren und niemals zu vergessen.

🌟 Herzlichen Glückwunsch zum Großen Tag des Sieges!

#Victory79
#TagdesSieges79
🌹 Am 9. Mai 2024 hat eine Gedenkzeremonie mit Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten (Berlin) stattgefunden, an der der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, Vertreter der diplomatischen Missionen und die Verteidigungsattachés Russlands und der GUS-Staaten sowie Mitarbeiter der russischen diplomatischen Mission, Vertreter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und des Handels- und Wirtschaftsbüros bei der russischen Botschaft und des Russischen Hauses in Berlin teilgenommen haben.

🕯 Die Teilnehmer gedachten der sowjetischen Soldaten, die in der Endphase der Schlacht um Berlin im März/April 1945 gefallen waren, und der sowjetischen Bürger, die im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 von Nazis ermordet worden waren.

🔹 Das sowjetische Ehrenmal im Tiergarten ist eine der größten sowjetischen Gedenkstätten in Berlin, auf welchem 2.500 Soldaten beigesetzt worden waren. Die feierliche Eröffnung hatte am 11. November 1945 stattgefunden.

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