Mein-Arabischkurs
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Mein-Arabischkurs bietet euch hier Beitäge und Neuigkeiten rund um islamische Themen an.
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🌟 Befreie dein Verständnis des Islam! 🌟

Liebe Geschwister im Islam,

Stellt euch vor, ihr könntet...

• Den Qur'an in seiner ursprünglichen Schönheit verstehen
• Die tiefe Bedeutung jeder Sure direkt erfassen
• Eure Gebete mit vollem Bewusstsein sprechen
• Die Worte des Propheten ﷺ in ihrer Originalsprache begreifen

Warum durch die Brille von Übersetzungen schauen, wenn ihr direkten Zugang zur Quelle haben könnt?

Jede Übersetzung ist eine Interpretation. Nur das arabische Original trägt die vollständige, unverfälschte Bedeutung der göttlichen Botschaft.

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🎯 Unser Arabisch-Grundkurs wurde speziell für Muslime entwickelt, die ihre Verbindung zum Qur'an und zur Sunnah vertiefen möchten.

Start: Januar 2025
Zeit: Freitags, 20:00-20:45 Uhr
Preis: Nur 39€/Monat

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https://mein-arabischkurs.de/courses/arabisch-grundkurs-fuer-anfaenger-2/
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Ohne Dich ist dieses Leben Leere,
Du allein bist's, dem das Leben gehöre.
In Deiner Güte komm' ich, Herz verloren,
Nach Deinem Rettungsseil hab' ich erkoren.

Du durchdrangst die Seele mein mit Wonne,
Deine Liebe ward mir Lebenssonne.
In allem sah ich Deine Gegenwart strahlen,
Selbst im Lächeln, das die Lippen malen.

Im Wasser, da ich Labung suchte,
In Blüten, deren Duft mich durchfluchte,
In Sonnenpracht und Mondeslicht,
In dunkler Nacht Dein Angesicht.

In Gärten, wo die Knospen springen,
Wo Vögel ihre Lieder singen,
Sah ich Dich als klares Licht erscheinen,
Den Pfad erhellend für die Deinen.

Am Horizont, wo Wolken ziehen,
Wo Regen lässt die Wüste blühen,
In allem Schönen seh' ich Dich,
In allem Großen offenbarst Du Dich.
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Mein-Arabischkurs
Ohne Dich ist dieses Leben Leere, Du allein bist's, dem das Leben gehöre. In Deiner Güte komm' ich, Herz verloren, Nach Deinem Rettungsseil hab' ich erkoren. Du durchdrangst die Seele mein mit Wonne, Deine Liebe ward mir Lebenssonne. In allem sah ich…
Dieses Gedicht beschreibt die allgegenwärtige Manifestation göttlicher Attribute in der Schöpfung. In jeder Einzelheit der Existenz offenbaren sich das göttliche Wirken, Seine grenzenlose Macht, Sein allumfassendes Wissen und Seine unendliche Barmherzigkeit. Diese göttlichen Eigenschaften durchdringen und prägen jeden Aspekt des Daseins.
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"فلم يصحّ في شهر رجب صلاة مخصوصة تختصّ به، والأحاديث المرويّة في فضل صلاة الرغائب في أول ليلة جمعة من شهر رجب كذب وباطل لا تصحّ"

"Es gibt keine authentisch überlieferten speziellen Gebete für den Rajab, und die Überlieferungen über das Raghaib-Gebet in der ersten Freitagnacht des Rajab sind falsch und nichtig."

Ibn Raǧab al-Ḥanbalī : Laṭāʾif al-Maʿārif fī-mā li-Mawāsim al-ʿĀm min al-Waẓāʾif, herausgegeben von Ṭāriq b. ʿAwaḍ Allāh, Beirut: al-Maktab al-Islāmī 2007, S. 213.
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"Vielleicht ist das einzige und beständige Prinzip der Moderne ihr Mangel an einem festen Prinzip und einem Maßstab des Urteilens, auf den sie sich stützen könnte."

Sertaç Timur Demir: Die Zivilisation der Haut Der Körper und Post-Körper in der zeitgenössischen Kultur, S. 40
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Abdullāh ibn Aḥmad ibn Ḥanbal berichtete:

Ich fragte meinen Vater: "Darf man mit ihnen [den Händen nach dem Bittgebet] über das Gesicht streichen?" Er antwortete: "Ich hoffe, dass dies unbedenklich ist."

[Überliefert in] Masāʾil al-Imām Aḥmad von seinem Sohn ʿAbdullāh]
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ʿAbd ar-Raḥmān b. Yaḥyā berichtete uns, Aḥmad b. Saʿīd berichtete uns, Abū Saʿīd al-Aʿrābī berichtete uns, [ʿAbbās] b. Muḥammad ad-Dūrī berichtete uns, er sagte:

Ich hörte Yaḥyā b. Maʿīn sagen:

"Unsere Gefährten übertreiben in der Kritik an Abū Ḥanīfa und seinen Gefährten." Da wurde er gefragt: "Hat Abū Ḥanīfa gelogen?" Er antwortete: "Er war zu edel (oder: erhaben) dafür."

جامع بيان العلم وفضله
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Mein-Arabischkurs
https://youtu.be/rJVHPF1nTmc
Liebe Geschwister, die Botschaft in dem Video ist enorm wichtig.

Die Öffnung der Gelehrtenkritik für Laien, besonders gegenüber historisch anerkannten Gelehrten, birgt mehrere schwerwiegende Gefahren:

1. Das über Jahrhunderte aufgebaute System der Wissensübermittlung wird untergraben.
2. Verlust von Orientierung durch Infragestellung etablierter Autoritäten.
3. Laien fühlen sich in der Lage, einen Gelehrten nach dem anderen zu stürzen.

Ich habe 3 bis 4 Tage an diesem Video gearbeitet. Seid nicht zurückhaltend beim Teilen des Videos. Es wird euch weder Mühe noch Geld kosten.
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"Manche Formen des Wissens können der Seele zum Verhängnis werden, wenn sie für niedere Absichten missbraucht werden. In solchen Händen gleicht das Wissen einer Waffe in den Händen eines Kriegers oder eines Vermögens in den Händen eines Verdorbenen."

Ibn Taimīya
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as-Shaikh al-ʿUṯaimīn sagt:

"Es gibt Gelehrte, die für das Gute bekannt sind und sich keiner bestimmten Gruppe der Innovatoren zuordnen lassen, aber in ihren Aussagen findet sich etwas von den Worten der Innovatoren, wie Ibn Ḥaǧar al-ʿAsqalānī und an-Nawawī - möge Allah sich ihrer erbarmen. Einige Toren haben diese beiden in jeder Hinsicht vollständig kritisiert und verurteilt.

Diese beiden Männer haben - soweit ich weiß - dem Islam im Bereich der Überlieferung der Prophetenworte so gedient wie niemand zuvor. Dies zeigt, dass Allah ihre Werke akzeptiert hat. Ich wage es nicht, Allah vorzugreifen, aber ihre Werke fanden Akzeptanz nicht nur bei den Menschen allgemein, sondern auch bei den Wissenssuchenden und sogar bei der breiten Masse. Heute wird das Buch Riyāḍ aṣ-Ṣāliḥīn in jeder Versammlung und in jeder Moschee gelesen, und die Menschen profitieren enorm davon.

Wie kann man also über diese beiden sagen, sie seien Innovatoren, die man verfluchen müsse und deren Bücher man nicht lesen dürfe! Und dass man Fatḥ al-Bārī und den Kommentar zu Ṣaḥīḥ Muslim verbrennen müsse!? Gepriesen sei Allah! Ich sage zu diesen Leuten mit der Sprache der Zunge und der Situation:
'Seid nachsichtig mit ihnen, oder nimmt die Stellung ein, die sie hielten.'

Ich sage: Möge Allah an-Nawawī und Ibn Ḥaǧar al-ʿAsqalānī vergeben, und denen, die ähnlich waren , durch die Allah dem Islam und den Muslimen Nutzen gebracht hat."

https://www.youtube.com/watch?v=a2Z0tfvKXcI&ab_channel=%D8%A7%D9%84%D8%AF%D9%81%D8%A7%D8%B9%D8%B9%D9%86%D8%A7%D9%84%D8%B3%D9%86%D8%A9
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al-Qāḍī ʿIyāḍ schrieb in der Biographie von Abū Ǧaʿfar ad-Dāwudi:

Mir wurde mitgeteilt, dass er seine zeitgenössischen Gelehrten von Qairawān dafür kritisierte, dass sie im Herrschaftsgebiet der Banū ʿUbaid [Fatimiden] wohnten und unter ihnen verweilten. Er schrieb ihnen einmal deswegen einen Brief. Sie antworteten ihm: 'Schweig, du hast keinen Scheich!'
Damit meinten sie, dass er sein Studium alleine durchgeführt hatte und den Großteil seines Wissens nicht bei einem bekannten Imam [Gelehrten] erworben hatte, sondern durch sein eigenes Verständnis zu seinen Schlüssen gekommen war.

Sie deuteten damit an, dass wenn er einen Lehrer gehabt hätte, der ihn das wahre Verständnis des Fiqh [islamische Rechtswissenschaft] gelehrt hätte, er verstanden hätte, dass ihr Verbleiben bei den dortigen gewöhnlichen Muslimen diese im Islam festigt und einen rechtschaffenen Rest des Glaubens bewahrt. Und dass, wenn die Gelehrten Ifrīqiya verlassen würden, Tausende und Abertausende der dort verbliebenen einfachen Leute in die Irre gehen würden. So wählten sie das geringere von zwei Übeln, und Allah weiß es am besten."

Tartīb al-madārik wa-taqrīb al-masālik" (7/103)
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Der maghrebinische Dialekt (oder die maghrebinischen Dialekte) wird in den Ländern des Maghreb gesprochen, zu denen hauptsächlich folgende Länder gehören: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Mauretanien

Die Sprachen, die diese Dialekte besonders prägen:

Starker Einfluss des Berberischen (Amazigh)
Einflüsse aus dem Französischen (besonders in Marokko, Algerien und Tunesien)
Karthagisch (Tunesien und östliche Regionen)
Lateinisch/Romanisch
Einflüsse aus dem Spanischen (besonders in Nordmarokko)
Einflüsse aus dem Türkischen und Italienischen (besonders in Tunesien und Libyen)
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Die Argumentation, die sich auf die Ausführungen as-Shaikh Abdur-Rahman al-Mu'allimis zum Thema "Abu Hanifa" stützt, erweist sich als nicht besonders hilfreich, wenn das Ziel darin besteht, seinen eigentlichen Standpunkt zu dieser Thematik zu ergründen.

Im selben Buch (at-Tankil) sagt er nämlich folgendes:

"Es besteht kein Zweifel, dass es unter den Anhängern der Hadith-Gelehrten Unwissende, Einfältige und Frevler gibt, und dass von diesen Lügen verbreitet wurden. Hätte al-Ḫaṭīb sich bemüht und in seinen kritischen Überlieferungen nur das aufgenommen, was ihm als stichhaltig erschien, wären erstaunlichere Dinge zum Vorschein gekommen.

Jedoch ist die Unwissenheit auf der anderen Seite noch allgemeiner und umfassender, bedingt durch die vorherrschende Unkenntnis der Sunna und die geringe Überlieferungstätigkeit, bei der der Überlieferer die Aussagen der Kritiker Tag und Nacht beobachten muss und fürchtet, durch ein einziges Wort von ihnen sein ganzes Kapital zu verlieren.

Die Weisheit hätte erfordert, dem Weg der Gelehrten zu folgen, die seit etwa siebenhundert Jahren einen Schleier über diese Zustände gelegt haben und gegenseitiges Lob austauschten.

Die Ḥanafiten sollten sich bei manchen Gelegenheiten darauf beschränken, ihr Bedauern über al-Ḫaṭīb zu äußern, dass er unzutreffende Überlieferungen aufnahm. Sie sollten sich auf solche allgemeinen Aussagen beschränken, ohne al-Ḫaṭīb oder einen bestimmten Überlieferer anzugreifen, und sich entschädigen durch vermehrte Überlieferungen von Vorzügen. Wenn einige von ihnen darüber hinausgingen, dann mit Maß und unter Berücksichtigung der anderen Seite."

Ende des Zitats.

Nach Abschluss dieser Phase äußert er, wie andere Gelehrte nach dieser Zeit, die Auffassung, dass die ausgesprochene Kritik an Abu Hanifa und anderen Gelehrten in dieser Epoche eine Reaktion auf die shariatischen Interessen darstellte. Nach dieser Phase haben sie jedoch einen Schleier darüber gelegt, wie in den Worten al-Mu'allimis.
Interessanterweise bezeichnet al-Allama al-Mu'allimi Abu Hanifa im selben Buch auch als Imam.
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