#LeaveNoOneBehind!
Erik Marquardt ist seit Wochen auf Lesbos, um für eine menschenwürdige Behandlung der Menschen im Elendslager Moria zu kämpfen. Dort droht nun die Corona-Epidemie auszubrechen, was verheerende Folgen hätte. Gemeinsam mit vielen Prominenten wurde deshalb die Kampagne #LeaveNoOneBehind gestartet, um gemeinsam und solidarisch gegen die Corona-Krise zu kämpfen. Bitte teilt und verbreitet den Aufruf, gerne auch mit persönlichen Texten, Videos oder Bildern. Wir lassen niemanden zurück! ✊ ✊ ✊
Quarantäne, Hände-Waschen oder Social-Distancing sind wichtig, aber nicht möglich, wenn man im Lager Moria auf Lebos leben muss. Alleine hier stecken derzeit über 20.000 Menschen fest, obwohl nur Platz für 3000 ist. Sanitäranlagen reichen niemals für alle aus, Rückzugsorte gibt es nicht. Es droht, dass diese Menschen angesteckt werden, dass sie keine humanitäre und gesundheitliche Versorgung haben und ihrem Schicksal überlassen werden. Bricht die Epidemie in einem solchen Lager aus, wird es fast unmöglich sein, Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Das Corona-Virus unterscheidet nicht nach Hautfarbe, nach Herkunft oder Geschlecht. Corona bedroht uns alle, also müssen wir uns auch gemeinsam dagegen schützen. Nur wenn wir alle zusammenstehen, können wir diese Krise auch gemeinsam bewältigen.
Wer jetzt nicht handelt, macht sich an der Katastrophe mitschuldig, die den Menschen in Not droht.
Deshalb wird gerade die große Kampagne #LeaveNoOneBehind gestartet. Künstler*innen, Journalist*innen, Politiker*innen und viele, viele weitere fordern jetzt von der EU-Kommission und den EU-Regierungen:
⚠️ Evakuierung der überfüllten Flüchtlingslager!
⚠️ Zugang zu medizinischer Versorgung für Obdachlose, Geflüchtete und allen anderen!
⚠️ Humanitäre und finanzielle Unterstützung der besonders betroffenen Gebiete, insbesondere Griechenland, durch eine europäische Kraftanstrengung und Zugang zu Asylverfahren und Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit - besonders in Krisenzeiten.
Wir haben Platz für Menschlichkeit.
Um das durchzusetzen, werden wir zusammen in den kommenden Wochen auf vielfältige Art und Weise Aufmerksamkeit schaffen, Druck machen und Geld für Hilfsorganisationen sammeln. Dieser Aufruf ist der Beginn einer Reise. Die Zivilgesellschaft wird zeigen, dass wir aus dieser Krise gestärkt hervorgehen, wenn wir niemanden zurücklassen.
👉 Unterschreibt und teilt den Aufruf: leavenoonebehind.de 👈
Erik Marquardt ist seit Wochen auf Lesbos, um für eine menschenwürdige Behandlung der Menschen im Elendslager Moria zu kämpfen. Dort droht nun die Corona-Epidemie auszubrechen, was verheerende Folgen hätte. Gemeinsam mit vielen Prominenten wurde deshalb die Kampagne #LeaveNoOneBehind gestartet, um gemeinsam und solidarisch gegen die Corona-Krise zu kämpfen. Bitte teilt und verbreitet den Aufruf, gerne auch mit persönlichen Texten, Videos oder Bildern. Wir lassen niemanden zurück! ✊ ✊ ✊
Quarantäne, Hände-Waschen oder Social-Distancing sind wichtig, aber nicht möglich, wenn man im Lager Moria auf Lebos leben muss. Alleine hier stecken derzeit über 20.000 Menschen fest, obwohl nur Platz für 3000 ist. Sanitäranlagen reichen niemals für alle aus, Rückzugsorte gibt es nicht. Es droht, dass diese Menschen angesteckt werden, dass sie keine humanitäre und gesundheitliche Versorgung haben und ihrem Schicksal überlassen werden. Bricht die Epidemie in einem solchen Lager aus, wird es fast unmöglich sein, Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Das Corona-Virus unterscheidet nicht nach Hautfarbe, nach Herkunft oder Geschlecht. Corona bedroht uns alle, also müssen wir uns auch gemeinsam dagegen schützen. Nur wenn wir alle zusammenstehen, können wir diese Krise auch gemeinsam bewältigen.
Wer jetzt nicht handelt, macht sich an der Katastrophe mitschuldig, die den Menschen in Not droht.
Deshalb wird gerade die große Kampagne #LeaveNoOneBehind gestartet. Künstler*innen, Journalist*innen, Politiker*innen und viele, viele weitere fordern jetzt von der EU-Kommission und den EU-Regierungen:
⚠️ Evakuierung der überfüllten Flüchtlingslager!
⚠️ Zugang zu medizinischer Versorgung für Obdachlose, Geflüchtete und allen anderen!
⚠️ Humanitäre und finanzielle Unterstützung der besonders betroffenen Gebiete, insbesondere Griechenland, durch eine europäische Kraftanstrengung und Zugang zu Asylverfahren und Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit - besonders in Krisenzeiten.
Wir haben Platz für Menschlichkeit.
Um das durchzusetzen, werden wir zusammen in den kommenden Wochen auf vielfältige Art und Weise Aufmerksamkeit schaffen, Druck machen und Geld für Hilfsorganisationen sammeln. Dieser Aufruf ist der Beginn einer Reise. Die Zivilgesellschaft wird zeigen, dass wir aus dieser Krise gestärkt hervorgehen, wenn wir niemanden zurücklassen.
👉 Unterschreibt und teilt den Aufruf: leavenoonebehind.de 👈
Forwarded from Alte VHS Bonn
!!! SOLIAKTION MORGEN !!!
---- Lasst uns gemeinsam in Bonn überall verteilt Zeichen setzen! ----
Wir können nicht gemeinsam auf die Straße gehen – aber wir können bei unserer täglichen Dosis an der frischen Luft im öffentlichen Raum intervenieren. Schnappt euch Kreide oder bastelt Papierschiffe und hängt sie mit einem Faden um Pfähle und Äste mit verschiedenen Nachrichten. Verbreitet unseren Aufruf für Solidarität weit über nationale Grenzen hinaus! Die Situation in griechischen Lagern ist seit Jahren untragbar, jetzt droht der humanitäre Kollaps. Wenn überhaupt bleiben nur noch wenige Tage, um das zu verhindern.
Lasst uns "gemeinsam-alleine" am Sonntag, 29.03., vor und nach der großen ersten Seebrücke Online Demo (siehe https://seebruecke.org/) im Bonner Raum über den Tag folgende Nachrichten verbreiten:
Lager SOFORT evakuieren! //
Solidarität für ALLE! //
#leavenoonebehind! //
#SaveThem //
#HumanitätJetzt // #HanauWarKeinEinzelfall // #EuropeMustAct //
#SaveThemAll //
#WirHabenPlatz //
#ShameOnEU //
#RefugeesWelcome //
#OpenTheBorders
P.S.: Baumärkte und Co. haben heute geöffnet, falls euch die Kreide ausgegangen ist. :)
---- Lasst uns gemeinsam in Bonn überall verteilt Zeichen setzen! ----
Wir können nicht gemeinsam auf die Straße gehen – aber wir können bei unserer täglichen Dosis an der frischen Luft im öffentlichen Raum intervenieren. Schnappt euch Kreide oder bastelt Papierschiffe und hängt sie mit einem Faden um Pfähle und Äste mit verschiedenen Nachrichten. Verbreitet unseren Aufruf für Solidarität weit über nationale Grenzen hinaus! Die Situation in griechischen Lagern ist seit Jahren untragbar, jetzt droht der humanitäre Kollaps. Wenn überhaupt bleiben nur noch wenige Tage, um das zu verhindern.
Lasst uns "gemeinsam-alleine" am Sonntag, 29.03., vor und nach der großen ersten Seebrücke Online Demo (siehe https://seebruecke.org/) im Bonner Raum über den Tag folgende Nachrichten verbreiten:
Lager SOFORT evakuieren! //
Solidarität für ALLE! //
#leavenoonebehind! //
#SaveThem //
#HumanitätJetzt // #HanauWarKeinEinzelfall // #EuropeMustAct //
#SaveThemAll //
#WirHabenPlatz //
#ShameOnEU //
#RefugeesWelcome //
#OpenTheBorders
P.S.: Baumärkte und Co. haben heute geöffnet, falls euch die Kreide ausgegangen ist. :)
www.seebruecke.org
Seebrücke — Schafft sichere Häfen
Für sichere Fluchtwege, entkriminalisierte Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten.
Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn
!!! SOLIAKTION MORGEN !!! ---- Lasst uns gemeinsam in Bonn überall verteilt Zeichen setzen! ---- Wir können nicht gemeinsam auf die Straße gehen – aber wir können bei unserer täglichen Dosis an der frischen Luft im öffentlichen Raum intervenieren. Schnappt…
🔶ONLINE-DEMO
Live verfolgen auf:
www.youtube.com/watch?v=64I2_hakNlg
Und online selber Inhalte und Forderungen verbreiten unter dem Hashtag:
#LeaveNoOneBehind
Schluss mit der abscheulichen Kriegspolitik der EU und Kriegspartnerschaft mit der Türkei!
Öffnet die Grenzen - Asyl ist ein Menschenrecht!
#WIRHABENPLATZ #Seebrücke #NoBorders #RefugeesUnderAttack
Live verfolgen auf:
www.youtube.com/watch?v=64I2_hakNlg
Und online selber Inhalte und Forderungen verbreiten unter dem Hashtag:
#LeaveNoOneBehind
Schluss mit der abscheulichen Kriegspolitik der EU und Kriegspartnerschaft mit der Türkei!
Öffnet die Grenzen - Asyl ist ein Menschenrecht!
#WIRHABENPLATZ #Seebrücke #NoBorders #RefugeesUnderAttack
YouTube
Grenzenlose Solidarität #leavenoonebehind SEEBRÜCKE-Online-Demo
--- En below ---
Wir bedanken uns bei allen Unterstützer*Innen und für alle Einsendungen! 🧡
Alle Stops der Demo-Route findet ihr angepinnt in den Kommentaren!
Moria Corona Aweness Team
Freiwillige auf Lesbos
Seebrücke
Coview
Transbalkan Solidarity Group…
Wir bedanken uns bei allen Unterstützer*Innen und für alle Einsendungen! 🧡
Alle Stops der Demo-Route findet ihr angepinnt in den Kommentaren!
Moria Corona Aweness Team
Freiwillige auf Lesbos
Seebrücke
Coview
Transbalkan Solidarity Group…
Forwarded from Alte VHS Bonn
Morgen hinterlassen wir überall in Bonn Fußabdrücke als Zeichen der Solidarität mit Schutzsuchenden auf griechischen Inseln und fordern die Evakuierung der griechischen Lager!
#leavenoonebehind #wirhabenplatz
https://facebook.com/events/s/wir-hinterlassen-spuren-leaven/578083292806347/?ti=cl
#leavenoonebehind #wirhabenplatz
https://facebook.com/events/s/wir-hinterlassen-spuren-leaven/578083292806347/?ti=cl
Forwarded from YXK & JXK Channel
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Das folgende Video stammt von Protesten vor #Moria aus den vergangenen Tagen.
Hört euch an, was er zu sagen hat und verbreitet das Video.
Europäische Ignoranz, Kriegsgier und Abschottung töten weltweit! Überlassen wir das Schicksal der Menschen nicht den Grenzwärtern und habgierigen PolitikerInnen!
Übernehmen wir Verantwortung und fordern gemeinsam:
#LeaveNoOneBehind!
#ShutDownAllCamps #CoronaVirus #RefugeesWelcome
Hört euch an, was er zu sagen hat und verbreitet das Video.
Europäische Ignoranz, Kriegsgier und Abschottung töten weltweit! Überlassen wir das Schicksal der Menschen nicht den Grenzwärtern und habgierigen PolitikerInnen!
Übernehmen wir Verantwortung und fordern gemeinsam:
#LeaveNoOneBehind!
#ShutDownAllCamps #CoronaVirus #RefugeesWelcome
Aktionstag am Sonntag, 3. Mai - Grenzenlose Solidarität
Zusammen wollen wir am Sonntag auf die Situation an der griechischen Grenze und auf dem Mittelmeer aufmerksam machen.
Nutzt euren Sonntagsspaziergang und helft uns auf die Situation aufmerksam zu machen. Geht mit eurer Familie oder Mitbewohner*innen mit einem Transparent spazieren, hängt ein Banner aus dem Fenster oder schnappt euch ein Stück Kreide und hinterlasst Botschaften. Falls ihr an unseren Stationen vorbei kommt beachtet bitte, dass wir nicht zeitgleich mit vielen Menschen an einem Ort sein können, den wir möchten weder eure noch unsere Gesundheit gefährden. Achtet also bitte auf Abstand und haltet euch an Vorgaben der Gesundheitsbehörden.
Wo sind wir zu finden?
Station 1 Bonner Rheinufer
Station 2 am Marktplatz
Station 3 Beuler Rheinufer
Auch wenn ihr nicht zu diesen Orten kommen könnt, hinterlasst Spuren vor eurer Haustür oder an der nächsten Kreuzung, fotografiert diese und postet die Fotos auf Social Media unter #BonnhatPlatz und #LeaveNoOneBehind und schickt sie uns, damit wir sie weiter verbreiten können. Lasst uns sichtbar machen, wie solidarisch Bonner*innen mit schutzsuchenden Menschen in Griechenland und überall sind!
https://facebook.com/events/s/aktionstag-grenzenlose-solidar/228589705092026/?ti=cl
Zusammen wollen wir am Sonntag auf die Situation an der griechischen Grenze und auf dem Mittelmeer aufmerksam machen.
Nutzt euren Sonntagsspaziergang und helft uns auf die Situation aufmerksam zu machen. Geht mit eurer Familie oder Mitbewohner*innen mit einem Transparent spazieren, hängt ein Banner aus dem Fenster oder schnappt euch ein Stück Kreide und hinterlasst Botschaften. Falls ihr an unseren Stationen vorbei kommt beachtet bitte, dass wir nicht zeitgleich mit vielen Menschen an einem Ort sein können, den wir möchten weder eure noch unsere Gesundheit gefährden. Achtet also bitte auf Abstand und haltet euch an Vorgaben der Gesundheitsbehörden.
Wo sind wir zu finden?
Station 1 Bonner Rheinufer
Station 2 am Marktplatz
Station 3 Beuler Rheinufer
Auch wenn ihr nicht zu diesen Orten kommen könnt, hinterlasst Spuren vor eurer Haustür oder an der nächsten Kreuzung, fotografiert diese und postet die Fotos auf Social Media unter #BonnhatPlatz und #LeaveNoOneBehind und schickt sie uns, damit wir sie weiter verbreiten können. Lasst uns sichtbar machen, wie solidarisch Bonner*innen mit schutzsuchenden Menschen in Griechenland und überall sind!
https://facebook.com/events/s/aktionstag-grenzenlose-solidar/228589705092026/?ti=cl
+++++ Evakuiert die Camps und befreit ALAN KURDI +++++
Mahnwache am 13. Mai, 18 - 19 Uhr auf dem Marktplatz.
Auf dem Mittelmeer ist aktuell kein Rettungsschiff im Einsatz und das deutsche Rettungsschiff ALAN KURDI wird unrechtmäßig festgehalten.
Free ALAN KURDI!
Setzt mit der Seebrücke Bonn ein Zeichen!
Die unhaltbaren Camps auf den Griechischen Inseln sind nicht tragbar.
ACT NOW!
#LeaveNoOneBehind
Mahnwache am 13. Mai, 18 - 19 Uhr auf dem Marktplatz.
Auf dem Mittelmeer ist aktuell kein Rettungsschiff im Einsatz und das deutsche Rettungsschiff ALAN KURDI wird unrechtmäßig festgehalten.
Free ALAN KURDI!
Setzt mit der Seebrücke Bonn ein Zeichen!
Die unhaltbaren Camps auf den Griechischen Inseln sind nicht tragbar.
ACT NOW!
#LeaveNoOneBehind
Demo ”Gegen das Sterben auf dem Mittelmeer”
#freeALANKURDI #LeaveNoOneBehind #Blacklivesmatter
Am Samstag 6. Juni von 10 – 13 Uhr veranstaltet das Aktionsbündnis ”Grenzenlose Solidarität” in Bonn eine Demonstration vom Bonner Münsterplatz zum Konrad-Adenauer-Platz.
Mit der Aktion möchte sich das Bündnis dem bundesweiten Aktionstag von Sea-Eye anschließen und gegen die Festsetzung des Rettungsschiffes ALAN KURDI in Italien demonstrieren. Schon seit Anfang Mai kann die Alan Kurdi nicht mehr auslaufen, um in Seenot geratene Menschen zu retten.
Gleichzeitig bildet die Demo den Abschluss der zweiwöchigen Dauermahnwache, die das Bündnis unter dem Motto ”Leave Noone Behind” auf dem Marktplatz veranstaltet hat, um auf die katastrophalen Bedingungen auf den griechischen Inseln hinzuweisen und die Evakuierung der Camps zu fordern.
Zudem solidarisiert sich das Bündnis mit der #blacklivesmatter-Bewegung, die vor allem durch die jüngsten Vorfälle in den USA zeigt, dass struktureller Rassismus weiterhin eines der großen Probleme unserer Zeit ist.
Die Demonstration startet am Münsterplatz und führt über Friedensplatz und Bertha-von-Suttner-Platz bis zum Konrad-Adenauer-Platz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet.
Wir bitten die Teilnehmenden, ein Schild zu basteln und mitzubringen, auf dem z.B. ”#freeALANKURDI”, ”freeTheShips”, ”#LeaveNooneBehind” oder ”#Blacklivesmatter” stehen kann.
Wer außerdem Kleidung in Warnfarben (Orange, Gelb, Rot) zuhause hat, kann diese gerne anziehen.
Wir werden mit Ordnern dafür Sorge tragen, dass die Mindestabstände der Corona-Schutzverordnung eingehalten werden und bitten alle Demonstranten, sich an diese zu halten. Außerdem wird empfohlen, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
#freeALANKURDI #LeaveNoOneBehind #Blacklivesmatter
Am Samstag 6. Juni von 10 – 13 Uhr veranstaltet das Aktionsbündnis ”Grenzenlose Solidarität” in Bonn eine Demonstration vom Bonner Münsterplatz zum Konrad-Adenauer-Platz.
Mit der Aktion möchte sich das Bündnis dem bundesweiten Aktionstag von Sea-Eye anschließen und gegen die Festsetzung des Rettungsschiffes ALAN KURDI in Italien demonstrieren. Schon seit Anfang Mai kann die Alan Kurdi nicht mehr auslaufen, um in Seenot geratene Menschen zu retten.
Gleichzeitig bildet die Demo den Abschluss der zweiwöchigen Dauermahnwache, die das Bündnis unter dem Motto ”Leave Noone Behind” auf dem Marktplatz veranstaltet hat, um auf die katastrophalen Bedingungen auf den griechischen Inseln hinzuweisen und die Evakuierung der Camps zu fordern.
Zudem solidarisiert sich das Bündnis mit der #blacklivesmatter-Bewegung, die vor allem durch die jüngsten Vorfälle in den USA zeigt, dass struktureller Rassismus weiterhin eines der großen Probleme unserer Zeit ist.
Die Demonstration startet am Münsterplatz und führt über Friedensplatz und Bertha-von-Suttner-Platz bis zum Konrad-Adenauer-Platz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet.
Wir bitten die Teilnehmenden, ein Schild zu basteln und mitzubringen, auf dem z.B. ”#freeALANKURDI”, ”freeTheShips”, ”#LeaveNooneBehind” oder ”#Blacklivesmatter” stehen kann.
Wer außerdem Kleidung in Warnfarben (Orange, Gelb, Rot) zuhause hat, kann diese gerne anziehen.
Wir werden mit Ordnern dafür Sorge tragen, dass die Mindestabstände der Corona-Schutzverordnung eingehalten werden und bitten alle Demonstranten, sich an diese zu halten. Außerdem wird empfohlen, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Lager für Geflüchtete evakuieren – in Köln, in Moria, in Libyen und überall!
Wohnungen für Geflüchtete – Corona-Schutz für Alle!
Kundgebung am Mo., 13. Juli 2020, 16 Uhr, vor dem Rathaus, Theo-Burauen-Platz, Köln
Am Montag, 13.7.2020, tagt im Rathaus ab 16.30 Uhr der Hauptausschuss des Rats der Stadt Köln. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Situation in den Sammelunterkünften für Geflüchtete in Köln, sowie die inhumane Praxis der nächtlichen Abschiebungen, wie sie in Köln in der Nacht vom 22.06. auf den 23.06. nach Albanien durchgeführt wurden.
Der jüngste Ausbruch von Corona in dem Lager für Geflüchtete in Porz-Lind, der am 10.7. durch die Presse ging, zeigt ein weiteres Mal, dass in diesen Unterkünften kein wirksamer Schutz vor Corona möglich ist. Statt die Menschen dezentral unterzubringen und ihnen eine menschenwürdige Wohnung anzubieten, reagiert die Stadt immer erst bei akuten Infektionen mit einzelnen Verlegungen und indem sie ganze Lager unter Quarantäne stellt. Die Gefahr von Corona zeigt nur, dass Lager schon immer eine unmenschliche und diskriminierende Form der Unterbringung waren. In Köln und überall auf der Welt hält die Staatsgewalt an diesen Lagern fest, um Menschen abzuschrecken und einzuschüchtern. Bewohner*innen der Sammelunterkunft in der Herkulesstraße in Köln, die mehrfach gegen ihre zwangsweise Unterbringung in diesem für Wohnzwecke völlig ungeeigneten alten Bürogebäude demonstriert hatten, wurden immer wieder durch die Quarantänemaßnahmen am Protest gehindert und rassistisch eingeschüchtert.
In seinen mittlerweile amtlichen „Empfehlungen für Gesundheitsämter zu Prävention und Management von COVID-19-Erkrankungen in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Schutzsuchende“ warnt das Robert-Koch-Institut vor den gravierenden psychischen und sozialen Folgen einer Quarantäne für ganze Einrichtungen und rät den Gesundheitsämtern, sie unbedingt zu vermeiden. Daran muss sich nun auch das Kölner Gesundheitsamt messen lassen, das bisher bei Infektionsfällen wie in der Herkulesstraße mit solchen Kollektivquarantänen reagiert hat. Die Quarantäne ist keine Lösung, sondern verschärft nur die Isolation und Ausgrenzung dieser Menschen.
Lager evakuieren!
Abschiebungen stoppen!
#LeaveNoOneBehind
Kein Mensch ist illegal – Köln | Initiative Herkulesstraße
Die Kundgebung ist angemeldet. Bitte achtet durch Abstand und Mund-Nase-Schutz auf unsere Gesundheit.
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0040.asp?__ksinr=21508
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/AE-GU/Aufnahmeeinrichtungen.html
https://www.ksta.de/koeln/porz/unterkunft-in-porz-gefluechtete-positiv-getestet---faelle-auch-im-post-verteilzentrum-36998070
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=781124&type=do&
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=781270&type=do&
Wohnungen für Geflüchtete – Corona-Schutz für Alle!
Kundgebung am Mo., 13. Juli 2020, 16 Uhr, vor dem Rathaus, Theo-Burauen-Platz, Köln
Am Montag, 13.7.2020, tagt im Rathaus ab 16.30 Uhr der Hauptausschuss des Rats der Stadt Köln. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Situation in den Sammelunterkünften für Geflüchtete in Köln, sowie die inhumane Praxis der nächtlichen Abschiebungen, wie sie in Köln in der Nacht vom 22.06. auf den 23.06. nach Albanien durchgeführt wurden.
Der jüngste Ausbruch von Corona in dem Lager für Geflüchtete in Porz-Lind, der am 10.7. durch die Presse ging, zeigt ein weiteres Mal, dass in diesen Unterkünften kein wirksamer Schutz vor Corona möglich ist. Statt die Menschen dezentral unterzubringen und ihnen eine menschenwürdige Wohnung anzubieten, reagiert die Stadt immer erst bei akuten Infektionen mit einzelnen Verlegungen und indem sie ganze Lager unter Quarantäne stellt. Die Gefahr von Corona zeigt nur, dass Lager schon immer eine unmenschliche und diskriminierende Form der Unterbringung waren. In Köln und überall auf der Welt hält die Staatsgewalt an diesen Lagern fest, um Menschen abzuschrecken und einzuschüchtern. Bewohner*innen der Sammelunterkunft in der Herkulesstraße in Köln, die mehrfach gegen ihre zwangsweise Unterbringung in diesem für Wohnzwecke völlig ungeeigneten alten Bürogebäude demonstriert hatten, wurden immer wieder durch die Quarantänemaßnahmen am Protest gehindert und rassistisch eingeschüchtert.
In seinen mittlerweile amtlichen „Empfehlungen für Gesundheitsämter zu Prävention und Management von COVID-19-Erkrankungen in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Schutzsuchende“ warnt das Robert-Koch-Institut vor den gravierenden psychischen und sozialen Folgen einer Quarantäne für ganze Einrichtungen und rät den Gesundheitsämtern, sie unbedingt zu vermeiden. Daran muss sich nun auch das Kölner Gesundheitsamt messen lassen, das bisher bei Infektionsfällen wie in der Herkulesstraße mit solchen Kollektivquarantänen reagiert hat. Die Quarantäne ist keine Lösung, sondern verschärft nur die Isolation und Ausgrenzung dieser Menschen.
Lager evakuieren!
Abschiebungen stoppen!
#LeaveNoOneBehind
Kein Mensch ist illegal – Köln | Initiative Herkulesstraße
Die Kundgebung ist angemeldet. Bitte achtet durch Abstand und Mund-Nase-Schutz auf unsere Gesundheit.
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0040.asp?__ksinr=21508
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/AE-GU/Aufnahmeeinrichtungen.html
https://www.ksta.de/koeln/porz/unterkunft-in-porz-gefluechtete-positiv-getestet---faelle-auch-im-post-verteilzentrum-36998070
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=781124&type=do&
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=781270&type=do&
www.rki.de
RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Empfehlungen für Gesundheitsämter zu Prävention und Management von COVID-19-Erkrankungen in A…
Das Übertragungsrisiko virusbedingter Erkrankungen der Atemwege ist in Aufnahmeeinrichtungen (AE) und Gemeinschaftsunterkünften (GU) besonders hoch, da hier viele Menschen auf engem Raum zusammen leben und Wohn-, Küchen-, Ess- und Sanitärräume gemeinsam nutzen.…