Einladung zur Lesung mit Diskussion von "Die modernen Wanderarbeiter*innen - Arbeitsmigrant*innen im Kampf um ihre Rechte" am 22.7. um 19 Uhr
Die Ausbeutung von Saisonarbeiter*innen bildet die Grundlage vieler gartenbaulicher Produktionssysteme. Ohne die zeitlich befristeten Arbeitsmigrant*innen, die regelmäßig für einige Wochen oder Monate ihre Heimat verlassen, um in der deutschen Landwirtschaft zu arbeiten, könnten Spargel und Erdbeeren kaum geerntet werden. Obwohl diese systemrelevanten Arbeitskräfte jährlich in großer Zahl anreisen und die Produktion vieler Spezialkulturen erst ermöglichen, bleiben sie meist gesellschaftlich unsichtbar.
Das wollten die Autor*innen Kathrin Birner und Stefan Dietl ändern. In ihrem Buch "Die modernen Wanderarbeiter*innen - Arbeitsmigrant*innen im Kampf um ihre Rechte" geben sie den Arbeiter*innen eine Stimme.
Krit_land, der Buchladen le Sabot , die FAU Bonn und der Arbeitskreis kritischer Jurist*innen laden zu einer Autor*innenlesung mit Diskussion ein - nicht verpassen!
Zoom Link für die Lesung:
https://uni-bonn.zoom.us/j/99813198934?pwd=MEtJNjJKeXFRNVBJTENaVGgvcnV1QT09
Meeting-ID: 998 1319 8934
Kenncode: 290426
Facebookveranstaltung: https://facebook.com/events/s/buchvorstellung-die-modernen-w/945737522824890/
Auf Social Media ist krit_land hier zu finden:
http://instagram.com/krit_land
http://facebook.com/kritischeAgrarwissenschaften
Die Ausbeutung von Saisonarbeiter*innen bildet die Grundlage vieler gartenbaulicher Produktionssysteme. Ohne die zeitlich befristeten Arbeitsmigrant*innen, die regelmäßig für einige Wochen oder Monate ihre Heimat verlassen, um in der deutschen Landwirtschaft zu arbeiten, könnten Spargel und Erdbeeren kaum geerntet werden. Obwohl diese systemrelevanten Arbeitskräfte jährlich in großer Zahl anreisen und die Produktion vieler Spezialkulturen erst ermöglichen, bleiben sie meist gesellschaftlich unsichtbar.
Das wollten die Autor*innen Kathrin Birner und Stefan Dietl ändern. In ihrem Buch "Die modernen Wanderarbeiter*innen - Arbeitsmigrant*innen im Kampf um ihre Rechte" geben sie den Arbeiter*innen eine Stimme.
Krit_land, der Buchladen le Sabot , die FAU Bonn und der Arbeitskreis kritischer Jurist*innen laden zu einer Autor*innenlesung mit Diskussion ein - nicht verpassen!
Zoom Link für die Lesung:
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Zum Montagmorgen... Vorfreude auf das Wochenende! Am Freitag gibts Soli Kneipe im ORH-Garten, um das europaweite FLINTA-Treffen im Rahmen der Zapatista-Reise zu supporten.
Wenn ihr nicht kommen könnt, aber ein paar €€ übrig habt, hier der Link zum Moneypool: https://www.gofundme.com/f/europaweites-feministisches-treffen
Wenn ihr nicht kommen könnt, aber ein paar €€ übrig habt, hier der Link zum Moneypool: https://www.gofundme.com/f/europaweites-feministisches-treffen
https://fb.me/e/1irqkVHxz
Mobi/ Infoveranstaltung zur Ende Gelände Aktion in Brunsbüttel
Eckdaten:
Mittwoch (21.07), 19 Uhr
Alte VHS, bei gutem Wetter auf dem Hof sonst VA1
Du möchtest mit auf die Ende Gelände Massenaktion nach Brunsbüttel und weißt noch nicht ganz was dich erwartet? Das wir uns schleunigst von den fossilen Energieträgern verabschieden müssen ist dir klar, aber dir fehlen noch ein paar griffige Argumente gegen Erdgas? Wo zur Hölle ist eigentlich Brunsbüttel und was geht da ab?
Auf diese Fragen versuchen wir dir am Mittwoch Abend Antworten zu geben. Bei gutem Wetter treffen wir uns auf dem Hof der Alten VHS. Wir fangen an mit einer Fragerunde, bei der ihr Zeit habt einer von uns eingeladenen Referentin Fragen rund um Erdgas und Brunsbüttel zu stellen. Im Anschluss daran sprechen wir darüber was euch in Aktion erwartet, was ihr dabei haben solltet und über die mögliche gemeinsame Anreise. Falls es regnen sollte, haben wir die Möglichkeit in die Alte VHS auszuweichen. In dem Fall denkt an die 3Gs (getestet-geimpft-genesen).
Wir freuen uns auf euch!
Auf gehts, ab gehts Ende Gelände!
Eure OG Bonn
Mobi/ Infoveranstaltung zur Ende Gelände Aktion in Brunsbüttel
Eckdaten:
Mittwoch (21.07), 19 Uhr
Alte VHS, bei gutem Wetter auf dem Hof sonst VA1
Du möchtest mit auf die Ende Gelände Massenaktion nach Brunsbüttel und weißt noch nicht ganz was dich erwartet? Das wir uns schleunigst von den fossilen Energieträgern verabschieden müssen ist dir klar, aber dir fehlen noch ein paar griffige Argumente gegen Erdgas? Wo zur Hölle ist eigentlich Brunsbüttel und was geht da ab?
Auf diese Fragen versuchen wir dir am Mittwoch Abend Antworten zu geben. Bei gutem Wetter treffen wir uns auf dem Hof der Alten VHS. Wir fangen an mit einer Fragerunde, bei der ihr Zeit habt einer von uns eingeladenen Referentin Fragen rund um Erdgas und Brunsbüttel zu stellen. Im Anschluss daran sprechen wir darüber was euch in Aktion erwartet, was ihr dabei haben solltet und über die mögliche gemeinsame Anreise. Falls es regnen sollte, haben wir die Möglichkeit in die Alte VHS auszuweichen. In dem Fall denkt an die 3Gs (getestet-geimpft-genesen).
Wir freuen uns auf euch!
Auf gehts, ab gehts Ende Gelände!
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Morgen macht die Schwurbler-Partei "Die Basis" einen Wahlkampfstand an der Marienschule in der Altstadt. Geplant ist er von 14:00 bis 19:00 Uhr. Es wäre schön, wenn sich dort spontan ein kreativer Protest bildet, damit die Spinner nicht nochmal in die Altstadt kommen! Dazu wird sich um 13:45 am Frankenbadplatz getroffen
Wenn ihr in den Hochwassergebieten helfen wollt, guckt Mal hier rein: https://t.me/joinchat/qFy-Si9ccs1lYjdi
Telegram
Graswurzelhilfe Hochwasser Hilfe Region Köln / Bonn
https://t.me/joinchat/qFy-Si9ccs1lYjdi
Am 31.07. wollen wir wieder gemeinsam mit Euch auf die Straße gehen und uns als queere Menschen lautstark Gehör verschaffen! Es gibt einigen Unmut, viel Kritik an politischen Entscheidungen und eine Vielzahl an Gefühlen, die wir gerne mit euch öffentlich zum Ausdruck bringen wollen. Kommt vorbei, bringt euch ein, zeigt Flagge!
Los geht es um 11:30 Uhr am Beueler Rheinufer vor dem Café Rheinlust. Nach einer ersten Kundgebung laufen wir gemeinsam in Blöcken über die Kennedybrücke, am Bertha-von-Suttner-Platz vorbei, durch die Kettengasse, über den Friedensplatz zum Münsterplatz. Dort findet eine weitere Kundgebung zirka gegen 13:30 Uhr statt. Die PRIDE Demo Bonn endet um 14:30 Uhr.
Corona Update:
Bitte tragt die ganze Zeit über einen Mund- und Nasen- Schutz und haltet Abstand zu anderen Teilnehmer_innen. Um eine mögliche Infektionsrückverfolgung sicherstellen zu können, bitten wir euch am Tag der Demo euch einen Block anzuschließen und wenn möglich diesen während des Aufzugs nicht zu verlassen. Änderungen vorbehalten. Wir werden die aktuellen Auflagen der Stadt am Tag der Demo kundgeben.
Ihr wollt mehr Infos, habt Rückfragen, Kritik oder wollt euch einbringen? Bitte einfach eine Email an finn.mueller@gap-in-bonn.de und/oder daniel.kraemer@aids-hilfe-bonn.de
Wir freuen uns auf einen bunten, vielfältigen und lautstarken Protest mit euch für Selbstbestimmung und Zusammenhalt!
Los geht es um 11:30 Uhr am Beueler Rheinufer vor dem Café Rheinlust. Nach einer ersten Kundgebung laufen wir gemeinsam in Blöcken über die Kennedybrücke, am Bertha-von-Suttner-Platz vorbei, durch die Kettengasse, über den Friedensplatz zum Münsterplatz. Dort findet eine weitere Kundgebung zirka gegen 13:30 Uhr statt. Die PRIDE Demo Bonn endet um 14:30 Uhr.
Corona Update:
Bitte tragt die ganze Zeit über einen Mund- und Nasen- Schutz und haltet Abstand zu anderen Teilnehmer_innen. Um eine mögliche Infektionsrückverfolgung sicherstellen zu können, bitten wir euch am Tag der Demo euch einen Block anzuschließen und wenn möglich diesen während des Aufzugs nicht zu verlassen. Änderungen vorbehalten. Wir werden die aktuellen Auflagen der Stadt am Tag der Demo kundgeben.
Ihr wollt mehr Infos, habt Rückfragen, Kritik oder wollt euch einbringen? Bitte einfach eine Email an finn.mueller@gap-in-bonn.de und/oder daniel.kraemer@aids-hilfe-bonn.de
Wir freuen uns auf einen bunten, vielfältigen und lautstarken Protest mit euch für Selbstbestimmung und Zusammenhalt!
Forwarded from Bonner Bündnis gegen Rechts (BBgR)
Die Basis, eine Partei die aus der "Querdenken"-Bewegung entstanden ist, macht gerade einen Stand an der Marienschule in der Altstadt. Wir sind vor Ort, kommt vorbei!
VERANSTALTUNGSREIHE: Von Polizeischikanen und Stigmatisierung - Die verheerenden Folgen des rassistischen Konstrukts der sogenannten
„Clankriminalität“
Die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) Berlin, das Komitee für Grundrechte und Demokratie und die Initiative „Kein Generalverdacht“ laden gemeinsam zu einer Veranstaltungsreihe ein: *Von Polizeischikanen und Stigmatisierung – Die verheerenden Folgen des rassistischen Konstrukts der sogenannten „Clankriminalität“.*
Seit Mitte 2020 wird durch die weltweiten Black Lives Matter Proteste auch in Deutschland vermehrt über Polizeigewalt und institutionell rassistische Polizeipraktiken gesprochen. Insbesondere Racial Profiling und rassistische Polizeigewalt stehen – zurecht! – im Zentrum der Debatten. Ein weiteres Phänomen von institutionellem Rassismus kommt in den Debatten bisher allerdings zu kurz, obwohl auch dieses für die Betroffenen massive Konsequenzen hat: das Konzept der sogenannten „Clankriminalität“.
„Clankriminalität“
Die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) Berlin, das Komitee für Grundrechte und Demokratie und die Initiative „Kein Generalverdacht“ laden gemeinsam zu einer Veranstaltungsreihe ein: *Von Polizeischikanen und Stigmatisierung – Die verheerenden Folgen des rassistischen Konstrukts der sogenannten „Clankriminalität“.*
Seit Mitte 2020 wird durch die weltweiten Black Lives Matter Proteste auch in Deutschland vermehrt über Polizeigewalt und institutionell rassistische Polizeipraktiken gesprochen. Insbesondere Racial Profiling und rassistische Polizeigewalt stehen – zurecht! – im Zentrum der Debatten. Ein weiteres Phänomen von institutionellem Rassismus kommt in den Debatten bisher allerdings zu kurz, obwohl auch dieses für die Betroffenen massive Konsequenzen hat: das Konzept der sogenannten „Clankriminalität“.
In den Boulevardmedien sind Berichte über sogenannte „Clankrimininalität“ fast zu einem eigenen Genre geworden und kurbeln die Verkaufszahlen an. Innenpolitiker, insbesondere von CDU und SPD überbieten sich diesbezüglich in Starker-Staat-Rhetorik und machen mit dem Thema Wahlkampf. Die Polizeibehörden ziehen mit: Mittlerweile bringen mehrere Länderpolizeien und das BKA jährliche sogenannte „Lagebilder Clankriminalität“ heraus. Dass damit die Ethnisierung von Kriminalität betrieben wird und dies stigmatisierenden, rassistischen
Vorurteilen Vorschub leistet, steht bisher allerdings kaum in der Kritik. Insbesondere diejenigen, die von den staatlichen Maßnahmen betroffen sind, bleiben in den Debatten ungefragt und ungehört.
Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir diesen stigmatisierenden Diskurs kritisch beleuchten. Wir wollen die Darstellungen in Politik, Medien und Gesellschaft analysieren und aufzeigen, wie hier für ganze Bevölkerungsgruppen der allgemeine Gleichbehandlungsgrundsatz ebenso
missachtet wird, wie grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien. Dabei ist es uns besonders wichtig, auch Betroffene und damit die eigentlichen Expert*innen zu Wort kommen zu lassen. Wir laden dazu ein, mit uns zuzuhören, zu hinterfragen und in Austausch zu treten.
*Einführungsveranstaltung*
Mittwoch, 4. August 2021, 19 Uhr
Worum geht es beim Thema der sog. „Clankriminalität“ und was ist daran problematisch? Wie sieht die polizeiliche Praxis aus? Wie gestaltet sich der mediale und politische Diskurs? Welche Kritik gibt es an diesem polizeilich, medial und politisch geprägten Konstrukt?
Referent*innen: Mohammed Chahrour (Kein Generalverdacht), Levi Sauer (Juristin)
Moderation: Michèle Winkler (Grundrechtekomitee)
Ort: Regenbogenfabrik | Lausitzer Straße 22 | Berlin
Darüber hinaus wird ein Livestream angeboten.
*Einschätzungen aus Betroffenenperspektive*
Freitag, 20. August 2021, 19 Uhr
In dieser Veranstaltung wollen wir den Betroffenen und ihren Perspektiven Raum geben. Dabei werden Menschen aus Berlin und aus dem Ruhrgebiet zu Wort kommen.
Gäste: Werden noch bekannt gegeben
Moderation: Biplap Basu (KOP)
Ort: Wird noch bekannt gegeben
Es wird ein Livestream angeboten, falls das für die Gäste in Ordnung ist.
*Podiumsveranstaltung*
Mittwoch, 1. September 2021, 19 Uhr
Podium zur Betrachtung des Phänomens aus verschiedenen Blickwinkeln. Wir sprechen über die Folgen des Konstrukts der „Clankriminalität“ aus soziologischer, juristischer und sozialer Perspektive.
Gäste: Ahmed Abed (Anwalt / Kein Generalverdacht), NN von Gangway e.V.
<https://gangway.de/> - Straßensozialarbeit in Berlin, Gast aus dem Bereich der Soziologie folgt
Moderation: Britta Rabe (Grundrechtekomitee)
Ort: Wird noch bekannt gegeben
Es wird ein Livestream angeboten.
Fragen zur Veranstaltungsreihe bitte per Mail an info@grundrechtekomitee.de
Vorurteilen Vorschub leistet, steht bisher allerdings kaum in der Kritik. Insbesondere diejenigen, die von den staatlichen Maßnahmen betroffen sind, bleiben in den Debatten ungefragt und ungehört.
Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir diesen stigmatisierenden Diskurs kritisch beleuchten. Wir wollen die Darstellungen in Politik, Medien und Gesellschaft analysieren und aufzeigen, wie hier für ganze Bevölkerungsgruppen der allgemeine Gleichbehandlungsgrundsatz ebenso
missachtet wird, wie grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien. Dabei ist es uns besonders wichtig, auch Betroffene und damit die eigentlichen Expert*innen zu Wort kommen zu lassen. Wir laden dazu ein, mit uns zuzuhören, zu hinterfragen und in Austausch zu treten.
*Einführungsveranstaltung*
Mittwoch, 4. August 2021, 19 Uhr
Worum geht es beim Thema der sog. „Clankriminalität“ und was ist daran problematisch? Wie sieht die polizeiliche Praxis aus? Wie gestaltet sich der mediale und politische Diskurs? Welche Kritik gibt es an diesem polizeilich, medial und politisch geprägten Konstrukt?
Referent*innen: Mohammed Chahrour (Kein Generalverdacht), Levi Sauer (Juristin)
Moderation: Michèle Winkler (Grundrechtekomitee)
Ort: Regenbogenfabrik | Lausitzer Straße 22 | Berlin
Darüber hinaus wird ein Livestream angeboten.
*Einschätzungen aus Betroffenenperspektive*
Freitag, 20. August 2021, 19 Uhr
In dieser Veranstaltung wollen wir den Betroffenen und ihren Perspektiven Raum geben. Dabei werden Menschen aus Berlin und aus dem Ruhrgebiet zu Wort kommen.
Gäste: Werden noch bekannt gegeben
Moderation: Biplap Basu (KOP)
Ort: Wird noch bekannt gegeben
Es wird ein Livestream angeboten, falls das für die Gäste in Ordnung ist.
*Podiumsveranstaltung*
Mittwoch, 1. September 2021, 19 Uhr
Podium zur Betrachtung des Phänomens aus verschiedenen Blickwinkeln. Wir sprechen über die Folgen des Konstrukts der „Clankriminalität“ aus soziologischer, juristischer und sozialer Perspektive.
Gäste: Ahmed Abed (Anwalt / Kein Generalverdacht), NN von Gangway e.V.
<https://gangway.de/> - Straßensozialarbeit in Berlin, Gast aus dem Bereich der Soziologie folgt
Moderation: Britta Rabe (Grundrechtekomitee)
Ort: Wird noch bekannt gegeben
Es wird ein Livestream angeboten.
Fragen zur Veranstaltungsreihe bitte per Mail an info@grundrechtekomitee.de
Forwarded from Feministischer Kalender ✊
Hellou an alle Soli-Kneipengänger*innen! Bitte beachtet: Laut aktueller Corona-Verordnung braucht es bei Veranstaltungen über 50 Menschen offizielle Testnachweise für Nicht-Geimpfte oder -Genesene (d.h. Selbsttest reicht nicht). Bis späti! 💜🖤✊
Forwarded from YXK & JXK Channel
Bundesweite „Defend-Kurdistan“ Demonstration! Am 14.08.21 um 11 Uhr vor dem DGB Haus in Düsseldorf!
Freispruch für vier Antifas vor dem Amtsgericht Sinzig!
Im Jahr 2019 demonstrierten Aktivisti mit einer Kletteraktion gegen den Naziaufmarsch in Remagen. Vom Verstoß gegen das Versammlungsgesetz
wurden nun vier Angeklagte vor dem Amtsgericht Sinzig freigesprochen.
Gegen eine vom Gericht verhängte Strafe von insgesamt 1000€ wegen Personalienverweigerung plant die Verteidigung Rechtsmittel einzulegen.
Bereits eine Stunde vor dem Termin am 22.07.2021, versammelten sich knapp 20 Unterstützer:innen in Sinzig, um sich mit den Angeklagten solidarisch zu zeigen und den Prozess zu begleiten.
Um 12:00 Uhr, nachdem alle durch die Einlasskontrolle durch waren, begann die Verhandlung. Im Rahmen der Mahnwache vor dem Gericht, wurden
mitgebrachte Sachspenden und Lebensmittel von Anwohner:innen für die lokalen Flutopfer abgeholt.
Im vollen Gerichtsaal wurde von der Angeklagtenseite (sowohl mit als auch ohne anwaltliche Vertretung) eine politisch-offensive Linie
gefahren. In den Einlassungen beschrieben diese die Naziszene, welche sich in Remagen jährlich versammelt und zitierten die kürzlich verstorbene KZ-Überlebende und Antifa-Aktivistin Esther Bejarano.
Mit einem Antrag das Verfahren wegen einer mangelhaften Anklage gar nicht erst zu verhandeln, brachten die Aktivisti die Staatsanwaltschaft direkt zu Beginn in Bedrängnis. Während der Richter laut eigener Aussage das Verfahren schon vor der Verhandlung eingestellt hätte, hatte die anwesende Staatsanwaltschaft offenkundig Anweisung einer Einstellung nicht zuzustimmen. So kam es am Ende, nachdem zwei Polizisten im Zeug:innenstand befragt wurden, zu einem Freispruch im Anklagepunkt „Verstoß gegen das Versammlungsgesetz“. Alle vier Angeklagten wurden allerdings der Personalienverweigerung (einer Ordnungswidrigkeit) für schuldig befunden und sollen je 250€ Strafe zahlen. Dagegen werden diese wohl Rechtsmittel einlegen. Da die Polizei bei dem Versuch die Personalien zu ermitteln weit über ihre rechtlichen Kompetenzen ging, wird dies noch in der nächsten Instanz ausführlich verhandelt werden.
Für dieses Jahr im November freuen wir uns auch wieder auf kreative Aktionen gegen den Naziaufmarsch in Remagen. Als Inspiration könnt ihr euch bei uns oder bei der Antifa
Koblenz Kampagne-NS-Verherrlichung-Stoppen melden, um einen Vortrag zu der Kletteraktion, den weiteren kreativen Protesten von 2019 und dem Umgang mit der Repression bei euch zu organisieren.
[PM Antirepressionsplattform Koblenz]
--
Antirepressionplattform Koblenz: _Koordinationsstruktur für Aktivist*Innen
__und von Repression betroffene Menschen im Großraum Koblenz _
mail: antirepressionkoblenz@riseup.net
Blog: https://antirepressionkoblenz.noblogs.org/
Im Jahr 2019 demonstrierten Aktivisti mit einer Kletteraktion gegen den Naziaufmarsch in Remagen. Vom Verstoß gegen das Versammlungsgesetz
wurden nun vier Angeklagte vor dem Amtsgericht Sinzig freigesprochen.
Gegen eine vom Gericht verhängte Strafe von insgesamt 1000€ wegen Personalienverweigerung plant die Verteidigung Rechtsmittel einzulegen.
Bereits eine Stunde vor dem Termin am 22.07.2021, versammelten sich knapp 20 Unterstützer:innen in Sinzig, um sich mit den Angeklagten solidarisch zu zeigen und den Prozess zu begleiten.
Um 12:00 Uhr, nachdem alle durch die Einlasskontrolle durch waren, begann die Verhandlung. Im Rahmen der Mahnwache vor dem Gericht, wurden
mitgebrachte Sachspenden und Lebensmittel von Anwohner:innen für die lokalen Flutopfer abgeholt.
Im vollen Gerichtsaal wurde von der Angeklagtenseite (sowohl mit als auch ohne anwaltliche Vertretung) eine politisch-offensive Linie
gefahren. In den Einlassungen beschrieben diese die Naziszene, welche sich in Remagen jährlich versammelt und zitierten die kürzlich verstorbene KZ-Überlebende und Antifa-Aktivistin Esther Bejarano.
Mit einem Antrag das Verfahren wegen einer mangelhaften Anklage gar nicht erst zu verhandeln, brachten die Aktivisti die Staatsanwaltschaft direkt zu Beginn in Bedrängnis. Während der Richter laut eigener Aussage das Verfahren schon vor der Verhandlung eingestellt hätte, hatte die anwesende Staatsanwaltschaft offenkundig Anweisung einer Einstellung nicht zuzustimmen. So kam es am Ende, nachdem zwei Polizisten im Zeug:innenstand befragt wurden, zu einem Freispruch im Anklagepunkt „Verstoß gegen das Versammlungsgesetz“. Alle vier Angeklagten wurden allerdings der Personalienverweigerung (einer Ordnungswidrigkeit) für schuldig befunden und sollen je 250€ Strafe zahlen. Dagegen werden diese wohl Rechtsmittel einlegen. Da die Polizei bei dem Versuch die Personalien zu ermitteln weit über ihre rechtlichen Kompetenzen ging, wird dies noch in der nächsten Instanz ausführlich verhandelt werden.
Für dieses Jahr im November freuen wir uns auch wieder auf kreative Aktionen gegen den Naziaufmarsch in Remagen. Als Inspiration könnt ihr euch bei uns oder bei der Antifa
Koblenz Kampagne-NS-Verherrlichung-Stoppen melden, um einen Vortrag zu der Kletteraktion, den weiteren kreativen Protesten von 2019 und dem Umgang mit der Repression bei euch zu organisieren.
[PM Antirepressionsplattform Koblenz]
--
Antirepressionplattform Koblenz: _Koordinationsstruktur für Aktivist*Innen
__und von Repression betroffene Menschen im Großraum Koblenz _
mail: antirepressionkoblenz@riseup.net
Blog: https://antirepressionkoblenz.noblogs.org/
Forwarded from Bonner Bündnis gegen Rechts (BBgR)
Es gibt eine neue Doku über den Polizeieinsatz bei der Großdemo in Düsseldorf:
CN: Polizeigewalt
https://t.co/eV5OxPhHnu?amp=1
CN: Polizeigewalt
https://t.co/eV5OxPhHnu?amp=1
YouTube
Eskalation bei Demo in Düsseldorf - Was wirklich geschah - Die Doku
Dokumentation und Analyse der Eskalation auf der Demo Versammlungsgesetz NRW stoppen! Grundrechte erhalten! am 26.06.2021 in Düsseldorf. #dus2606 #VersGNRWstoppen #NoVersGNRW
🔍 NRW Innenminister Reul im Faktencheck 🔎
Dieser Film enthält Szenen mit Gewalt.…
🔍 NRW Innenminister Reul im Faktencheck 🔎
Dieser Film enthält Szenen mit Gewalt.…
Forwarded from YXK & JXK Channel
29. Juli - Kiezkommunen aufbauen - ABSCHLUSSVERANSTALTUNG - 20 Uhr
Am Donnerstag, den 29. Juli um 20 Uhr findet die Abschlussveranstaltung "Kiezkommunen aufbauen" unserer Veranstaltungsreihe "Die Kommune – Im Kampf die neue Gesellschaft aufbauen" statt. Als Referentin wird die Kiezkommune Magdeburg Stadtfeld dabei sein. Da es die Abschlussveranstaltung sein wird, werden wir nochmal auf die letzten Veranstaltungen zurück schauen und es wird Zeit zum vernetzten geben am Ende.
Die Veranstaltungsreihe ist nicht nur ein Rückblick in die Geschichte, sondern ein Diskussionsvorschlag für heute. Wir wollen die Diskussion fortführen, inwieweit Kommunen und Räte Teil unserer revolutionären Strategien sind und welche Rolle sie für eine demokratische Gesellschaft spielen. Welche Potentiale sehen wir aktuell für einen Aufbau von Unten? Welche Orte erkennen wir für den Aufbau heute und wie müssen sie gestaltet sein? Was können wir für den Aufbau unserer Strukturen aus der Geschichte lernen? Wie können wir verhindert, dass kommunale Prozesse von patriarchalen Mustern unterlaufen werden?
Login via Zoom: zoom.us/j/92955202121
29.Juli 2021 - Beginn: 20 Uhr
Alle Termine findet ihr hier:
wasistdiekommune.noblogs.org/post/category/veranstaltungsreihe/
Initiative Geschichte und Widerstand
Am Donnerstag, den 29. Juli um 20 Uhr findet die Abschlussveranstaltung "Kiezkommunen aufbauen" unserer Veranstaltungsreihe "Die Kommune – Im Kampf die neue Gesellschaft aufbauen" statt. Als Referentin wird die Kiezkommune Magdeburg Stadtfeld dabei sein. Da es die Abschlussveranstaltung sein wird, werden wir nochmal auf die letzten Veranstaltungen zurück schauen und es wird Zeit zum vernetzten geben am Ende.
Die Veranstaltungsreihe ist nicht nur ein Rückblick in die Geschichte, sondern ein Diskussionsvorschlag für heute. Wir wollen die Diskussion fortführen, inwieweit Kommunen und Räte Teil unserer revolutionären Strategien sind und welche Rolle sie für eine demokratische Gesellschaft spielen. Welche Potentiale sehen wir aktuell für einen Aufbau von Unten? Welche Orte erkennen wir für den Aufbau heute und wie müssen sie gestaltet sein? Was können wir für den Aufbau unserer Strukturen aus der Geschichte lernen? Wie können wir verhindert, dass kommunale Prozesse von patriarchalen Mustern unterlaufen werden?
Login via Zoom: zoom.us/j/92955202121
29.Juli 2021 - Beginn: 20 Uhr
Alle Termine findet ihr hier:
wasistdiekommune.noblogs.org/post/category/veranstaltungsreihe/
Initiative Geschichte und Widerstand