Was war da los?
Inzwischen legt sich der Staub und aus dem anfänglichen Chaos ergibt sich folgendes Bild:
Die Bullen haben heute morgen in Göttingen zwei Wohnungen von zwei Genoss_innen durchsucht. Diese Aktion hatte zwei Hintergründe:
1. Die Bullen wollen einen Genossen auf Fotos wiedererkannt haben, wie er sich an einer "schweren Körperverletzung" an einem ihrer Kollegen in Hamburg während der Proteste gegen den G20-Gipfel beteiligt hat. Dass sich der Genosse zu dem Zeitpunkt nachweislich in Japan aufgehalten hat, scheint die Wiedererkennungsprofis bei der Polizei nicht verunsichert zu haben. Sie haben einmal mehr klar gemacht, dass es bei den G20-Ermittlungen um das willkürliche Terrorisieren von Linken im Allgemeinen geht. 👮♀🤥
2. Sollen beide an einem Angriff auf die JA-Vorsitzwurst Lars S. vergangenen März beteiligt gewesen sein. Eine Beamtin der Staatsschutzabteilung möchte einen Genossen auf einem Phantombild erkannt haben (ob das wohl die gleiche Expertin ist, die sich die Hamburgbilder angeschaut hat?). Für das Opfer Lars S. dürften die an den Haaren herbei gezogenen Hausdurchsuchungen eine seltene Freude sein: Es gehört zu einer der schöneren Göttinger Traditionen dem ehemaligen Burschenschafter und Online-Schattenboxer auf die unterschiedlichsten Weisen klar zu machen, dass faschistische Umtriebe nicht geduldet werden.
Wir lassen die beiden mit dieser polizeilichen Luftnummer nicht alleine. Denn wir wissen, auch haltlose Beschuldigungen können Angst machen, vereinzeln und Geld kosten. #solidarityfoerever
Zeitungsartikel: http://m.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Ein-Jahr-nach-G20-Krawallen-Polizei-durchsucht-erneut-Wohnungen-in-Goettingen
Inzwischen legt sich der Staub und aus dem anfänglichen Chaos ergibt sich folgendes Bild:
Die Bullen haben heute morgen in Göttingen zwei Wohnungen von zwei Genoss_innen durchsucht. Diese Aktion hatte zwei Hintergründe:
1. Die Bullen wollen einen Genossen auf Fotos wiedererkannt haben, wie er sich an einer "schweren Körperverletzung" an einem ihrer Kollegen in Hamburg während der Proteste gegen den G20-Gipfel beteiligt hat. Dass sich der Genosse zu dem Zeitpunkt nachweislich in Japan aufgehalten hat, scheint die Wiedererkennungsprofis bei der Polizei nicht verunsichert zu haben. Sie haben einmal mehr klar gemacht, dass es bei den G20-Ermittlungen um das willkürliche Terrorisieren von Linken im Allgemeinen geht. 👮♀🤥
2. Sollen beide an einem Angriff auf die JA-Vorsitzwurst Lars S. vergangenen März beteiligt gewesen sein. Eine Beamtin der Staatsschutzabteilung möchte einen Genossen auf einem Phantombild erkannt haben (ob das wohl die gleiche Expertin ist, die sich die Hamburgbilder angeschaut hat?). Für das Opfer Lars S. dürften die an den Haaren herbei gezogenen Hausdurchsuchungen eine seltene Freude sein: Es gehört zu einer der schöneren Göttinger Traditionen dem ehemaligen Burschenschafter und Online-Schattenboxer auf die unterschiedlichsten Weisen klar zu machen, dass faschistische Umtriebe nicht geduldet werden.
Wir lassen die beiden mit dieser polizeilichen Luftnummer nicht alleine. Denn wir wissen, auch haltlose Beschuldigungen können Angst machen, vereinzeln und Geld kosten. #solidarityfoerever
Zeitungsartikel: http://m.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Ein-Jahr-nach-G20-Krawallen-Polizei-durchsucht-erneut-Wohnungen-in-Goettingen
GT - Göttinger Tageblatt
Polizei durchsucht Wohnungen in Göttingen
Polizeieinheiten aus Göttingen, Hannover und Hamburg haben am Donnerstagmorgen zwei Wohnungen in Göttingen durchsucht. Der Einsatz steht im Zusammenhang mit einem Angriff auf einen Göttinger AfD-Funktionär vom März 2018 sowie mit den G-20-Krawallen im Juli…
Demo gegen Hausdurchsuchungen
Heute haben 250 Menschen gegen Repression demonstriert. Anlass waren die Hausdurchsuchungen bei Antifaschist_innen vergangenen Donnerstag. Die Bullen haben um 6 Uhr morgens mit einem Rammbock Türen aufgebrochen, weil der AfD-Rechtsaußen Lars Steinke vergangenen März von engagierten Göttinger_innen mal wieder herumgeschubst wurde. Die Bullen werfen unseren Genoss_innen nun gefährliche Körperverletzung bzw. Beihilfe dazu vor, obwohl Lars schon im GT tönte ihm sei gar nichts passiert. Außerdem konnte er bei der Polizei ein Phantombild anfertigen lassen, obwohl die "Täter" vermummt gewesen sein sollen. Dieser Lars ist wahrlich ein Teufelskerlchen, was der alles sehen kann.für Hausdurchsuchungen bei, anscheinend mittels Losverfahren zufällig ausgewählten, Linken hat es selbstverständlich trotzdem gereicht.
Die Demo hat deutlich gemacht, dass es in Göttingen viele Menschen gibt, die Polizeiwillkür und Repression nicht hinnehmen. Wir lassen die Betroffenen nicht alleine, denn wir wissen: gemeint sind wir alle. #solidarityfoerever
Heute haben 250 Menschen gegen Repression demonstriert. Anlass waren die Hausdurchsuchungen bei Antifaschist_innen vergangenen Donnerstag. Die Bullen haben um 6 Uhr morgens mit einem Rammbock Türen aufgebrochen, weil der AfD-Rechtsaußen Lars Steinke vergangenen März von engagierten Göttinger_innen mal wieder herumgeschubst wurde. Die Bullen werfen unseren Genoss_innen nun gefährliche Körperverletzung bzw. Beihilfe dazu vor, obwohl Lars schon im GT tönte ihm sei gar nichts passiert. Außerdem konnte er bei der Polizei ein Phantombild anfertigen lassen, obwohl die "Täter" vermummt gewesen sein sollen. Dieser Lars ist wahrlich ein Teufelskerlchen, was der alles sehen kann.für Hausdurchsuchungen bei, anscheinend mittels Losverfahren zufällig ausgewählten, Linken hat es selbstverständlich trotzdem gereicht.
Die Demo hat deutlich gemacht, dass es in Göttingen viele Menschen gibt, die Polizeiwillkür und Repression nicht hinnehmen. Wir lassen die Betroffenen nicht alleine, denn wir wissen: gemeint sind wir alle. #solidarityfoerever
Diese Woche ist wieder richtig was los 🤾♀
🚉 Di. 11.12 / 7:50 / Bahnhof
Zwei Antifaschist_innen sind in Northeim angeklagt. Wir treffen uns morgens am Bahnhof und reisen gemeinsam zur Unterstützung an. #solidarityfoerever
👉 Di. 11.12. / 17:30 / BBS II
Führung durch die Sonderausstellung "Spott dem Naziregime" über politische Satire gegen den historischen Nationalsozialismus.
👉 Di. 11.12. / 19:00 / Hohlbornsches Haus
f_act hat den Staranwalt Rasmus Kahlen zum Thema "Von der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung zum Bayrischen Polizeigesetz" eingeladen
👉 Mi. 12.12. / 18:00 / Juzi
Das Offene Treffen macht einen Vortrag mit 161 Einbeck zu Neonazi-Strukturen in Einbeck und anschließender Solitheke.
👉 Mi. 12.12. / 18:00 / Uni ZHG 006
Der FSR Sowi organisiert einen Vortrag zu 1968 in Osteuropa.
♥️ Fr. 14.12. / 20:00 / T-Keller
Wir haben das Tippel Orchestra zu Lesung und Gesang zum Thema "Liebe im Kapitalismus" eingeladen.
📽 Sa. 15.12. / 19:00 / Uni ZHG 001
Der AK Asyl zeigt den Film Moria 35 zur Situation in dem griechischen Flüchtlingslager und staatlicher Repression gegen Selbstorganisation. Anschließend gibt es ein Gespräch mit Aktivist_innen, der Regisseurin und einer Anwältin
🚉 Di. 11.12 / 7:50 / Bahnhof
Zwei Antifaschist_innen sind in Northeim angeklagt. Wir treffen uns morgens am Bahnhof und reisen gemeinsam zur Unterstützung an. #solidarityfoerever
👉 Di. 11.12. / 17:30 / BBS II
Führung durch die Sonderausstellung "Spott dem Naziregime" über politische Satire gegen den historischen Nationalsozialismus.
👉 Di. 11.12. / 19:00 / Hohlbornsches Haus
f_act hat den Staranwalt Rasmus Kahlen zum Thema "Von der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung zum Bayrischen Polizeigesetz" eingeladen
👉 Mi. 12.12. / 18:00 / Juzi
Das Offene Treffen macht einen Vortrag mit 161 Einbeck zu Neonazi-Strukturen in Einbeck und anschließender Solitheke.
👉 Mi. 12.12. / 18:00 / Uni ZHG 006
Der FSR Sowi organisiert einen Vortrag zu 1968 in Osteuropa.
♥️ Fr. 14.12. / 20:00 / T-Keller
Wir haben das Tippel Orchestra zu Lesung und Gesang zum Thema "Liebe im Kapitalismus" eingeladen.
📽 Sa. 15.12. / 19:00 / Uni ZHG 001
Der AK Asyl zeigt den Film Moria 35 zur Situation in dem griechischen Flüchtlingslager und staatlicher Repression gegen Selbstorganisation. Anschließend gibt es ein Gespräch mit Aktivist_innen, der Regisseurin und einer Anwältin