Hausgeister – der Kobold✨
🧙 Der Begriff Kobold stammt aus dem Mittelhochdeutschen (Kóbolt) und leitet sich vermutlich von Kobe (Hütte, Stall) und hold (erhaben, gut) oder walten (herrschen, besitzen) ab. Der Kobold wäre dann entweder „der Gute (Geist) des Hauses“ oder der „Hüter des Hauses“.
In beiden Rollen sehen wir ihn in Märchen und Mythos, oft mit einem Hang zum Schabernack.
Oft erscheinen Kobolde als Tiere z.B. als graue oder schwarze Katzen, als Wiesel, Schlangen, Kröten, Unken, Kälber, Hühner, schwarze Vögel, Hummeln oder Hasen. In manchen Geschichten nehmen sie auch die Gestalt von Feuer, Federn oder Scherben an. Die wahre Gestalt wird dagegen oft als menschenähnlich, klein und bunt, in grün oder rot gekleidet beschrieben, gerne mit Zipfelmütze.
Insgesamt versteht man unter einem Kobold eine Vielzahl von verschiedenen Hausgeistern und hausnahen Naturgeistern. Der Klabautermann ist z.B. der Kobold eines Schiffes. Gemeinsam sind ihnen die hütenden und gleichzeitig neckenden Aspekte. Einen Kobold sollte man besser nicht verärgern, dann kann er auch sehr unangenehm werden.
Vom großen Nutzen eines guten Koboldes erzählt eine friesische Geschichte: Ein armer Bauer, der sich nur mit Hilfe und Spenden von Nachbarn endlich ein Haus bauen konnte, lud nach dem Bau die Kobolde zu sich ein, und überzeugte einen davon als Hausgeist zu bleiben. Es dauerte nicht lang und dieser Bauer wurde im Dorf nur noch „der reiche Bauer“ genannt.
Solche und ähnliche Erzählungen finden sich in vielen europäischen Überlieferungen und regionalen Sagen. Die Kobolde sind oft hilfreich, unterstützen die menschlichen und tierischen Bewohner, schützen Haus, Hof und Haushalt.
Für den alltäglichen Blick sind sie jedoch unsichtbar. Wenn sie sich doch mal zeigen, können sie dies sowóhl in Tier- als auch in Menschengestalt tun. Für die Bewohner von „begeisterten Häusern“ ist es wichtig, Frieden zu haben mit ihren unsichtbaren Mitbewohnern, dann können sie ein großer Segen sein und sogar Wohlstand, Gesundheit und ganz allgemein den Reichtum mehren.
Um einen Kobold bei Laune zu halten, schenkt man ihm Milch, Süßes oder Schnaps.
🧙✨🌙
Seiðr - Galdra - Runar
Für magisch schamanische Kurse und Ausbildungen, folge dem Link:
https://wyrd.tunritha.de
🧙✨🌙
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#Hausgeist #Hausgeister #Kobld #Kobolde #Völva #seiðr #tunritha #WegderVölva #Zaunreiten #Hexen #NordischerSchamanismus #Schamanin #Volksmagie #Folkmagic #seidr
🧙 Der Begriff Kobold stammt aus dem Mittelhochdeutschen (Kóbolt) und leitet sich vermutlich von Kobe (Hütte, Stall) und hold (erhaben, gut) oder walten (herrschen, besitzen) ab. Der Kobold wäre dann entweder „der Gute (Geist) des Hauses“ oder der „Hüter des Hauses“.
In beiden Rollen sehen wir ihn in Märchen und Mythos, oft mit einem Hang zum Schabernack.
Oft erscheinen Kobolde als Tiere z.B. als graue oder schwarze Katzen, als Wiesel, Schlangen, Kröten, Unken, Kälber, Hühner, schwarze Vögel, Hummeln oder Hasen. In manchen Geschichten nehmen sie auch die Gestalt von Feuer, Federn oder Scherben an. Die wahre Gestalt wird dagegen oft als menschenähnlich, klein und bunt, in grün oder rot gekleidet beschrieben, gerne mit Zipfelmütze.
Insgesamt versteht man unter einem Kobold eine Vielzahl von verschiedenen Hausgeistern und hausnahen Naturgeistern. Der Klabautermann ist z.B. der Kobold eines Schiffes. Gemeinsam sind ihnen die hütenden und gleichzeitig neckenden Aspekte. Einen Kobold sollte man besser nicht verärgern, dann kann er auch sehr unangenehm werden.
Vom großen Nutzen eines guten Koboldes erzählt eine friesische Geschichte: Ein armer Bauer, der sich nur mit Hilfe und Spenden von Nachbarn endlich ein Haus bauen konnte, lud nach dem Bau die Kobolde zu sich ein, und überzeugte einen davon als Hausgeist zu bleiben. Es dauerte nicht lang und dieser Bauer wurde im Dorf nur noch „der reiche Bauer“ genannt.
Solche und ähnliche Erzählungen finden sich in vielen europäischen Überlieferungen und regionalen Sagen. Die Kobolde sind oft hilfreich, unterstützen die menschlichen und tierischen Bewohner, schützen Haus, Hof und Haushalt.
Für den alltäglichen Blick sind sie jedoch unsichtbar. Wenn sie sich doch mal zeigen, können sie dies sowóhl in Tier- als auch in Menschengestalt tun. Für die Bewohner von „begeisterten Häusern“ ist es wichtig, Frieden zu haben mit ihren unsichtbaren Mitbewohnern, dann können sie ein großer Segen sein und sogar Wohlstand, Gesundheit und ganz allgemein den Reichtum mehren.
Um einen Kobold bei Laune zu halten, schenkt man ihm Milch, Süßes oder Schnaps.
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🌙 Die Rauhnächte kommen näher🌙
Bist du bereit?
✨ Über die Magie des Besens ✨
Rund um den Besen ranken sich allerhand Brauchtum und Zauberglauben, denn der Hexenbesen ist nicht nur das Fluginstrument der Zauberfrauen 😉, sondern auch wichtiges, magisches Werkzeug.
Der überwiegende Teil des Brauchtums hängt dabei mit seiner Funktion als Werkzeug zur Hausreinigung zusammen.
Traditionell wurden Besen früher in Europa vor allem aus Birke, Buche und vereinzelt Tanne hergestellt, wobei das Birkenreisig überwiegt. Daher ist vieles, was an Brauchtum und Glaube mit der Birke verknüpft ist auch mit dem Besen verbunden.
Der Birkenreisig-Besen ist Symbol des „Kehr-aus“. Mit ihm wird das Alte und Unbrauchbare hinausgekehrt.
Er ist das Symbol einiger winterlicher und rauhnächtlicher Gestalten wie z.B. des Krampus, des Knecht Ruprechts oder der italienischen Weihnachtshexe Befana, die viel Ähnlichkeit mit Percht und Holle hat.
Besondere Kräfte hat der Zauberbesen, wenn er während der Rauhnächte gefertigt und geweiht wird.
Mit dem magischen Birkenreisigbesen wird das alte Jahr, der Winter und alles, was unbrauchbar ist, aus Haus, Hof und Stube hinaus gekehrt.
Rituelle Besen können als Schutz über der Tür aufgehangen oder am Eingang aufrecht gestellt und (immer wieder jahreszeitlich) geschmückt werden. Dort bringen sie Glück, schützen Haus, Haushalt, Bewohner und halten allen Schaden fern.
Möchtest du noch mehr darüber erfahren? Oder über anderes rauhnächtliches Brauchtum und alten Zauber? Dann besuche den Onlinekurs „Rauhnachtszauber“ bei Wyrd.Tunritha.de
🌿✨🧙
Tunritha
Magisch-schamanische Kurse und Ausbildungen
https://wyrd.tunritha.de/s/Tunritha
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t.me/HueterderIrminsul
Bist du bereit?
✨ Über die Magie des Besens ✨
Rund um den Besen ranken sich allerhand Brauchtum und Zauberglauben, denn der Hexenbesen ist nicht nur das Fluginstrument der Zauberfrauen 😉, sondern auch wichtiges, magisches Werkzeug.
Der überwiegende Teil des Brauchtums hängt dabei mit seiner Funktion als Werkzeug zur Hausreinigung zusammen.
Traditionell wurden Besen früher in Europa vor allem aus Birke, Buche und vereinzelt Tanne hergestellt, wobei das Birkenreisig überwiegt. Daher ist vieles, was an Brauchtum und Glaube mit der Birke verknüpft ist auch mit dem Besen verbunden.
Der Birkenreisig-Besen ist Symbol des „Kehr-aus“. Mit ihm wird das Alte und Unbrauchbare hinausgekehrt.
Er ist das Symbol einiger winterlicher und rauhnächtlicher Gestalten wie z.B. des Krampus, des Knecht Ruprechts oder der italienischen Weihnachtshexe Befana, die viel Ähnlichkeit mit Percht und Holle hat.
Besondere Kräfte hat der Zauberbesen, wenn er während der Rauhnächte gefertigt und geweiht wird.
Mit dem magischen Birkenreisigbesen wird das alte Jahr, der Winter und alles, was unbrauchbar ist, aus Haus, Hof und Stube hinaus gekehrt.
Rituelle Besen können als Schutz über der Tür aufgehangen oder am Eingang aufrecht gestellt und (immer wieder jahreszeitlich) geschmückt werden. Dort bringen sie Glück, schützen Haus, Haushalt, Bewohner und halten allen Schaden fern.
Möchtest du noch mehr darüber erfahren? Oder über anderes rauhnächtliches Brauchtum und alten Zauber? Dann besuche den Onlinekurs „Rauhnachtszauber“ bei Wyrd.Tunritha.de
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t.me/HueterderIrminsul
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✨Hausgeister – die Wichtel✨
🧙Wichtel sind hilfreiche, aber sehr scheue Geister, die bei der Arbeit auf dem Hof, beim Handwerk und im Haushalt helfen. Sie sorgen im Haus für Glück, Wohlstand und eine besonders hohe Qualität der Arbeit.
Anders als die Kobolde sind sie keine direkten Hüter oder Schutzgeister von Haus, Hof oder einer bestimmten Familie, sondern vielmehr sind sie mit dem Land und der Erde verbunden. Sie kommen auch nicht einzeln wie die Kobolde sondern als Familien, größere Gruppen und ganze Clans. Ihr eigentlicher Lebensraum wird oft als Höhle unter der Erde beschrieben, weshalb sie manchmal auch Unterirdische, Erdmännchen oder auch Bergmännchen genannt werden. Doch auch in verborgenen, erdnahen Hauswinkeln kann so eine Wichtelfamilie leben.
Wer Wichtel im Haus hat, der hat deutlich weniger Arbeit zu tun und kommt trotzdem zu besonderem Glück und Wohlstand, denn die Wichtel helfen ganz unaufgefordert bei den anfallenden Arbeiten. Sie sind den Menschen im allgemeinen freundlich gesinnt.
Da die Wichtel jedoch sehr scheu sind, erledigen sie ihre Arbeit ausschließlich, wenn niemand im Hause ist oder des Nachts. Es heißt, wenn die scheuen Wichtel merken, dass man sie gesehen hat oder ihnen gar neugierig nachspioniert, verschwinden sie und kommen nicht wieder.
Dennoch belohnt man die Wichtel für ihre Hilfe mit Essen. Am besten mit Brot, Milch oder Suppe, die man auf dem Tisch für die Wichtel stehen lässt.
Das bekannte Märchen von den Heinzelmännchen beschreibt eine Begegnung mit Wichteln.
Das Wort Wichtel stammt wohl von der gemeingermanischen Wurzel *wihta *withi und findet sich mit Bedeutungen wie Wesen, Geist, Geschöpf in vielen anderen germanischen Sprachen – so im englischen Wight, im schwedischen vätte, im isländischen vaettur oder im altnordischen vættr. Die meisten dieser magischen Wesen sind wie die Wichtel Erd- oder Land verbundene Geister.
Quelle: wyrd.tunritha.de
🧙✨🌙
#Hausgeist #Hausgeister #Kobld #Kobolde #Völva #seiðr #tunritha #WegderVölva #Zaunreiten #Hexen #NordischerSchamanismus #Schamanin #Volksmagie #Folkmagic #seidr #Wichtel #Naturgeister #Geister
t.me/HueterderIrminsul
🧙Wichtel sind hilfreiche, aber sehr scheue Geister, die bei der Arbeit auf dem Hof, beim Handwerk und im Haushalt helfen. Sie sorgen im Haus für Glück, Wohlstand und eine besonders hohe Qualität der Arbeit.
Anders als die Kobolde sind sie keine direkten Hüter oder Schutzgeister von Haus, Hof oder einer bestimmten Familie, sondern vielmehr sind sie mit dem Land und der Erde verbunden. Sie kommen auch nicht einzeln wie die Kobolde sondern als Familien, größere Gruppen und ganze Clans. Ihr eigentlicher Lebensraum wird oft als Höhle unter der Erde beschrieben, weshalb sie manchmal auch Unterirdische, Erdmännchen oder auch Bergmännchen genannt werden. Doch auch in verborgenen, erdnahen Hauswinkeln kann so eine Wichtelfamilie leben.
Wer Wichtel im Haus hat, der hat deutlich weniger Arbeit zu tun und kommt trotzdem zu besonderem Glück und Wohlstand, denn die Wichtel helfen ganz unaufgefordert bei den anfallenden Arbeiten. Sie sind den Menschen im allgemeinen freundlich gesinnt.
Da die Wichtel jedoch sehr scheu sind, erledigen sie ihre Arbeit ausschließlich, wenn niemand im Hause ist oder des Nachts. Es heißt, wenn die scheuen Wichtel merken, dass man sie gesehen hat oder ihnen gar neugierig nachspioniert, verschwinden sie und kommen nicht wieder.
Dennoch belohnt man die Wichtel für ihre Hilfe mit Essen. Am besten mit Brot, Milch oder Suppe, die man auf dem Tisch für die Wichtel stehen lässt.
Das bekannte Märchen von den Heinzelmännchen beschreibt eine Begegnung mit Wichteln.
Das Wort Wichtel stammt wohl von der gemeingermanischen Wurzel *wihta *withi und findet sich mit Bedeutungen wie Wesen, Geist, Geschöpf in vielen anderen germanischen Sprachen – so im englischen Wight, im schwedischen vätte, im isländischen vaettur oder im altnordischen vættr. Die meisten dieser magischen Wesen sind wie die Wichtel Erd- oder Land verbundene Geister.
Quelle: wyrd.tunritha.de
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t.me/HueterderIrminsul
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