August
Ursprünglich bezeichnete man den August als Sextilus, den sechsten Monat, bis er nach dem Sterbemonat des römischen Kaisers Octavianus Augustus (Erhabener) benannt wurde. Der August ist der Monat, in dem die Ernte in vollem Gange ist. Die Ahnen kannten Ihn daher als #Ernting oder #Erntemanoth, den Monat der Ernte (Getreideernte). Daneben wurde er Monat des #Kornschnitts genannt. Aufgrund der Getreidemahd bezeichneten ihn viele #Sichelmanoth oder #Rispmoanne. Der überlieferte Name #Weodmonat bedeutet „Unkrautmonat“.
Im August beginnt die Zeit der Erntefeste, die zu einem großen Teil auf Feierlichkeiten aus der Jungsteinzeit zurückgehen und damit zu den ältesten rituellen Festen gehören, die den agrarischen Jahreszyklus prägen. Ihr Inhalt hat sich bis heute kaum verändert und beinhaltet vor allem Dank für die (Feld-}Früchte. Moderne Erntedankfeste sind zwar christlich geprägt, folgen aber immer noch jahrtausendealten Traditionen, beispielsweise dem Binden der letzten Garbe oder der Erntekrone. Ein letztes Mal vor der langen Winterzeit herrscht Überfluß und wird geerntet, was einst gesät wurde. Die Zeit der Herbstfeste beginnt mit dem August und reicht bis in den Oktober hinein, wenn erste Fröste die Feldarbeit beenden. Den genauen Zeitpunkt bestimmt(e) dabei stets das regionale Ende der Ernte.
Seit jeher gilt der August als der #Sonnenmonat schlechthin. Er ist außerdem, nicht zuletzt durch die Hundstage (23.07. — 24-08), meistens der wärmste Monat im ganzen Jahr. Aufgrund dieser langen und durchgehenden Hitzeperioden, die im August oft üblich sind, nannte man ihn auch #Hitzmanoth. im Volksmund gibt es die Redewendung „Was der August nicht kocht, kann der September nicht braten”, was vollkommen richtig ist, denn was der August nicht zur Reife bringt, materiell wie spirituell, das reift in diesem Jahr in der Tat nicht mehr.
Der Monat August ist beseelt vom Geist der Großen Mutter. Er ist der Monat, der am stärksten mit der Muttergöttin assoziiert wird, der Erntemonat, in dem Fülle und Überfluss herrschen und die drückende Luft in der Mittagshitze flimmert. Die Sonne brennt heiß auf die Erde und versorgt die (Feld-)Früchte mit ihrer unbändigen Lebenskraft, die später, im kalten und dunklen Winter, zum Überleben so bitter nötig Ist. Gleichzeitig wird aber schon ein bisschen Vergänglichkeit spürbar.
Mit dem August geht der Sommer vorüber und der Herbst zieht ins Land. Wenngleich der Monat August oft die höchsten Temperaturen des Jahres bereithält, darf man sich davon nicht täuschen lassen. Vielleicht sind die Tage noch warm, aber die Nächte werden bereits kühler, je kürzer der Tag wird. Nach der drückenden und für den Körper oftmals belastenden Hitze des Sommers ist es eine willkommene Kühle, die für Wohlbefinden und erholsamen Schlaf sorgt.
Der Herbst naht heran und was einst gesät wurde, wird nun geerntet, denn die Zeit des Wachsens ist so gut wie vorüber. Mit der Ernte, den Erntedankfesten und ersten Laternenumzügen klingt das Jahr dann langsam aus. Die Sonne hat ihren Zenit längst überschritten und verliert deutlich an Kraft. Das Tageslicht lässt merklich nach, wird milder und gelber. Im Gegensatz zum kühlen Sonnenschein im Frühling sorgt das warme, gelbliche Herbstlicht für eine ausgeglichene Stimmung und drosselt die Hormonausschüttung, was es dem Körper erleichtert, in den Wintermodus zu schalten.
Zusammen mit dem heißen Wind zieht nun ein leiser Hauch des Todes über die leeren Felder. Mit jedem Tag, der vergeht, kommt die Kälte näher. Wenngleich der August für gewöhnlich sehr heiß ist und zum Sommer gerechnet wird, ist er doch eine Zeit, in der es zu herbsteln beginnt, morgens der erste Dunst wie Watte auf den Wassern liegt und die Sonne ein wenig fahler auf die Erde scheint, was ihn eher in die Nähe des Herbstes rückt. Noch hängt am Abend die Hitze des Tages in der Luft, doch die Nächte werden schon länger, und das Glitzern der Sterne erscheint klarer.
Ursprünglich bezeichnete man den August als Sextilus, den sechsten Monat, bis er nach dem Sterbemonat des römischen Kaisers Octavianus Augustus (Erhabener) benannt wurde. Der August ist der Monat, in dem die Ernte in vollem Gange ist. Die Ahnen kannten Ihn daher als #Ernting oder #Erntemanoth, den Monat der Ernte (Getreideernte). Daneben wurde er Monat des #Kornschnitts genannt. Aufgrund der Getreidemahd bezeichneten ihn viele #Sichelmanoth oder #Rispmoanne. Der überlieferte Name #Weodmonat bedeutet „Unkrautmonat“.
Im August beginnt die Zeit der Erntefeste, die zu einem großen Teil auf Feierlichkeiten aus der Jungsteinzeit zurückgehen und damit zu den ältesten rituellen Festen gehören, die den agrarischen Jahreszyklus prägen. Ihr Inhalt hat sich bis heute kaum verändert und beinhaltet vor allem Dank für die (Feld-}Früchte. Moderne Erntedankfeste sind zwar christlich geprägt, folgen aber immer noch jahrtausendealten Traditionen, beispielsweise dem Binden der letzten Garbe oder der Erntekrone. Ein letztes Mal vor der langen Winterzeit herrscht Überfluß und wird geerntet, was einst gesät wurde. Die Zeit der Herbstfeste beginnt mit dem August und reicht bis in den Oktober hinein, wenn erste Fröste die Feldarbeit beenden. Den genauen Zeitpunkt bestimmt(e) dabei stets das regionale Ende der Ernte.
Seit jeher gilt der August als der #Sonnenmonat schlechthin. Er ist außerdem, nicht zuletzt durch die Hundstage (23.07. — 24-08), meistens der wärmste Monat im ganzen Jahr. Aufgrund dieser langen und durchgehenden Hitzeperioden, die im August oft üblich sind, nannte man ihn auch #Hitzmanoth. im Volksmund gibt es die Redewendung „Was der August nicht kocht, kann der September nicht braten”, was vollkommen richtig ist, denn was der August nicht zur Reife bringt, materiell wie spirituell, das reift in diesem Jahr in der Tat nicht mehr.
Der Monat August ist beseelt vom Geist der Großen Mutter. Er ist der Monat, der am stärksten mit der Muttergöttin assoziiert wird, der Erntemonat, in dem Fülle und Überfluss herrschen und die drückende Luft in der Mittagshitze flimmert. Die Sonne brennt heiß auf die Erde und versorgt die (Feld-)Früchte mit ihrer unbändigen Lebenskraft, die später, im kalten und dunklen Winter, zum Überleben so bitter nötig Ist. Gleichzeitig wird aber schon ein bisschen Vergänglichkeit spürbar.
Mit dem August geht der Sommer vorüber und der Herbst zieht ins Land. Wenngleich der Monat August oft die höchsten Temperaturen des Jahres bereithält, darf man sich davon nicht täuschen lassen. Vielleicht sind die Tage noch warm, aber die Nächte werden bereits kühler, je kürzer der Tag wird. Nach der drückenden und für den Körper oftmals belastenden Hitze des Sommers ist es eine willkommene Kühle, die für Wohlbefinden und erholsamen Schlaf sorgt.
Der Herbst naht heran und was einst gesät wurde, wird nun geerntet, denn die Zeit des Wachsens ist so gut wie vorüber. Mit der Ernte, den Erntedankfesten und ersten Laternenumzügen klingt das Jahr dann langsam aus. Die Sonne hat ihren Zenit längst überschritten und verliert deutlich an Kraft. Das Tageslicht lässt merklich nach, wird milder und gelber. Im Gegensatz zum kühlen Sonnenschein im Frühling sorgt das warme, gelbliche Herbstlicht für eine ausgeglichene Stimmung und drosselt die Hormonausschüttung, was es dem Körper erleichtert, in den Wintermodus zu schalten.
Zusammen mit dem heißen Wind zieht nun ein leiser Hauch des Todes über die leeren Felder. Mit jedem Tag, der vergeht, kommt die Kälte näher. Wenngleich der August für gewöhnlich sehr heiß ist und zum Sommer gerechnet wird, ist er doch eine Zeit, in der es zu herbsteln beginnt, morgens der erste Dunst wie Watte auf den Wassern liegt und die Sonne ein wenig fahler auf die Erde scheint, was ihn eher in die Nähe des Herbstes rückt. Noch hängt am Abend die Hitze des Tages in der Luft, doch die Nächte werden schon länger, und das Glitzern der Sterne erscheint klarer.
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