Nicht auf den einen ist ihr Schwert gezückt, gegen uns alle kehrt sich der Sturm.
Sie wollen nicht leiden, daß man über ihre Zwingherrschaft schreie, sie wollen ihre Machenschaften und Schleichwege nicht aufgedeckt, ihrem Wahnsinn nicht gesteuert, ihrem Wüten keinen Damm entgegengesetzt wissen.
Das ist's, was sie so erbittert, was sie mit den Zähnen knirschen läßt, so daß sie nun jede Scham in ihrem Betragen von sich werfen.
Ihr aber, die ihr dies klar vor Augen seht, welche Schritte wollt ihr tun, welchen Entschluß wollt ihr fassen?
Wenn ihr mich hören wollt, so sage ich:
„Jetzt ist's an Euch, Euch daran zu erinnern, daß ihr Deutsche seid“!
-Ulrich von Hutten, 1488 - 1523-
Quelle: Deutsche Dichter
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Es gibt genug Strom auf der Erde, für eine zweite Sonne. Das Licht würde um den Äquator herum scheinen, wie ein Ring um Saturn.
Darüber hinaus können wir mit anderen Energien leuchten, beispielsweise mit positiver mentaler Energie. Solche Energien sind in der Musik von Bach oder Mozart oder in den Versen eines großen Dichters offensichtlich.
Auf der Erde gibt es Energien der Freude, des Friedens und der Liebe; Sie manifestieren sich in einer Blume, die aus dem Boden wächst, und der Nahrung, die wir daraus erhalten, und all dem, was den Menschen dazu bringt, sich in diesem bestimmten Gebiet aufzuhalten.
Ich habe einige Jahre damit verbracht, zu erforschen, wie diese Energie beeinflusst werden könnte. Die Schönheit und der Duft von Rosen können als Medizin und die Sonnenstrahlen als Nahrung genutzt werden.
Viele Leute nennen mich einen Träumer und lachen über meine Ideen.
Unsere Welt ist voller oberflächlicher Menschen.
Die Zeit wird der Richter sein.
- Nikola Tesla -
📱 t.me/HueterderIrminsul
Darüber hinaus können wir mit anderen Energien leuchten, beispielsweise mit positiver mentaler Energie. Solche Energien sind in der Musik von Bach oder Mozart oder in den Versen eines großen Dichters offensichtlich.
Auf der Erde gibt es Energien der Freude, des Friedens und der Liebe; Sie manifestieren sich in einer Blume, die aus dem Boden wächst, und der Nahrung, die wir daraus erhalten, und all dem, was den Menschen dazu bringt, sich in diesem bestimmten Gebiet aufzuhalten.
Ich habe einige Jahre damit verbracht, zu erforschen, wie diese Energie beeinflusst werden könnte. Die Schönheit und der Duft von Rosen können als Medizin und die Sonnenstrahlen als Nahrung genutzt werden.
Viele Leute nennen mich einen Träumer und lachen über meine Ideen.
Unsere Welt ist voller oberflächlicher Menschen.
Die Zeit wird der Richter sein.
- Nikola Tesla -
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Wir sind keine „Neuheiden“, weil wir als Menschen nie „Christen“ waren und darum nicht „neu“ vom Christen zum Heiden mutierten. Der germanische Mensch ist von Natur aus ein Heide, ein freier Mensch. Er wird erst durch fremde Lehren zum „Christen“ umfunktioniert. Wir sind auch deshalb schon keine „Neuheiden“ im historischen Sinne, weil es immer Heiden gegeben hat! Wo immer germanische Menschen sich ihre Frömmigkeit dem heiligen, dem Leben gegenüber bewahrt haben, wo immer germanische Menschen die Erde und den Kosmos erforschen wollten, wo immer germanische Menschen sich’s trauten, die tiefsten Geheimnissen des Lebens auf den Grund zu gehen, wo immer germanische Menschen für die Freiheit ihrer Sippe, ihres Volkes kämpften und starben, wo immer germanische Menschen hart arbeiteten und das Diesseits bejahten… überall da waren Heiden zu finden. Sie waren Ketzer gegenüber der christlichen, todesverehrenden Lehre vom „irdischen Jammertal“, von dem es nur Erlösung für den Schwachen und Sündigen durch den am Kreuze verendeten Vorderasiaten Jesus von Nazareth gibt. Wir können uns nur selbst erlösen und das durch den Beweis unserer Tat- und Schöpferkraft in diesem Leben unter Wahrung der heiligen Natur. Vom kleinsten Bauern bis zum größten Geiste haben das die meisten germanisch bestimmten Menschen Europas erkannt oder erfühlt und somit – ob bewußt oder unbewußt – das christliche Büßergewand abgeworfen und sich als das herausgestellt, was sie von Geburt an eigentlich waren: Heiden im besten Sinne! An uns liegt es nun, mit dem klaren Bewußtsein, ein von indogermanischer Tradition geprägter freier Mensch zu sein, dies auch in die Welt zu tragen und eine Festung germanischer Ethik darzustellen, die dem Ungeist der jetzigen Zeit trotzt und Inspiration für die uns umgebenden Menschen spendet. Quelle: Germanenherz
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Glaube und Natur
Der Alte Weg
"Verteidige die Natur"
"Nur eine Politik die Freie Energie fordert und umsetzt ist wählbar. Alle anderen wollen nur das Hamsterrad weiterlaufen lassen."© Falbasin
📱 t.me/HueterderIrminsul
Der Alte Weg
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"Nur eine Politik die Freie Energie fordert und umsetzt ist wählbar. Alle anderen wollen nur das Hamsterrad weiterlaufen lassen."
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Es waren nicht Hexen, die brannten.
Es waren FRAUEN.
Frauen, die als zu magisch, zu heilsam, zu schön, zu wahrhaftig gesehen wurden.
Die, die zuviel Wasser im Brunnen hatten.
Die ein Muttermal am Kehlkopf hatten.
Die mit der Kräutermedizin zu gut vertraut waren.
Die zu laut, zu ruhig, zu viel Schwarz oder Rot in ihren Haaren hatten.
Frauen, die eine starke Verbindung zur Natur hatten.
Frauen, die tanzten, laut lachten, die sangen oder irgendetwas anderes auffälliges und selbstbestimmtes taten.
JEDE FRAU TRUG DAS RISIKO IM SECHZEHNTEN JAHRHUNDERT AUF GRUND IHRER EIGENSTÄNDIGKEIT & SELBSTBESTIMMTHEIT VERBRANNT ZU WERDEN.
Schwestern beschuldigten und bespitzeln sich gegenseitig, als ihre Babys von Männer unter Eiswasser gedrückt wurden.
Kinder wurden gefoltert, um ihre Erfahrungen mit „Hexen“ zu bekennen, indem sie in Öfen hingerichtet wurden.
Frauen wurden unter Wasser gehalten und wenn sie schwimmen konnten, wurden sie schuldig gesprochen und hingerichtet.
Wenn sie sanken und ertranken, waren sie unschuldig.
Frauen wurden von Klippen geworfen.
Frauen wurden in tiefe Löcher in den Boden gesteckt.
Der Beginn dieses Wahnsinns waren Jahre der Hungersnot, des Krieges zwischen den Religionen und viel Angst.
Die Kirchen sagten, dass Hexen, Dämonen und der Teufel existierten und Frauen nichts als Ärger waren.
Wie wir auch heute noch sehen, wird in Zeiten der Unzufriedenheit und des Chaos oft eine Schuldiger gesucht, ein Feindbild erschaffen auf das man all das Übel dieser Welt projiziert!
Als die Bibel zum Gesetz wurde, endete alles tödlich, was nicht mit den Gesetzen der Kirchenfürste übereinstimmte. Der biblische Fanatismus tötete Tausende von Frauen.
Alles, was mit einer Frau zu tun hatte, wurde gefürchtet, besonders ihre heilsamen Kräfte & ihre Sexualität. Es wurde als dunkel und gefährlich eingestuft und war der Kern der Hexenprozesse auf der ganzen Welt.
Warum schreibe ich das?
Weil ich denke, dass die Verwendung von Wörtern wichtig ist, besonders wenn wir die Arbeit machen, um diese dunklen, unterdrückten und vergessenen Geschichten an die Oberfläche zu bringen.
Weil es wichtig ist, unsere Geschichte zu kennen, wenn wir die neue Welt aufbauen. Wenn wir die Heilungsarbeit unserer Ahnen und als Frauen tun.
Wenn wir den geschändeten und ermordeten Frauen eine Stimme durch uns verleihen, um ihnen Wiedergutmachung und eine Chance auf Frieden zu geben.
Es waren nicht Hexen, die brannten.
Es waren FRAUEN !
© Fia Forsström
📱 t.me/HueterderIrminsul
Es waren FRAUEN.
Frauen, die als zu magisch, zu heilsam, zu schön, zu wahrhaftig gesehen wurden.
Die, die zuviel Wasser im Brunnen hatten.
Die ein Muttermal am Kehlkopf hatten.
Die mit der Kräutermedizin zu gut vertraut waren.
Die zu laut, zu ruhig, zu viel Schwarz oder Rot in ihren Haaren hatten.
Frauen, die eine starke Verbindung zur Natur hatten.
Frauen, die tanzten, laut lachten, die sangen oder irgendetwas anderes auffälliges und selbstbestimmtes taten.
JEDE FRAU TRUG DAS RISIKO IM SECHZEHNTEN JAHRHUNDERT AUF GRUND IHRER EIGENSTÄNDIGKEIT & SELBSTBESTIMMTHEIT VERBRANNT ZU WERDEN.
Schwestern beschuldigten und bespitzeln sich gegenseitig, als ihre Babys von Männer unter Eiswasser gedrückt wurden.
Kinder wurden gefoltert, um ihre Erfahrungen mit „Hexen“ zu bekennen, indem sie in Öfen hingerichtet wurden.
Frauen wurden unter Wasser gehalten und wenn sie schwimmen konnten, wurden sie schuldig gesprochen und hingerichtet.
Wenn sie sanken und ertranken, waren sie unschuldig.
Frauen wurden von Klippen geworfen.
Frauen wurden in tiefe Löcher in den Boden gesteckt.
Der Beginn dieses Wahnsinns waren Jahre der Hungersnot, des Krieges zwischen den Religionen und viel Angst.
Die Kirchen sagten, dass Hexen, Dämonen und der Teufel existierten und Frauen nichts als Ärger waren.
Wie wir auch heute noch sehen, wird in Zeiten der Unzufriedenheit und des Chaos oft eine Schuldiger gesucht, ein Feindbild erschaffen auf das man all das Übel dieser Welt projiziert!
Als die Bibel zum Gesetz wurde, endete alles tödlich, was nicht mit den Gesetzen der Kirchenfürste übereinstimmte. Der biblische Fanatismus tötete Tausende von Frauen.
Alles, was mit einer Frau zu tun hatte, wurde gefürchtet, besonders ihre heilsamen Kräfte & ihre Sexualität. Es wurde als dunkel und gefährlich eingestuft und war der Kern der Hexenprozesse auf der ganzen Welt.
Warum schreibe ich das?
Weil ich denke, dass die Verwendung von Wörtern wichtig ist, besonders wenn wir die Arbeit machen, um diese dunklen, unterdrückten und vergessenen Geschichten an die Oberfläche zu bringen.
Weil es wichtig ist, unsere Geschichte zu kennen, wenn wir die neue Welt aufbauen. Wenn wir die Heilungsarbeit unserer Ahnen und als Frauen tun.
Wenn wir den geschändeten und ermordeten Frauen eine Stimme durch uns verleihen, um ihnen Wiedergutmachung und eine Chance auf Frieden zu geben.
Es waren nicht Hexen, die brannten.
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Wir kommen zu der Frage nach dem „gesunden” oder „natürlichen”
Zustand des Menschseins. Es ist eine schmerzvolle Lebenserfahrung, daß der Mensch zumeist erst im Verlust erkennt, was er besessen hat. So hat auch die Medizin am Ausfall eines Organes dessen Bedeutung verstanden. Und erst der Eingriff in die natürlichen Zusammenhänge lehrt uns in der Gegenwart, den Haushalt des Lebens zu überschauen, dessen Gleichgewicht nicht ungestraft gestört wird. So wie die aus der ärztlichen Beobachtung und Forschung entwickelte Physiologie für den menschlichen Körper, so ist die junge Wissenschaft von der „Ökologie”, vom „Haushalt” der Natur, zur Lehre vom Organismus der Erde geworden.
Doch diese neue Schau vom Leben als Ganzheit, von der gegenseitigen Bezüglichkeit alles Lebendigen, wäre fragmentarisch, wenn sie den Menschen als bloße „zufällige” Zutat und neuerdings nur als Störer, ja Zerstörer der Natur ansehen würde, den die Natur im besten Falle an sich selbst zugrundegehen lassen, also wieder abschütteln könnte.
Auch der Mensch muß in die Ökologie voll einbezogen werden. Ist er doch nicht nur – rein phänomenologisch betrachtet – das letzte Glied der Evolution, sondern deren „Sprung” in eine neue Daseinsebene: Im Menschen erst erwacht die „blinde” Natur zum vollen Bewußtsein und gewinnt das stumme Naturgesetz Sprache. Im menschlichen Gehirn „schafft sich” die Natur das Organ, durch das sie zum Denken gelangt: Die Bewußtwerdung der Evolution im Menschen – das ist der Sinn und die Würde des Menschseins.
So könnte auch gesagt werden: Der Mensch ist Ziel und Sinn der Evolution, der Entwicklung des Lebens auf dieser Erde, so wie die alteuropäische Philosophie in Griechenland es ausspricht: anthropos panton metron – „der Mensch ist das Maß aller Dinge” (Protagoras), Und damit steckt in allen Dingen das „Maß” des Menschen! Wie Christian Morgenstern es ausspricht: „Ich und die Welt sind eines nur …” So tue ich das, was ich der Welt antue, mir selbst an. Aus solcher Erkenntnis könnte allerdings ein neues „UmWelt”-Verhalten entstehen.
Worin bekundet sich nun das Maß? Vorläufig wohl kaum in der menschlichen Verhaltensweise, jedoch immer noch in der Ausbildung der menschlichen Gestalt: „Der Mensch ist eine Offenbarung des Geistes durch seinen Leib”. (Rudolf Steiner)
Das hat ja die Bildner im alten Griechenland sich um die noch heute von uns bewunderte Wiedergabe des Menschenleibes immer wieder bemühen lassen. Denn in ihm liegt das Maß der Harmonie, die dadurch zustande kommt, daß die Natur selbst im Menschen „Maß gehalten” hat.
Wie ist das zu verstehen? Die Anthropologie als Lehre von Ursprung, Werden und Zustand des Menschen zeigt den grundlegenden Unterschied zwischen Tier und Mensch: Während die Gliedmaßen des tierischen Körpers Werkzeugcharakter ausbilden, wird diese Spezialisierung beim Menschenembryo bereits vermieden durch eine Zurückhaltung, die sogenannte Retention. Diesem Prinzip verdanken wir die unspezialisierte und dadurch frei erhaltene allseits bewegliche und verwendbare Hand als Voraussetzung allen menschlichen Schaffens.
Und die gleichzeitige Spezialisierung des menschlichen Gehirns wäre ebenfalls nicht möglich geworden ohne Retention, die ein zu großes Wachstum der Gestalt zurückhielt, weil sonst die Körpermasse die Steuerungsfunktionen des Hirns voll beansprucht und keinen „Überhang” zur Ausbildung einer freien Intelligenz ermöglicht hätte. Technik und Kultur, alles, was wir je geschaffen haben und geworden sind, verdanken wir diesem Gestaltungsprinzip.
Das Prinzip der Retention, der Zurückhaltung, das hier waltete, ist entsprechend im ersten Erwachen des menschlichen Bewußtseins als die ›conditio humana‹, als die menschliche Voraussetzung schlechthin in den alten Philosophien bereits erkannt worden: Das Streben nach dem rechten Maß, nach der Selbstbeherrschung ausschweifender Empfindungen und ungezügelten Wollens, es ist allen antiken Weisheitslehren eigen.
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In dem Maße, in dem der Mensch das Maß bewußt setzt, beginnt er Mensch zu werden und seine Freiheit, gerade auch die von sich selbst, zu begründen. Demgegenüber bedeutet die Störung des Maßes und des Gleichgewichtes eine Erkrankung des Organismus, handele es sich nun um die einzelmenschliche Individualität in ihrer ausgewogenen Dreiheit von Leib, Seele und Geist oder um den sozialen Organismus in seiner dreifachen Gliederung von Wirtschaft, menschlicher Kommunikation im Staat und Geistesleben (Kultur).
Indem ausschließlich der physischen Erscheinung, dem, was meßbar, zählbar, wägbar ist, reale Bedeutung zugesprochen wird, tritt diese in den Mittelpunkt des Bewußtseins und beherrscht zunehmend und heute fast ausschließlich das menschliche Denken. Die Wirtschaft verliert ihren dienenden Charakter als menschliche.Existenzbasis und ist, wie wir sahen, zur beherrschenden Macht über Staat und Kultur, zum Maß aller Dinge geworden. Dieser Gleichgewichtsverlust ist die Krankheit des sozialen Organismus. Wenn der Körper krank ist, sind auch die Glieder krank, und ein erkranktes Glied vergiftet den ganzen Körper. So ist auch das individuelle Leben aus dem Gleichgewicht gebracht. Der Mensch oder das, was ihn zum Menschen macht, vermag nicht mehr zu gedeihen. Er siecht dahin. Alle ökonomischen und politischen Krisen sind nur die äußere Seite dieses Vorganges.
☝️Darum bedarf es der Entscheidung. Sie wird uns leicht gemacht: Wir erkennen, daß ein Weiterschreiten auf dem bisherigen Wege in den Abgrund führt. In der Vergiftung der Natur und in der Korrumpierung der menschlichen Verhältnisse haben wir dies täglich vor Augen.
O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint: so ist es, war es und wird es sein, so lange Menschen leben –
O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und Hirn und Herz zu höchstem Ziel erheben! (Christian Morgenstern)
Recherche: Ahnenrad.org
📱 t.me/HueterderIrminsul
Indem ausschließlich der physischen Erscheinung, dem, was meßbar, zählbar, wägbar ist, reale Bedeutung zugesprochen wird, tritt diese in den Mittelpunkt des Bewußtseins und beherrscht zunehmend und heute fast ausschließlich das menschliche Denken. Die Wirtschaft verliert ihren dienenden Charakter als menschliche.Existenzbasis und ist, wie wir sahen, zur beherrschenden Macht über Staat und Kultur, zum Maß aller Dinge geworden. Dieser Gleichgewichtsverlust ist die Krankheit des sozialen Organismus. Wenn der Körper krank ist, sind auch die Glieder krank, und ein erkranktes Glied vergiftet den ganzen Körper. So ist auch das individuelle Leben aus dem Gleichgewicht gebracht. Der Mensch oder das, was ihn zum Menschen macht, vermag nicht mehr zu gedeihen. Er siecht dahin. Alle ökonomischen und politischen Krisen sind nur die äußere Seite dieses Vorganges.
☝️Darum bedarf es der Entscheidung. Sie wird uns leicht gemacht: Wir erkennen, daß ein Weiterschreiten auf dem bisherigen Wege in den Abgrund führt. In der Vergiftung der Natur und in der Korrumpierung der menschlichen Verhältnisse haben wir dies täglich vor Augen.
O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint: so ist es, war es und wird es sein, so lange Menschen leben –
O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und Hirn und Herz zu höchstem Ziel erheben! (Christian Morgenstern)
Recherche: Ahnenrad.org
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(Eine VERSION DIESER GESCHICHTE FINDEN SIE IM BUCH, »KYFFHÄUSER DER SAGENBERG« !)
Erzählt von Andreas Wiegand nach einer alten Sage vom Kyffhäuser
Eine sehr selten erzählte Sage berichtet davon, dass ein weiterer großer Kaiser, drinnen im Kyffhäuser verzaubert sei.
Nicht der alte Rotbart sei es, welcher da unten im Berge sitzt!
Nein, kein Geringerer als Otto der Große wäre es!
Vielleicht liegt es auch daran, dass sich der vermeintliche Geburtsort Ottos, hier ganz in der Nähe liegt. Nämlich in Wallhausen und das befindet sich bekanntlich in der goldenen Aue, der Schatzkammer des Kyffhäuser-Gebietes.
Vielleicht teilen sich beide Kaiser aber auch diesen Berg?
Hier, wo dereinst schon Wodan zugegen war.
Jetzt endlich, möchte ich aber die eigentliche Geschichte erzählen. Musikanten sind ein ganz besonderes Völkchen.
Und ich kann das gut beurteilen. War doch auch mein geliebter Großvater, neben seiner Tätigkeit als Gärtner, ein Mitglied dieser Zunft.
Fröhlich, gebildet, aber auch neckisch und übermütig sind sie. Und genau so einen Musikus verschlug es tief in die Gewölbe des Kyffhäusers hinein.
Als er eine Weile im Berge unterwegs war, begegnet dem Spielmann die Gestalt eines alten Mannes.
Dieser fragte den Musikanten, ob er ihm nicht einen schmissigen Marsch spielen könnte.
Natürlich, erwiderte dieser und losging es.
Mit dschingderassa Bum und Holdria spielte der Spielmann dieses Stück, so gut es ging. Immerhin war er doch nur ein einziger und demzufolge schmetterte hier auch nur eine Trompete, diesen gewünschten Marsch.
Als er fertig war, gab sich der Alte zu erkennen.
Der große Kaiser Otto war es, welcher dem Musiker, dort im Kyffhäuser begegnet war.
Zum Lohn bekam der Musikant jedoch tatsächlich und immerhin drei ganze Knochen von dem Monarchen überreicht.
Was solle er denn bloß mit dieser primitiven Gabe?
Enttäuscht verabschiedete sich der Musikant vom Kaiser und ging hängenden Hauptes nach Hause. Dort angekommen erzählte er seiner Geliebten von der merkwürdigen Begebenheit im Kyffhäuser.
Diese jedoch forderte ihren Freund auf, ihr dennoch einmal diese drei Knochen zu zeigen.
Das tat er dann auch.
Und tatsächlich!
Schwer waren diese geworden, sehr schwer sogar.
Als er sie auf den Tisch legte, sahen sie es.
Zu purem Golde hatten die schnöden Knochen sich verwandelt.
Das bedeutete für die beiden Liebenden natürlich Wohlstand! Endlich konnten sie nun heiraten, das nötige Geld dafür hatten sie jetzt endlich zusammen.
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Der schlummernde Friedrich
ein Gedicht von Otto Weber
Seht ihr die Felsenkrone,
hoch in der goldnen Au’ ?
Einst wie der goldene Morgen,
jetzt wie die Dämmerung grau?
Sonst war’s die Burg Kyffhausen, jetzt nur ein Trümmermeer,
drin schleicht im grauen Mantel,
die Sage hin und her.
O Schloss in alten Tagen,
vom Finkler aufgebaut,
du glichest in der Jugend,
wohl der geschmückten Braut!
Doch als die Freier kamen,
das Wetter und der Sturm,
verblich dein schimmernd Leuchten, an Mauer und am Turm.
Die Zeit mit ehrendem Fittich,
schlug an die Felsenwand
und brach nach langem Kampfe, der Mauer steinern Band.
Die Zinne sank gebrochen,
bis in das Tal verstreut.
Aus den zersprengten Riffen,
höhnt die Vergänglichkeit.
Und um die Riesenbrocken rankt Efeu sich empor.
Die Ulme zwängt die Wurzel,
in das gespaltene Tor.
Da ragt von hoher Warte,
ein grüner Riesenarm.
Drauf sitzt mit schwarzen Schwingen,
ein scheuer Rabenschwarm.
Dort, in des Berges Tiefe wölbt sich ein hoher Saal.
Der dehnt die weiten Hallen bis in das goldne Tal.
Und stützt auf hohe Säulen, der Bogen schwere Macht
und ferner glänzt die Wölbung,
als wie der Dom der Nacht.
Drin sitzt auf stolzen Throne,
das Zepter in der Hand,
die Krone auf dem Haupte,
im purpurnen Gewand.
Der Kaiser Barbarossa,
ein herrliches Gebild,
voll Majestät und Würde,
so ernst und doch so mild.
Der Bart in dunkeln Wellen,
fliegt üppig niederwärts,
und wärmt im alten Busen,
das starre Heldenherz.
Die Augen sind geschlossen,
das edle Haupt gesenkt,
wie eines, der versunken,
an große Taten denkt.
Er ist durch Merlins Zauber,
gebannet und verflucht,
zum Schlummern und zum Träumen, in dieser Bergesschlucht.
Bis einst den Schwarm der Raben, ein kühner Narr verscheucht.
Der laufend mit den Schwingen,
aus Deutschlands Norden steigt.
Dann soll er wiederkehren,
der kaiserliche Held
und Deutschland wieder heben,
zum ersten Reich der Welt.
Und Deutschland wieder einen,
sollst du gelobte Zeit!
Du Paradies voll Palmen,
sag’ an, bist du noch weit?
Einst trieb ein Hirtenknabe,
die Geißen durch das Tal
und vor sich nieder träumend,
fand er den Zaubersaal.
Und als er von dem Schimmer geblendet um sich sah,
saß schlummernd, wie im Bilde,
ein greiser König da.
Da rauschten süße Töne,
wie ferner Harfenklang,
dass es dem zarten Knaben bis in seine Seele drang.
Uns als die letzten Klänge
im weiten Raum verhallt,
erhob sich auf dem Throne
die schlummernde Gestalt.
Er öffnete seine Augen
und fragte im Geisterton,
»umkreisen noch die Raben,
des Berges Felsenkron« ?
»Sprich, oder sitzt ein Adler,
hoch oben auf der Wart?«
Drauf nickt er mit dem Haupte
und schüttelte den Bart.
»Herr«, sprach der Hirt, »die Raben, umkreisen noch die Höhn.
Den Adler konnt ich nimmer,
wie weit ich sah, erspähen.«
Da seufzte Rotbart düster,
»dann sind’s noch hundert Jahr!
Schlaf ein, du müde Seele,
noch schläft des Nordens Aar!«
Kann mir denn keiner sagen,
wann jener Hirt gelebt?
Ich dächte ein Jahrhundert,
sei wahrlich schon entschwebt.
Entrollt, entrollt Jahrzehnte,
fahrt wie im Sturm dahin!
Noch schlummert Barbarossa.
Wenn Adler weckst du ihn?
Ein Gedicht aus dem Buche,
»Der deutsche Kaisertraum und der Kyffhäuser« (1887)
📱 t.me/HueterderIrminsul
ein Gedicht von Otto Weber
Seht ihr die Felsenkrone,
hoch in der goldnen Au’ ?
Einst wie der goldene Morgen,
jetzt wie die Dämmerung grau?
Sonst war’s die Burg Kyffhausen, jetzt nur ein Trümmermeer,
drin schleicht im grauen Mantel,
die Sage hin und her.
O Schloss in alten Tagen,
vom Finkler aufgebaut,
du glichest in der Jugend,
wohl der geschmückten Braut!
Doch als die Freier kamen,
das Wetter und der Sturm,
verblich dein schimmernd Leuchten, an Mauer und am Turm.
Die Zeit mit ehrendem Fittich,
schlug an die Felsenwand
und brach nach langem Kampfe, der Mauer steinern Band.
Die Zinne sank gebrochen,
bis in das Tal verstreut.
Aus den zersprengten Riffen,
höhnt die Vergänglichkeit.
Und um die Riesenbrocken rankt Efeu sich empor.
Die Ulme zwängt die Wurzel,
in das gespaltene Tor.
Da ragt von hoher Warte,
ein grüner Riesenarm.
Drauf sitzt mit schwarzen Schwingen,
ein scheuer Rabenschwarm.
Dort, in des Berges Tiefe wölbt sich ein hoher Saal.
Der dehnt die weiten Hallen bis in das goldne Tal.
Und stützt auf hohe Säulen, der Bogen schwere Macht
und ferner glänzt die Wölbung,
als wie der Dom der Nacht.
Drin sitzt auf stolzen Throne,
das Zepter in der Hand,
die Krone auf dem Haupte,
im purpurnen Gewand.
Der Kaiser Barbarossa,
ein herrliches Gebild,
voll Majestät und Würde,
so ernst und doch so mild.
Der Bart in dunkeln Wellen,
fliegt üppig niederwärts,
und wärmt im alten Busen,
das starre Heldenherz.
Die Augen sind geschlossen,
das edle Haupt gesenkt,
wie eines, der versunken,
an große Taten denkt.
Er ist durch Merlins Zauber,
gebannet und verflucht,
zum Schlummern und zum Träumen, in dieser Bergesschlucht.
Bis einst den Schwarm der Raben, ein kühner Narr verscheucht.
Der laufend mit den Schwingen,
aus Deutschlands Norden steigt.
Dann soll er wiederkehren,
der kaiserliche Held
und Deutschland wieder heben,
zum ersten Reich der Welt.
Und Deutschland wieder einen,
sollst du gelobte Zeit!
Du Paradies voll Palmen,
sag’ an, bist du noch weit?
Einst trieb ein Hirtenknabe,
die Geißen durch das Tal
und vor sich nieder träumend,
fand er den Zaubersaal.
Und als er von dem Schimmer geblendet um sich sah,
saß schlummernd, wie im Bilde,
ein greiser König da.
Da rauschten süße Töne,
wie ferner Harfenklang,
dass es dem zarten Knaben bis in seine Seele drang.
Uns als die letzten Klänge
im weiten Raum verhallt,
erhob sich auf dem Throne
die schlummernde Gestalt.
Er öffnete seine Augen
und fragte im Geisterton,
»umkreisen noch die Raben,
des Berges Felsenkron« ?
»Sprich, oder sitzt ein Adler,
hoch oben auf der Wart?«
Drauf nickt er mit dem Haupte
und schüttelte den Bart.
»Herr«, sprach der Hirt, »die Raben, umkreisen noch die Höhn.
Den Adler konnt ich nimmer,
wie weit ich sah, erspähen.«
Da seufzte Rotbart düster,
»dann sind’s noch hundert Jahr!
Schlaf ein, du müde Seele,
noch schläft des Nordens Aar!«
Kann mir denn keiner sagen,
wann jener Hirt gelebt?
Ich dächte ein Jahrhundert,
sei wahrlich schon entschwebt.
Entrollt, entrollt Jahrzehnte,
fahrt wie im Sturm dahin!
Noch schlummert Barbarossa.
Wenn Adler weckst du ihn?
Ein Gedicht aus dem Buche,
»Der deutsche Kaisertraum und der Kyffhäuser« (1887)
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𝕷𝖎𝖓𝖉𝖜𝖚𝖗𝖒𝖘𝖑𝖔𝖊𝖈𝖍𝖊𝖗
~
Lindwurmslöcher
In Thüringen bei Blankenburg, hart an der Chaussee unterhalb Leutnitz, sind in einem Kalkfelsen, der mit Schwerspath durchzogen ist, mehrere größere und kleinere Höhlen.
In einer solchen lebte vor langer, langer Zeit ein greulicher Lindwurm mit ehernen Schuppen und feurigem Odem (Atem), dessen Körper so ungeheuer war, daß er nur seinen Hals aus der Höhle stecken brauchte, um in der Rinne, die ein ziemlich Stück davon fließt, zu saufen. Was vorüberging, Heerden und Menschen, verschlung er, so daß sich zuletzt Niemand mehr den Weg zu machen getraute.
Einstmals aber zog ein beherzter Fuhrmann über die Straße, so
wie er den Lindwurm herschießen sah, schlüpfte er in seinen stark gebauten und überdeckten Wagen.
Der Lindwurm verschlang gierig Schiff und Geschirre (Wagen und Gespann), aber zum Kauen hatte er keine Zeit, denn der Fuhrmann peitschte seine Pferde tüchtig, daß diese pfeilschnell die Gurgel hinab galoppirten und unversehrt in den Magen kamen, der ziemlich groß war, wie ein Tanzsaal, aber finster war‘s da drinnen, wie in einer Kuh.
Die stampfenden Pferde mochten dem Ungethüm doch Etwas zu schaffen machen, es krümmte sich und wandte sich lange ...
endlich lag es ganz ruhig da.
Dem Fuhrmann aber dauerte das Ding zu lange, er nahm sein Beil und wollte sich ein Guckloch machen. Endlich drang ein Lichtschein herein, er steckte nun den Kopf durch und sah, daß der Lindwurm mausetodt war. Nun erweiterte er das Loch, führte seine Pferde heraus und zog munter von dannen.
Quelle: Ludwig Bechstein, Prosasagen außerhalb der großen Anthologien (1826 - 1859)
📱 t.me/HueterderIrminsul
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Lindwurmslöcher
In Thüringen bei Blankenburg, hart an der Chaussee unterhalb Leutnitz, sind in einem Kalkfelsen, der mit Schwerspath durchzogen ist, mehrere größere und kleinere Höhlen.
In einer solchen lebte vor langer, langer Zeit ein greulicher Lindwurm mit ehernen Schuppen und feurigem Odem (Atem), dessen Körper so ungeheuer war, daß er nur seinen Hals aus der Höhle stecken brauchte, um in der Rinne, die ein ziemlich Stück davon fließt, zu saufen. Was vorüberging, Heerden und Menschen, verschlung er, so daß sich zuletzt Niemand mehr den Weg zu machen getraute.
Einstmals aber zog ein beherzter Fuhrmann über die Straße, so
wie er den Lindwurm herschießen sah, schlüpfte er in seinen stark gebauten und überdeckten Wagen.
Der Lindwurm verschlang gierig Schiff und Geschirre (Wagen und Gespann), aber zum Kauen hatte er keine Zeit, denn der Fuhrmann peitschte seine Pferde tüchtig, daß diese pfeilschnell die Gurgel hinab galoppirten und unversehrt in den Magen kamen, der ziemlich groß war, wie ein Tanzsaal, aber finster war‘s da drinnen, wie in einer Kuh.
Die stampfenden Pferde mochten dem Ungethüm doch Etwas zu schaffen machen, es krümmte sich und wandte sich lange ...
endlich lag es ganz ruhig da.
Dem Fuhrmann aber dauerte das Ding zu lange, er nahm sein Beil und wollte sich ein Guckloch machen. Endlich drang ein Lichtschein herein, er steckte nun den Kopf durch und sah, daß der Lindwurm mausetodt war. Nun erweiterte er das Loch, führte seine Pferde heraus und zog munter von dannen.
Quelle: Ludwig Bechstein, Prosasagen außerhalb der großen Anthologien (1826 - 1859)
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Hunde spielten im 19. Jahrhundert eine zentrale Rolle in der Kultur des Uinta-Ute-Volkes. Lange bevor Pferde weit verbreitet waren, nutzten die Ute ihre treuen Vierbeiner nicht nur als Begleiter und Beschützer, sondern auch als Lasttiere. Mit speziellen Travois – einfachen Holzrahmen, die an den Hunden befestigt wurden – transportierten sie Habseligkeiten auf weiten Wanderungen durch die zerklüfteten Landschaften des Westens.
Diese widerstandsfähigen Hunde waren zudem wertvolle Helfer bei der Jagd: Sie spürten Wild auf, verfolgten Spuren und apportierten Beute. Doch ihre Bedeutung ging weit über das Praktische hinaus. In der spirituellen Welt der Ute galten Hunde als loyale Stammesmitglieder, die in Zeremonien, Mythen und traditionellen Erzählungen eine wichtige Rolle spielten. Sie symbolisierten Treue, Schutz und Verbindung zur Natur.
Historische Fotografien aus den 1870er Jahren zeigen eindrucksvoll die enge Beziehung zwischen Ute-Familien und ihren Hunden – ein stilles Zeugnis für den tief verwurzelten Platz dieser Tiere im täglichen Leben und in der kulturellen Identität des Stammes.
Quelle:
Tanja Ulmer - Der Hund in der Kultur der Plains-Indianer
📱 t.me/HueterderIrminsul
Diese widerstandsfähigen Hunde waren zudem wertvolle Helfer bei der Jagd: Sie spürten Wild auf, verfolgten Spuren und apportierten Beute. Doch ihre Bedeutung ging weit über das Praktische hinaus. In der spirituellen Welt der Ute galten Hunde als loyale Stammesmitglieder, die in Zeremonien, Mythen und traditionellen Erzählungen eine wichtige Rolle spielten. Sie symbolisierten Treue, Schutz und Verbindung zur Natur.
Historische Fotografien aus den 1870er Jahren zeigen eindrucksvoll die enge Beziehung zwischen Ute-Familien und ihren Hunden – ein stilles Zeugnis für den tief verwurzelten Platz dieser Tiere im täglichen Leben und in der kulturellen Identität des Stammes.
Quelle:
Tanja Ulmer - Der Hund in der Kultur der Plains-Indianer
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🐺⬇️ Der Kanton Graubünden hat in der Regulationsperiode 2024/25 insgesamt 48 Wölfe geschossen. Mit ganzen 15 Abschüssen musste das Nationalpark-Wolfsrudel am stärksten bluten. Vor Beginn der Regulation lebten mindestens 120 Wölfen in 13 Rudeln im Bündnerland.
👉 Mehr zu den Abschüssen liest du hier: https://brnw.ch/21wQyBi
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Ich bin der Urvater all Eurer
Hunde und ihr besitzt die Frechheit, mich zu töten.
Seit Sonne und Mond das Licht machen, kenne ich dich.
Ich habe dich aus den einst riesigen Wäldern beobachtet.
Ich war Zeuge, wie du das Feuer und Werkzeug erfandest.
Einige von uns wurden Mitglieder eurer Rudel, jagten mit euch, beschützten eure Welpen, halfen euch, liebten euch.
Es war eine gute Zeit…
Einst waren wir uns so ähnlich.
Aber du hast die Wälder kleingemacht und viele von uns getötet.
Ich jage noch immer und füttere meine Welpen.
Das werde ich immer tun.
Ich beobachte dich, damit ich dich meiden kann.
Ich glaube, ich kenne dich nicht mehr.
Es wird Zeit, sich zu erinnern.
Quelle: Germanenherz
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Odin, der Allvater, wandelte oft in Midgard, dem Reich der Menschen, um Weisheit zu suchen und seinen Kindern beizustehen. Einmal geschah es, dass er in der Gestalt eines alten Wanderers mit Hut und langem Bart durch die dunklen Wälder zog. Sein Speer Gungnir ruhte auf seiner Schulter, und seine beiden Raben Hugin und Munin kreisten über ihm.
Die Nacht brach herein, und Odin fand Zuflucht in einer einfachen Hütte, die einem alten Mann und seiner Tochter gehörte. Sie boten ihm einen Platz am Feuer und eine einfache Mahlzeit. Während sie aßen, fragte der alte Mann: „Was führt einen Wanderer wie dich durch diese einsamen Wälder?“
Odin, der immer die Wahrheit liebte, sprach rätselhaft:
„Wissen suche ich, Weisheit jage ich,
auf Pfaden, die kein Sterblicher wagt zu gehen.“
Da sah ihn die Tochter mit großen Augen an. „Mein Vater sagt, dass Weisheit nur Göttern gehört. Stimmt das?“ fragte sie neugierig.
Odin lächelte weise und zitierte:
„Besser unweise als allzu weise,
ein Herz voll Wissen macht schwer.“
(Hávamál, Vers 55)
Er erzählte von seiner Suche nach Weisheit und dem Opfer, das er gebracht hatte, als er ein Auge in Mimirs Brunnen gab. „Für jedes Wissen“, sagte er, „zahlt man einen Preis.“
Der alte Mann nickte verstehend. „Dann bist du vielleicht ein Gott, alter Wanderer, oder ein Narr, der wie wir alle nur nach Antworten sucht.“
Odin erhob sich schließlich zum Gehen. „Vielleicht bin ich beides“, sagte er mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Doch denkt daran:
„Wer weise reden will,
soll Worte wägen;
leicht gleitet der Mund über manches.“
(Hávamál, Vers 29)
Mit diesen Worten verließ Odin die Hütte. Die Tochter aber erzählte die Geschichte noch viele Jahre weiter, und manche glaubten, dass der alte Wanderer tatsächlich der Allvater gewesen war.
Und so zog Odin weiter, stets auf der Suche nach Weisheit, auf Pfaden, die nur die Mutigsten zu gehen wagten.
#edda #nordischegötter
© Glanz & Gravur/fb
📱 t.me/HueterderIrminsul
Die Nacht brach herein, und Odin fand Zuflucht in einer einfachen Hütte, die einem alten Mann und seiner Tochter gehörte. Sie boten ihm einen Platz am Feuer und eine einfache Mahlzeit. Während sie aßen, fragte der alte Mann: „Was führt einen Wanderer wie dich durch diese einsamen Wälder?“
Odin, der immer die Wahrheit liebte, sprach rätselhaft:
„Wissen suche ich, Weisheit jage ich,
auf Pfaden, die kein Sterblicher wagt zu gehen.“
Da sah ihn die Tochter mit großen Augen an. „Mein Vater sagt, dass Weisheit nur Göttern gehört. Stimmt das?“ fragte sie neugierig.
Odin lächelte weise und zitierte:
„Besser unweise als allzu weise,
ein Herz voll Wissen macht schwer.“
(Hávamál, Vers 55)
Er erzählte von seiner Suche nach Weisheit und dem Opfer, das er gebracht hatte, als er ein Auge in Mimirs Brunnen gab. „Für jedes Wissen“, sagte er, „zahlt man einen Preis.“
Der alte Mann nickte verstehend. „Dann bist du vielleicht ein Gott, alter Wanderer, oder ein Narr, der wie wir alle nur nach Antworten sucht.“
Odin erhob sich schließlich zum Gehen. „Vielleicht bin ich beides“, sagte er mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Doch denkt daran:
„Wer weise reden will,
soll Worte wägen;
leicht gleitet der Mund über manches.“
(Hávamál, Vers 29)
Mit diesen Worten verließ Odin die Hütte. Die Tochter aber erzählte die Geschichte noch viele Jahre weiter, und manche glaubten, dass der alte Wanderer tatsächlich der Allvater gewesen war.
Und so zog Odin weiter, stets auf der Suche nach Weisheit, auf Pfaden, die nur die Mutigsten zu gehen wagten.
#edda #nordischegötter
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Initiation.
Neue Herausforderungen stehen an und es ist an Intuition und neuer Einsicht gefragt.
Du wirst siegen, wenn du dir selbst treu bleibst und auf dich vertraust.
Rat:
Gebrauche dein Wissen und bleib Überzeugungen treu.
Bedeutung Runen Orakel:
Die Rune Tiwaz steht für eine aufrechte Zielverfolgung. Was man sich in den Kopf gesetzt hat, sollte man auch zu Ende bringen. Ein bisschen Selbstaufopferung wird wohl notwendig sein, aber nur im positiven Sinne. Alle notwendigen Schritte zum Erfolg sollten mit Respekt und Würde begangen werden. Indem Gesetze und Aufrichtigkeit eingehalten wird, steht einem glanzvollen Sieg nichts im Wege.
Tiwaz ist die Rune der Gerechtigkeit. Sie bewirkt das Erreichen vom gerechten Sieg und Erfolg. Sie lässt uns positive Selbstaufopferung leichter durchführen und stärkt den inneren Glauben in Magie oder in Götter. Allgemein hilft sie beim Aufbau aller magischer und spiritueller Willensstärke. Sie ist für alle Belange den Glauben betreffend einsetzbar.
Gott Tyr, Speerspitze,
Recht und Gesetz, Sieg,
Treue, Ordnung, Ruhm,
methodisches Vorgehen,
positive Selbstaufopferung,
Gerechtigkeit und Sieg,
göttlicher Richter,
objektive Urteilskraft,
methodisches Vorgehen,
gerechter Kampf.
Tiwaz symbolisiert Gerechtigkeit und Autorität, Analyse und Rationalität.
Wahre Stärke erkennen. Die Rune bedeutet auch Selbstaufopferung und Erfolg.
Auf der anderen Seite:
Energieblockade,
Kommunikationsstörung and Ausgrenzung.
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13 Dinge, die du vielleicht noch nicht über Deutschland wusstest
1. Heimat von über 1.500 Wurstsorten: Deutschland ist bekannt für seine Liebe zu Würsten, mit einer großen Auswahl, die Bratwurst, Weißwurst und Currywurst umfasst.
2. Das größte Bierfestival der Welt: Das Oktoberfest in München zieht jedes Jahr über 6 Millionen Besucher an und serviert mehr als 7 Millionen Liter Bier.
3. Deutschland hat mehr Burgen als jedes andere Land: Mit über 25.000 Burgen ist es ein Paradies für Geschichts- und Mittelalterarchitektur-Enthusiasten.
4. Die Autobahn ohne Tempolimit: Die berühmte "Autobahn" ermöglicht es in einigen Abschnitten, ohne Geschwindigkeitsbegrenzung zu fahren, ein Traum für Liebhaber schneller Autos.
5. Das Land mit den meisten Nobelpreisen: Deutschland hat über 100 Nobelpreise in den Bereichen Wissenschaft, Medizin, Literatur und Frieden gewonnen.
6. Deutsche haben sehr lange Wörter: Einige deutsche Wörter können sehr lang sein. Zum Beispiel ist Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän eines der längsten.
7. Erfinder des modernen Autos: Karl Benz, ein Deutscher, erfand 1885 das erste Automobil mit Verbrennungsmotor.
8. Brot ist eine wahre Obsession: Deutschland hat mehr als 3000 verschiedene Brotsorten, ein Zeugnis seiner reichen Backtradition.
9. Der Schwarzwald: Dieser berühmte Wald, der aussieht, als käme er direkt aus einem Märchen, hat viele Geschichten der Gebrüder Grimm inspiriert und ist ein beliebtes Touristenziel.
10. Deutschland hat das größte Wissenschaftsmuseum der Welt: Das Deutsche Museum in München beherbergt über 28.000 Wissenschafts- und Technikausstellungen.
11. Ein grünes Land: Mehr als 30% des deutschen Territoriums sind von Wald bedeckt, was Deutschland zu einem der grünsten Länder Europas macht.
12. Das Märchenschloss: Schloss Neuschwanstein inspirierte das berühmte Disney-Schloss und ist eine der bekanntesten Attraktionen Deutschlands.
13. Hunde haben ihren Platz in Restaurants: In vielen Teilen Deutschlands sind Hunde in Restaurants willkommen und werden oft mit einem Platz oder Wasser versorgt, während die Besitzer essen.© GermanSaga & OldMyth
📱 t.me/HueterderIrminsul
1. Heimat von über 1.500 Wurstsorten: Deutschland ist bekannt für seine Liebe zu Würsten, mit einer großen Auswahl, die Bratwurst, Weißwurst und Currywurst umfasst.
2. Das größte Bierfestival der Welt: Das Oktoberfest in München zieht jedes Jahr über 6 Millionen Besucher an und serviert mehr als 7 Millionen Liter Bier.
3. Deutschland hat mehr Burgen als jedes andere Land: Mit über 25.000 Burgen ist es ein Paradies für Geschichts- und Mittelalterarchitektur-Enthusiasten.
4. Die Autobahn ohne Tempolimit: Die berühmte "Autobahn" ermöglicht es in einigen Abschnitten, ohne Geschwindigkeitsbegrenzung zu fahren, ein Traum für Liebhaber schneller Autos.
5. Das Land mit den meisten Nobelpreisen: Deutschland hat über 100 Nobelpreise in den Bereichen Wissenschaft, Medizin, Literatur und Frieden gewonnen.
6. Deutsche haben sehr lange Wörter: Einige deutsche Wörter können sehr lang sein. Zum Beispiel ist Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän eines der längsten.
7. Erfinder des modernen Autos: Karl Benz, ein Deutscher, erfand 1885 das erste Automobil mit Verbrennungsmotor.
8. Brot ist eine wahre Obsession: Deutschland hat mehr als 3000 verschiedene Brotsorten, ein Zeugnis seiner reichen Backtradition.
9. Der Schwarzwald: Dieser berühmte Wald, der aussieht, als käme er direkt aus einem Märchen, hat viele Geschichten der Gebrüder Grimm inspiriert und ist ein beliebtes Touristenziel.
10. Deutschland hat das größte Wissenschaftsmuseum der Welt: Das Deutsche Museum in München beherbergt über 28.000 Wissenschafts- und Technikausstellungen.
11. Ein grünes Land: Mehr als 30% des deutschen Territoriums sind von Wald bedeckt, was Deutschland zu einem der grünsten Länder Europas macht.
12. Das Märchenschloss: Schloss Neuschwanstein inspirierte das berühmte Disney-Schloss und ist eine der bekanntesten Attraktionen Deutschlands.
13. Hunde haben ihren Platz in Restaurants: In vielen Teilen Deutschlands sind Hunde in Restaurants willkommen und werden oft mit einem Platz oder Wasser versorgt, während die Besitzer essen.
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