Bei nordischen Heiden war der Große Wagen als Óðins vagn, „Wodens Wagen“, bekannt. Ebenso wird Woden von Kennings poetisch bezeichnet, beispielsweise als vagna verr „Wächter des Wagens“ oder vagna rúni „Runenwagen“. Ich frage mich, ob dies mit der Wagenfahrt des Priesters zur Anbetung von Nerþus in Norddeutschland zusammenhängt. Tacitus schrieb über einen deutschen Priester, der die Göttin in einem Wagen durch das Land trug. Alle Männer würden es sehen und ihre Waffen niederlegen. Als der Wagen das Meer erreichte (Herbst-Winter), wurden die Sklaven geopfert. Dies könnte auf einen Übergangsritus für diejenigen hinweisen, die mit dem Runenwagen über den Himmel reisen und ihren inneren Sklaven-Archetyp opfern, während der Winter kommt und der Wagen im Meer verschwindet. Der Sternenpfad könnte einen Weg anzeigen, das Selbst im Laufe der Jahreszeiten zu verändern. Beachten Sie auch die vier Richtungen, die an die vier Zwerge und die vier Hirsche erinnern, die Yggdrasil beschützen. Was wäre, wenn Yggdrasil Polaris ist, der Nagel des Himmels? Könnte es alte Runenriten gegeben haben, die mit den Veränderungen des Ursa Major in Verbindung standen?
©️Christina Marvel
(Der lateinische Name Ursa Maior bedeutet Große Bärin.)
t.me/HueterderIrminsul
©️Christina Marvel
(Der lateinische Name Ursa Maior bedeutet Große Bärin.)
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Das Heidentum ist kein Dogma, es ist eine Liebeserklärung an die Erde, ein Bekenntnis zur Schönheit des Wilden, zum Wunder des Ungezähmten. Es ermutigt uns, mit offenen Augen und einem respektvollen Herzen durch den Dschungel des Lebens zu wandeln und dabei die Spuren der Ahnen zu ehren. Es ist die Kunst, die Magie im Alltäglichen zu entdecken und die Ehrfurcht vor dem Unbekannten zu bewahren. Das Heidentum ist keine Religion, es ist ein lebendiges Epos, das in den Geschichten der Natur geschrieben wird und uns lehrt, dass die Göttlichkeit nicht in der Ferne, sondern in unseren Herzen zu finden ist. ©Vee Heidenblut
t.me/HueterderIrminsul
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Der Name „Bozkurt“ stammt aus dem Türkischen und setzt sich aus den Wörtern „boz“, was „grau“ bedeutet, und „kurt“, was „Wolf“ bedeutet, zusammen. Übersetzt bedeutet „Bozkurt“ also „Grauer Wolf“. In der türkischen Mythologie und Folklore spielt der Graue Wolf eine zentrale Rolle als ein Symbol für Führung, Schutz und Stärke. Er wird oft als ein mythischer Vorfahre und geistiger Führer des Menschen angesehen.
Die Geschichte des Namens „Bozkurt“ kann bis zu den frühen Nomadengesellschaften Zentralasiens zurückverfolgt werden. In vielen dieser Gesellschaften galt der Graue Wolf als heilig und ihm wurden verschiedene mythische Eigenschaften zugeschrieben. Die Legende von Asena, einem weiblichen Grauen Wolf, der als Ahnherrin der Türken gilt, ist ein prominentes Beispiel. Asena wird in vielen alten türkischen Mythen als Beschützerin und Führerin dargestellt.
Es gibt zahlreiche prominente Persönlichkeiten, die den Namen „Bozkurt“ tragen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Hakkı Bozkurt, ein bekannter türkischer Politiker, der sich für nationale Belange einsetzte. Auch im Bereich des Sports gibt es bekannte Namensträger wie den ehemaligen olympischen Ringer Turan Bozkurt, der zahlreiche Medaillen für die Türkei gewann und den Namen auch auf globaler Bühne bekannt machte.
Fazit
Der Name „Bozkurt“ trägt eine bedeutungsreiche Geschichte und ist tief in der türkischen Kultur und Mythologie verwurzelt. Vom mythischen Grauen Wolf über militärische Starkulturen bis hin zur modernen Verbreitung und Popularität, hat dieser Name viele Facetten und symbolisiert Stärke, Führung und Schutz. Die zahlreichen bekannten Persönlichkeiten mit diesem Namen unterstreichen dessen historische und gegenwärtige Bedeutung. Zusammengefasst ist „Bozkurt“ nicht nur ein Name, sondern ein starkes kulturelles Symbol mit einer reichen und faszinierenden Geschichte.
Quelle: https://venere.it/de/die-bedeutung-und-geschichte-des-namens-bozkurt/
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Der Bozkurt (Graue Wolf) ist das Symboltier der Türken, ähnlich wie der Adler der Deutschen, der Hahn der Franzosen oder der Bär der Russen. Darüber hinaus steht der Graue Wolf für Mut, Freiheit und die Geschichte der türkischen Völker. Wenn die Spiegel-Sportredakteure das nicht wissen, sollten sie mehr Geschichtsbücher lesen.
©️Zeliha Atac
t.me/HueterderIrminsul
Die Geschichte des Namens „Bozkurt“ kann bis zu den frühen Nomadengesellschaften Zentralasiens zurückverfolgt werden. In vielen dieser Gesellschaften galt der Graue Wolf als heilig und ihm wurden verschiedene mythische Eigenschaften zugeschrieben. Die Legende von Asena, einem weiblichen Grauen Wolf, der als Ahnherrin der Türken gilt, ist ein prominentes Beispiel. Asena wird in vielen alten türkischen Mythen als Beschützerin und Führerin dargestellt.
Es gibt zahlreiche prominente Persönlichkeiten, die den Namen „Bozkurt“ tragen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Hakkı Bozkurt, ein bekannter türkischer Politiker, der sich für nationale Belange einsetzte. Auch im Bereich des Sports gibt es bekannte Namensträger wie den ehemaligen olympischen Ringer Turan Bozkurt, der zahlreiche Medaillen für die Türkei gewann und den Namen auch auf globaler Bühne bekannt machte.
Fazit
Der Name „Bozkurt“ trägt eine bedeutungsreiche Geschichte und ist tief in der türkischen Kultur und Mythologie verwurzelt. Vom mythischen Grauen Wolf über militärische Starkulturen bis hin zur modernen Verbreitung und Popularität, hat dieser Name viele Facetten und symbolisiert Stärke, Führung und Schutz. Die zahlreichen bekannten Persönlichkeiten mit diesem Namen unterstreichen dessen historische und gegenwärtige Bedeutung. Zusammengefasst ist „Bozkurt“ nicht nur ein Name, sondern ein starkes kulturelles Symbol mit einer reichen und faszinierenden Geschichte.
Quelle: https://venere.it/de/die-bedeutung-und-geschichte-des-namens-bozkurt/
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Der Bozkurt (Graue Wolf) ist das Symboltier der Türken, ähnlich wie der Adler der Deutschen, der Hahn der Franzosen oder der Bär der Russen. Darüber hinaus steht der Graue Wolf für Mut, Freiheit und die Geschichte der türkischen Völker. Wenn die Spiegel-Sportredakteure das nicht wissen, sollten sie mehr Geschichtsbücher lesen.
©️Zeliha Atac
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Der 8. Juli ist der nordischen Sonnengöttin Sunna oder Sol geweiht. Manche nehmen an, dass Sunna den keltischen Göttinnen Aine oder Angharad von der goldenen Hand gleicht. Mit ihrem von den beiden Pferden Arvakr (Frühwach) und Alsvidr (Allgeschwind) gezogenen Triumphwagen, der die Sonnenscheibe transportierte, reiste Sunna tagtäglich über den Himmel, immer verfolgt von den Wölfen Hati und Sköll, die Sonne und Mond stets dicht auf den Fersen waren. ©️Claudia Liath
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Die Kraft des Frosches
Der Frosch verkörpert die Verbundenheit mit dem Wasser als Ursprung allen Lebens. Hier beginnt seine Metamorphose, hier endet sie. Für den Menschen versinnbildlicht er die Rückkehr zu den Ursprüngen, dort, wo alles begann. Hier herrschen noch alle Möglichkeiten, nichts ist entschieden. So betont die Kraft des Frosches, was wir mit allen Menschen gemeinsam haben. Er steht für das Mitgefühl, das aus der Liebe zum Menschlichen erwächst und uns erkennen lässt, dass wir im Kern alle gleich sind, trotz der äußeren Unterschiede.
Aus dieser Verbundenheit mit allem Lebendigen öffnet sich in uns der Zugang zu unserer eigenen Schöpferkraft, die im Überfluss in allen Menschen fließt und die sich in uns einen einzigartigen Kanal sucht, um sichtbar zu werden. Der Frosch als Krafttier bringt uns wieder ın Verbindung mit diesem Zugang. Im Märchen Dornröschen erscheint der Frosch der Königin im Bade und verspricht ihr die Erfüllung ihres tiefsten Wunsches: ein Kind. Genauso hilft uns der Frosch dabei, unsere eigenen Sehnsüchte wahrzunehmen, zu erkennen und zu verwirklichen. Er begleitet uns dabei bis in unsere Tiefen, wo wir den goldenen Ball unserer Kreativität verloren haben. Es ist eine Reise in die bilderreiche Welt unserer Gefühle, unserer Fantasien und unserer Vorstellungskraft.
Wer sich mit der Kraft des Frosches verbindet, macht eine Reise zu den Ursprüngen des Lebens. Er erfährt, dass alles mit allem zusammenhängt, wir Teil eines großen Netzwerkes sind und jeder mit jedem verbunden ist.
©️Christopher Weidner
t.me/HueterderIrminsul
Der Frosch verkörpert die Verbundenheit mit dem Wasser als Ursprung allen Lebens. Hier beginnt seine Metamorphose, hier endet sie. Für den Menschen versinnbildlicht er die Rückkehr zu den Ursprüngen, dort, wo alles begann. Hier herrschen noch alle Möglichkeiten, nichts ist entschieden. So betont die Kraft des Frosches, was wir mit allen Menschen gemeinsam haben. Er steht für das Mitgefühl, das aus der Liebe zum Menschlichen erwächst und uns erkennen lässt, dass wir im Kern alle gleich sind, trotz der äußeren Unterschiede.
Aus dieser Verbundenheit mit allem Lebendigen öffnet sich in uns der Zugang zu unserer eigenen Schöpferkraft, die im Überfluss in allen Menschen fließt und die sich in uns einen einzigartigen Kanal sucht, um sichtbar zu werden. Der Frosch als Krafttier bringt uns wieder ın Verbindung mit diesem Zugang. Im Märchen Dornröschen erscheint der Frosch der Königin im Bade und verspricht ihr die Erfüllung ihres tiefsten Wunsches: ein Kind. Genauso hilft uns der Frosch dabei, unsere eigenen Sehnsüchte wahrzunehmen, zu erkennen und zu verwirklichen. Er begleitet uns dabei bis in unsere Tiefen, wo wir den goldenen Ball unserer Kreativität verloren haben. Es ist eine Reise in die bilderreiche Welt unserer Gefühle, unserer Fantasien und unserer Vorstellungskraft.
Wer sich mit der Kraft des Frosches verbindet, macht eine Reise zu den Ursprüngen des Lebens. Er erfährt, dass alles mit allem zusammenhängt, wir Teil eines großen Netzwerkes sind und jeder mit jedem verbunden ist.
©️Christopher Weidner
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Das Schöpfungsportal 7.7
Nach dem gestrigen Neumond, der sehr viel bereinigt und transformiert hat ( es kann sein , dass du müde bist ) öffnet sich heute das machtvolle 7.7 Portal
Es öffnet das Tor hin zum Löwetor 8.8 und ermöglicht uns, dass wir uns in diesem Sommer extrem stark neu ausrichten , unsere innere Kraft entfalten und uns auf gewisser Ebene neu gebären
7 ist die Schöpfung
8 die Vollendung
Wir finden die Zahl Sieben in Märchen und Mythen , vor allem aber in den alten Schöpfungsgeschichte
Gott hat in sieben Tagen die Welt erschaffen
Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen
Die sieben Plejaden usw….
Magisches und mythisches öffnet sich, wenn die verdoppelte Sieben ihr Portal öffnet
Wir werden eingeladen , unsere eigene Schöpfungsgeschichte neu zu schreiben
Vor allem diese Kombination von Neumond ( Abschluss, Bereinigung , Neubeginn) und dem darauffolgenden 7:7 Tor bietet uns eine wahrlich machtvolle Möglichkeit , im eigenen Leben eine ganz deutliche Wende zu vollziehen
Die Wende hin zum Neuen
In den letzten Wochen haben viele von uns erkannt , wovon sie sich abwenden dürfen oder auch müssen bzw. Haben sich auch andere von uns abgewendet, was zuerst Schmerz und in weitere Folge Klarheit und Heilung brachte
Nichts ist mehr , wie es war
Sehr vieles hat sich geordnet im ersten halben Jahr
Gestern haben wir die Schwelle in die zweite Jahreshälfte übertreten
Der Sonnenzyklus hat das Zepter an den Mondzyklus übergeben
Der heutige Tag ermöglicht eine starke Neuorientierung und lädt jeden von uns ein, Neues zu schöpfen , zu gestalten , zu Visionieren , zu planen
Wohin wendest du deine Aufmerksamkeit ?
Wem wendest du dich zu ?
Wendest du dich deinem inneren zu ?
Es ist die Zeit der Fülle
Nimm sie an
Hol alles zu dir , was zu dir gehört
Richte dich neu aus und verbinde dich mit der Magie dieses Tages
Die Tore sind weit geöffnet
In den Kosmos
Ins Innere der Erde
In dein Herz und in deine Seele
Quelle: Altes Wissen
t.me/HueterderIrminsul
Nach dem gestrigen Neumond, der sehr viel bereinigt und transformiert hat ( es kann sein , dass du müde bist ) öffnet sich heute das machtvolle 7.7 Portal
Es öffnet das Tor hin zum Löwetor 8.8 und ermöglicht uns, dass wir uns in diesem Sommer extrem stark neu ausrichten , unsere innere Kraft entfalten und uns auf gewisser Ebene neu gebären
7 ist die Schöpfung
8 die Vollendung
Wir finden die Zahl Sieben in Märchen und Mythen , vor allem aber in den alten Schöpfungsgeschichte
Gott hat in sieben Tagen die Welt erschaffen
Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen
Die sieben Plejaden usw….
Magisches und mythisches öffnet sich, wenn die verdoppelte Sieben ihr Portal öffnet
Wir werden eingeladen , unsere eigene Schöpfungsgeschichte neu zu schreiben
Vor allem diese Kombination von Neumond ( Abschluss, Bereinigung , Neubeginn) und dem darauffolgenden 7:7 Tor bietet uns eine wahrlich machtvolle Möglichkeit , im eigenen Leben eine ganz deutliche Wende zu vollziehen
Die Wende hin zum Neuen
In den letzten Wochen haben viele von uns erkannt , wovon sie sich abwenden dürfen oder auch müssen bzw. Haben sich auch andere von uns abgewendet, was zuerst Schmerz und in weitere Folge Klarheit und Heilung brachte
Nichts ist mehr , wie es war
Sehr vieles hat sich geordnet im ersten halben Jahr
Gestern haben wir die Schwelle in die zweite Jahreshälfte übertreten
Der Sonnenzyklus hat das Zepter an den Mondzyklus übergeben
Der heutige Tag ermöglicht eine starke Neuorientierung und lädt jeden von uns ein, Neues zu schöpfen , zu gestalten , zu Visionieren , zu planen
Wohin wendest du deine Aufmerksamkeit ?
Wem wendest du dich zu ?
Wendest du dich deinem inneren zu ?
Es ist die Zeit der Fülle
Nimm sie an
Hol alles zu dir , was zu dir gehört
Richte dich neu aus und verbinde dich mit der Magie dieses Tages
Die Tore sind weit geöffnet
In den Kosmos
Ins Innere der Erde
In dein Herz und in deine Seele
Quelle: Altes Wissen
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Die Alamannen, auch bekannt als Alemannen, waren ein westgermanischer Stamm, der eine bedeutende Rolle in der europäischen Geschichte spielte, insbesondere im Frühmittelalter. Ihr Einfluss erstreckte sich über mehrere Jahrhunderte und hinterließ bleibende Spuren in der Geschichte und Kultur Mitteleuropas.
Ursprung und Frühgeschichte
Die Alamannen entstanden im 3. Jahrhundert n. Chr. durch den Zusammenschluss mehrerer kleinerer germanischer Stämme im Gebiet des heutigen Südwestdeutschlands und der Nordschweiz. Ihr Name, der vermutlich "alle Männer" oder "Männer aller" bedeutet, weist auf diesen Zusammenschluss hin. Erstmals erwähnt wurden die Alamannen in römischen Quellen im Jahr 213 n. Chr., als sie im heutigen Württemberg auftraten.
Konflikte mit dem Römischen Reich
In den folgenden Jahrhunderten waren die Alamannen häufig in Auseinandersetzungen mit dem Römischen Reich verwickelt. Sie überquerten wiederholt den Rhein und führten Raubzüge in das römische Gallien durch. Die Römer unternahmen mehrere Versuche, die Alamannen in ihre Schranken zu weisen. Kaiser Caracalla führte 213 n. Chr. einen Feldzug gegen sie und erzielte einen Sieg, der jedoch nur von kurzer Dauer war.
Ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Auseinandersetzungen zwischen den Alamannen und den Römern war die Schlacht bei Straßburg im Jahr 357 n. Chr., bei der der römische Kaiser Julian die Alamannen besiegte. Trotz solcher Rückschläge gelang es den Alamannen jedoch immer wieder, in römisches Territorium einzudringen.
Etablierung im heutigen Siedlungsgebiet
Mit dem allmählichen Zerfall des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. konnten sich die Alamannen in den Regionen dauerhaft niederlassen, die heute Teile von Süddeutschland, der Schweiz, dem Elsass und Vorarlberg umfassen. Sie gründeten zahlreiche Siedlungen und bauten eine eigenständige politische Struktur auf.
Im Jahr 496 n. Chr. wurden die Alamannen von den Franken unter König Clovis I. in der Schlacht von Zülpich besiegt und in das Fränkische Reich eingegliedert. Dieser Sieg markierte das Ende der politischen Unabhängigkeit der Alamannen, obwohl sie ihre kulturelle Identität weitgehend bewahrten.
Kulturelle und gesellschaftliche Beiträge
Die alamannische Gesellschaft war stark agrarisch geprägt, mit einer ausgeprägten Stammesstruktur. Die Alamannen sind auch für ihre rechtlichen Traditionen bekannt, die im sogenannten "Pactus Alamannorum" und später im "Lex Alamannorum" kodifiziert wurden. Diese Rechtskodizes geben wertvolle Einblicke in das soziale und rechtliche Leben der Alamannen.
Archäologische Funde, wie zum Beispiel die alamannischen Reihengräberfelder, zeugen von ihren Bräuchen und ihrer materiellen Kultur. Die Alamannen waren auch für ihre Handwerkskunst bekannt, insbesondere für ihre Metallarbeiten und Schmuckherstellung.
Einfluss auf die moderne Kultur
Das Erbe der Alamannen ist in vielen Teilen Mitteleuropas noch heute spürbar. Die Bezeichnung "Schwaben" für die Bewohner von Teilen Baden-Württembergs leitet sich von den Alamannen ab, die in dieser Region siedelten. Auch in der Schweiz hat die alamannische Kultur deutliche Spuren hinterlassen, insbesondere in der deutschsprachigen Schweiz.
Die Alamannen trugen zur Bildung der regionalen Identitäten und Dialekte bei, die bis heute bestehen. Auch das Interesse an der alamannischen Geschichte und Kultur bleibt lebendig, wie zahlreiche Museen und archäologische Stätten zeigen.
Fazit
Die Alamannen spielten eine bedeutende Rolle in der Geschichte Mitteleuropas und beeinflussten die Entwicklung der Regionen, in denen sie lebten, nachhaltig. Ihre Geschichte ist geprägt von Konflikten und Anpassung, von Unabhängigkeit und Integration. Die Spuren ihrer Kultur und ihres Erbes sind bis heute sichtbar und tragen zur reichen historischen und kulturellen Landschaft Europas bei.
by Jatukham Ramathep
t.me/HueterderIrminsul
Ursprung und Frühgeschichte
Die Alamannen entstanden im 3. Jahrhundert n. Chr. durch den Zusammenschluss mehrerer kleinerer germanischer Stämme im Gebiet des heutigen Südwestdeutschlands und der Nordschweiz. Ihr Name, der vermutlich "alle Männer" oder "Männer aller" bedeutet, weist auf diesen Zusammenschluss hin. Erstmals erwähnt wurden die Alamannen in römischen Quellen im Jahr 213 n. Chr., als sie im heutigen Württemberg auftraten.
Konflikte mit dem Römischen Reich
In den folgenden Jahrhunderten waren die Alamannen häufig in Auseinandersetzungen mit dem Römischen Reich verwickelt. Sie überquerten wiederholt den Rhein und führten Raubzüge in das römische Gallien durch. Die Römer unternahmen mehrere Versuche, die Alamannen in ihre Schranken zu weisen. Kaiser Caracalla führte 213 n. Chr. einen Feldzug gegen sie und erzielte einen Sieg, der jedoch nur von kurzer Dauer war.
Ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Auseinandersetzungen zwischen den Alamannen und den Römern war die Schlacht bei Straßburg im Jahr 357 n. Chr., bei der der römische Kaiser Julian die Alamannen besiegte. Trotz solcher Rückschläge gelang es den Alamannen jedoch immer wieder, in römisches Territorium einzudringen.
Etablierung im heutigen Siedlungsgebiet
Mit dem allmählichen Zerfall des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. konnten sich die Alamannen in den Regionen dauerhaft niederlassen, die heute Teile von Süddeutschland, der Schweiz, dem Elsass und Vorarlberg umfassen. Sie gründeten zahlreiche Siedlungen und bauten eine eigenständige politische Struktur auf.
Im Jahr 496 n. Chr. wurden die Alamannen von den Franken unter König Clovis I. in der Schlacht von Zülpich besiegt und in das Fränkische Reich eingegliedert. Dieser Sieg markierte das Ende der politischen Unabhängigkeit der Alamannen, obwohl sie ihre kulturelle Identität weitgehend bewahrten.
Kulturelle und gesellschaftliche Beiträge
Die alamannische Gesellschaft war stark agrarisch geprägt, mit einer ausgeprägten Stammesstruktur. Die Alamannen sind auch für ihre rechtlichen Traditionen bekannt, die im sogenannten "Pactus Alamannorum" und später im "Lex Alamannorum" kodifiziert wurden. Diese Rechtskodizes geben wertvolle Einblicke in das soziale und rechtliche Leben der Alamannen.
Archäologische Funde, wie zum Beispiel die alamannischen Reihengräberfelder, zeugen von ihren Bräuchen und ihrer materiellen Kultur. Die Alamannen waren auch für ihre Handwerkskunst bekannt, insbesondere für ihre Metallarbeiten und Schmuckherstellung.
Einfluss auf die moderne Kultur
Das Erbe der Alamannen ist in vielen Teilen Mitteleuropas noch heute spürbar. Die Bezeichnung "Schwaben" für die Bewohner von Teilen Baden-Württembergs leitet sich von den Alamannen ab, die in dieser Region siedelten. Auch in der Schweiz hat die alamannische Kultur deutliche Spuren hinterlassen, insbesondere in der deutschsprachigen Schweiz.
Die Alamannen trugen zur Bildung der regionalen Identitäten und Dialekte bei, die bis heute bestehen. Auch das Interesse an der alamannischen Geschichte und Kultur bleibt lebendig, wie zahlreiche Museen und archäologische Stätten zeigen.
Fazit
Die Alamannen spielten eine bedeutende Rolle in der Geschichte Mitteleuropas und beeinflussten die Entwicklung der Regionen, in denen sie lebten, nachhaltig. Ihre Geschichte ist geprägt von Konflikten und Anpassung, von Unabhängigkeit und Integration. Die Spuren ihrer Kultur und ihres Erbes sind bis heute sichtbar und tragen zur reichen historischen und kulturellen Landschaft Europas bei.
by Jatukham Ramathep
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Was ist Lammas? Das Erntefest der Kelten
Am 31. Juli 2024 bzw. in der Nacht zum 1. August (auch 8. Vollmond nach der Wintersonnwende)
Lammas (auch Lugnasad, Lughnasadh, Lugnasad oder Lughnasa) liegt zwischen der Sommersonnenwende und der Herbst-Tagundnachtgleiche. Es ist der Beginn der Erntezeit und war das Erntedankfest der Kelten. In Regionen mit keltischen Wurzeln war und ist es Tradition, aus dem ersten geernteten Getreide einen Laib Brot herzustellen und diesen von Druiden (oder auch von christlichen Pfarrern) weihen zu lassen. Anschließend wird der Brotlaib in vier Stücke zerbrochen, die an den vier Ecken einer Scheune platziert werden. Dies soll die in der Scheune gelagerte Ernte beschützen.
Die keltischen Druiden wandten sich in dieser Zeit vorwiegend dem Wetter zu. Sie nutzten Stäbe aus Buchen- oder Pappelholz, um Rituale durchzuführen, die für eine trockene Erntezeit sorgen sollten, so dass das Korn rechtzeitig vom Feld getragen werden kann.
Die Tage rund um Lammas sind üblicherweise die heißesten des Jahres in Europa, sogenannte “Hundstage”. Diesen Namen haben sie dem aufgehenden Stern Sirius im Sternbild Hund zu verdanken, der ab Anfang August in den frühen Morgenstunden am Himmelszelt zu bewundern ist.
Auch Opfergaben an die Götter und an Mutter Natur waren zu Lammas weit verbreitet, beispielsweise um sich für eine reiche Ernte zu bedanken, oder um nach einer mäßigen Ernte für bessere Erträge im nächsten Jahr zu bitten. Quelle: Druidenclub
t.me/HueterderIrminsul
Am 31. Juli 2024 bzw. in der Nacht zum 1. August (auch 8. Vollmond nach der Wintersonnwende)
Lammas (auch Lugnasad, Lughnasadh, Lugnasad oder Lughnasa) liegt zwischen der Sommersonnenwende und der Herbst-Tagundnachtgleiche. Es ist der Beginn der Erntezeit und war das Erntedankfest der Kelten. In Regionen mit keltischen Wurzeln war und ist es Tradition, aus dem ersten geernteten Getreide einen Laib Brot herzustellen und diesen von Druiden (oder auch von christlichen Pfarrern) weihen zu lassen. Anschließend wird der Brotlaib in vier Stücke zerbrochen, die an den vier Ecken einer Scheune platziert werden. Dies soll die in der Scheune gelagerte Ernte beschützen.
Die keltischen Druiden wandten sich in dieser Zeit vorwiegend dem Wetter zu. Sie nutzten Stäbe aus Buchen- oder Pappelholz, um Rituale durchzuführen, die für eine trockene Erntezeit sorgen sollten, so dass das Korn rechtzeitig vom Feld getragen werden kann.
Die Tage rund um Lammas sind üblicherweise die heißesten des Jahres in Europa, sogenannte “Hundstage”. Diesen Namen haben sie dem aufgehenden Stern Sirius im Sternbild Hund zu verdanken, der ab Anfang August in den frühen Morgenstunden am Himmelszelt zu bewundern ist.
Auch Opfergaben an die Götter und an Mutter Natur waren zu Lammas weit verbreitet, beispielsweise um sich für eine reiche Ernte zu bedanken, oder um nach einer mäßigen Ernte für bessere Erträge im nächsten Jahr zu bitten. Quelle: Druidenclub
t.me/HueterderIrminsul
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Im Frau Holle Land
Diesmal gings zum wandern ins Frau Holle Land, das sich rund um den Geo-Naturpark des Hohen Meißners befindet.
Ihr erfahrt wissenswertes über den sagenhaften Frau Holle Teich und den damit verbundenen Fruchtbarkeitskult unserer Ahnen. Ihr begleitet uns zum Kalbesee, der Kitzkammer, den Hollesteinen sowie weiteren Orten, die bis heute unmittelbar mit der altgermanischen Göttin Holle verbunden sind - die viele nur noch aus dem Märchen kennen. Hinter der sich aber keine geringere als die Himmelsmutter Frigg bzw. Freyja verbergen.
https://youtu.be/NPeg1bFUiWE?si=qEvW8VIZ3MWCHBjy
Diesmal gings zum wandern ins Frau Holle Land, das sich rund um den Geo-Naturpark des Hohen Meißners befindet.
Ihr erfahrt wissenswertes über den sagenhaften Frau Holle Teich und den damit verbundenen Fruchtbarkeitskult unserer Ahnen. Ihr begleitet uns zum Kalbesee, der Kitzkammer, den Hollesteinen sowie weiteren Orten, die bis heute unmittelbar mit der altgermanischen Göttin Holle verbunden sind - die viele nur noch aus dem Märchen kennen. Hinter der sich aber keine geringere als die Himmelsmutter Frigg bzw. Freyja verbergen.
https://youtu.be/NPeg1bFUiWE?si=qEvW8VIZ3MWCHBjy
YouTube
Im Frau Holle Land
Der Hohe Meißner ist ein gut 750 Meter hohes Bergmassiv im hessisch/thüringischen Fulda-Werra-Bergland und erhebt sich inmitten des sogenannten „Geo-Naturparks Frau-Holle-Land“, dessen Namenspate seit Januar 2017 die Märchen- und Sagenfigur Frau Holle ist;…
❤51👍18❤🔥8😁1
Ich wünsche dir die Leichtigkeit
über Dingen zu schweben, die dich herunterziehen.
Den Glauben an dich selbst um Berge zu versetzen und weiter zu gehen.
Ich wünsche dir den Mut dich weiterzuentwickeln und keine Furcht davor, deine Grenzen zu überwinden.
Ich wünsche dir die Flügel eines Vogels, die dich mit Vertrauen im fall auffängt und dich weiter bringt als du dir vorstellst.
Ich wünsche dir die heilsame Kraft der Liebe, die dich fuss fassen lässt, in einer ach so kalten Welt.
Ich wünsche dir dass du dich daraus lenkst, wenn du in den tiefen Sümpfen des Lebens steckst.
Ich wünsche dir die Klarheit um durch den Nebel zu sehen um deinen Weg zu finden.
Ich wünsche dir die Kraft der Bäume um in den Wurzeln verankert zu sein, wenn ein Sturm durch dein Wald weht.
Ich wünsche dir die Weite der Meere, um Weitsicht zu behalten
wenn alles in sich zusammen fällt.
Ich wünsche dir die Weisheit
Schmerz zu lindern mit Güte und Selbstachtung zu verbinden.
Ich wünsche dir ein Lächeln das in einer kalten Nacht dein Herz erwärmt.
Und Ich wünsch dir Frieden und Glück , welches du suchst und gewährst, und dass du unter deinen Schritten immer deinen Wert behälst.
Text all rights by Lavoce del Silenzio
t.me/HueterderIrminsul
über Dingen zu schweben, die dich herunterziehen.
Den Glauben an dich selbst um Berge zu versetzen und weiter zu gehen.
Ich wünsche dir den Mut dich weiterzuentwickeln und keine Furcht davor, deine Grenzen zu überwinden.
Ich wünsche dir die Flügel eines Vogels, die dich mit Vertrauen im fall auffängt und dich weiter bringt als du dir vorstellst.
Ich wünsche dir die heilsame Kraft der Liebe, die dich fuss fassen lässt, in einer ach so kalten Welt.
Ich wünsche dir dass du dich daraus lenkst, wenn du in den tiefen Sümpfen des Lebens steckst.
Ich wünsche dir die Klarheit um durch den Nebel zu sehen um deinen Weg zu finden.
Ich wünsche dir die Kraft der Bäume um in den Wurzeln verankert zu sein, wenn ein Sturm durch dein Wald weht.
Ich wünsche dir die Weite der Meere, um Weitsicht zu behalten
wenn alles in sich zusammen fällt.
Ich wünsche dir die Weisheit
Schmerz zu lindern mit Güte und Selbstachtung zu verbinden.
Ich wünsche dir ein Lächeln das in einer kalten Nacht dein Herz erwärmt.
Und Ich wünsch dir Frieden und Glück , welches du suchst und gewährst, und dass du unter deinen Schritten immer deinen Wert behälst.
Text all rights by Lavoce del Silenzio
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