Fronleichnam und die Lebensrute
Die Birke zählt zu jenen heiligen keltischen Bäumen, mit deren Kraft die Lebensgeister geweckt und Fruchtbarkeit übertragen wurde.
Als Lebensrute steht sie für die Wachstumskräfte des Frühlings. Brigid, die Göttin, der die Birke geweiht war, hauchte der Natur Fruchtbarkeit ein. Die jungen Burschen stecken der Liebsten in den Mairiten Birkenzweige vors Haus, in der Hoffnung, sie mit diesem Liebesgeständnis gewogen zu machen. Man versetzte dem Vieh und den jungen Frauen einen Schlag mit der Birkenrute (faseln), um sie mit Fruchtbarkeit zu erfüllen.
Die Germanen verkörperten den Schutz und den Bezug zur mütterlichen Erdgöttin in der Birkenrune Berkana. Als magisches Zeichen begünstigt Berkana Fruchtbarkeit und Wachstumsprozesse auf allen Ebenen.
Der Wunsch nach dem Segen der Fruchtbarkeit hat seit heidnischer Zeit nichts an Aktualität verloren. Noch heute ist es Brauch, bei der Fronleichnamsprozession, die Merkmale der Tradition der Flurumgänge aufweist, alle Stationen des Weges und alle Häuser mit Birkenzweigen zu schmücken.
Wenn der Priester an den Stationen des Weges den Segen spricht, legt sich mit den Birkenzweigen auch uralter segensreicher magischer Pflanzenzauber über die Felder. (Renate Kauderer)
Fronleichnam
Was ist das für ein Fest? Schon der Name ist für die meisten Zeitgenossen merkwürdig. Was soll das bedeuten? Frohe Leiche? Echt bizarr, oder? Im Grunde genommen ist es für meine Nachbarn im Tal ein frühsommerliches Fest. Ein katholisches Fest, den Protestanten unbekannt. Fro oder Fron ist ein altes mittelhochdeutsches Wort und bedeutet „Herr“ und Leichnam oder Licham ist lediglich der Körper. Gemeint ist des Herrn Körper, die Hostie. In den katholischen Gegenden wird oft ein Blütenteppich auf der Straße oder dem Weg ausgebreitet, um die Hostie zu verehren. Das Fest, dessen Ursprung sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lasst, war für Martin Luther und andere Protestanten überflüssig. Hier, wo ich lebe, wird der freie Tag vor allem genutzt, um Wanderungen ins Grüne zu unternehmen. (Storl. de )
In dem Namen Freyrs , des südgermanischen Fro , steckt die gleiche Wurzel wie in unserem Worte „froh“ , die Urbedeutung scheint also der Frohmachende, der Frohe zu sein. Später bedeutet der Name „Herr“ schlechtweg und ist in „Frondienst“ und „Fronleichnam“ noch heute erhalten. Freyr war der Sonnengott und zugleich der Gott des Friedens und der Fruchtbarkeit, sein geweihtes Tier war der goldborstige Eber (Gullinbursti) , auf dem er über die Felder ritt. Dieser Eber wird gewöhnlich als die Sonne gedeutet und spielte vor allem in der angelsächsischen Poesie eine Rolle, und noch heute bildet ein Wildschweinkopf mit einer Zitrone (dem Sinnbild der Sonne) im Maul in England auf festlichen Tafeln ein beliebtes Schaugericht. (Asatru. de )
Quellen:
Renate Kauderer
Storl. de
Asatru. de
t.me/HueterderIrminsul
Die Birke zählt zu jenen heiligen keltischen Bäumen, mit deren Kraft die Lebensgeister geweckt und Fruchtbarkeit übertragen wurde.
Als Lebensrute steht sie für die Wachstumskräfte des Frühlings. Brigid, die Göttin, der die Birke geweiht war, hauchte der Natur Fruchtbarkeit ein. Die jungen Burschen stecken der Liebsten in den Mairiten Birkenzweige vors Haus, in der Hoffnung, sie mit diesem Liebesgeständnis gewogen zu machen. Man versetzte dem Vieh und den jungen Frauen einen Schlag mit der Birkenrute (faseln), um sie mit Fruchtbarkeit zu erfüllen.
Die Germanen verkörperten den Schutz und den Bezug zur mütterlichen Erdgöttin in der Birkenrune Berkana. Als magisches Zeichen begünstigt Berkana Fruchtbarkeit und Wachstumsprozesse auf allen Ebenen.
Der Wunsch nach dem Segen der Fruchtbarkeit hat seit heidnischer Zeit nichts an Aktualität verloren. Noch heute ist es Brauch, bei der Fronleichnamsprozession, die Merkmale der Tradition der Flurumgänge aufweist, alle Stationen des Weges und alle Häuser mit Birkenzweigen zu schmücken.
Wenn der Priester an den Stationen des Weges den Segen spricht, legt sich mit den Birkenzweigen auch uralter segensreicher magischer Pflanzenzauber über die Felder. (Renate Kauderer)
Fronleichnam
Was ist das für ein Fest? Schon der Name ist für die meisten Zeitgenossen merkwürdig. Was soll das bedeuten? Frohe Leiche? Echt bizarr, oder? Im Grunde genommen ist es für meine Nachbarn im Tal ein frühsommerliches Fest. Ein katholisches Fest, den Protestanten unbekannt. Fro oder Fron ist ein altes mittelhochdeutsches Wort und bedeutet „Herr“ und Leichnam oder Licham ist lediglich der Körper. Gemeint ist des Herrn Körper, die Hostie. In den katholischen Gegenden wird oft ein Blütenteppich auf der Straße oder dem Weg ausgebreitet, um die Hostie zu verehren. Das Fest, dessen Ursprung sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lasst, war für Martin Luther und andere Protestanten überflüssig. Hier, wo ich lebe, wird der freie Tag vor allem genutzt, um Wanderungen ins Grüne zu unternehmen. (Storl. de )
In dem Namen Freyrs , des südgermanischen Fro , steckt die gleiche Wurzel wie in unserem Worte „froh“ , die Urbedeutung scheint also der Frohmachende, der Frohe zu sein. Später bedeutet der Name „Herr“ schlechtweg und ist in „Frondienst“ und „Fronleichnam“ noch heute erhalten. Freyr war der Sonnengott und zugleich der Gott des Friedens und der Fruchtbarkeit, sein geweihtes Tier war der goldborstige Eber (Gullinbursti) , auf dem er über die Felder ritt. Dieser Eber wird gewöhnlich als die Sonne gedeutet und spielte vor allem in der angelsächsischen Poesie eine Rolle, und noch heute bildet ein Wildschweinkopf mit einer Zitrone (dem Sinnbild der Sonne) im Maul in England auf festlichen Tafeln ein beliebtes Schaugericht. (Asatru. de )
Quellen:
Renate Kauderer
Storl. de
Asatru. de
t.me/HueterderIrminsul
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Rituelle Flurumgänge und die Erneuerung heiliger Grenzen
Die rituelle Grenzziehung, oder auch die zyklische Grenzerneuerung und Grenz(neu)weihe, sind Rituale die sich über Jahrtausende in einer ähnlichen Form erhalten haben. Gerade an Fronleichnam wird dieser Brauch auch im Christentum praktiziert. Die Flurumgänge der Fronleichnamsprozessionen wurzeln unmittelbar auf den rituellen Erneuerungen alter, geheiligter Grenzen, wie sie bis ins Mittelalter aus vorchristlicher Zeit überliefert wurden.
So gibt es in Königsberg in Bayern den rituellen Flurumgang alle 20 Jahre. Unter Führung der Feldgeschworenen und Märker werden die Flurgrenzen der Stadt zu den Nachbargemeinden, eine rund 24 Km lange Strecke, abgelaufen. Der erste Grenzstein hat die Inschrift
“H - F - D - K - A - W - S - U - D - F - G - Z - L - H”.
Dies bedeutet nichts anderes als
“Hier Fangen Die Königsberger An, Wenn Sie Um Die Flur Gehen, Zur Linken Hand”.
Beim Umgang kommt es zum rituellen “stauchen”: Ein Junge oder ein Mädchen wird dreimalhoch gehoben und mehr oder weniger sanft auf den Stein ”gestaucht”, anschließend werden sie dreimal am Ohr um den Stein geführt. Bei den eher kirchlichen Flurumgängen kam es im 15.Jahrhundert zur Verbindung des Umgangs mit z.B. der Fronleichnamsprozession. An vier Stationsaltären wird Halt gemacht und Fürbitten gesprochen. Der sakramentale Segen wird in die 4 Himmelsrichtungen gesprochen, gefolgt von einem 5. Segen zum Abschluss. So sind z.B. für das Hochstift Paderborn 5 Stationsaltäre belegt. Die Flurumgänge gehen mit großer Wahrscheinlichkeit auf germanische Rechtsbräuche zurück, wonach ein Grundeigentümer einmal im Jahr seinen Besitz umschreiten musste, um den Besitzanspruch zu erneuern.
Im ägyptischen Sedfest erneuerte der König seinen Herrschaftsanspruch. Dazu wurde rituell die Welt neu in Besitz genommen. Der König steckte die Upuaut-Standarte in das Feld. Sie war das Symbol der Weltenmitte und der axis mundi. Diese Standarte wurde sodann vom König viermal, entsprechend den vier Haupthimmelsrichtungen der Welt, umrundet. Dies kam der Neugeburt des Königtums gleich. Der heilige Herrschaftsraum war erneuert.
Im etruskischen Ritus der Stadtgründung zog man mit einem Pflug, der von einem schwarzen und einem weißen Rind gezogen wurde, eine Furche dort in die Erde, wo später die Stadtmauern hinkommen sollten. An den zukünftigen Stadttoren wurde der Pflug kurz angehoben und getragen. Die geistige Stadt wurde auf diese Weise “in die Erde gegraben”. Diesen Ritus pflegten wohl auch Romulus und Remus bei der legendären Stadtgründung Roms. Doch Remus missachte die heilige Grenze und wurde deshalb vom Romulus erschlagen. Der geheiligte Raum der Stadt blieb jedoch: Das Pomerium in Rom war eine sakralrechtliche Grenze, die der Linie der Servianischen Mauern folgte. Dennoch war die heilige Grenze nicht mit der physischen Mauer identisch. Vielmehr wurde die heilige Linie separat durch weiße Steine (cippi) markiert, die wiederum als heilig galten. Alles, was mit Krieg verbunden war, musste außerhalb des Pomeriums verbleiben. Deshalb lag der Tempel der Kriegsgöttin Bellona und das Campus Martius, das Marsfeld, außerhalb dieses geheiligten Bereiches der Stadt Rom. Auch durften keine Toten innerhalb dieses geheiligten Bezirkes bestattet werden. Ähnlich lagen auch in der mittelalterlichen Stadt die Friedhöfe zunächst außerhalb der Stadtmauern.
Quelle: Stefan Brönnle
t.me/HueterderIrminsul
Die rituelle Grenzziehung, oder auch die zyklische Grenzerneuerung und Grenz(neu)weihe, sind Rituale die sich über Jahrtausende in einer ähnlichen Form erhalten haben. Gerade an Fronleichnam wird dieser Brauch auch im Christentum praktiziert. Die Flurumgänge der Fronleichnamsprozessionen wurzeln unmittelbar auf den rituellen Erneuerungen alter, geheiligter Grenzen, wie sie bis ins Mittelalter aus vorchristlicher Zeit überliefert wurden.
So gibt es in Königsberg in Bayern den rituellen Flurumgang alle 20 Jahre. Unter Führung der Feldgeschworenen und Märker werden die Flurgrenzen der Stadt zu den Nachbargemeinden, eine rund 24 Km lange Strecke, abgelaufen. Der erste Grenzstein hat die Inschrift
“H - F - D - K - A - W - S - U - D - F - G - Z - L - H”.
Dies bedeutet nichts anderes als
“Hier Fangen Die Königsberger An, Wenn Sie Um Die Flur Gehen, Zur Linken Hand”.
Beim Umgang kommt es zum rituellen “stauchen”: Ein Junge oder ein Mädchen wird dreimalhoch gehoben und mehr oder weniger sanft auf den Stein ”gestaucht”, anschließend werden sie dreimal am Ohr um den Stein geführt. Bei den eher kirchlichen Flurumgängen kam es im 15.Jahrhundert zur Verbindung des Umgangs mit z.B. der Fronleichnamsprozession. An vier Stationsaltären wird Halt gemacht und Fürbitten gesprochen. Der sakramentale Segen wird in die 4 Himmelsrichtungen gesprochen, gefolgt von einem 5. Segen zum Abschluss. So sind z.B. für das Hochstift Paderborn 5 Stationsaltäre belegt. Die Flurumgänge gehen mit großer Wahrscheinlichkeit auf germanische Rechtsbräuche zurück, wonach ein Grundeigentümer einmal im Jahr seinen Besitz umschreiten musste, um den Besitzanspruch zu erneuern.
Im ägyptischen Sedfest erneuerte der König seinen Herrschaftsanspruch. Dazu wurde rituell die Welt neu in Besitz genommen. Der König steckte die Upuaut-Standarte in das Feld. Sie war das Symbol der Weltenmitte und der axis mundi. Diese Standarte wurde sodann vom König viermal, entsprechend den vier Haupthimmelsrichtungen der Welt, umrundet. Dies kam der Neugeburt des Königtums gleich. Der heilige Herrschaftsraum war erneuert.
Im etruskischen Ritus der Stadtgründung zog man mit einem Pflug, der von einem schwarzen und einem weißen Rind gezogen wurde, eine Furche dort in die Erde, wo später die Stadtmauern hinkommen sollten. An den zukünftigen Stadttoren wurde der Pflug kurz angehoben und getragen. Die geistige Stadt wurde auf diese Weise “in die Erde gegraben”. Diesen Ritus pflegten wohl auch Romulus und Remus bei der legendären Stadtgründung Roms. Doch Remus missachte die heilige Grenze und wurde deshalb vom Romulus erschlagen. Der geheiligte Raum der Stadt blieb jedoch: Das Pomerium in Rom war eine sakralrechtliche Grenze, die der Linie der Servianischen Mauern folgte. Dennoch war die heilige Grenze nicht mit der physischen Mauer identisch. Vielmehr wurde die heilige Linie separat durch weiße Steine (cippi) markiert, die wiederum als heilig galten. Alles, was mit Krieg verbunden war, musste außerhalb des Pomeriums verbleiben. Deshalb lag der Tempel der Kriegsgöttin Bellona und das Campus Martius, das Marsfeld, außerhalb dieses geheiligten Bereiches der Stadt Rom. Auch durften keine Toten innerhalb dieses geheiligten Bezirkes bestattet werden. Ähnlich lagen auch in der mittelalterlichen Stadt die Friedhöfe zunächst außerhalb der Stadtmauern.
Quelle: Stefan Brönnle
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👍28❤5
Schottland ist voller ungewöhnlicher Orte, die es zu entdecken gilt! Dieses bemerkenswerte Steinlabyrinth, bekannt als Touchstone Maze, befindet sich in Blackmuir Wood außerhalb von Strathpeffer, nur 30 Autominuten von der Stadt Inverness entfernt Atemberaubende Aufnahme von oben von @kirstingault 📷
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Eine Schweigeminute für diejenigen, die uns nicht mögen, aber uns niemals blockieren werden, da sie Angst haben, nichts mehr von uns lesen zu können. 😂😜
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☝️Über Sylt und die Doppelmoral
Die SPD-Bundestagspräsidentin fordert fünf Jahre Haft für die Jugendlichen.
Wieder einmal zeigt sich, dass es nicht entscheidend ist, was gesagt wird, sondern wer etwas sagt! ☝️
t.me/HueterderIrminsul
Die SPD-Bundestagspräsidentin fordert fünf Jahre Haft für die Jugendlichen.
Wieder einmal zeigt sich, dass es nicht entscheidend ist, was gesagt wird, sondern wer etwas sagt! ☝️
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🔥41🤣22👍15❤5💯5🙈4🤔2💊2🎉1
eihwaz/iwaz: Eibe
Phonetischer Wert :
zwischen e und i
Tierkreis: Zwillinge
Mai Ende
Sakralfest: Maibaumfestgipfel
Jahresbaumerrichtung.
Zwischen dem 1. Wonnemond und der Sommersonnenwende werden in allen germanischen Ländern die Maibäume als Sinnbilder des mythischen Weltenbaumes errichtet. Genau in der Mitte dieser Maibaum-Brauchtumszeit liegt das Runenfest des Eiben- bzw. Lebens- und Todesbaumes. Der heutige Brauchtums-Kultbaum ist geschmückt mit Symbolen für die verschiedenen Berufe, Zünfte und Stände. Im spielerischen Wettbewerb versuchen die Burschen, den glattgeschälten Baum zu erklimmen. In die Höhe weist alles Leben, Paare umtanzen ihn im tiefsinnigen Gleichnis, denn alles menschliche Tun gleicht einem Reigen um den „Baum des Lebens“.
Mit dieser Rune, deren Lautwert zwischen E und I liegt, rückt die Idee des germanischen Weltenbaumes in unser Blickfeld. Zwölf galt als Kosmoszahl, zwölf Götter glaubte man, in ebenso viele Sternbilder ist die Ekliptik geteilt, im Dodekaeder, einer Kugel aus zwölf Fünfecken, sahen die alten Weisen die Form des Kosmos.
Ist die Drei die männlich-feurige Geistzahl und die Vier die weiblich-wässrige Materiezahl, dann ist die Zwölf das Ergebnis aus Feuer mal Wasser, aus Geist mal Stoff.
ZEITRAUM DER RUNE
Jetzt hat sich das linde Leben gestreckt, da der MAIBAUM die mächtige Krone reckt, um durch seinen hehren, heilkräftigen Segen
die Fruchtbarkeit flimmernder Fluren zu regen.
Welch barliches Gleichnis das Brauchtum trägt, wenn es das Spiel um den Maibaum pflegt, es ist ja der Tanz um den „Baum des Lebens“, trefflichstes Sinnbild tagtäglichen Strebens.
Jener Baum ist gemeint, welcher niemals vergeht, der als Urbild des Lebens im Kosmos steht, der die Wurzeln ins wärmende Erdreich gräbt – und den Wipfel empfangend ins Weltall hebt.
Dies geistige Bild, so behaglich vertraut, ist in kultische Bäume hineingeschaut.
So ungleich die Völker und ihre Spuren, vom „Heiligen Baum“ künden viele Kulturen.
Die Legenden wirken, sie wandern und walten, sie weben dem Mythos die vielen Gestalten:
Von der Tanne, Fichte, Pinie und Eibe, mit gleichnishaft grünem, grüßendem Leibe, von der Hoheit der Esche, Birke und Linde,
in denen vortreffliches Heiltum sich finde, von der prächtigen Palme, der himmelhohen, der flätigen, nährenden, früchtefrohen, von der Sykomore und dem Asvattha-Baum
gemahnet der michelige Menschheitstraum.
Er raunt von der Eiche des Zeus in Dodona, er raunt von der Donar-Eiche bei Geismar.
Er raunt von der Iburg, dem Eibenberg, und des „Sachsenschlächters“ Zerstörungswerk.
Wer da in Verblendung dies Sinnbild zerschlug, die Schuld an der Blendung der Wahrheit trug.
Wahrheit des Lebens, kein Wahn wird sie zwingen, kein tumbiger Tor kann sie niederringen; geblendet erblinden kann wohl das Wissen, so dass wir die Währung der Wahrheit vermissen.
Das urfirne Wissen, die urfirne Wahrung, den suchenden Seelen die tröstlichste Nahrung, es wurde von denen blindwütig gewürgt, die fremdartig-frevelndem Geist sich verbürgt.
Sie leisteten lästernde, lastende Lügen, der Ahnen still tragende Treue zu trügen.
Sie schlugen ein redendes Relief hinein in die Wand des Weihtums vom Externstein, das sämtlichen sinnenden Zeiten zeigt, wie der Lebensbaum sich vor der Lüge neigt; vor dem „Kreuz des Todes“ und seiner Idee, die auf Urweistum fiel wie ein Winterschnee.
Doch des Baumes Bild nur konnten sie biegen, das Leben selbst wird nicht unterliegen! ©️Gerhard Hess
t.me/HueterderIrminsul
Phonetischer Wert :
zwischen e und i
Tierkreis: Zwillinge
Mai Ende
Sakralfest: Maibaumfestgipfel
Jahresbaumerrichtung.
Zwischen dem 1. Wonnemond und der Sommersonnenwende werden in allen germanischen Ländern die Maibäume als Sinnbilder des mythischen Weltenbaumes errichtet. Genau in der Mitte dieser Maibaum-Brauchtumszeit liegt das Runenfest des Eiben- bzw. Lebens- und Todesbaumes. Der heutige Brauchtums-Kultbaum ist geschmückt mit Symbolen für die verschiedenen Berufe, Zünfte und Stände. Im spielerischen Wettbewerb versuchen die Burschen, den glattgeschälten Baum zu erklimmen. In die Höhe weist alles Leben, Paare umtanzen ihn im tiefsinnigen Gleichnis, denn alles menschliche Tun gleicht einem Reigen um den „Baum des Lebens“.
Mit dieser Rune, deren Lautwert zwischen E und I liegt, rückt die Idee des germanischen Weltenbaumes in unser Blickfeld. Zwölf galt als Kosmoszahl, zwölf Götter glaubte man, in ebenso viele Sternbilder ist die Ekliptik geteilt, im Dodekaeder, einer Kugel aus zwölf Fünfecken, sahen die alten Weisen die Form des Kosmos.
Ist die Drei die männlich-feurige Geistzahl und die Vier die weiblich-wässrige Materiezahl, dann ist die Zwölf das Ergebnis aus Feuer mal Wasser, aus Geist mal Stoff.
ZEITRAUM DER RUNE
Jetzt hat sich das linde Leben gestreckt, da der MAIBAUM die mächtige Krone reckt, um durch seinen hehren, heilkräftigen Segen
die Fruchtbarkeit flimmernder Fluren zu regen.
Welch barliches Gleichnis das Brauchtum trägt, wenn es das Spiel um den Maibaum pflegt, es ist ja der Tanz um den „Baum des Lebens“, trefflichstes Sinnbild tagtäglichen Strebens.
Jener Baum ist gemeint, welcher niemals vergeht, der als Urbild des Lebens im Kosmos steht, der die Wurzeln ins wärmende Erdreich gräbt – und den Wipfel empfangend ins Weltall hebt.
Dies geistige Bild, so behaglich vertraut, ist in kultische Bäume hineingeschaut.
So ungleich die Völker und ihre Spuren, vom „Heiligen Baum“ künden viele Kulturen.
Die Legenden wirken, sie wandern und walten, sie weben dem Mythos die vielen Gestalten:
Von der Tanne, Fichte, Pinie und Eibe, mit gleichnishaft grünem, grüßendem Leibe, von der Hoheit der Esche, Birke und Linde,
in denen vortreffliches Heiltum sich finde, von der prächtigen Palme, der himmelhohen, der flätigen, nährenden, früchtefrohen, von der Sykomore und dem Asvattha-Baum
gemahnet der michelige Menschheitstraum.
Er raunt von der Eiche des Zeus in Dodona, er raunt von der Donar-Eiche bei Geismar.
Er raunt von der Iburg, dem Eibenberg, und des „Sachsenschlächters“ Zerstörungswerk.
Wer da in Verblendung dies Sinnbild zerschlug, die Schuld an der Blendung der Wahrheit trug.
Wahrheit des Lebens, kein Wahn wird sie zwingen, kein tumbiger Tor kann sie niederringen; geblendet erblinden kann wohl das Wissen, so dass wir die Währung der Wahrheit vermissen.
Das urfirne Wissen, die urfirne Wahrung, den suchenden Seelen die tröstlichste Nahrung, es wurde von denen blindwütig gewürgt, die fremdartig-frevelndem Geist sich verbürgt.
Sie leisteten lästernde, lastende Lügen, der Ahnen still tragende Treue zu trügen.
Sie schlugen ein redendes Relief hinein in die Wand des Weihtums vom Externstein, das sämtlichen sinnenden Zeiten zeigt, wie der Lebensbaum sich vor der Lüge neigt; vor dem „Kreuz des Todes“ und seiner Idee, die auf Urweistum fiel wie ein Winterschnee.
Doch des Baumes Bild nur konnten sie biegen, das Leben selbst wird nicht unterliegen! ©️Gerhard Hess
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Beim heiligen heidnischen Hof zu Uppsala, so berichtete Adam von Bremen, „steht ein sehr großer Baum, der seine Zweige weithin ausbreitet, sommers und winters immer grün; welcher Art er ist, weiß niemand. Dort ist auch ein Quell…“ Eine Eibe war es, in dieser Baumart verkörperte sich, nach nordischer Tradition, das unbegreiflich Heilige schlechthin.
Die Eibe ist neben dem anderen Runenbaum, der Birke, die älteste Baumart unserer Nordheimat. In altnordischen Texten wird der Weltbaum Yggdrasil geheißen. Da der germanische Eibenbegriff in manchen Formen einen Guttural aufweist (ahd. ?go, schweiz. ?ge), konnte aus urgermanisch igwa, igwja ein altnordisch yggwa, yggia werden. Das zweite Wortglied altnordisch drasill aus urgermanisch drasilaz hat die Grundbedeutung „Träger“ und weiterhin „Säule“.
In urgermanischer Ära galt die Eibe Yggdrasil als Weltenbaum, während im isländischen Spätheidentum zuweilen eine Vertauschung von Eibe und Esche stattfand. Doch auch im eddischen Fjölsvinnsmál wird nach dem Namen des Baumes gefragt, „der mit breiten Ästen die weite Welt überwölbt“, im Original: „hvat dat barr heitir“, d.h. „wie heißt der Nadel[baum]?“
Im Waldmärchen „Das Wunder im Spessart“ verrät die Elster jenes Mittel, um die verzauberte Prinzessin zu befreien: „Wenn ihr vom Eibenbaum einen Zweig bekommt und mit demselben die Stirn der Schönen dreimal berührt, so weichen alle Fesslungen von ihr – denn vor Eiben die Zauber nicht bleiben!“
Dieser zauberische Weltenbaum birgt Tod und Leben, Aufstieg und Abstieg, wie es das Runenbild so sinnfällig demonstriert. Sein Gift, das Toxin, ist so wirkungsvoll wie sein Lebenselixier, welches die moderne Pharmazie gegen Krebserkrankungen herstellt.
©Gerhard Hess
Recherche: Ahnenrad.org
t.me/HueterderIrminsul
Die Eibe ist neben dem anderen Runenbaum, der Birke, die älteste Baumart unserer Nordheimat. In altnordischen Texten wird der Weltbaum Yggdrasil geheißen. Da der germanische Eibenbegriff in manchen Formen einen Guttural aufweist (ahd. ?go, schweiz. ?ge), konnte aus urgermanisch igwa, igwja ein altnordisch yggwa, yggia werden. Das zweite Wortglied altnordisch drasill aus urgermanisch drasilaz hat die Grundbedeutung „Träger“ und weiterhin „Säule“.
In urgermanischer Ära galt die Eibe Yggdrasil als Weltenbaum, während im isländischen Spätheidentum zuweilen eine Vertauschung von Eibe und Esche stattfand. Doch auch im eddischen Fjölsvinnsmál wird nach dem Namen des Baumes gefragt, „der mit breiten Ästen die weite Welt überwölbt“, im Original: „hvat dat barr heitir“, d.h. „wie heißt der Nadel[baum]?“
Im Waldmärchen „Das Wunder im Spessart“ verrät die Elster jenes Mittel, um die verzauberte Prinzessin zu befreien: „Wenn ihr vom Eibenbaum einen Zweig bekommt und mit demselben die Stirn der Schönen dreimal berührt, so weichen alle Fesslungen von ihr – denn vor Eiben die Zauber nicht bleiben!“
Dieser zauberische Weltenbaum birgt Tod und Leben, Aufstieg und Abstieg, wie es das Runenbild so sinnfällig demonstriert. Sein Gift, das Toxin, ist so wirkungsvoll wie sein Lebenselixier, welches die moderne Pharmazie gegen Krebserkrankungen herstellt.
©Gerhard Hess
Recherche: Ahnenrad.org
t.me/HueterderIrminsul
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💨Die Eisriesen❄️
Noch heute nennt man sie auch in ihrer älteren (heidnischen) Form “Die Gestrengen Herren” was aus dem noch älteren “Die Gestrengen Riesen” entstanden ist.
Vor der Christianisierung waren diese “Gestrengen Herren”:
Warkaldr »Windkalt« auch »Frühlingskalt« - Riese - Einer der Bringer des Ragnarök. Nach den Sagas ist Warkaldr der Vater von Svibdagr, “Schlechter Tag” / “Pfuitag” eines Helden, dessen Großvater wieder Fjørkaldr »Vielkalt« war.
Laut der Bauernregel wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ stabil. Über die Eisheiligen gibt es einige Bauernregeln, die im Prinzip stimmig sind. Die Bauernregel sind wichtig, da Bodenfrost eine Saat vernichten kann. Die Aussaat durfte also erst nach der Kalten Sophie erfolgen.
Einige der Bauernregeln:
Pankraz, Servaz, Bonifaz
machen erst dem Sommer Platz.
Vor Bonifaz kein Sommer,
nach der Sophie kein Frost.
Vor Nachtfrost du nie sicher bist,
bis Sophie vorüber ist.
Pankraz und Servaz sind zwei böse Brüder,
was der Frühling gebracht, zerstören sie wieder.
Pflanze nie vor der Kalten Sophie.
Doch mit dem Heutigen Kalender sind diese Eisheiligen nicht mehr ganz vereinbaren, da durch die Umstellung vom Julianischen Kalender auf den gregorianischen sich eigentlich diese Tage um 10 Tage nach hinten verschieben. ©️Edan Feuerwächter
t.me/HueterderIrminsul
Noch heute nennt man sie auch in ihrer älteren (heidnischen) Form “Die Gestrengen Herren” was aus dem noch älteren “Die Gestrengen Riesen” entstanden ist.
Vor der Christianisierung waren diese “Gestrengen Herren”:
Warkaldr »Windkalt« auch »Frühlingskalt« - Riese - Einer der Bringer des Ragnarök. Nach den Sagas ist Warkaldr der Vater von Svibdagr, “Schlechter Tag” / “Pfuitag” eines Helden, dessen Großvater wieder Fjørkaldr »Vielkalt« war.
Laut der Bauernregel wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ stabil. Über die Eisheiligen gibt es einige Bauernregeln, die im Prinzip stimmig sind. Die Bauernregel sind wichtig, da Bodenfrost eine Saat vernichten kann. Die Aussaat durfte also erst nach der Kalten Sophie erfolgen.
Einige der Bauernregeln:
Pankraz, Servaz, Bonifaz
machen erst dem Sommer Platz.
Vor Bonifaz kein Sommer,
nach der Sophie kein Frost.
Vor Nachtfrost du nie sicher bist,
bis Sophie vorüber ist.
Pankraz und Servaz sind zwei böse Brüder,
was der Frühling gebracht, zerstören sie wieder.
Pflanze nie vor der Kalten Sophie.
Doch mit dem Heutigen Kalender sind diese Eisheiligen nicht mehr ganz vereinbaren, da durch die Umstellung vom Julianischen Kalender auf den gregorianischen sich eigentlich diese Tage um 10 Tage nach hinten verschieben. ©️Edan Feuerwächter
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Das Fällen eines Baumes sollte sorgfältig überlegt werden, sei es um eine Straße oder ein Haus zu bauen oder weil die Blätter das Dach verschmutzen und die Kanalisation blockieren. Bäume bieten zahlreiche Vorteile, die berücksichtigt werden sollten:
🌳 CO2-Absorption und Sauerstoffproduktion: Ein Baum absorbiert jährlich etwa 22 kg CO2 und produziert ausreichend Sauerstoff für zwei Menschen. Dies trägt maßgeblich zur Verbesserung der Luftqualität bei.
🌿 Bodenstabilisierung: Mit seinen tiefen Wurzeln stabilisiert ein Baum den Boden und verhindert Erosion. Die Wurzeln verbessern die Bodenstruktur und erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens.
🌳 Klimaregulierung: Bäume reflektieren und absorbieren einen Teil der Sonneneinstrahlung, was zur Kühlung der Umgebung beiträgt. Ein einzelner Baum kann den kühlenden Effekt von zehn Klimaanlagen haben.
🌿 Wolkenbildung und Niederschlag: Durch die Verdunstung tragen Bäume zur Wolkenbildung bei und beeinflussen somit das lokale Mikroklima und den Niederschlag positiv.
🌳 Bodenfruchtbarkeit: Blätter, die zu Boden fallen, zersetzen sich und dienen als Nahrung für den Boden. Dies fördert die Bodenfruchtbarkeit und unterstützt das Wachstum anderer Pflanzen.
🌿 Nährstoffkreislauf: Bäume liefern Zucker an das Myzelium im Austausch gegen Nährstoffe, was das Bodenleben fördert und die Gesundheit des Ökosystems unterstützt.
🌳 Luftreinigung: Bäume absorbieren Staub und Schadstoffe wie Stickoxide und Schwefeldioxid, was die Luftqualität erheblich verbessert.
🌿 Lebensraum: Bäume bieten Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Tieren, einschließlich Vögel, Insekten und Nagetiere, und fördern somit die Biodiversität.
🌳 Schall- und Sichtschutz: Bäume können als natürliche Schall- und Sichtbarriere dienen, was besonders in städtischen Gebieten von Vorteil ist.
🌿 Schatten und Schutz: Bäume spenden Schatten und schützen vor UV-Strahlung, was das lokale Mikroklima angenehm kühlt.
Zusätzlich kann erwähnt werden:
📊 Wirtschaftlicher Nutzen: Stadtbäume können den Wert von Immobilien steigern und Energiekosten senken, indem sie natürliche Kühlung bieten.
📈 Gesundheitsvorteile: Der Aufenthalt in der Nähe von Bäumen und Grünflächen reduziert Stress, verbessert die psychische Gesundheit und fördert körperliche Aktivitäten.
Fazit: Neben der CO2-Reduktion bietet ein Baum Frische, Wasser und Sauerstoff. Bäume sind eine unverzichtbare Technologie, die uns retten kann! Pflanze Bäume, pflanze Hecken. ©Euler-Coaching
t.me/HueterderIrminsul
🌳 CO2-Absorption und Sauerstoffproduktion: Ein Baum absorbiert jährlich etwa 22 kg CO2 und produziert ausreichend Sauerstoff für zwei Menschen. Dies trägt maßgeblich zur Verbesserung der Luftqualität bei.
🌿 Bodenstabilisierung: Mit seinen tiefen Wurzeln stabilisiert ein Baum den Boden und verhindert Erosion. Die Wurzeln verbessern die Bodenstruktur und erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens.
🌳 Klimaregulierung: Bäume reflektieren und absorbieren einen Teil der Sonneneinstrahlung, was zur Kühlung der Umgebung beiträgt. Ein einzelner Baum kann den kühlenden Effekt von zehn Klimaanlagen haben.
🌿 Wolkenbildung und Niederschlag: Durch die Verdunstung tragen Bäume zur Wolkenbildung bei und beeinflussen somit das lokale Mikroklima und den Niederschlag positiv.
🌳 Bodenfruchtbarkeit: Blätter, die zu Boden fallen, zersetzen sich und dienen als Nahrung für den Boden. Dies fördert die Bodenfruchtbarkeit und unterstützt das Wachstum anderer Pflanzen.
🌿 Nährstoffkreislauf: Bäume liefern Zucker an das Myzelium im Austausch gegen Nährstoffe, was das Bodenleben fördert und die Gesundheit des Ökosystems unterstützt.
🌳 Luftreinigung: Bäume absorbieren Staub und Schadstoffe wie Stickoxide und Schwefeldioxid, was die Luftqualität erheblich verbessert.
🌿 Lebensraum: Bäume bieten Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Tieren, einschließlich Vögel, Insekten und Nagetiere, und fördern somit die Biodiversität.
🌳 Schall- und Sichtschutz: Bäume können als natürliche Schall- und Sichtbarriere dienen, was besonders in städtischen Gebieten von Vorteil ist.
🌿 Schatten und Schutz: Bäume spenden Schatten und schützen vor UV-Strahlung, was das lokale Mikroklima angenehm kühlt.
Zusätzlich kann erwähnt werden:
📊 Wirtschaftlicher Nutzen: Stadtbäume können den Wert von Immobilien steigern und Energiekosten senken, indem sie natürliche Kühlung bieten.
📈 Gesundheitsvorteile: Der Aufenthalt in der Nähe von Bäumen und Grünflächen reduziert Stress, verbessert die psychische Gesundheit und fördert körperliche Aktivitäten.
Fazit: Neben der CO2-Reduktion bietet ein Baum Frische, Wasser und Sauerstoff. Bäume sind eine unverzichtbare Technologie, die uns retten kann! Pflanze Bäume, pflanze Hecken. ©Euler-Coaching
t.me/HueterderIrminsul
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Kultur hat immer Nationalcharakter und Wurzeln.
Eine internationale Kultur gibt es nicht.« - Nikolai Berdjajew-
t.me/HueterderIrminsul
Eine internationale Kultur gibt es nicht.« - Nikolai Berdjajew-
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Dem Volk muss seine Geschichte gegenwärtig bleiben, wenn es sich nicht verlieren soll. -Karl Simrock-
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Forwarded from DRUVIDES - Gestalte deine Zukunft.
Leben im Einklang mit der Natur.
Eine Reise zu den Wurzeln unserer Spiritualität.
Entdecke das faszinierende Weltbild der Kelten, das auf einer tiefen Verehrung der Natur und einem ausgeprägten Verständnis für den Kreislauf des Lebens beruht. Tauche ein in ihre Mythologie, ihre Rituale und ihre Philosophie, die auch heute noch aktuell sind und uns inspirieren können.
Das Weltbild der Kelten und damit die Grundlage ihrer Religion und Philosophie zeichnete sich dadurch aus, die beobachtbaren und nachvollziehbaren Regeln der Urmutter Erde/Natur/Gaia als 'weltbeherrschend' zu erkennen, zu akzeptieren und danach zu handeln. Sie lebten also bewusst und im Einklang mit ihnen. Aus der Erkenntnis der letztlich rein 'irdischen' Kräfte entstanden andererseits Mythen, die ohne 'außerirdischen Hokuspokus' und gänzlich ohne 'Jenseits' auskamen. Vom Himmel erwarteten unsere 'heidnischen' Vorfahren bekanntlich nur, dass er ihnen nicht auf den Kopf falle! Die Kelten, die nach dem Urteil der Griechen und Römer sowohl Barbaren als auch 'staatenunfähig' waren, hatten einfach andere Vorstellungen und lebten auch danach!
Die keltische Lebensweise bietet uns eine wertvolle Alternative zu unserer modernen, oft materialistischen und naturzerstörenden Gesellschaft. Wenn wir uns mit ihren Werten und ihrem Weltbild auseinandersetzen, können wir lernen, ein erfüllteres und nachhaltigeres Leben im Einklang mit der Natur und unseren Mitmenschen zu führen.
Ganzen Beitrag lesen unter: https://druvides.de/leben-im-einklang-mit-der-natur
Eine Reise zu den Wurzeln unserer Spiritualität.
Entdecke das faszinierende Weltbild der Kelten, das auf einer tiefen Verehrung der Natur und einem ausgeprägten Verständnis für den Kreislauf des Lebens beruht. Tauche ein in ihre Mythologie, ihre Rituale und ihre Philosophie, die auch heute noch aktuell sind und uns inspirieren können.
Das Weltbild der Kelten und damit die Grundlage ihrer Religion und Philosophie zeichnete sich dadurch aus, die beobachtbaren und nachvollziehbaren Regeln der Urmutter Erde/Natur/Gaia als 'weltbeherrschend' zu erkennen, zu akzeptieren und danach zu handeln. Sie lebten also bewusst und im Einklang mit ihnen. Aus der Erkenntnis der letztlich rein 'irdischen' Kräfte entstanden andererseits Mythen, die ohne 'außerirdischen Hokuspokus' und gänzlich ohne 'Jenseits' auskamen. Vom Himmel erwarteten unsere 'heidnischen' Vorfahren bekanntlich nur, dass er ihnen nicht auf den Kopf falle! Die Kelten, die nach dem Urteil der Griechen und Römer sowohl Barbaren als auch 'staatenunfähig' waren, hatten einfach andere Vorstellungen und lebten auch danach!
Die keltische Lebensweise bietet uns eine wertvolle Alternative zu unserer modernen, oft materialistischen und naturzerstörenden Gesellschaft. Wenn wir uns mit ihren Werten und ihrem Weltbild auseinandersetzen, können wir lernen, ein erfüllteres und nachhaltigeres Leben im Einklang mit der Natur und unseren Mitmenschen zu führen.
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