Das ist das letzte Wartezimmer. Zumindest für all jene, die sich einäschern lassen wollen. In den unterirdischen Gängen des Krematoriums am Südfriedhof Leipzig steht in verschiedenen Räumen Sarg an Sarg.
In einem der Räume warten die leblosen Hüllen auf die zweite Leichenschau. Bei jedem Verstorbenen gibt es eine erste Leichenschau, die meistens vom Hausarzt durchgeführt wird und eine zweite Leichenschau von einem Amtsarzt. Durch den zweiten Blick soll sichergestellt werden, dass nichts übersehen wurde und alles mit rechten Dingen zuging.
Im zweiten Warteraum befinden sich dann all jene, die auf ihre Kremation warten und bald zu Asche werden sollen.
Die Räume sind gekühlt, hin und wieder sieht man einen Bestatter, der einen Verstorbenen zurecht macht.
Welche Bestattungsart wünschen Sie sich? Wissen Ihre Angehörigen davon?
#bestattung #krematorium
In einem der Räume warten die leblosen Hüllen auf die zweite Leichenschau. Bei jedem Verstorbenen gibt es eine erste Leichenschau, die meistens vom Hausarzt durchgeführt wird und eine zweite Leichenschau von einem Amtsarzt. Durch den zweiten Blick soll sichergestellt werden, dass nichts übersehen wurde und alles mit rechten Dingen zuging.
Im zweiten Warteraum befinden sich dann all jene, die auf ihre Kremation warten und bald zu Asche werden sollen.
Die Räume sind gekühlt, hin und wieder sieht man einen Bestatter, der einen Verstorbenen zurecht macht.
Welche Bestattungsart wünschen Sie sich? Wissen Ihre Angehörigen davon?
#bestattung #krematorium
Wie unterschiedlich wir Menschen zum Tod stehen symbolisiert dieses Bild. Ich habe es vor einiger Zeit auf meiner Fotografen Facebook-Seite veröffentlicht und die Reaktionen dazu waren sehr polarisierend.
Die einen Menschen empfanden es als pietätlos, mich in die Wiese neben ein Grab zu legen, manche fanden es witzig und für andere war es in Ordnung.
Der Friedhof hat in unserer Kultur für viele Menschen etwas unantastbares, auf dem weder gelacht, noch gefeiert, noch irgendetwas anderes getan werden darf, als zu trauern.
In anderen Kulturen ist der Friedhof ein Ort der Begegnung, auf dem das Leben zwischen den Überresten der Verschiedenen, genauso lebendig stattfindet, wie noch zu Lebzeiten. Teilweise wird gelacht gefeiert, getanzt und gemeinsam gegessen.
Welche von beiden Seiten hat Recht, welche irrt oder haben beide recht?
Die einen Menschen empfanden es als pietätlos, mich in die Wiese neben ein Grab zu legen, manche fanden es witzig und für andere war es in Ordnung.
Der Friedhof hat in unserer Kultur für viele Menschen etwas unantastbares, auf dem weder gelacht, noch gefeiert, noch irgendetwas anderes getan werden darf, als zu trauern.
In anderen Kulturen ist der Friedhof ein Ort der Begegnung, auf dem das Leben zwischen den Überresten der Verschiedenen, genauso lebendig stattfindet, wie noch zu Lebzeiten. Teilweise wird gelacht gefeiert, getanzt und gemeinsam gegessen.
Welche von beiden Seiten hat Recht, welche irrt oder haben beide recht?
Forwarded from Ron Kuhwede (offiziell)
In unserer Kultur gilt eine Beerdigung oft als düster und tragisch. In vielen anderen Kulturen, wie in Teilen Asiens, Mexikos oder Afrikas, sind Bestattungen farbenfrohe, freudige Ereignisse mit Musik und Gesang.
Schwarz ist heute fest mit Trauer und Tod in der westlichen Welt verbunden, doch das war nicht immer so. Vor ca. 230 Jahren trugen die Menschen in der Oberlausitz noch Weiß als Trauerfarbe. Dies galt im Mittelalter für viele indogermanische Völker von Indien bis Skandinavien.
In der hinduistischen Tradition steht Weiß für den Tod, im alten Ägypten Rot. In Mexiko werden Feste für die Toten bunt gefeiert. Gelb und Orange spielen dabei eine besondere Rolle.
Im mitteleuropäischen und nordamerikanischen Raum setzte sich spätestens im 19. Jahrhundert Schwarz als Trauerfarbe durch.
Aber welche Farbe ist die richtige? Gibt es überhaupt ein "richtig" oder "falsch"? Was ist Ihre Meinung?
Model: Diana van Godtsenhoven
#fotokunst #fotoprojekt
Schwarz ist heute fest mit Trauer und Tod in der westlichen Welt verbunden, doch das war nicht immer so. Vor ca. 230 Jahren trugen die Menschen in der Oberlausitz noch Weiß als Trauerfarbe. Dies galt im Mittelalter für viele indogermanische Völker von Indien bis Skandinavien.
In der hinduistischen Tradition steht Weiß für den Tod, im alten Ägypten Rot. In Mexiko werden Feste für die Toten bunt gefeiert. Gelb und Orange spielen dabei eine besondere Rolle.
Im mitteleuropäischen und nordamerikanischen Raum setzte sich spätestens im 19. Jahrhundert Schwarz als Trauerfarbe durch.
Aber welche Farbe ist die richtige? Gibt es überhaupt ein "richtig" oder "falsch"? Was ist Ihre Meinung?
Model: Diana van Godtsenhoven
#fotokunst #fotoprojekt
Forwarded from Ron Kuhwede (offiziell)
Darf ich dir das "Sie" anbieten? Oder: Warum ich Menschen lieber sieze.
Lange Zeit habe ich die meisten Menschen geduzt – über 40 Jahre lang. Ich habe mich dabei sogar oft über das "Sie" meines Gegenübers hinweggesetzt, ohne groß darüber nachzudenken. "Siezer" nahm ich damals als steif, distanziert und unnahbar wahr.
Doch in den letzten Jahren habe ich meinen Blick darauf verändert. Seit 2020 pflege ich bewusst das "Sie" – und nicht, weil ich Distanz schaffen möchte. Ganz im Gegenteil: Für mich hat das "Sie" nichts mit Kälte oder Unhöflichkeit zu tun, sondern mit Respekt, Wertschätzung und einer inneren Haltung.
In Gesprächen bin ich inzwischen oft der Sonderling, weil ich Angebote zum "Du" meist ablehne. Das liegt jedoch nicht daran, dass ich Nähe scheue. Es liegt daran, dass ich überzeugt bin, dass wahre Nähe oder Distanz nicht durch ein Wort entsteht, sondern durch die Haltung, mit der wir einander begegnen. In der heutigen Du-Kultur stoße ich mit meiner Einstellung oft auf Unverständnis.
Ein Beispiel: Goethe und Schiller siezten sich bis zum Ende, obwohl sie viele Jahre eng befreundet waren. Das hinderte sie keineswegs daran, ein tiefes Vertrauensverhältnis zu entwickeln, wie man am Briefwechsel der beiden erkennen kann. Ihr Umgang zeigt, dass Achtung und Nähe gleichzeitig möglich sind – und dass das "Sie" eine Beziehung sogar besonders wertschätzen kann.
Das "Sie" gibt mir die Möglichkeit, einem Menschen Raum zu lassen, ihn auf Augenhöhe zu behandeln und nicht ungefragt eine Vertrautheit zu erzwingen. Genau das spiegelt sich auch in einer Alltagssituation wider: Ich lasse nicht jeden Fremden in meine Wohnung. Ein Du ist für mich noch mehr – es ist wie eine Einladung in meine Seele. Und die Seele ist weitaus intimer als jede Wohnung.
Zudem habe ich festgestellt, dass wir uns mit einem "Sie" bewusster ausdrücken. Es erfordert, genauer zu überlegen, wie wir etwas formulieren, und bewahrt uns davor, in ein schlampiges, oft gedankenloses Muster zu verfallen. Das "Sie" bringt automatisch mehr Respekt und Klarheit in unsere Worte – etwas, das im Umgang miteinander eine besondere Qualität schafft.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich mit manchen Menschen über Jahre hinweg beim "Sie" bleibe – und mir an Nähe nichts fehlt. Die Beziehung wird dadurch weder weniger vertrauensvoll noch weniger herzlich. Vielmehr bleibt sie achtsam und auf Augenhöhe, ohne dass Vertrautheit erzwungen wird.
Für mich ist das "Sie" ein Ausdruck von Achtsamkeit und Klarheit. Es schützt vor Missverständnissen, gibt der Beziehung eine bewusste Struktur und zeigt: Ich nehme den anderen wahr und lasse ihm die Freiheit, Nähe selbst zu gestalten.
#Respekt
#Wertschätzung
#Kommunikation
#Zwischenmenschlichkeit
#Achtsamkeit
Lange Zeit habe ich die meisten Menschen geduzt – über 40 Jahre lang. Ich habe mich dabei sogar oft über das "Sie" meines Gegenübers hinweggesetzt, ohne groß darüber nachzudenken. "Siezer" nahm ich damals als steif, distanziert und unnahbar wahr.
Doch in den letzten Jahren habe ich meinen Blick darauf verändert. Seit 2020 pflege ich bewusst das "Sie" – und nicht, weil ich Distanz schaffen möchte. Ganz im Gegenteil: Für mich hat das "Sie" nichts mit Kälte oder Unhöflichkeit zu tun, sondern mit Respekt, Wertschätzung und einer inneren Haltung.
In Gesprächen bin ich inzwischen oft der Sonderling, weil ich Angebote zum "Du" meist ablehne. Das liegt jedoch nicht daran, dass ich Nähe scheue. Es liegt daran, dass ich überzeugt bin, dass wahre Nähe oder Distanz nicht durch ein Wort entsteht, sondern durch die Haltung, mit der wir einander begegnen. In der heutigen Du-Kultur stoße ich mit meiner Einstellung oft auf Unverständnis.
Ein Beispiel: Goethe und Schiller siezten sich bis zum Ende, obwohl sie viele Jahre eng befreundet waren. Das hinderte sie keineswegs daran, ein tiefes Vertrauensverhältnis zu entwickeln, wie man am Briefwechsel der beiden erkennen kann. Ihr Umgang zeigt, dass Achtung und Nähe gleichzeitig möglich sind – und dass das "Sie" eine Beziehung sogar besonders wertschätzen kann.
Das "Sie" gibt mir die Möglichkeit, einem Menschen Raum zu lassen, ihn auf Augenhöhe zu behandeln und nicht ungefragt eine Vertrautheit zu erzwingen. Genau das spiegelt sich auch in einer Alltagssituation wider: Ich lasse nicht jeden Fremden in meine Wohnung. Ein Du ist für mich noch mehr – es ist wie eine Einladung in meine Seele. Und die Seele ist weitaus intimer als jede Wohnung.
Zudem habe ich festgestellt, dass wir uns mit einem "Sie" bewusster ausdrücken. Es erfordert, genauer zu überlegen, wie wir etwas formulieren, und bewahrt uns davor, in ein schlampiges, oft gedankenloses Muster zu verfallen. Das "Sie" bringt automatisch mehr Respekt und Klarheit in unsere Worte – etwas, das im Umgang miteinander eine besondere Qualität schafft.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich mit manchen Menschen über Jahre hinweg beim "Sie" bleibe – und mir an Nähe nichts fehlt. Die Beziehung wird dadurch weder weniger vertrauensvoll noch weniger herzlich. Vielmehr bleibt sie achtsam und auf Augenhöhe, ohne dass Vertrautheit erzwungen wird.
Für mich ist das "Sie" ein Ausdruck von Achtsamkeit und Klarheit. Es schützt vor Missverständnissen, gibt der Beziehung eine bewusste Struktur und zeigt: Ich nehme den anderen wahr und lasse ihm die Freiheit, Nähe selbst zu gestalten.
#Respekt
#Wertschätzung
#Kommunikation
#Zwischenmenschlichkeit
#Achtsamkeit
Ein Sarg in Form einer Gitarre für einen Musiker, ein Ballett-Schuh für eine Balerina und ein Container für einen Bauunternehmer?
In unserer Kultur sind solche Särge nahezu undenkbar, doch für andere Menschen sind sie der krönende Abschluss.
Anbei finden Sie den Link zur Webseite des Sargbau-Unternehmens »crazy coffins«.
Das ist kein Scherz, sondern ein tatsächliches Angebot aus Großbritanien.
Dort wird Ihnen geholfen, wenn Sie individuelle Spezialanfertigungen von Särgen wünschen.
Ziemlich ungewöhnlich, oder?
https://www.crazycoffins.co.uk/
Welche Form hätte Ihr Sarg?
#inspiration
In unserer Kultur sind solche Särge nahezu undenkbar, doch für andere Menschen sind sie der krönende Abschluss.
Anbei finden Sie den Link zur Webseite des Sargbau-Unternehmens »crazy coffins«.
Das ist kein Scherz, sondern ein tatsächliches Angebot aus Großbritanien.
Dort wird Ihnen geholfen, wenn Sie individuelle Spezialanfertigungen von Särgen wünschen.
Ziemlich ungewöhnlich, oder?
https://www.crazycoffins.co.uk/
Welche Form hätte Ihr Sarg?
#inspiration
An die Gralsbotschaft-Leser unter Ihnen.
Wer von Ihnen ist ein ernsthafter Leser der Gralsbotschaft und könnte mich bei einer einfachen und einmaligen Aufgabe unterstützen?
Ich erstelle gerade eine Archiv-Übersicht über alle verfügbaren Schriften, die in einem Zusammenhang mit der Gralsbotschaft stehen. Also Wegbereiter-Bücher, Zeitzeugenberichten, Schauungen und andere wertvolle Dokumente aus der Wirkungszeit des Autors und danach.
Diese Übersicht möchte ich allen Suchenden Lesern kostenfrei zur Verfügung stellen. Sie soll die Suche und Recherche etwas vereinfachen, da die entsprechenden Dokumente kreuz und quer im Internet verteilt sind.
Einen Großteil der Arbeit habe ich bereits erledigt, doch ich könnte noch etwas Unterstützung benötigen.
Um was geht es konkret? Es geht darum, einige PDF- und JPG-Dateien zu sichten, die Autoren und Titel in den Dateinamen und in eine Tabelle einzutragen, um das Archiv zu vervollständigen.
Wer sich das vorstellen kann, schreibt mir bitte eine Nachricht an @rokule
Herzlichst
Ron Kuhwede
Wer von Ihnen ist ein ernsthafter Leser der Gralsbotschaft und könnte mich bei einer einfachen und einmaligen Aufgabe unterstützen?
Ich erstelle gerade eine Archiv-Übersicht über alle verfügbaren Schriften, die in einem Zusammenhang mit der Gralsbotschaft stehen. Also Wegbereiter-Bücher, Zeitzeugenberichten, Schauungen und andere wertvolle Dokumente aus der Wirkungszeit des Autors und danach.
Diese Übersicht möchte ich allen Suchenden Lesern kostenfrei zur Verfügung stellen. Sie soll die Suche und Recherche etwas vereinfachen, da die entsprechenden Dokumente kreuz und quer im Internet verteilt sind.
Einen Großteil der Arbeit habe ich bereits erledigt, doch ich könnte noch etwas Unterstützung benötigen.
Um was geht es konkret? Es geht darum, einige PDF- und JPG-Dateien zu sichten, die Autoren und Titel in den Dateinamen und in eine Tabelle einzutragen, um das Archiv zu vervollständigen.
Wer sich das vorstellen kann, schreibt mir bitte eine Nachricht an @rokule
Herzlichst
Ron Kuhwede
Was würde geschehen, wenn Sie morgen plötzlich stürben?
Nehmen wir einmal an, Sie legen sich heute Nacht schlafen und wachen morgen nicht mehr auf - was ich Ihnen nicht wünsche.
Haben Sie sich schon darüber Gedanken gemacht, was dann passieren würde?
Ihr nächster Angehöriger, der Sie auffindet, müsste in diesem Fall alle weiteren Entscheidungen treffen. Zumindest dann, wenn Sie mit niemanden zu Lebzeiten ausführlich darüber gesprochen haben, wie es weitergehen soll.
» Der Hinterbliebene müsste für Sie entscheiden, ob Ihr Leichnam zu Hause aufgebahrt wird, damit alle Angehörigen und Freunde Abschied nehmen können oder ob dieser sofort vom Bestattungsdienst abgeholt werden soll.
» Der Hinterbliebene muss alle Ihre behördlichen Unterlagen zusammensuchen, die vom Bestatter benötigt werden.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob Ihr Leichnam eingeäschert oder beerdigt wird, ob Sie ein Grab erhalten, einen Urnenplatz oder eine anonyme Bestattung.
» Der Hinterbliebene entscheidet, was Sie für letzte Kleidung tragen und ob es eine Trauerfeier geben soll oder nicht.
» Der Hinterbliebene entscheidet, welche Musik auf Ihrer Trauerfeier gespielt wird und wer eingeladen wird und wer nicht.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob Sie einen edlen Grabstein erhalten oder nur ein billiges Holzkreuz.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob eine Obduktion durchgeführt wird oder nicht.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob es eine öffentliche oder private Traueranzeige geben soll.
» Der Hinterbliebene entscheidet, wie mit digitalen Konten, Profilen und Daten umgegangen wird.
» Der Hinterbliebene entscheidet, wer sich um Haustiere oder persönliche Verpflichtungen kümmert (z. B. laufende Mieten, Verträge).
All diese Entscheidungen und viele andere mehr, muss der Hinterbliebene in seiner emotionalen Situation entscheiden, wenn Sie die Themen nicht vorher bereits geklärt haben.
Alleine schon um den Hinterbliebenen diese Last zu nehmen, empfiehlt es sich, rechtzeitig mit den engsten Vertrauten alles zu besprechen.
Auf Weltenwandler wird es in den nächsten Wochen dazu einen ausführlichen Artikel geben.
Schreiben Sie gern jetzt schon Ihre Fragen zum Thema in die Kommentare, damit diese im Artikel beantwortet werden können.
Nehmen wir einmal an, Sie legen sich heute Nacht schlafen und wachen morgen nicht mehr auf - was ich Ihnen nicht wünsche.
Haben Sie sich schon darüber Gedanken gemacht, was dann passieren würde?
Ihr nächster Angehöriger, der Sie auffindet, müsste in diesem Fall alle weiteren Entscheidungen treffen. Zumindest dann, wenn Sie mit niemanden zu Lebzeiten ausführlich darüber gesprochen haben, wie es weitergehen soll.
» Der Hinterbliebene müsste für Sie entscheiden, ob Ihr Leichnam zu Hause aufgebahrt wird, damit alle Angehörigen und Freunde Abschied nehmen können oder ob dieser sofort vom Bestattungsdienst abgeholt werden soll.
» Der Hinterbliebene muss alle Ihre behördlichen Unterlagen zusammensuchen, die vom Bestatter benötigt werden.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob Ihr Leichnam eingeäschert oder beerdigt wird, ob Sie ein Grab erhalten, einen Urnenplatz oder eine anonyme Bestattung.
» Der Hinterbliebene entscheidet, was Sie für letzte Kleidung tragen und ob es eine Trauerfeier geben soll oder nicht.
» Der Hinterbliebene entscheidet, welche Musik auf Ihrer Trauerfeier gespielt wird und wer eingeladen wird und wer nicht.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob Sie einen edlen Grabstein erhalten oder nur ein billiges Holzkreuz.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob eine Obduktion durchgeführt wird oder nicht.
» Der Hinterbliebene entscheidet, ob es eine öffentliche oder private Traueranzeige geben soll.
» Der Hinterbliebene entscheidet, wie mit digitalen Konten, Profilen und Daten umgegangen wird.
» Der Hinterbliebene entscheidet, wer sich um Haustiere oder persönliche Verpflichtungen kümmert (z. B. laufende Mieten, Verträge).
All diese Entscheidungen und viele andere mehr, muss der Hinterbliebene in seiner emotionalen Situation entscheiden, wenn Sie die Themen nicht vorher bereits geklärt haben.
Alleine schon um den Hinterbliebenen diese Last zu nehmen, empfiehlt es sich, rechtzeitig mit den engsten Vertrauten alles zu besprechen.
Auf Weltenwandler wird es in den nächsten Wochen dazu einen ausführlichen Artikel geben.
Schreiben Sie gern jetzt schon Ihre Fragen zum Thema in die Kommentare, damit diese im Artikel beantwortet werden können.
Aus meinem aktuellen Fotoprojekt #ewigundendlich.
Folgen Sie auch gern meinem Fotografie-Kanal @ronkuhwede
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Forwarded from Ron Kuhwede (offiziell)
Der Nächste bitte
"Wie wäre es, wenn unser irdisches Dasein einem Wartezimmer gliche, aus dem wir nacheinander in die jenseitige Welt abberufen werden? Wie würden wir die Zeit verbringen? Würden wir tatenlos und schweigend auf unsere Abberufung warten, uns gelegentlich nur zum Getränkeautomaten oder zur Toilette schleppen? Oder würden wir das Wartezimmer durch unsere Art mit Kreativität, Freude und Lebendigkeit erfüllen? Gehen wir hinüber als bloße Wartende – oder als Menschen, die die Erde durch ihr Sein ein Stück weit mehr durchgeistet haben?"
Mehr zum Projekt auf der Webseite.
» www.ewigundendlich.de
Modelle (v.l.n.r.):
Nicias Hiller, Eleonore Sladeck, Juri Pfeffer, Kerstin Aedtner, Uwe Dorr, Ulrike Reiß, Gerd Lehmann, Jen Hoffert, Gerhard Horn, Rainer Koschorz
Assistenz:
André Telling, Denise Rohrer
Dank an:
Bestattungen Dunker, Stadt Leipzig
-
#projekte #ewigundendlich
"Wie wäre es, wenn unser irdisches Dasein einem Wartezimmer gliche, aus dem wir nacheinander in die jenseitige Welt abberufen werden? Wie würden wir die Zeit verbringen? Würden wir tatenlos und schweigend auf unsere Abberufung warten, uns gelegentlich nur zum Getränkeautomaten oder zur Toilette schleppen? Oder würden wir das Wartezimmer durch unsere Art mit Kreativität, Freude und Lebendigkeit erfüllen? Gehen wir hinüber als bloße Wartende – oder als Menschen, die die Erde durch ihr Sein ein Stück weit mehr durchgeistet haben?"
Mehr zum Projekt auf der Webseite.
» www.ewigundendlich.de
Modelle (v.l.n.r.):
Nicias Hiller, Eleonore Sladeck, Juri Pfeffer, Kerstin Aedtner, Uwe Dorr, Ulrike Reiß, Gerd Lehmann, Jen Hoffert, Gerhard Horn, Rainer Koschorz
Assistenz:
André Telling, Denise Rohrer
Dank an:
Bestattungen Dunker, Stadt Leipzig
-
#projekte #ewigundendlich
Wenn der Sterbefall eintritt: Was tun?
Im neuen Beitrag geht es um die Frage: Welche Handlungen sind notwendig, wenn ein Sterbefall eingetreten ist?
Viele Menschen beschäftigen sich mit dieser Frage erst, wenn es dazu gekommen ist. Doch stellen Sie sich vor, sie müssten in dieser emotionalen und angespannten Situation erst einmal dieses Thema studieren.
Daher ist es sinnvoll, sich jetzt schon damit auseinanderzusetzen, um im Fall der Fälle, gut vorbereitet zu sein.
In meinem Artikel erfahren Sie, welche Schritte notwendig sind, um den Verlust zu verarbeiten und die letzten Wünsche des Verstorbenen zu respektieren.
Von der ersten Leichenschau bis zur Organisation der Bestattung – Sie erhalten eine umfassende Checkliste und wertvolle Tipps, um den Trauerprozess zu erleichtern und die letzten Ehre zu erweisen.
Ich habe für Sie mehr als 20 Checklisten von Bestattern und Verbänden analysiert und daraus eine eigene Checkliste erstellt.
Meine Checkliste unterscheidet sich dahingehend von den anderen, als dass ich nicht die Interessen der Bestattungsbranche vertrete und Ihnen daher auf die Situation einen wirtschaftlich unabhängigen Blick biete.
https://weltenwandler.net/wenn-der-sterbefall-eintritt-was-tun/
Im neuen Beitrag geht es um die Frage: Welche Handlungen sind notwendig, wenn ein Sterbefall eingetreten ist?
Viele Menschen beschäftigen sich mit dieser Frage erst, wenn es dazu gekommen ist. Doch stellen Sie sich vor, sie müssten in dieser emotionalen und angespannten Situation erst einmal dieses Thema studieren.
Daher ist es sinnvoll, sich jetzt schon damit auseinanderzusetzen, um im Fall der Fälle, gut vorbereitet zu sein.
In meinem Artikel erfahren Sie, welche Schritte notwendig sind, um den Verlust zu verarbeiten und die letzten Wünsche des Verstorbenen zu respektieren.
Von der ersten Leichenschau bis zur Organisation der Bestattung – Sie erhalten eine umfassende Checkliste und wertvolle Tipps, um den Trauerprozess zu erleichtern und die letzten Ehre zu erweisen.
Ich habe für Sie mehr als 20 Checklisten von Bestattern und Verbänden analysiert und daraus eine eigene Checkliste erstellt.
Meine Checkliste unterscheidet sich dahingehend von den anderen, als dass ich nicht die Interessen der Bestattungsbranche vertrete und Ihnen daher auf die Situation einen wirtschaftlich unabhängigen Blick biete.
https://weltenwandler.net/wenn-der-sterbefall-eintritt-was-tun/
Weltenwandler
Wenn der Sterbefall eintritt: Was tun?
Seien Sie vorbereitet, wenn einmal ein Sterbefall eintreten sollte. So müssen Sie dies nicht erst tun, wenn es zu spät ist.
Audio
01 Warum sprechen wir ungern über den Tod?
Aktuell produziere ich eine Serie mit lebensphilosophischen Betrachtungen rund um das Thema Tod.
Die erste Folge möchte ich auf Telegram heute schon exklusiv mit Ihnen teilen.
Ich hoffe Sie finden Inspiration in meinen Worten.
Ihr @weltenwandler Ron Kuhwede
#dertodalsfreund #podcast
Aktuell produziere ich eine Serie mit lebensphilosophischen Betrachtungen rund um das Thema Tod.
Die erste Folge möchte ich auf Telegram heute schon exklusiv mit Ihnen teilen.
Ich hoffe Sie finden Inspiration in meinen Worten.
Ihr @weltenwandler Ron Kuhwede
#dertodalsfreund #podcast
Für alle jene, welche die letzte Sprachnachricht "Warum sprechen wir ungern über den Tod?" auch mit Menschen außerhalb von Telegram teilen möchten, gibt es diese Episode nun auch auf Youtube.
Sie können die Folge somit auf Facebook, X und WhatsApp teilen und dieses Thema zu den Menschen in Ihrem Umfeld bringen.
https://www.youtube.com/watch?v=skaq4sSuiv0
Sie können die Folge somit auf Facebook, X und WhatsApp teilen und dieses Thema zu den Menschen in Ihrem Umfeld bringen.
https://www.youtube.com/watch?v=skaq4sSuiv0
YouTube
Warum sprechen wir ungern über den Tod
In dieser Episode geht es um die verschiedenen Gründe, warum wir es oft vermeiden, über den Tod zu sprechen.
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Heute habe ich meinen Artikel »Warum das Leben nach dem Tod weitergeht« um einige Punkte ergänzt und um beobachtbare und logische Indizien erweitert.
Die ca. 26 Minuten für das erneute Lesen lohnen sich also.
Sollten Sie Ergänzungen haben, dann freue ich mich sehr über einen Kommentar oder eine Nachricht.
» Zum Artikel
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Die ca. 26 Minuten für das erneute Lesen lohnen sich also.
Sollten Sie Ergänzungen haben, dann freue ich mich sehr über einen Kommentar oder eine Nachricht.
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Weltenwandler
Warum das Leben nach dem Tode weitergeht
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Bei kaum einem Thema gehen die Meinungen so weit auseinander, wie beim Tod. Für die einen ist er eine beruhigende Aussicht auf ein ewiges Leben, für weitere die Hoffnung auf Wiedergeburt und für die Materialisten ist es nicht…
Im zweiten Teil meiner mehrteiligen Serie zum Umgang mit dem Tod, widme ich mich der Frage: »Warum haben Menschen Angst vor dem Tod?« und komme dabei zu zahlreichen Gründen.
Viel Inspiration beim Hören.
https://youtu.be/fGy-95olnT8
Viel Inspiration beim Hören.
https://youtu.be/fGy-95olnT8
YouTube
Warum haben Menschen Angst vor dem Tod?
Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Angst vor dem Tod haben oder diesem Thema aus dem Weg gehen. Wir schauen uns die Gründe im Einzelnen genauer an und finden einen Ausweg.
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👉🏼 Weltenwandler…
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👉🏼 Weltenwandler…
Was fühlen Sie beim Gedanken an Ihren eigenen Tod?
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Hoffnung
8%
Entspannung
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Angst
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Interesse
16%
Etwas anderes (bitte kommentieren)
Im dritten Teil der mehrteiligen Serie zum Umgang mit dem Tod, geht es um die Frage »Wie überwindet man die Angst vor dem Tod«.
Diese Episode ist für alle Menschen, die mit einem gewissen Unbehagen oder einer Angst auf ihr irdisches Abscheiden blicken.
https://www.youtube.com/watch?v=t6hm8Y5YJ3I
Diese Episode ist für alle Menschen, die mit einem gewissen Unbehagen oder einer Angst auf ihr irdisches Abscheiden blicken.
https://www.youtube.com/watch?v=t6hm8Y5YJ3I
YouTube
Wie überwindet man die Angst vorm Tod?
In diesem Beitrag finden Sie einige Inspirationen, wie wir Menschen die Angst vor dem Tod überwinden.
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