Weltenwandler
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Der offizielle Kanal von www.weltenwandler.net (Ron Kuhwede)
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💫 Der neue Tag oder das neue Jahr

Für die meisten Menschen beginnt morgen das neue Jahr.
Für andere beginnt es erst am 1. März.

Die Ersten richten sich nach dem gregorianischen Kalender, die zweiten nach dem astronomischen, letzter bestimmt auch die Jahreszeiten.

Für viele Menschen ist heute ein Zeitpunkt der neuen Vorsätze. Doch genau genommen sind Vorsätze nichts anderes als Sätze, die man sich vorsagt und sich sonst nichts ändert.

Wir brauchen keine neuen Vorsätze für das neue Jahr. Wir brauchen neue Taten! Taten der Liebe, der Reinheit, des Mutes.

Vorsätze verändern nichts, nur Taten können etwas verändern. Jeder Tat muss allerdings der Entschluss voraus gehen. Somit ist ein Vorsatz nicht grundsätzlich falsch, wenn ihm sofort und unmittelbar die Tat folgt und diese von Beharrlichkeit, Fleiß und Disziplin begleitet wird.

Ohne die nötige Motivation wird kein Vorsatz zur Wirklichkeit. Im Begriff Motivation steckt das Wort "Motiv" und das leitet sich ab vom lateinischen »movêre«, was »bewegen« bedeutet.

Es ist das, was uns bewegt etwas zu tun, etwas zu verändern. Entschlüsse und Vorsätze werden jedoch, ohne der darauf folgenden Tat, diesem Gesetz der Bewegung nicht gerecht. Sie bleiben Stillstand.

Lassen Sie uns daher keine Vorsätze für das neue Jahr verfassen, sondern lassen Sie uns diejenigen Taten vollbringen, die wichtig und richtig sind und die stets im Einklang und dem guten Wollen mit den ewigen Schöpfungsgesetzen stehen.

Auf diese Taten müssen wir jedoch nicht bis zum neuen Jahr warten, noch nicht einmal bis morgen. Wir können uns schon heute fragen: Was kann die eine Tat sein, die ich bereits heute vollbringe und die wieder ein kleiner Schritt auf dem rechten Wege ist?

Ich wünsche Ihnen mit diesen Worten einen segensreichen Tages- oder Jahreswechsel, je nachdem, was von beiden Sie heute zelebrieren.

» Text als Hörbeitrag

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Das Leben kann […] angesehen werden als ein Traum, und der Tod als das Erwachen.
(Arthur Schopenhauer)
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Volvo bewirbt in diesem Werbevideo seinen Bremsassistenten mit humorvollen aber tödlichen Begegnungen.
Vor kurzem war ich auf einer Bestattungs-Messe und habe dieses interessante Gefährt gesehen. Damit gelingt auch die letzte Fahrt mit den Motorradfreunden.
Ein kleiner Vorblick auf das was bald auf meinem Fotografen-Kanal kommt.
Forwarded from Ron Kuhwede Fotograf
Seit einigen Jahren steht ein Sarg bei mir im Wohnatelier. Oft zur Überraschung meiner Besucher. Die Reaktion darauf sind vollkommen unterschiedlich, von Entsetzen über Interesse bis hin zu Freude ist alles dabei.

Wie man auf meinen letzten Fotos sieht, dreht sich bei mir gerade fotografisch einiges um den Tod. Doch zu zeigen gibt es noch nicht viel, denn alles befindet sich aktuell in der Planungsphase. Doch die erste Hürde ist überwunden und die nächsten Motive werden in den kommenden Wochen produziert.

in den nächsten Tagen werde ich ein Video veröffentlichen, indem ich ausführlich erkläre, worum es in meinem neuen Projekt geht, was ich damit erreichen möchte und wobei ich aktuell Ihre Hilfe gebrauchen kann.

Auf der Webseite des Projektes gibt es bereits einen Ausblick.
Das ist das letzte Wartezimmer. Zumindest für all jene, die sich einäschern lassen wollen. In den unterirdischen Gängen des Krematoriums am Südfriedhof Leipzig steht in verschiedenen Räumen Sarg an Sarg.

In einem der Räume warten die leblosen Hüllen auf die zweite Leichenschau. Bei jedem Verstorbenen gibt es eine erste Leichenschau, die meistens vom Hausarzt durchgeführt wird und eine zweite Leichenschau von einem Amtsarzt. Durch den zweiten Blick soll sichergestellt werden, dass nichts übersehen wurde und alles mit rechten Dingen zuging.

Im zweiten Warteraum befinden sich dann all jene, die auf ihre Kremation warten und bald zu Asche werden sollen.

Die Räume sind gekühlt, hin und wieder sieht man einen Bestatter, der einen Verstorbenen zurecht macht.

Welche Bestattungsart wünschen Sie sich? Wissen Ihre Angehörigen davon?

#bestattung #krematorium
Wie unterschiedlich wir Menschen zum Tod stehen symbolisiert dieses Bild. Ich habe es vor einiger Zeit auf meiner Fotografen Facebook-Seite veröffentlicht und die Reaktionen dazu waren sehr polarisierend.

Die einen Menschen empfanden es als pietätlos, mich in die Wiese neben ein Grab zu legen, manche fanden es witzig und für andere war es in Ordnung.

Der Friedhof hat in unserer Kultur für viele Menschen etwas unantastbares, auf dem weder gelacht, noch gefeiert, noch irgendetwas anderes getan werden darf, als zu trauern.

In anderen Kulturen ist der Friedhof ein Ort der Begegnung, auf dem das Leben zwischen den Überresten der Verschiedenen, genauso lebendig stattfindet, wie noch zu Lebzeiten. Teilweise wird gelacht gefeiert, getanzt und gemeinsam gegessen.

Welche von beiden Seiten hat Recht, welche irrt oder haben beide recht?
Forwarded from Ron Kuhwede Fotograf
In unserer Kultur gilt eine Beerdigung oft als düster und tragisch. In vielen anderen Kulturen, wie in Teilen Asiens, Mexikos oder Afrikas, sind Bestattungen farbenfrohe, freudige Ereignisse mit Musik und Gesang.

Schwarz ist heute fest mit Trauer und Tod in der westlichen Welt verbunden, doch das war nicht immer so. Vor ca. 230 Jahren trugen die Menschen in der Oberlausitz noch Weiß als Trauerfarbe. Dies galt im Mittelalter für viele indogermanische Völker von Indien bis Skandinavien.

In der hinduistischen Tradition steht Weiß für den Tod, im alten Ägypten Rot. In Mexiko werden Feste für die Toten bunt gefeiert. Gelb und Orange spielen dabei eine besondere Rolle.

Im mitteleuropäischen und nordamerikanischen Raum setzte sich spätestens im 19. Jahrhundert Schwarz als Trauerfarbe durch.

Aber welche Farbe ist die richtige? Gibt es überhaupt ein "richtig" oder "falsch"? Was ist Ihre Meinung?

Model: Diana van Godtsenhoven

#fotokunst #fotoprojekt