Ein durchschnittlicher norwegischer Stromkunde bezieht 73 % seines Stroms aus fossilen EnergietrÀgern. Wie könnte es dazu kommen in einem Land, in dem Wasserkraft dominiert und 98 % der Energie vollstÀndig fossilfrei sind?
Das liegt daran, dass es einen Handel mit âgrĂŒnen Eigenschaftenâ gibt. Im Jahr 2024 kaufte Deutschland etwa 160 TWh grĂŒne Eigenschaften aus dem Ausland. Das hat nichts mit dem Handel mit tatsĂ€chlichem Strom zu tun, es geht nur um die Eigenschaften. Offiziell werden sie âHerkunftsnachweiseâ oder #HKN genannt.
Norwegen verkaufte im Jahr 2024 etwa 85 TWh HKN und erhielt Geld fĂŒr diese Eigenschaften. Deutschland kaufte die meisten grĂŒnen Eigenschaften, die in Europa verfĂŒgbar waren, um behaupten zu können, dass die Einwohner und Unternehmen des Landes grĂŒnen Strom verbrauchen. Das Schlimme daran ist, dass auch börsennotierte Unternehmen HKN nutzen, um ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung zu verbessern und so ihre Investoren, Kunden und Banken zu tĂ€uschen â leider völlig legal.
Der Strom, den wir verbrauchen, stammt ausschlieĂlich aus dem tatsĂ€chlich momentan produzierten Strommix und nicht aus zugekauften "grĂŒnen Eigenschaften".
Das im Sommer z.B. durch Solarstrom erzeugte HKN im Winter zu "verbrauchen", scheint auch keine logische Lösung zu sein. Mit HKN ist es jedoch möglich.
Die Idee fĂŒr dieses GeschĂ€ftsmodell scheint aus dem Ablasshandel der katholischen Kirche in frĂŒheren Zeiten zu stammen â fĂŒr die Vergebung der SĂŒnden mit Geld zu bezahlen.
https://x.com/StaffanReveman/status/1943616730581844427?t=nYCs2bnpW2aOslsOUHZW9A&s=19
Das liegt daran, dass es einen Handel mit âgrĂŒnen Eigenschaftenâ gibt. Im Jahr 2024 kaufte Deutschland etwa 160 TWh grĂŒne Eigenschaften aus dem Ausland. Das hat nichts mit dem Handel mit tatsĂ€chlichem Strom zu tun, es geht nur um die Eigenschaften. Offiziell werden sie âHerkunftsnachweiseâ oder #HKN genannt.
Norwegen verkaufte im Jahr 2024 etwa 85 TWh HKN und erhielt Geld fĂŒr diese Eigenschaften. Deutschland kaufte die meisten grĂŒnen Eigenschaften, die in Europa verfĂŒgbar waren, um behaupten zu können, dass die Einwohner und Unternehmen des Landes grĂŒnen Strom verbrauchen. Das Schlimme daran ist, dass auch börsennotierte Unternehmen HKN nutzen, um ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung zu verbessern und so ihre Investoren, Kunden und Banken zu tĂ€uschen â leider völlig legal.
Der Strom, den wir verbrauchen, stammt ausschlieĂlich aus dem tatsĂ€chlich momentan produzierten Strommix und nicht aus zugekauften "grĂŒnen Eigenschaften".
Das im Sommer z.B. durch Solarstrom erzeugte HKN im Winter zu "verbrauchen", scheint auch keine logische Lösung zu sein. Mit HKN ist es jedoch möglich.
Die Idee fĂŒr dieses GeschĂ€ftsmodell scheint aus dem Ablasshandel der katholischen Kirche in frĂŒheren Zeiten zu stammen â fĂŒr die Vergebung der SĂŒnden mit Geld zu bezahlen.
https://x.com/StaffanReveman/status/1943616730581844427?t=nYCs2bnpW2aOslsOUHZW9A&s=19
đ„25đ18đ€©4â€3đ2đ€Ą1