Morgen sind OB Wahlen in Stuttgart. Heute wurde das Wahlkampfbüro von Frank Nopper besucht, und mit ein paar Plakaten verschönert, die zeigen wer und was er wirklich ist: Ein Kapitalist. Frank Nopper ist Vorsitzender beim Kommunalen Arbeitgeberverband und damit mit verantwortlich für die miserablen Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst. Frank Nopper ist Feind unserer Klasse, der Klasse der Lohnabhängigen. Wenn es nach ihm ginge, hätte sich in den Tarifverhandlungen nichts geändert und wäre es bei Applaus geblieben!
Gerne könnt ihr die Plakate nochmal kräftig teilen, damit auch wirklich alle mitbekommen, dass er eben kein Mann der "kleinen Leute" ist, wie er sich gerne gibt.
Gerne könnt ihr die Plakate nochmal kräftig teilen, damit auch wirklich alle mitbekommen, dass er eben kein Mann der "kleinen Leute" ist, wie er sich gerne gibt.
Die Initiative #SaveGastro möchte ein Zeichen für eine soziale und konsequente Lösung der Corona Krise setzen, aus dem Aufruf:
„Wir fordern keine Öffnung der Gastronomie, während Infektionszahlen weiter steigen, sondern einen konsequenten Kampf gegen die Pandemie, der aber nicht auf unseren Rücken ausgetragen werden darf!
Denn der aktuelle Shutdown zwingt uns zu schließen, während U-Bahnen weiterhin überfüllt bleiben und in Großbetrieben weiter gearbeitet wird. Die staatlichen Hilfsgelder beinhalten keine Trinkgelder oder Umsatzbeteiligungen, deswegen reichen sie vorne und hinten nicht. Von den Milliarden der Rettungspakete kommt bei uns kaum etwas an. Wir fordern 100% Kurzarbeitergeld – sofort und auch für Mini-JobberInnen!“
Den ganzen Aufruf findet ihr auf unserer Seite: https://solidaritaet-und-klassenkampf.org/2020/11/savegastro-initiative-fuer-die-gastro-beschaeftigten/
„Wir fordern keine Öffnung der Gastronomie, während Infektionszahlen weiter steigen, sondern einen konsequenten Kampf gegen die Pandemie, der aber nicht auf unseren Rücken ausgetragen werden darf!
Denn der aktuelle Shutdown zwingt uns zu schließen, während U-Bahnen weiterhin überfüllt bleiben und in Großbetrieben weiter gearbeitet wird. Die staatlichen Hilfsgelder beinhalten keine Trinkgelder oder Umsatzbeteiligungen, deswegen reichen sie vorne und hinten nicht. Von den Milliarden der Rettungspakete kommt bei uns kaum etwas an. Wir fordern 100% Kurzarbeitergeld – sofort und auch für Mini-JobberInnen!“
Den ganzen Aufruf findet ihr auf unserer Seite: https://solidaritaet-und-klassenkampf.org/2020/11/savegastro-initiative-fuer-die-gastro-beschaeftigten/
Kundgebung und Demo am Samstag den 14.11 ab 15:30 am Hans-im-Glück-Brunnen
Wirrköpfe, Nazis und Schwurbler versuchen unter dem Deckmantel einer "Bürgerbewegung" Unsicherheit und Angst für ihre Zwecke zu benutzen. Wir sagen Fuck "Querdenken" - wir denken und handeln selbst! Der Shutdown ist unsozial und nicht konsequent. KurzarbeiterInnengeld muss auf 100 % hoch, für alle von Einschnitten Betroffene. Geld für Banken und BMW haben sie- was ist mit uns?! #savegastro #nichtaufunseremrücken #fuckquerdenken
Heute hätte eigentlich unser Pflege-Stammtisch im November stattgefunden.
Aufgrund der Entwicklungen rund um das Corona-Virus wird der Stammtisch verschoben, voraussichtlich finden wir im Dezember einen neuen Termin.
Damit an dieser Stelle keine Langeweile aufkommt, möchten wir euch den Dokumentarfilm „Der marktgerechte Patient“ ans Herz legen, der heute aktueller denn je ist und grundlegenden Missstände unseres (Gesundheits)Systems thematisiert:
Die beiden FilmemacherInnen Leslie Franke und Herdolor Lorenz zeigen in ihrem Film systematisch die Folgen der mit der Reform 2004 erfolgten Ökonomisierung des Gesundheitswesens mit ihren berüchtigten Fallpauschalen auf. Exemplarisch werden dabei Beispiele aus Hamburg und München aufgegriffen, wo die städtischen Krankenhäuser unter der privaten Konkurrenz und der unheilvollen Rolle von Beraterfirmen ausbluten. In Hamburg wurden gegen den Willen der Bevölkerung alle Krankenhäuser an den privaten Betreiber Asklepios verscherbelt, der Anleger mit zwölf Prozent Rendite lockt.
Das hat dramatische Wirkung auf das Wohl von PatientInnen, ebenso wie auf das permanent schrumpfende und überbelastete medizinische Personal.
https://www.youtube.com/watch?v=idHSrwqvh40
Super sehenswert und sicherlich eine Grundlage für Diskussionen beim kommenden Pflege-Stammtisch!
Aufgrund der Entwicklungen rund um das Corona-Virus wird der Stammtisch verschoben, voraussichtlich finden wir im Dezember einen neuen Termin.
Damit an dieser Stelle keine Langeweile aufkommt, möchten wir euch den Dokumentarfilm „Der marktgerechte Patient“ ans Herz legen, der heute aktueller denn je ist und grundlegenden Missstände unseres (Gesundheits)Systems thematisiert:
Die beiden FilmemacherInnen Leslie Franke und Herdolor Lorenz zeigen in ihrem Film systematisch die Folgen der mit der Reform 2004 erfolgten Ökonomisierung des Gesundheitswesens mit ihren berüchtigten Fallpauschalen auf. Exemplarisch werden dabei Beispiele aus Hamburg und München aufgegriffen, wo die städtischen Krankenhäuser unter der privaten Konkurrenz und der unheilvollen Rolle von Beraterfirmen ausbluten. In Hamburg wurden gegen den Willen der Bevölkerung alle Krankenhäuser an den privaten Betreiber Asklepios verscherbelt, der Anleger mit zwölf Prozent Rendite lockt.
Das hat dramatische Wirkung auf das Wohl von PatientInnen, ebenso wie auf das permanent schrumpfende und überbelastete medizinische Personal.
https://www.youtube.com/watch?v=idHSrwqvh40
Super sehenswert und sicherlich eine Grundlage für Diskussionen beim kommenden Pflege-Stammtisch!
YouTube
Der marktgerechte Patient Trailer Deutsch | German [HD]
ein Film von Leslie Franke & Herdolor Lorenz
DE 2018, 82 Minuten, deutsche Originalfassung
www.der-marktgerechte-Patient.org
„Krank aus der Klinik“ – so oder ähnlich lauten die Titel zahlloser alarmierender Berichte aus deutschen Krankenhäusern. Erstaunlicherweise…
DE 2018, 82 Minuten, deutsche Originalfassung
www.der-marktgerechte-Patient.org
„Krank aus der Klinik“ – so oder ähnlich lauten die Titel zahlloser alarmierender Berichte aus deutschen Krankenhäusern. Erstaunlicherweise…
Morgen um 15:30 Uhr machen wir eine kleine Kundgebung am Hans und Glück Brunnen 📢
Wir wollen auf die miserable Situation in der Gastro aufmerksam machen. Denn auch hier wird die Krise auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen.
Der Kapitalismus versagt beim konsequenten Kampf gegen die Pandemie und bei der Versorgung der durch sie finanziell getroffenen Menschen. Denn es stellt die Profite der Großindustrie über Menschenleben. Wir wollen keine Wirtschaft, in der wir um unsere Existenzen kämpfen müssen, während die Aktionäre und Besitzer der großen Industrien bestimmen, wie Viel Geld sie aus den Hilfspaketen denn haben möchten. Wir wollen eine Wirtschaft, die an unseren Leben orientiert ist, nicht am Profit einiger weniger.
Wir wollen auf die miserable Situation in der Gastro aufmerksam machen. Denn auch hier wird die Krise auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen.
Der Kapitalismus versagt beim konsequenten Kampf gegen die Pandemie und bei der Versorgung der durch sie finanziell getroffenen Menschen. Denn es stellt die Profite der Großindustrie über Menschenleben. Wir wollen keine Wirtschaft, in der wir um unsere Existenzen kämpfen müssen, während die Aktionäre und Besitzer der großen Industrien bestimmen, wie Viel Geld sie aus den Hilfspaketen denn haben möchten. Wir wollen eine Wirtschaft, die an unseren Leben orientiert ist, nicht am Profit einiger weniger.
Kennt ihr schon den Video Clip mit Statements zur Kundgebung morgen? Wenn nicht, dann Film ab 🎥
https://youtu.be/_k4pS7lpIP0
https://youtu.be/_k4pS7lpIP0
YouTube
#savegastro - Die Krise nicht auf unserem Rücken!
Wir sind Beschäftigte aus der Gastronomie, unsere Existenz steht durch die unsoziale Art des Shutdowns auf dem Spiel. Rechte Bewegungen wie “Querdenken” wollen Kapital aus unseren Problemen schlagen- Zeit, dass wir anfangen für uns selbst zu sprechen, denn…
Stark, dass sich heute so viele an der #savegastro Kundgebung beteiligt haben. Vielen Dank! das war eine starke Aktion ✊🚩
👉 Auch die Stuttgarter Zeitung berichtet. Unser Bericht folgt gleich auch noch.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kundgebung-in-stuttgart-mitte-stuttgarts-gastronomie-wehrt-sich-und-stellt-forderungen.e07c858f-d9c3-40ea-84fe-35d5f38a1532.html
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kundgebung-in-stuttgart-mitte-stuttgarts-gastronomie-wehrt-sich-und-stellt-forderungen.e07c858f-d9c3-40ea-84fe-35d5f38a1532.html
stuttgarter-zeitung.de
Stuttgarts Gastronomie wehrt sich und stellt Forderungen
Von Politik und Wirtschaft fühlen sie sich vergessen: Bei einer Kundgebung der Initiative #SaveGastro am Rotebühlplatz in Stuttgart-Mitte fordern die Demonstranten 100 Prozent Kurzarbeitergeld für Beschäftigte in der Gastronomie.
Aus unserem Bericht von der heutigen Save Gastro Demonstration. „Etwa 120 Menschen, vor allem Beschäftigte, aber auch Betreiber*Innen und Gewerkschafter*Innen demonstrierten für den Erhalt der Gastronomie. Forderungen waren z.B. 100 % Kurzarbeiter*Innengeld und eine soziale Lösung der Corona Krise.“ Den ganzen Bericht und noch mehr Fotos findet ihr hier: https://solidaritaet-und-klassenkampf.org/2020/11/savegastro-fotos-und-bericht-der-kundgebung-und-demo/