SfN - Arbeitskreis Sicherheit
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Schütze dich und dein Umfeld indem du die Theorie beherzigst und sie in die Praxis umwandelst.

Arbeitskreis Sicherheit
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Können deutsche Behörden dein Mobiltelefon knacken & auslesen?

Nach den neuesten Informationen benötigt das FBI zwei Tage, um ein gesperrtes Smartphone zu entsperren. Die genaue Vorgehensweise der Behörden wurde nicht offiziell mitgeteilt, doch es wird vermutet, dass sie auf Drittanbieterfirmen wie dem israelischen Forensikanbieter Cellebrite zurückgreifen.

Weiterlesen im SfN Blog:
https://www.s-f-n.org/blogs/hinweise/koennen-deutsche-behoerden-dein-mobiltelefon-knacken-auslesen

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Die Cellebrite Dokumente näher betrachtet

Im gestrigen Artikel gingen wir auf Möglichkeiten der deutschen Polizeibehörden ein, ein gesperrtes Mobiltelefon öffnen und den gespeicherten Inhalt auslesen zu können. Wir hatten Kenntnis der beschriebenen Dokumente, konnten diese jedoch nicht lesen. Heute tauchten die beschriebenen Dokumente in entsprechenden Foren auf und man konnte sich genauer mit dem Inhalt auseinandersetzen.

Weiterlesen im SfN Blog:
https://www.s-f-n.org/blogs/hinweise/die-cellebrite-dokumente-naeher-betrachtet

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Firefox sammelt jetzt Daten für die Werbeindustrie

Der Arbeitskreis Sicherheit empfiehlt und verwendet seit langem den für seinen guten Datenschutz bekannten Browser Firefox. Neuerdings sammelt dieser jedoch Daten über das Verhalten der Nutzer. Ironischerweise behaupten die Verantwortlichen hinter Firefox, dass das Datensammeln indirekt gut für die Privatsphäre sei. Es gibt jedoch eine gute Nachricht: Diese Funktion kann deaktiviert werden.

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https://www.s-f-n.org/blogs/it-tipps/firefox-sammelt-jetzt-daten-fuer-die-werbeindustrie

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Politische Repressionen am Arbeitsplatz – Augen auf bei der Berufswahl!

Die politische Verfolgung Oppositioneller macht auch vor dem Privatleben nicht halt. Das Anschwärzen von Dissidenten durch staatliche Organe oder (oftmals staatlich finanzierte) Linksextremisten an ihrem Arbeitsplatz ist gängige Praxis. Steigt der Druck auf den Arbeitgeber, zum Beispiel durch Hetzartikel in den Systemmedien, Drohschreiben und Telefonterror, sieht der Arbeitgeber meistens keinen anderen Ausweg, als dem Mitarbeiter zu kündigen.

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https://www.s-f-n.org/blogs/hinweise/politische-repressionen-am-arbeitsplatz-augen-auf-bei-der-berufswahl

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Zurück zur Privatsphäre:
Wie Sie Ihre Daten im Internet schützen


«Alle Cookies erlauben» ist in der digitalen Welt zum Standard geworden. Einerseits, weil die Gefahren dieser Tracker unsichtbar und die Folgen nicht greifbar sind, andererseits, weil die Alternativen kompliziert und unverständlich erscheinen. Was bedeutet das für die Privatsphäre im Internet? Und wie schützen Sie sowohl Ihre Geräte als auch Ihre Daten? In diesem Webinar erhalten Sie Antworten auf diese Fragen sowie einfache und alltagstaugliche Lösungen.

27. August 2024 | 17:00⁠–⁠18:00 CEST | 60 Min. | Deutsch

Zur Anmeldung:
https://threema.ch/de/work/events/zurueck-zur-privatsphaere

Für dieses kostenfreie Webinar kann und sollte sich jeder Aktivist anmelden. Schaden kann es sicher nicht ...

Die Anmeldung läuft via eBrief, vielleicht sollte man sich eine neue eBrief-Adresse für dieses Event anlegen 😉

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Haftentschädigung soll steigen

Die Entschädigung für zu Unrecht erlittene Haft soll steigen. Seit 2020 erhalten Menschen, die zu Unrecht eingesperrt werden, 75 Euro pro Tag. Früher waren es jämmerliche 20 Euro pro Tag. Die Summe soll nun auf 100 Euro pro Tag steigen, so plant es das Bundesjustzministerium.

Ab einer Haftdauer von sechs Monaten soll sich die Entschädigung auf 200 Euro pro Tag erhöhen. Außerdem soll gesetzlich klar gestellt werden, dass sich Häftlinge bei der Entschädigung keine "Ersparnisse" anrechnen lassen müssen, weil sie in der Haftanstalt ja Kost und Logis genießen konnten. Diese Anrechnung wird von den Behörden zwar immer mal wieder versucht. Aber so ein unwürdiges Spektakel machen die Gerichte schon jetzt nicht mit, so zumindest RA Vetters Erfahrung mit solchen Fällen.

Betrifft hier sicherlich die wenigsten, dennoch ist es wohl nicht verkehrt auch solche Informationen zu teilen.

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Anquatschversuch in Eisenach

Am 13.08.2024, gegen 9 Uhr, wurde ein politischer Streiter auf dem Lidl-Parkplatz in Eisenach von zwei Männern angesprochen. Sie gaben vor, vom Verfassungsschutz zu sein, ohne dabei Namen zu nennen. Einer der Männer sprach den Aktivist direkt mit seinem Nachnamen an und erwähnte, dass er in der Region als Experte bekannt sei.

Weiterlesen im SfN Blog:
https://www.s-f-n.org/blogs/anquatschversuche/anquatschversuch-in-eisenach

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Anquatschversuche in Dortmund

Auch in der Ruhrmetropole gab es in den letzten Wochen in den Stadtteilen Huckarde, Kley und im Unionviertel insgesamt vier Versuche von Staatsschutzbeamten, Kontakt zu jungen Kameraden aufzunehmen.

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https://www.s-f-n.org/blogs/anquatschversuche/anquatschversuche-in-dortmund

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Verwanzte Welt

Der Podcast „Standpunkte“ auf Apollo befasst sich kritisch mit der allgegenwärtigen Rolle von Smartphones in unserem Leben. Tom Oliver Regenauer argumentiert, dass der Komfort, den uns diese Geräte bieten, mit einem hohen Preis verbunden ist: dem Verlust von Freiheit und Privatsphäre.

Weiterlesen und den Podcast anhören im SfN Blog:
https://www.s-f-n.org/blogs/hinweise/verwanzte-welt

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Media is too big
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Operation Zersetzung – Der geheime Terror der Stasi

Von den Methoden der Staatssicherheit bis hin zur modernen Überwachung durch den Staatsschutz und den Verfassungsschutz.

Diese Praktiken endeten nicht mit dem Untergang der DDR; sie haben sich vielmehr in verfeinerter Form bis heute fortgesetzt. Erfahrene Aktivisten sind mit den Zersetzungsmethoden vertraut, die auch heute noch gezielt gegen oppositionelle Kräfte eingesetzt werden. Wenn sie sich diese Dokumentation ansehen, werden ihnen zahlreiche Parallelen auffallen ...

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Anwerbeversuch in Erfurt

Ein Fördermitglied unserer Strukturen wurde in den letzten Tagen mehrfach von einem Tim Klein kontaktiert. Dieser wollte, für einen kürzlich erschienenen MDR – Bericht, welcher über die angesprochene Person handelt, “helfen”.

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https://www.s-f-n.org/blogs/anquatschversuche/anwerbeversuch-in-erfurt

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Und wieder bekommt Afa-Faeser eine verbale Breitseite verpasst. Der Bundesjustizminister mal ganz mutig:

Es wird keine Befugnisse zum heimlichen Schnüffeln in Wohnungen geben. Im Staat des Grundgesetzes machen wir so etwas nicht. Das wäre ein absoluter Tabubruch. Als Verfassungsminister lehne ich solche Ideen ab. Sollte jemand das ernsthaft vorschlagen wollen, wird ein solcher Vorschlag weder das Kabinett passieren noch wird es eine Mehrheit im Parlament dafür geben.“

An diesen Worten wird er sich messen lassen müssen.

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#Kurztipp Datenschutz

Telegram Storys: Beachtet die Einschränkungen

Viele Aktivisten neigen dazu, sogenannte Storys in ihrem Telegram-Profil zu veröffentlichen. An sich ist das unproblematisch, jedoch stoßen wir immer wieder auf grenzwertige Inhalte neben Familienfotos.

Beachtet dabei diese drei wesentlichen Punkte:

1. Beschränkt die Sichtbarkeit eurer Storys!
2. Wenn euer Telegram-Profil mit echtem Namen und Fotos erstellt wurde, vermeidet strafrechtlich relevante Bilder, Symbole oder Gesten.
3. Storys werden nicht automatisch gelöscht. Löscht sie regelmäßig manuell – niemand braucht 100 Storys im Profil.

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Ein Video der linkskriminellen Kampfsportgruppe »Left Hook« zeigt ganz offen, wie man »Burschenschafter« (oder: »irgendeinen anderen Nazi mit Gürteltasche«) effektiv zusammenschlagen kann (»schlafen legt«). Die Gruppe wirbt für sich als Selbstverteidigungsgruppe, zeigt aber hier das Gegenteil: nämlich einen proaktiven Angriff. Auf eigenen sozialen Medien firmiert die Gruppe mit Claims wie: »Nazis boxen« – und dem Zusatz: »Kann man machen!«. Und: T-Shirts eines Hamburger Bekleidungsladens, welches das Schläger-Video mitproduziert hat, finden sich lustigerweise im aktuellen Wahlkampf der Linkspartei wieder.

Ein langjähriger Krav Maga Instruktor ordnet den gezeigten Angriff ein:
"Seine Bewegungen sind ungeübt d.h. er macht Krav Maga wen überhaupt nicht lange. ... Ich würde das Band der Gürteltasche wieder nach unten reißen und ihm evtl. den Daumen verletzen bis brechen. ... Gerade bei größeren und starken Gegnern ist die gezeigte Technik Sau gefährlich."

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Darknet Praxis.pdf
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Die dunkle Seite
des Internets - Anonym im Darknet


Neben dem öffentlich sichtbaren gibt es noch ein verborgenes Netz.
Hier können sich Nutzer anonym und ohne Restriktionen bewegen - mit allen Vorzügen und Risiken. Wir geben eine kleine Anleitung.

Ein ausnahmsweise lesenswerter Beitrag von chip*de

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Vorsicht beim "Liken" ist angesagt

Früher mussten Journalisten, die bestimmte Gruppen infiltrieren wollten, wirklich Einsatz zeigen und Mut beweisen. Sie mussten sich tarnen, eine plausible Lebensgeschichte parat haben, regelmäßig zu Treffen erscheinen, sich intensiv mit den Mitgliedern auseinandersetzen und sogar aktiv mitarbeiten.

Heutzutage reicht es den Pressegeiern, ein einziges Konto in den sozialen Netzwerken zu betreiben. Mit jedem noch so belanglosen Beitrag ziehen sie mehr Aufmerksamkeit auf sich, und die Menschen liken, teilen und kommentieren eifrig. Für unaufmerksame Aktivisten kann so mit jedem geteilten Beitrag eine scheinbare "Legitimation" des Urhebers entstehen, was die Gefahr erhöht, dass die Presse ohne großen Aufwand an interne Informationen gelangen könnte.

Das zeigt uns einmal mehr, wie wichtig es ist, bei Likes, Teilungen und Kommentaren vorsichtig zu sein.

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Erneute VS Umtriebe in Thüringen

Der VS ist wieder unterwegs – So berichten Kanäle der Heimat Jugendorganisation JN. In dieser Woche wurden erneut und bereits mindestens zwei Menschen von einem Werber des Thüringer Verfassungsschutzes angesprochen.

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Österreich: Repression und Widerstand

Am 2.7.2024 war es wieder einmal so weit. Die Schlapphüte des nutzlosesten Geheimdienstes Westeuropas konnten einen Erfolg vermelden. Großspurig posaunten sie, am 27.6.2024 im Rahmen einer „koordinierte[n] österreichweite[n] Polizeiaktion (‚Joint Action Day‘, JAD)“ einen „Schlag gegen Rechtsextremismus“ durchgeführt zu haben.

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https://www.s-f-n.org/blogs/repression/oesterreich-repression-und-widerstand

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Pavel Durov verließ Russland, als die Regierung versuchte, sein Social-Media-Unternehmen Telegram zu kontrollieren. Aber am Ende war es nicht Putin, der ihn verhaftete, weil er der Öffentlichkeit die freie Meinungsäußerung erlaubte. Es war ein westliches Land, ein Verbündeter der Biden-Regierung und begeistertes NATO-Mitglied, das ihn einsperrte.

Pavel Durov sitzt heute Abend in einem französischen Gefängnis und ist eine lebende Warnung für jeden Plattformbesitzer, der sich weigert, die Wahrheit im Auftrag von Regierungen und Geheimdiensten zu zensieren. Die Dunkelheit breitet sich schnell über die ehemals freie Welt aus.

Haltet Augen und Ohren auf, noch kann niemand mit Gewissheit sagen wie es mit Telegram weiter geht.

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Macht euch unabhägig.

Die aktuelle Ungewissheit um die Zukunft von Telegram zeigt eines wieder deutlich:
Wir, jeder von euch und vor allem jede Organisationsstruktur sollte sich unabhängig von Messenger-Diensten machen.

Der Arbeitskreis Sicherheit betreibt seit vielen Jahren u.a. die Netzseite s-f-n.org und hat Telegram immer nur als Transportmedium für seine Nachrichten benutzt. Mehr sollte ein Messenger in unseren Augen gar nicht tun. Andere bauen sich ganze Netzwerke ausschließlich über diesen Dienst und sollte Telegram zerschlagen werden, wären diese Netzwerke und all die investierte Zeit für die Tonne. Wir gehen zurzeit zwar nicht davon aus das hier schnell der Stecker gezogen wird, aber genau weiß es niemand ...

Denkt mal darüber nach 😉

Wir machen weiter auf: s-f-n.org

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