Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
🕯 Kranzniederlegungen auf den Seelower Höhen und Frankfurt an der Oder zum Gedenken an sowjetische Gefallene
📍 Anlässlich des Jahrestages der Schlacht um die Seelower Höhen und dem Anfang der „Strategischen Offensive Berlin“ fanden am 16. April 2025 auf den sowjetischen Gedenkstätten auf den Seelower Höhen und in Frankfurt an der Oder feierliche Kranzniederlegungen statt. Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, die Vertreter der Russischen Botschaft in Deutschland, engagierte Landsleute sowie Mitglieder öffentlicher Organisationen würdigten das Andenken an die sowjetischen Soldaten, die im Frühjahr 1945 im Kampf gegen den Nationalsozialismus ihr Leben ließen. An der Zeremonie nahmen auch Vertreter der diplomatischen Missionen der GUS-Mitgliedstaaten sowie Vertreter der lokalen Behörden und politischen Parteien teil.
💐 Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das ehrende Gedenken an die Gefallenen, die einen entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Faschismus geleistet haben. In stiller Würdigung legten die Teilnehmenden – gemäß langjähriger Tradition – Kränze und Blumen an der Gräberstätte nieder. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch neue Gedenktafeln an der Gedenkstätte mit den Namen gefallener sowjetischer Soldaten enthüllt, deren Identität kürzlich festgestellt wurde. Die Namen von weiteren 200 Personen wurden verewigt.
🎖 Die Schlacht auf den Seelower Höhen fand im April 1945 statt. Sie gehört zu einer der größten und entscheidendsten Schlachten der Berlin-Offensive. Die Einnahme dieses strategischen Punktes und die Niederlage der 9. Armee der Wehrmacht leisteten einen unschätzbaren Beitrag zum nahenden Sieg in der Endphase des Großen Vaterländischen Krieges, weil es der Roten Armee gelang, in die Hauptstadt des Dritten Reiches einzudringen. Heute ruhen hier mehr als 30 Tausend sowjetische Soldaten und Offiziere, die für die Freiheit ihrer Heimat gefallen sind.
🔹 Die Gedenkstätte wurde am 27. April 1945 eröffnet und war eine der ersten Begräbnisstätten für sowjetische Militärangehörige, die während der Berlin-Operation gefallen sind. Die Gedenkstätte erstreckt sich über eine Fläche von sechs Hektar. Die Bronzestatue wurde von dem sowjetischen Bildhauer Lew Kerbel geschaffen. Im Jahr 1972 wurde das Bauwerk zu einem Museum erweitert, dessen Aussehen an den vorderen Gefechtsstand von Marschall Georgi Schukow erinnert. Hier sind 40 Namen der sowjetischen Soldaten verewigt, die an den Kämpfen während des Durchbruchs an der Oder beteiligt waren und den Titel „Held der Sowjetunion“ erhielten.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
📍 Anlässlich des Jahrestages der Schlacht um die Seelower Höhen und dem Anfang der „Strategischen Offensive Berlin“ fanden am 16. April 2025 auf den sowjetischen Gedenkstätten auf den Seelower Höhen und in Frankfurt an der Oder feierliche Kranzniederlegungen statt. Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, die Vertreter der Russischen Botschaft in Deutschland, engagierte Landsleute sowie Mitglieder öffentlicher Organisationen würdigten das Andenken an die sowjetischen Soldaten, die im Frühjahr 1945 im Kampf gegen den Nationalsozialismus ihr Leben ließen. An der Zeremonie nahmen auch Vertreter der diplomatischen Missionen der GUS-Mitgliedstaaten sowie Vertreter der lokalen Behörden und politischen Parteien teil.
💐 Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das ehrende Gedenken an die Gefallenen, die einen entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Faschismus geleistet haben. In stiller Würdigung legten die Teilnehmenden – gemäß langjähriger Tradition – Kränze und Blumen an der Gräberstätte nieder. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch neue Gedenktafeln an der Gedenkstätte mit den Namen gefallener sowjetischer Soldaten enthüllt, deren Identität kürzlich festgestellt wurde. Die Namen von weiteren 200 Personen wurden verewigt.
🎖 Die Schlacht auf den Seelower Höhen fand im April 1945 statt. Sie gehört zu einer der größten und entscheidendsten Schlachten der Berlin-Offensive. Die Einnahme dieses strategischen Punktes und die Niederlage der 9. Armee der Wehrmacht leisteten einen unschätzbaren Beitrag zum nahenden Sieg in der Endphase des Großen Vaterländischen Krieges, weil es der Roten Armee gelang, in die Hauptstadt des Dritten Reiches einzudringen. Heute ruhen hier mehr als 30 Tausend sowjetische Soldaten und Offiziere, die für die Freiheit ihrer Heimat gefallen sind.
🔹 Die Gedenkstätte wurde am 27. April 1945 eröffnet und war eine der ersten Begräbnisstätten für sowjetische Militärangehörige, die während der Berlin-Operation gefallen sind. Die Gedenkstätte erstreckt sich über eine Fläche von sechs Hektar. Die Bronzestatue wurde von dem sowjetischen Bildhauer Lew Kerbel geschaffen. Im Jahr 1972 wurde das Bauwerk zu einem Museum erweitert, dessen Aussehen an den vorderen Gefechtsstand von Marschall Georgi Schukow erinnert. Hier sind 40 Namen der sowjetischen Soldaten verewigt, die an den Kämpfen während des Durchbruchs an der Oder beteiligt waren und den Titel „Held der Sowjetunion“ erhielten.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
📆 80 Jahre Großer Sieg: Gedenken, Erinnern, Ehren 🇷🇺
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über Kursk, die Stadt militärischen Ruhms.
📚 Der Titel „Stadt des militärischen Ruhms“ wird russischen Städten verliehen, in denen die heftigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die Bürger dieser Städte zeigten außerordentlichen Mut, echte Tapferkeit und massenhaften Heldenmut, was einen entscheidenden Einfluss auf den Waffengang hatte. In solchen Städten wurde eine Stele mit dem Bild des Stadtwappens und dem Text der Erlasses des Präsidenten über die Verleihung dieses Titels errichtet.
Während des Großen Vaterländischen Krieges erfolgte am 29. August 1941 der erste Bombenangriff deutscher Flugzeuge auf Kursk. Anfang November näherte sich der Feind der Stadt und besetzte sie nach Abwehrkämpfen am 3. November 1941. Kursk stand 450 Tage lang unter Nazi-Besatzung und wurde fast vollständig zerstört. Am 8. Februar 1943 wurde Kursk befreit. Die Schlacht um Kursk, die 50 Tage dauerte – vom 5. Juli bis zum 23. August 1943 – und zu einem Wendepunkt im gesamten Krieg wurde, ist für die Stadt und ganz Russland unvergesslich.
⚔️ Während der Schlacht um Kursk verloren die Deutschen 30 Divisionen, darunter 7 Panzerdivisionen, über 500.000 Soldaten und Offiziere, 1.500 Panzer und Sturmgeschütze, mehr als 3.700 Flugzeuge und 3.000 Geschütze. Die Verluste der Streitkräfte der UdSSR beliefen sich auf über 860.000 Menschen, von denen 255.000 getötet oder vermisst wurden.
In der Schlacht von Kursk bewiesen sowjetische Soldaten Mut, Standhaftigkeit und Heldenmut. Mehr als 100.000 Menschen wurden mit Orden und Medaillen ausgezeichnet, 231 Personen erhielten den Titel eines Helden der Sowjetunion, 132 Einheiten und Formationen erhielten den Titel einer Garde und 26 erhielten die Beinamen „von Orjol“, „von Belgorod“, „von Charkow“ und „von Karatschew“.
🛡 Nach dem Ende der Schlacht ging die strategische Initiative schließlich an die Rote Armee über, die bis Kriegsende weiterhin sowjetische Gebiete von den Invasoren befreite und hauptsächlich Offensivoperationen durchführte.
Der 23. August, der Tag der Niederlage der deutschen Truppen gegen die Rote Armee in der Schlacht um Kursk, ist einer der sog. „Tage des militärischen Ruhms Russlands“. Belgorod, Kursk und Orjol waren die ersten Städte in Russland, denen der Ehrentitel „Stadt des militärischen Ruhms“ verliehen wurde.
🔸 Heute ist Kursk eine moderne Stadt mit einer Mischung aus historischen und zeitgenössischen Architektur. Es gibt zahlreiche Museen, Parks und Denkmäler, die die Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln. Die Wirtschaft der Stadt basiert auf verschiedenen Industrien, darunter Maschinenbau, Lebensmittelverarbeitung und Landwirtschaft.
📌Aufnahmen:
1. Die Deutschen marschieren in die Stadt ein. November 1941.
2. Kämpfe auf den Straßen der Stadt. 8. Februar 1943
3. Ruinen der Stadt. 1943
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über Kursk, die Stadt militärischen Ruhms.
📚 Der Titel „Stadt des militärischen Ruhms“ wird russischen Städten verliehen, in denen die heftigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die Bürger dieser Städte zeigten außerordentlichen Mut, echte Tapferkeit und massenhaften Heldenmut, was einen entscheidenden Einfluss auf den Waffengang hatte. In solchen Städten wurde eine Stele mit dem Bild des Stadtwappens und dem Text der Erlasses des Präsidenten über die Verleihung dieses Titels errichtet.
Während des Großen Vaterländischen Krieges erfolgte am 29. August 1941 der erste Bombenangriff deutscher Flugzeuge auf Kursk. Anfang November näherte sich der Feind der Stadt und besetzte sie nach Abwehrkämpfen am 3. November 1941. Kursk stand 450 Tage lang unter Nazi-Besatzung und wurde fast vollständig zerstört. Am 8. Februar 1943 wurde Kursk befreit. Die Schlacht um Kursk, die 50 Tage dauerte – vom 5. Juli bis zum 23. August 1943 – und zu einem Wendepunkt im gesamten Krieg wurde, ist für die Stadt und ganz Russland unvergesslich.
⚔️ Während der Schlacht um Kursk verloren die Deutschen 30 Divisionen, darunter 7 Panzerdivisionen, über 500.000 Soldaten und Offiziere, 1.500 Panzer und Sturmgeschütze, mehr als 3.700 Flugzeuge und 3.000 Geschütze. Die Verluste der Streitkräfte der UdSSR beliefen sich auf über 860.000 Menschen, von denen 255.000 getötet oder vermisst wurden.
In der Schlacht von Kursk bewiesen sowjetische Soldaten Mut, Standhaftigkeit und Heldenmut. Mehr als 100.000 Menschen wurden mit Orden und Medaillen ausgezeichnet, 231 Personen erhielten den Titel eines Helden der Sowjetunion, 132 Einheiten und Formationen erhielten den Titel einer Garde und 26 erhielten die Beinamen „von Orjol“, „von Belgorod“, „von Charkow“ und „von Karatschew“.
🛡 Nach dem Ende der Schlacht ging die strategische Initiative schließlich an die Rote Armee über, die bis Kriegsende weiterhin sowjetische Gebiete von den Invasoren befreite und hauptsächlich Offensivoperationen durchführte.
Der 23. August, der Tag der Niederlage der deutschen Truppen gegen die Rote Armee in der Schlacht um Kursk, ist einer der sog. „Tage des militärischen Ruhms Russlands“. Belgorod, Kursk und Orjol waren die ersten Städte in Russland, denen der Ehrentitel „Stadt des militärischen Ruhms“ verliehen wurde.
🔸 Heute ist Kursk eine moderne Stadt mit einer Mischung aus historischen und zeitgenössischen Architektur. Es gibt zahlreiche Museen, Parks und Denkmäler, die die Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln. Die Wirtschaft der Stadt basiert auf verschiedenen Industrien, darunter Maschinenbau, Lebensmittelverarbeitung und Landwirtschaft.
📌Aufnahmen:
1. Die Deutschen marschieren in die Stadt ein. November 1941.
2. Kämpfe auf den Straßen der Stadt. 8. Februar 1943
3. Ruinen der Stadt. 1943
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#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte