Owe Schattauer
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Owe Schattauer alias C-Rebell-um ehemals Die Stimme des Zorns / heute DIE STIMME DER LIEBE - Bauunternehmer, Künstler, Wahrheitsucher, Aufklärer & Aktivist

Dieser Sticker entstand in Anlehnung an die unsägliche Äußerung des derzeitigen Bundeskanzlers
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🎙 Auszüge aus dem Interview des Außenministers Russlands, Sergej Lawrow, mit der Zeitung „Kommersant“ (Moskau, 14. April 2025)

• Die Wiederaufnahme eines normalen Dialogs mit dem US-Präsidenten Donald Trump ist eine natürliche Sache. <...> Das Wichtigste ist, dass es auf beiden Seiten den Willen dazu gibt, trotz der Probleme und der unterschiedlichen nationalen Interessen in einer Reihe von Fragen der internationalen Agenda. <...> Man muss sich als gut erzogene, höfliche Menschen treffen und einander zuhören.

• Wie Präsident Wladimir Putin kürzlich auf dem Kongress der Russischen Union der Industriellen und Unternehmer sagte: Wenn jemand von denen, die nach dem „Ruf“ ihrer Regierungen aus dem Geschäft in Russland geflohen sind, zurückkehren möchte, werden wir prüfen, ob es für dieses konkrete Unternehmen noch eine freie Nische gibt. <...> Viele davon sind bereits von unserem eigenen Business und von Unternehmern aus jenen Ländern besetzt, die weiterhin gearbeitet und ihre Verpflichtungen erfüllt haben – sowohl in Bezug auf die Beschäftigung unserer Bürger als auch auf die Versorgung der Märkte mit bestimmten Gütern.

• Das Prinzip der Selbstbestimmung hängt auf einfache Weise mit dem Prinzip der territorialen Integrität zusammen. Die Resolution der UN-Generalversammlung in Form der Erklärung über die Prinzipien der Beziehungen zwischen Staaten hat bereits 1970 verkündet, die territoriale Integrität aller Staaten zu achten, deren Regierungen das Selbstbestimmungsprinzip nicht verletzen und daher die gesamte auf diesem Gebiet lebende Bevölkerung repräsentieren. Vertritt Selenskij mit seiner Clique etwa die Bevölkerung der Südostukraine? Niemals und unter keinen Umständen.

• Für uns ist das Schicksal der Menschen natürlich von entscheidender Bedeutung, und zu sagen, dass die territoriale Integrität der Ukraine nicht verletzt werden darf, bedeutet, die Russen, die russischsprachigen Menschen, die vor dem nazistischen Regime geflohen sind, wieder in die Fänge dieser Monster zurückzubringen.

• All diese friedensstiftenden Schemata, die die „Macrons“ und „Starmers“ entwerfen, gehen davon aus, dass es nötig ist, wenigstens ein Stück Land zu erhalten, auf dem ein offen nazistisches, russophobes Regime bestehen bleibt, das darauf ausgerichtet ist, einen weiteren Krieg gegen Russland vorzubereiten (wie es bereits mit den Minsker Vereinbarungen der Fall war). Das ist ein großes Problem für das Renommee und den Ruf des Westens.

• Wir dürfen auf keinen Fall zulassen, dass jede Wiederaufnahme von Beziehungen in der Wirtschaft und anderen Bereichen wieder dazu führt, dass wir in Abhängigkeit von irgendwelchen Ersatzteilen in allen möglichen Sektoren geraten, von deren Zustand das Wohlergehen und der allgemeine Status unseres Staates abhängen. <...>
📰 Autor und Journalist Ivan Rodionov: Der Zweite Weltkrieg wurde an der Ostfront entschieden

💭 Heute bereitet sich die deutsche politisch-mediale Klasse auf einen Krieg gegen Russland vor. Eine neue Ostfront wird in den Köpfen aufgezogen - erst mal propagandistisch. Nicht nur die Zahl der rund 27 Millionen sowjetischen Opfer des faschistisch-deutschen Vernichtungskrieges soll anscheinend in Deutschland vergessen werden. Das gilt auch für die Tatsache, dass die sowjetische Armee die Hauptlast des Kampfes und Sieges über den deutschen Faschismus trug.

💭 Wen kümmern der Zweite Weltkrieg und die Ostfront in einer Zeit großer innenpolitischer Turbulenzen? In einer Zeit zwischen der Bundestagswahl und dem Antritt einer neuen Bundesregierung? Gerade jetzt ist ein Rückblick auf das grausamste Kapitel der deutsch-sowjetischen/russischen Geschichte so brennend aktuell wie nie zuvor seit 1945.

💭 Wenn heute die wenigen »Russland-Versteher« an das historische Gedächtnis der Deutschen appellieren, dann wird immer die Zahl 27 Millionen genannt, die von Historikern als der Wahrheit wohl am nächsten kommende Zahl der sowjetischen Opfer des deutschen Vernichtungskrieges im Osten angesehen wird. Genauer genommen hat sich in der russischen Geschichtsforschung die Zahl 26,6 Millionen etabliert.

💭 Diese allgemeine Zahl von 27 Millionen ist zwar in Deutschland hinlänglich bekannt, wird aber selten, wenn überhaupt, aufgeschlüsselt. Der militärische Anteil der Gesamtverluste liegt bei circa 9 Millionen Menschen (8.668.400 unwiederbringliche Verluste: Gefallene, Vermisste, an Verletzungen Gestorbene; darunter ca. 3,5 Millionen sowjetische Kriegsgefangene, die durch Hunger, Krankheit, Erschöpfung, Erfrierung, Zwangsarbeit gestorben sind oder hingerichtet wurden).

💭 Die anderen 18 Millionen sind Zivilisten. Darunter wurden nach den Ermittlungen der Außerordentlichen Staatlichen Kommission 6,8 Millionen Menschen in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten der UdSSR gezielt vernichtet. In Leningrad wurden über eine Million Menschen durch die deutsche Blockade ausgehungert, überwiegend Zivilbevölkerung. Eigentlich sollte ein Besuch auf dem Blockade-Friedhof Piskarjowskoje in St. Petersburg für jeden deutschen Politiker, erst recht für jeden Außenpolitiker, Pflicht sein.

🗞 Mehr dazu in der neuen Ausgabe des Hintergrund-Magazins, das am 19. April als gedrucktes Heft erscheint!

📷 Foto: Tagesspiegel
Ich war 1989 beim Mauerfall dabei, bei Stopp Acta 2012 dabei, bei Stopp TTIP in Berlin dabei, auf unzähligen Mahnwachen für den Frieden dabei, auf fast allen Druschba-Friedensfahrten nach Russland & Weißrussland dabei und natürlich auch auf den Corona-Maßnahmen-Kritiker-Demos am 01.08. 2020 & am 31.08.2020 in Berlin dabei...❗️

Und wo warst du?

PS: ganz nebenbei schrieb ich über 💯 sozialkritische Songs & habe seit 19 Jahren meine Baufirma...

AKTIVIST IST WER AKTIV IST

Warum ich das seit, ich denken kann mache, (mich für Gerechtigkeit, Frieden & Respekt einsetzen), ganz einfach:

WIR HABEN NUR EINE WELT 🌍:

https://youtu.be/lvRzHZ3YutU?si=4pObnYHo5_4JEjS-
Forwarded from KRASSER GURU
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http://dasfriedensbuch.de/

presented & powered by KRASSER GURU 🌠
Forwarded from craZy bear 2022 Russland Ukraine (Crow)
📌 Leichen von ausländischen Söldnern in der Region Kursk gefunden:

▪️ Polen - 1963
▪️ Georgien - 1230
▪️ Kolumbien - 917
▪️ Frankreich - 208
▪️ Deutschland - 197
▪️ Großbritannien - 156
▪️ USA - 89
▪️ Australien - 17
▪️ Japan - 4

@brussinf

🐻Aber Timothy Snyder wird uns weiterhin erzählen, dass russische Soldaten Ukrainer einfach mit Polen verwechseln, weil sie „nicht glauben, dass die ukrainische Sprache existiert“ ....

Dem Kanal beitreten 🐻💥 https://t.me/craZybear2022
Forwarded from InfraRot - Neu
#Energiewende #Klimawahndel

Deutschland vor! Noch ein – Eigentor! Deutschland führt ausnahmsweise mal wieder: Beim Strompreis für die Haushalte.
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Folgende Gedankengänge gehören zur Kartenabbildung ❗️👇👇👇
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"Warum territoriale Zugeständnisse keine Lösung sind

Die jüngsten Äußerungen des US-Sondergesandten Steve Witkoff nach Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin deuten darauf hin, dass Washington offenbar über territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland als möglichen Baustein für einen Frieden nachdenkt. Witkoff bezeichnete die Frage nach dem Status von fünf besetzten ukrainischen Regionen, darunter die Krim, als das “Elephant in the room” der Verhandlungen . Diese Sichtweise ist Ausdruck jener politischen Leichtfüßigkeit, die man der amerikanischen Diplomatie nicht zum ersten Mal vorwerfen muss – und die in diesem Fall besonders gefährlich erscheint. 

Denn wie kann man ernsthaft davon ausgehen, dass allein die Abtretung von Land – also das bloße Anerkennen von Gebietsverlusten – einen Konflikt dieser Dimension beenden könnte? Diese territorialen Verschiebungen sind doch nicht der Auslöser des Krieges, sondern sein Ergebnis. Sie sind die Folge tiefgreifender politischer und gesellschaftlicher Spannungen, die sich über Jahre hinweg aufgebaut haben – beginnend mit der innerukrainischen Spaltung, dem Bürgerkrieg im Donbass, der fragwürdigen Umsetzung der Minsker Abkommen und der langfristigen Eskalation zwischen Russland und dem Westen.

Selbst führende westliche Politiker wie Angela Merkel und François Hollande haben später offen eingeräumt, dass die Minsk-Abkommen nicht in erster Linie dem Frieden dienten, sondern dazu, der Ukraine Zeit zu verschaffen – Zeit, sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vorzubereiten. Das offenbart ein zynisches Spiel mit Erwartungen und Narrativen. Russland wiederum wurde zunehmend unter Druck gesetzt – politisch, wirtschaftlich und militärisch –, während die tieferliegenden Konfliktursachen nicht einmal im Ansatz bearbeitet wurden.

Als im Februar 2022 die Eskalation ihren Höhepunkt erreichte, war das nicht die Geburt eines neuen Krieges, sondern die endgültige Explosion eines schwelenden. Russland traf letztlich eine Entscheidung, die innenpolitisch längst vorbereitet und von Teilen der Duma massiv gefordert wurde – auch wenn Präsident Putin zu Beginn offenbar zögerte.

In dieser Lage nun zu glauben, dass ein paar Grenzlinien auf der Landkarte und das faktische Absegnen von Gebietsverlusten Russland plötzlich zu einem stabilen Frieden motivieren könnten, verkennt völlig die Komplexität dieses Konflikts. Die strukturellen Ursachen – Misstrauen, Machtinteressen, Sicherheitsbedenken und kulturelle Spaltungen – sind weiterhin ungelöst. Warum also sollte Moskau einem echten Frieden zustimmen, wenn die eigenen sicherheitspolitischen Forderungen weiterhin ignoriert werden und die geopolitische Ausgangslage für Russland inzwischen deutlich günstiger ist?

Diese Wahrheit mag unbequem sein, aber sie ist durch zahllose Kapitel der Geschichte belegt. Ein Frieden auf dem Papier, der sich auf reine Gebietsverlagerungen stützt, bleibt oberflächlich. Er heilt nichts, sondern verschiebt nur das nächste Aufflammen. Die Fragen, die gelöst werden müssten, sind viel größer: Sie betreffen die gesamte europäische Sicherheitsarchitektur, das Selbstverständnis der Ukraine, die Rolle der NATO, die russische Identität nach dem Zerfall der Sowjetunion – und die politische Ehrlichkeit des Westens, wenn es um langfristige Strategien geht.

Solange diese Fragen nicht gestellt – geschweige denn beantwortet – werden, bleibt jeder „Friedensplan“ eine Illusion. Und die Bereitschaft, Land zu opfern, kein Schritt in Richtung Lösung, sondern das Eingeständnis, dass man die Probleme nicht wirklich verstanden hat."

#Netzfund
Forwarded from InfraRot - Neu
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#Ukrainekrieg

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó, äußerte in einem Interview, dass die meisten europäischen Staaten teil einer Kriegskoalition sind, die alle Hemmungen gegenüber dem Krieg abgelegt haben. Deswegen seien sie auch am russisch-amerikanischen Verhandlungstisch nicht willkommen.
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Forwarded from apolut.
Kommt zu den Besten: Deutschland steht auf

Während das politische Establishment den Schulterschluss mit NATO-Doktrinen übt und in Fernsehstudios „Kriegstüchtigkeit“ als Tugend preist, steht ein ..weiterlesen auf apolut.net

#Artikel@apolut | Folge @apolut auf Telegram
Forwarded from apolut.
“Die Friedensuntüchtigen“ von Uwe Froschauer

Eine Buchrezension on Georg Ohrweh.Uwe Froschauer hat mich gebeten für sein Werk „Die Friedensuntüchtigen“ eine Rezension zu schreiben. Was für eine E ..weiterlesen auf apolut.net

#Artikel@apolut | Folge @apolut auf Telegram
Forwarded from apolut.
Frieden schießen

US-Analyst: „Merz ist gefährlichste deutsche Führer seit Adolf Hitler“Geschichte kehrt nicht als Farce zurück, sondern als kalkulierter Wahnsinn im Ma ..weiterlesen auf apolut.net

#Artikel@apolut | Folge @apolut auf Telegram
Forwarded from apolut.
Informationsdefizite der Leitmedien | Von Wolfgang Effenberger

Informationsdefizite der Leitmedien hier aufgezeigt an der Süddeutschen Zeitung am Beispiel von TRADOC 525-3-1, dem theoretischen Fundament für die US ..weiterlesen auf apolut.net

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Forwarded from Fresse Frei!
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Butscha 2.0 in Sumy – wie Selenskijs Regime für medienwirksame Bilder die Ukraine ermordet

Sumy, ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes, nach dem Butscha-Lehrbuch ein Massaker an Zivilisten zu inszenieren, ist dieses Mal ein medialer Reinfall. Doch dies wird Selenskij nicht davon abhalten, weiterhin derartige blutige und billige Spektakel aufzuführen.

Von Andrei Rudenko

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Folgt unserem Kanal, der die von Deutschlands Außenministerin versprochene "Fressefreiheit" wörtlich nimmt und Podcasts von RT DE veröffentlicht.

👉 @fresse_frei
Forwarded from weltnetz.tv
Arbeiterwiderstand im Dritten Reich - Eine Buchvorstellung des Autors Dr. Ulrich Schneider (podcast)
👉 https://weltnetz.tv/video/3207-arbeiterwiderstand-im-dritten-reich
Folgender Kommentar gehört zum Foto❗️👇👇👇
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"Generalmajor a.D. Schultze-Rhonhof meldet sich zu Wort

"Meine Damen und Herren!

Ich habe nicht 37 Jahre als Soldat gedient, um Deutschland den Frieden zu bewahren, und um jetzt kommentar- und tatenlos zuzusehen, wie Deutschland langsam, aber wahrscheinlich auf eine aktive Teilnahme an einem fremden und sinnlosen Krieg zugesteuert wird. Unsere „Heiligen Drei Könige“, Herr Bundeskanzler Scholz, Herr Minister Lindner und Herr Minister Dr. Habeck haben in ihren jungen Jahren zunächst alle den Wehrdienst für Deutschlands Recht und Freiheit und die Bewahrung unserer Demokratie verweigert. Sie geben nun weit mehr als 10 Milliarden Euro Steuergelder pro Jahr für das „Recht“, die „Freiheit“, die „Demokratie“ und die Westlichen Werte in einem fremden Staat aus, der weder eine Demokratie ist noch Westliche Werte vertritt. Sie verlängern mit unseren Steuergeldern und dem Blut fremder Wehrpflichtiger einen inzwischen sinnlos gewordenen Krieg.

Die Ukraine ist mitnichten eine Demokratie und ihre Werte sind nicht die unseren. In der Ukraine sind 11 Oppositionsparteien verboten. Selenskyj hat die terminlich für März 2024 anstehenden Präsidentschaftswahlen untersagt ( in Russland finden solche statt ). In der Ukraine sind alle Medien gleichgeschaltet. Aus der Ukraine heraus sind keine ukraine-kritischen Berichte deutscher Journalisten zugelassen ( aus Moskau heraus sind russlandkritische Kommentare deutscher Journalisten durchaus üblich ). In der Ukraine sind politische Morde an der Tagesordnung ( lt. der 3-Wochen-Protokolle der Bundeszentrale für Politische Bildung bis Kriegsbeginn ). Die Ukraine und Russland sind gemeinsam die zwei korruptesten Staaten Europas ( lt. Transparency International ). Der Freikauf vom Wehrdienst ist in der Ukraine genauso üblich wie in Russland. Die Ukraine steht mit ihrem Sündenregister von Brüchen von Staatsverträgen und von Verletzungen von UN Konventionen und internationalen Chartas dem russischen Register in Häufigkeit und Schwere in nichts nach. Die Art und Häufigkeit von ukrainischen Kriegsverbrechen sind denen von russischer Seite gleich, lediglich der Missbrauch kriegsvölkerrechtlich geschützter humanitärer Einrichtungen als Schutzschilde für kämpfende Truppen kommt allein auf ukrainischer Seite vor ( lt. Bericht des OSZE vom 29.6. 2022 ).

Diese Ukraine ist weder eine Demokratie noch steht sie für unsere Werte, wie uns die deutschen Medien und die Mehrheit unserer Parteien vortäuschen. Die uns von offizieller Seite präsentierte Interpretation, dass die Ukraine unsere Werte mitverteidigen würde, ist so töricht wie Strucks „Deutschland-Verteidigung am Hindukusch“ es war. Ich erwarte von den ehemaligen Wehrdienstverweigerern im Bundestag und in der Bundesregierung, dass sie sich – treu ihrer früheren Friedensgesinnung – aktiv für ein schnellstmögliches Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen und sich von ihren unrealistischen Phantom-Vorstellungen eines Ukraine-Sieges lösen. Von allen anderen Regierenden und Parlamentariern erwarte ich das Gleiche. Die Vorstellung einer möglichen Wiedervereinigung von zwei zerstrittenen und sich inzwischen hassenden Teilen eines Staatsvolks, die bereits vor dem russischen Einmarsch 8 Jahre Krieg gegeneinander geführt haben, zu einer zukünftigen Ukraine alten Umfangs ist der Traumtanz von Narren. Zum Eifer der Mehrheit der deutschen Parteien, den Ukrainern mit Geld und Waffenlieferungen doch noch zu einem Sieg zu verhelfen, fällt mir ein Ausspruch des russischen Generalleutnants Alexander Lebed ein, der im ersten Tschetschenienkrieg gesagt hat: „Lassen Sie mich eine Kompanie aus den Söhnen der Elite rekrutieren und der Krieg wird am nächsten Tag vorbei sein“. (Lebed war 1996 erfolgloser Präsidentschaftskandidat in Russland.)

Die zweite Frage, um die es hier geht, ist, ob die Russische Föderation seit ihrem Rückzug aus Mitteleuropa den Westen oder auch nur ein NATO-Land oder ein anderes Nachbarland nach Ende des sowjetischen Zerfallsprozesses tatsächlich bedroht hat.
Dieser Frage werde ich ausführlich in der Begründung zum jetzt nachfolgenden Brief an die Damen und Herren Politiker beantworten. Diese Begründung folgt als Anlage 1 zu dieser Mail.
Seit dem 15. August 2022 habe ich versucht, hunderte von Abgeordneten über die Vorgeschichte des russischen Einmarschs und die Vorgänge innerhalb der Ukraine aufzuklären. Dann habe ich beim Herrn Bundeskanzler und ehemaligen Kanzlern und Spitzenpolitikern mit noch offenen Gesprächskanälen zu Moskau eine deutsche Initiative zu einem raschen Kriegsende vorgeschlagen. Meinen letzten Versuch habe ich Weihnachten 2023 mit dem nun nachfolgenden Brief an Mitglieder der Bundesregierung, die Fraktionsführer aller Parteien im Bundestag, an alle Parteichefs und Generalsekretäre und an alle Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder geschickt. Mit Zustimmung und überhaupt geantwortet haben nur zwei Parteichefs auf den Seitenrängen des Plenarsaals, aber mit der Mitteilung, sie könnten nichts ausrichten. Soeben erhalte ich die höfliche, aber ablehnende Antwort des Vorsitzenden der größten Oppositionspartei, dessen Verschweigen und Übergehen der langen Vorgeschichte des Krieges ich nicht akzeptieren und dessen Unterstellungen gegenüber Putin ich weitgehend nicht bestätigen kann. Angeblich bewiesene, aber unberechtigte Unterstellungen gehörten übrigens auch zuhauf zum Zündstoff der zwei Weltkriege. Trotz aller Höflichkeit macht die Antwort den Eindruck, dass ihr Autor die Begründung meines Vorschlags ( Anlage 1 ) überhaupt nicht gelesen hat.

Ein Teil des deutschen Volks ist es inzwischen Leid, nicht über die Hintergründe des Ukraine-Kriegs informiert zu werden und jährlich bei knappen eigenen Haushaltskassen 10 bis 15 Milliarden Euro in einen sinnlosen, fremden Krieg und das weitere Sterben von Zigtausenden von Ukrainern und Russen zu investieren. Wenn die deutsche Regierung unter Missachtung deutscher Interessen riskiert, dass der Ukraine-Krieg - wie ursprünglich auch von Bundeskanzler Scholz befürchtet – zu einem Flächenbrand ausufert und auch Deutschland einbezieht, muss das Volk selbst die Regierung an ihre erste Pflicht erinnern. Bisher ist die überwiegende Mehrheit der deutschen Politiker in erster Linie an einem Sieg der Ukrainer und einer Niederlage der Russen interessiert und erst nachrangig an einem Frieden. Bitte lesen Sie meinen Weihnachtsbrief an die „Politik“ und reichen Sie meine Gedanken an andere Interessierte weiter. Und versuchen Sie, ihre Abgeordneten von der aufgezeigten Möglichkeit eines baldigen Kriegsendes zu überzeugen.

Ihr Gerd Schultze-Rhonhof
Generalmajor a.D. "

FB-Erinnerung Dez. 2023❗️❗️❗️