michael 🌱 ich bin ich

💡 Warum ich selten den Ausdruck "Kinder" benutze?

Der Begriff "Kinder" stellt für mich ein Ausdruck des Systems dar. Auch nehme ich den Ausdruck der "Erziehungsberechtigten" NICHT an.

Ein System, in welchem mir als "Erziehungsberechtigte" erklärt wird, daß ich doch "nur" die Mutter sei, aus mütterlichen Gefühlen irrational handeln würde und die vermeintlichen Experten wie Gynäkologen, Kinderarzt, Kindergartenerzieher, Pädagogen, Lernbegleiter, usw. besser Bescheid wüssten, was meine "Kinder" für ihre Entwicklung benötigen.

Meine Eigenverantwortung und meiner großen Liebe zum wahrhaftigen Leben besteht darin meine Söhne in einem geschütztem Rahmen gleichwürdig zu begleiten, worin sie sich nach ihrem Tempo frei von Angst und Unterdrückung entwickeln dürfen.

Aus der intrinsischen Motivation heraus in Freude, Ruhe und Gelassenheit lernen. Mit Eigensinn und Willensantrieb.

Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, meine Söhne zu erziehen. Wie wir alle wissen, wächst das Gras nicht schneller, wenn wir daran ziehen. Und ich lerne aus der schwarzen Pädagogik, aus der Beobachtung meines Umfeldes, daß das Ohren ziehen an den Kindern dazu geführt hat, daß daraus emotional verletzte Erwachsene wurden. Körperlich Erwachsene mit verletzten kindlichen Anteilen. Menschen, mit Bindungsstörungen, die mir erklären wollen, daß es doch nicht schlimm sei, meine Kinder testen zu lassen, damit diese ein Schulgebäude besuchen können, um der Schulgebäudeanwesenheitspflicht nachzukommen. Verletzte Menschen verletzen Menschen.

In den letzten 3 Jahren durfte ich über verschiedene Wege Mütter darin begleiten, die ihre Söhne und Töchter vor der Gewalt, die in Kindergärten und an Schulen, insbesondere während der Kronen-Hochphase stattgefunden hat- und hierzu zähle ich bereits den Beginn des vermeintlichen Masernschutzgesetzes, welches überging in die Kindeswohlgefährdung durch die Pflicht des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes und kurze Zeit darauf der Testpflicht - beschützen wollten. Diese kraftvollen, mutigen und starken Mütter wurden von verschiedenen Seiten des Systems der Kindeswohlgefährdung beschuldigt. Eine verdrehte Darstellung der Wahrheit.

Die Mißhandlung von Schutzbefohlenen ist ein Körperverletzungsdelikt, das im deutschen Strafgesetzbuch in § 225 StGB geregelt ist und die Schutzbefohlenen - die "Kinder" - betrifft.

"Deshalb können auch mehrere Körperverletzungshandlungen aufgrund ihrer Wiederholungen ein Quälen darstellen und somit eine Strafbarkeit wegen Mißhandlung von Schutzbefohlen begründen."

Unversehrtheit ist ein Grundrecht aller Menschen.
Jeder Mensch hat das Recht darauf, daß sein Körper und sein Geist vom Staat nicht verletzt, sondern geschützt wird.

Wo fand dieser Schutz der Schutzbefohlenen, der "Kinder" statt?

"Was ist ein Schutzverhältnis im Sinne des § 225 StGB?

Zwischen der schutzbefohlenen Person und dem Täter muß außerdem ein besonderes Schutzverhältnis bestehen.

Dieses ist gegeben, wenn das Opfer
- der Fürsorge oder Obhut des Täters untersteht,
- seinem Hausstand angehört,
- von dem Fürsorgepflichtigen
seiner Gewalt überlassen worden ist oder
- ihm in Rahmen eines Dienst-oder Arbeitsverhältnisses untergeordnet ist.

Damit kommen vor allem Eltern, Lebenspartner, Pfleger, Erzieher, Betreuer, Lehrer aber auch Mitarbeiter eines Krankenhauses als mögliche Täter in Betracht."

Ich handelte und handle, wie so viele andere Mütter und Väter, die die Verantwortung für ihre Söhne und Töchter tragen, aus LIEBE.

Und wenn sich Ängste zeigen, so nehme ich diese in den Arm. Denn hinter jeder Angst steckt der Wunsch nach gesehen, gehört und gefühlt werden - der innigste Wunsch nach tiefer Liebe.

Der Ruf nach selbstbestimmter und souveräner Bildung - und vor allem Bindung vor Bildung - hatte für mich die freie Entscheidung nach 2 Jahren den Weg des Freilernens in Deutschland unseren Wohnsitz aufzulösen und unseren gewöhnlichen Aufenthalt in die EU zu verlegen. Das Abenteuer Leben und Reisen in unserem Wohnmobil begann Ende September 2022.

Quelle:
Telegram-Kanal "Wir fliegen los, weil wir wollen"

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