Grundsätzlich vermag der Mensch weder Fette noch Öle direkt aufzunehmen und damit zu verstoffwechseln, vielmehr müssen diese hierzu in eine wasserlösliche Form übergeführt werden. Sobald ein Mensch z. B. mit einer Mahlzeit ein Fett bzw. ein Speiseöl aufnimmt, wandert dieses nach dem Einspeicheln zunächst in den Magen und weiter in den Zwölffingerdarm, wo Rezeptoren dafür sorgen, daß einerseits aus der Gallenblase Galle, andererseits aus der Bauchspeicheldrüse deren Sekret in den Zwölffingerdarm fließen. Dadurch werden alle Fette und Öle durch die Galle und die Lipasen der Bauchspeicheldrüse hydrolytisch gespalten, wobei Glycerin sowie eine Fettsäure bzw. eine Ölsäure entstehen.
Glycerin ist ein mildes Abführmittel - die Fettsäure bzw. die Ölsäure werden im Darm vom Organismus aufgenommen und damit verstoffwechselt.
Gleichzeitig werden mit der Galle auch Gifte und Schwermetalle (z. B.
methylisiertes Quecksilber) in den Zwölffingerdarm geleitet, jedoch im Dünndarm mit der verstoffwechselten Fettsäure bzw. Ölsäure wieder vom Organismus aufgenommen und über die Blutbahn erneut in die Leber zurückgeführt und dort gespeichert, was als "enterohepatischer Kreislauf" bezeichnet wird.
Entsprechendes ereignet sich im Zwölffingerdarm auch nach der Einnahme von Rizinusöl, indem hier durch die Galle und die Lipasen der Bauchspeicheldrüse Rizinusöl in Ricinolsäure und Glycerin gespalten wird, anschließend wird jedoch alles anders:
- Die Ricinolsäure aktiviert die im Dünndarm passiv vorhandenen Histamine, wodurch die Darmperistaltik in Gang kommt (1. Stufe).
- Sofern mit der Galle Gifte und/oder Schwermetalle aus der Leber ausgeschieden werden sollte, erfolgt zusätzlich die Prostaglandinsynthese E 2 (PGE2) mit Darm- und Uteruskontraktionen (2.
Stufe). Damit kommt den mit der Galle aus der Leber ausgeschiedenen Giften die Bedeutung eines Katalysators zu.
Hieraus folgt zweierlei:
- Durch die Einnahme von Rizinusöl wird der "enterohepatische Kreislauf"
unterbrochen, indem all die mit der Galle aus der Leber ausgeschiedenen Gifte im Dünndarm nicht rückresorbiert und erneut in der Leber gespeichert, sondern zufolge der Darmperistaltik aus dem menschlichen Körper ausgeschieden werden.
- Im Gegensatz zu all den handelsüblichen durch eine Reizung des Darms direkt wirkenden Abführmitteln, bei denen nach einer fortgesetzten längeren Einnahme eine mit einer abstumpfenden Wirkung verbundene Gewöhnung des Darms eintritt, ist dies bei Rizinusöl selbst nach einer jahrzehntelangen regelmäßigen Einnahme ausgeschlossen, indem dieses im menschlichen Körper nicht direkt, sondern durch eine Aktivierung bzw.
Synthetisierung körpereigener Stoffe indirekt wirkt, wie dies selbst die medizinische Fachliteratur ("AMBOSS") bestätigt.
Hieraus folgt weiter:
- Sofern im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl mit der Galle keine Gifte bzw. Schwermetalle aus der Leber ausgeleitet werden, wird das Abführgeschehen als harmlos erfahren und endet in relativ kurzer Frist.
- Sofern im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl mit der Galle Gifte bzw.
Schermetalle aus der Leber ausgeleitet werden, wird das Abführgeschehen als mehr oder minder unangenehm mit Darmgrimmen und Darmkrämpfen und Uteruskontraktionen erfahren und zieht sich über Stunden hin. Damit erweist sich dieses als ein Maßstab für die Giftausleitung. Hieraus folgt weiter, daß die Gabe des "Wehencocktails" mit Rizinusöl als eigentlichem Wirkstoff bei Hochschwangeren nur dann seine wehenanregende Wirkung zu entfalten vermag, sofern bei diesen mit der Galle Gifte aus der Leber ausgeschieden werden, was erfahrungsgemäß bei etwa 60 % der Schwangeren der Fall ist, bei den übrigen Frauen ereignet sich lediglich eine normale Darmentleerung, sonst nichts.
Glycerin ist ein mildes Abführmittel - die Fettsäure bzw. die Ölsäure werden im Darm vom Organismus aufgenommen und damit verstoffwechselt.
Gleichzeitig werden mit der Galle auch Gifte und Schwermetalle (z. B.
methylisiertes Quecksilber) in den Zwölffingerdarm geleitet, jedoch im Dünndarm mit der verstoffwechselten Fettsäure bzw. Ölsäure wieder vom Organismus aufgenommen und über die Blutbahn erneut in die Leber zurückgeführt und dort gespeichert, was als "enterohepatischer Kreislauf" bezeichnet wird.
Entsprechendes ereignet sich im Zwölffingerdarm auch nach der Einnahme von Rizinusöl, indem hier durch die Galle und die Lipasen der Bauchspeicheldrüse Rizinusöl in Ricinolsäure und Glycerin gespalten wird, anschließend wird jedoch alles anders:
- Die Ricinolsäure aktiviert die im Dünndarm passiv vorhandenen Histamine, wodurch die Darmperistaltik in Gang kommt (1. Stufe).
- Sofern mit der Galle Gifte und/oder Schwermetalle aus der Leber ausgeschieden werden sollte, erfolgt zusätzlich die Prostaglandinsynthese E 2 (PGE2) mit Darm- und Uteruskontraktionen (2.
Stufe). Damit kommt den mit der Galle aus der Leber ausgeschiedenen Giften die Bedeutung eines Katalysators zu.
Hieraus folgt zweierlei:
- Durch die Einnahme von Rizinusöl wird der "enterohepatische Kreislauf"
unterbrochen, indem all die mit der Galle aus der Leber ausgeschiedenen Gifte im Dünndarm nicht rückresorbiert und erneut in der Leber gespeichert, sondern zufolge der Darmperistaltik aus dem menschlichen Körper ausgeschieden werden.
- Im Gegensatz zu all den handelsüblichen durch eine Reizung des Darms direkt wirkenden Abführmitteln, bei denen nach einer fortgesetzten längeren Einnahme eine mit einer abstumpfenden Wirkung verbundene Gewöhnung des Darms eintritt, ist dies bei Rizinusöl selbst nach einer jahrzehntelangen regelmäßigen Einnahme ausgeschlossen, indem dieses im menschlichen Körper nicht direkt, sondern durch eine Aktivierung bzw.
Synthetisierung körpereigener Stoffe indirekt wirkt, wie dies selbst die medizinische Fachliteratur ("AMBOSS") bestätigt.
Hieraus folgt weiter:
- Sofern im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl mit der Galle keine Gifte bzw. Schwermetalle aus der Leber ausgeleitet werden, wird das Abführgeschehen als harmlos erfahren und endet in relativ kurzer Frist.
- Sofern im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl mit der Galle Gifte bzw.
Schermetalle aus der Leber ausgeleitet werden, wird das Abführgeschehen als mehr oder minder unangenehm mit Darmgrimmen und Darmkrämpfen und Uteruskontraktionen erfahren und zieht sich über Stunden hin. Damit erweist sich dieses als ein Maßstab für die Giftausleitung. Hieraus folgt weiter, daß die Gabe des "Wehencocktails" mit Rizinusöl als eigentlichem Wirkstoff bei Hochschwangeren nur dann seine wehenanregende Wirkung zu entfalten vermag, sofern bei diesen mit der Galle Gifte aus der Leber ausgeschieden werden, was erfahrungsgemäß bei etwa 60 % der Schwangeren der Fall ist, bei den übrigen Frauen ereignet sich lediglich eine normale Darmentleerung, sonst nichts.
Hierzu ein Tip: Falls im Gefolge der Ausscheidungen im Analbereich zufolge der ausgeschiedenen Gifte stark juckende allergische Hautreaktionen (urtikarielles Exanthem) auftreten sollten: Babycreme auftragen!
Damit haben die im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl eventuell auftretenden allergischen Hautreaktionen keinesfalls das Rizinusöl als Ursache, wie dieses immer wieder fälschlich behauptet wird, vielmehr sind dies ausschließlich die im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl aus der Leber mit der Galle ausgeschiedenen Gifte - im Extremfall kann sogar die berühmten "schwarze Galle" ausgeschieden werden, die sich kaum von der WC-Schüssel entfernen läßt.
Hierzu noch ein weiterer Hinweis:
Da Rizinusöl kein Getränk, sondern ein fettes Öl ist, sollte man dieses keinesfalls wie ein Getränk schlucken, sondern vorher eine angemessene Zeit einspeicheln. Bei der empfohlenen Mindestdosis 15 ml Rizinusöl (dies entspricht dem Inhalt eines Gemüselöffels vom Vorlegebesteck) genügt es, dieses vor dem Schlucken 30 min lang im Mund zu behalten und dort einzuspeicheln. Nachdem sich die Rizinusöl betreffenden Geschmackssensoren im hinteren Mundbereich vorfinden, bemerkt man während des Einspeichelns nichts vom unangenehmen Geschmack des Rizinusöls. Beim Schlucken hat dieses zwischenzeitlich seinen unangenehmen Geschmack verloren, es ist dünnflüssig geworden und greift beim Durchgang durch den Magen die dortige Schleimhaut nicht mehr an.
Die oben angegebene Dosis 15 ml Rizinusöl ist auch deshalb sinnvoll, weil bei den meisten Erwachsenen dieses Volumen von der in der Gallenblase vorhandenen Galle in Glycerin und Ricinolsäure gespalten werden kann. wozu es wissenschaftliche Untersuchungen gibt. Sofern man eine deutlich größere Dosis Rizinusöl einnehmen sollte, landet dessen ungespaltener Teil in der WC-Schüssel, was dort zu sehen ist. Deshalb ist es im Falle einer schweren Verstopfung sinnvoller, nicht auf einmal eine größere Dosis Rizinusöl einzunehmen, sondern statt dessen nach einer Stunde erneut 15 ml Rizinusöl, da nach dieser Zeitspanne die Gallenblase wieder von der Leber mit Galle gefüllt worden ist; falls auch dies nicht genügen sollte, eine weitere Stunde später nochmals 15 ml Rizinusöl, bis der gewünschte Erfolg eintritt.
Aus dem oben Gesagten werden auch die Voraussetzungen für die Einnahme von Rizinusöl deutlich:
- Intakte Gallenblase ohne Gallensteine.
- Keine Einnahme von Antihistaminika.
- Nicht während einer Schwangerschaft einnehmen.
Damit haben die im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl eventuell auftretenden allergischen Hautreaktionen keinesfalls das Rizinusöl als Ursache, wie dieses immer wieder fälschlich behauptet wird, vielmehr sind dies ausschließlich die im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl aus der Leber mit der Galle ausgeschiedenen Gifte - im Extremfall kann sogar die berühmten "schwarze Galle" ausgeschieden werden, die sich kaum von der WC-Schüssel entfernen läßt.
Hierzu noch ein weiterer Hinweis:
Da Rizinusöl kein Getränk, sondern ein fettes Öl ist, sollte man dieses keinesfalls wie ein Getränk schlucken, sondern vorher eine angemessene Zeit einspeicheln. Bei der empfohlenen Mindestdosis 15 ml Rizinusöl (dies entspricht dem Inhalt eines Gemüselöffels vom Vorlegebesteck) genügt es, dieses vor dem Schlucken 30 min lang im Mund zu behalten und dort einzuspeicheln. Nachdem sich die Rizinusöl betreffenden Geschmackssensoren im hinteren Mundbereich vorfinden, bemerkt man während des Einspeichelns nichts vom unangenehmen Geschmack des Rizinusöls. Beim Schlucken hat dieses zwischenzeitlich seinen unangenehmen Geschmack verloren, es ist dünnflüssig geworden und greift beim Durchgang durch den Magen die dortige Schleimhaut nicht mehr an.
Die oben angegebene Dosis 15 ml Rizinusöl ist auch deshalb sinnvoll, weil bei den meisten Erwachsenen dieses Volumen von der in der Gallenblase vorhandenen Galle in Glycerin und Ricinolsäure gespalten werden kann. wozu es wissenschaftliche Untersuchungen gibt. Sofern man eine deutlich größere Dosis Rizinusöl einnehmen sollte, landet dessen ungespaltener Teil in der WC-Schüssel, was dort zu sehen ist. Deshalb ist es im Falle einer schweren Verstopfung sinnvoller, nicht auf einmal eine größere Dosis Rizinusöl einzunehmen, sondern statt dessen nach einer Stunde erneut 15 ml Rizinusöl, da nach dieser Zeitspanne die Gallenblase wieder von der Leber mit Galle gefüllt worden ist; falls auch dies nicht genügen sollte, eine weitere Stunde später nochmals 15 ml Rizinusöl, bis der gewünschte Erfolg eintritt.
Aus dem oben Gesagten werden auch die Voraussetzungen für die Einnahme von Rizinusöl deutlich:
- Intakte Gallenblase ohne Gallensteine.
- Keine Einnahme von Antihistaminika.
- Nicht während einer Schwangerschaft einnehmen.