Gunnar Kaiser
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Forwarded from RPP Institut - Offiziell
ORF
War der Lockdown ein Fehler?

„Die weit verbreiteten Schulschließungen im letzten Jahr, die die Bildung von Millionen Kindern und Jugendlichen unterbrachen, haben mehr geschadet als genutzt“, sagte Hans Henri Kluge, Regionaldirektor des WHO-Regionalbüros für Europa. „Wir können nicht die gleichen Fehler wiederholen.“

https://orf.at/stories/3234632



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Gleich gehts los, heute hier: https://youtu.be/GmSAaoEgSso
Forwarded from Der Kult
Forwarded from Der Kult
Jetzt online auf Gunnar Kaiser Unchained: Karl Lauterbach: „Die Pharmafirmen werden mit Impfstoffen nicht reich.“ https://www.youtube.com/watch?v=5wOM0ArP76E
Die Preprint-Studie „Shedding of infectious SARS-CoV-2 despite vaccination“ (Verbreitung infektiöser SARS-CoV-2-Viren trotz Impfung) von Kasen K. Riemersma et al. der Madison University kommt zu folgendem Ergebnis:

„In Kombination mit anderen Studien deuten diese Daten darauf hin, dass geimpfte und ungeimpfte Personen, die mit der Delta-Variante infiziert sind, die Infektion übertragen können. Wichtig ist, dass wir zeigen, dass infektiöses SARS-CoV-2 häufig auch bei geimpften Personen gefunden wird, wenn die Ct-Werte der Proben niedrig sind.“

Hier weiterlesen: https://kaisertv.de/2021/11/01/neue-studie-zur-infektiositat-von-geimpften-und-ungeimpften/
Und heute Abend im KaiserRADIO:

Mein Gespräch mit Prof. Dr. Philipp Bagus, dem Co-Autor der Studie "COVID-19 and the Political Economy of Mass Hysteria", die das Verhältnis großer politischer Einheiten zur Entstehung und Ausweitung von Massenhysterien untersuchte und zu folgendem Ergebnis kam: Je zentralisierter und mächtiger ein Staat ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit und die Ausbreitung von Massenhysterie.

Jetzt auf Spotify: https://open.spotify.com/episode/5wZYySmo4waQ4nINt8lAWe?si=mc8VNNi3SD2uNItKcuztIA

iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/es-ist-eine-massenhysterie-prof-dr-philipp-bagus-im/id1330644262?i=1000540382181

und Soundcloud: https://soundcloud.com/gunnar-kaiser/es-ist-eine-massenhysterie
Forwarded from Paul Brandenburg
Danke 🙏 allen Musikern des Netzwerkes "Musik in Freiheit".

Auch das gehört zu dem Widerstand, den wir JETZT brauchen! Danke an Nina Adlon, Jens Fischer-Rodrian, Markus Stockhausen, Caroline Siegmund, Sabine Seide u.v.a.m.!

Zur Unterstützung hier lang 👉 musik-in-freiheit.de
Stark mutierte SARS-CoV-2-Variante A.30 entzieht sich den durch den Impfstoff ausgelösten Antikörpern –
Aus einer am 25. 10. 2021 in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie, die von den Göttinger Forschern Prerna Arora, Cheila Rocha, Amy Kempf et al. geht hervor, dass das Spike-Protein einer SARS-CoV-2-Variante stark mutiert ist und sich „mit hoher Effizienz den durch den Impfstoff ausgelösten Antikörpern entzieht“.
Diese Variante (genannt A.30) existiert in freier Wildbahn und wurde bei Patienten auf mindestens zwei Kontinenten gefunden.
Sie überwindet sowohl den mRNA- als auch den DNA/AAV-Impfstoff, so die Forscher.
In der Studie heißt es:

Das Auftreten von SARS-CoV-2-Varianten mit S-Protein-Mutationen, die eine Resistenz gegen die Neutralisierung bewirken, könnte jedoch die Wirksamkeit des Impfstoffs beeinträchtigen. Darüber hinaus könnten sich neu auftretende Virusvarianten mit erhöhter Übertragbarkeit, die wahrscheinlich auf veränderte Wechselwirkungen zwischen Virus und Wirtszelle zurückzuführen sind, rasch weltweit verbreiten.
Prerna Arora, Cheila Rocha, Amy Kempf et al.: The spike protein of SARS-CoV-2 variant A.30 is heavily mutated and evades vaccine-induced antibodies with high efficiency. Cell Mol Immunol (2021).

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Jetzt auf KaiserTV: https://ift.tt/2ZJ7EHO
Coronapandemie: Das stille Leiden der Kinder und Jugendlichen –
„Die tatsächlichen psychosozialen Schäden der Corona-Maßnahmen kennen wir nicht gut genug“, sagte der TV-Moderator Richard David Precht unlängst. Den empirischen Studien misstraue er zutiefst:

Wenn zum Beispiel nach Art und Ausmaß physischer und psychischer Gewalt gefragt wird, denen Kinder in den Familien derzeit ausgesetzt sind, wüsste ich schon ganz gern, ob das in den Jahren vor Corona mit gleicher Akribie erforscht wurde.
Richard David Precht

Er könne sich nicht vorstellen, so Precht in einem anderen Interview, dass Kinder in der Pandemiesituation besonders leiden würden. Schließlich sei er auch mal Kind gewesen.

Kinder stecken so etwas gut weg.
Richard David Precht

Tatsächlich ist das Leiden der Kinder an einer Situation oft schwer zu entdecken, weil es häufig still und versteckt von ihnen getragen wird. Das Deutsche Ärzteblatt hat zu diesem Komplex nun einen erhellenden <a href="https://www.aerzteblatt.de/archiv/221377/Coronapandemie-Das-stille-Leiden-der-Kinder-und-Jugendlichen">Artikel</a> veröffentlicht, der die Lage der Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Kontexten beleuchtet.
Lange Zeit, so der Autor Falk Osterloh, habe der Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit in der Coronapandemie auf den schwer erkrankten COVID-19-Patienten und den vulnerablen Patientengruppen wie alten und chronisch kranken Menschen gelegen:

Bei Kindern und Jugendlichen gab es fast keine schweren Verläufe. So befanden sie sich lange unterhalb des politischen und gesellschaftlichen Radars.
Falk Osterloh: Coronapandemie: Das stille Leiden der Kinder und Jugendlichen

Was etwa die Auswirkungen der Schulschließungen angeht, hält der Artikel fest:

Die Schulschließungen im ersten Halbjahr 2021 wurden für sie jedoch zu einer großen Stresssituation. Denn Eltern und Geschwister waren für sie in dieser Zeit oft keine Ressource mehr, sondern eine Belastung. Normalerweise erholen sich die Kinder in der Schule von ihrem Zuhause und umgekehrt. Während den Schulschließungen sind beide Erholungsphasen weggefallen.
Falk Osterloh: Coronapandemie: Das stille Leiden der Kinder und Jugendlichen

Zur psychischen Situation
Die erste große Studie zum Befinden von Kindern und Jugendlichen in Deutschland war die COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, in der Schüler und Eltern zunächst von Mai bis Juni 2020 und danach von Dezember 2020 bis Januar 2021 befragt wurden. Das Ergebnis: Die Lebensqualität und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Verlauf der Pandemie hat sich verschlechtert:

Während bei der ersten Befragung 71 Prozent der Kinder angaben, psychisch belastet zu sein, machten bei der zweiten Befragung 85 Prozent diese Angabe. Fast jedes dritte Kind litt ein knappes Jahr nach Beginn der Pandemie zudem unter psychischen Auffälligkeiten. Betroffen sind dabei vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund.
Falk Osterloh: Coronapandemie: Das stille Leiden der Kinder und Jugendlichen

Der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit hat gezeigt, dass die Coronapandemie das Krankheitsspektrum deutlich verschoben hat: „Angestiegen ist demnach vor allem die Zahl der Kinder, die infolge einer psychischen Erkrankung im Krankenhaus behandelt wurden: von 172,1 auf 182 je 100 000 Fälle nach dem ersten Shutdown sowie von 58,3 auf 62,7 je 100 000 Fälle im zweiten Shutdown.“
Prof. Dr. med. Eckard Hamelmann, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Evangelischen Klinikum Bethel, Universitätsklinikum OWL der Universität Bielefeld, betont, dass es sich bei diesen Zahlen um die stationären Fälle handelt.

Die große Bugwelle, die wir noch erwarten, schlägt im ambulanten Bereich auf“, sagte er. Dabei gebe es eine große Gruppe an chronisch kranken Kindern, die während der Pandemie eine psychische Komorbidität entwickelt habe. „Wir sehen zum Beispiel in den Asthmaambulanzen und in den Diabetesambulanzen…
Was sind eigentlich diese Inzidenzwerte? [Quellen] –
Quellen:
John P. A. Ioannidis: „Coronavirus disease 2019: The harms of exaggerated information and non-evidence-based measures“, European Journal of Clinical Investigation, 19. März 2020, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/eci.13222
Julia Merlot: „Die Zahlen sind vollkommen unzuverlässig“, Der Spiegel, 31. März 2020, https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-zahlen-sind-vollkommen-unzuverlaessig-a-7535b78f-ad68-4fa9-9533- 06a224cc9250
„Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel anlässlich der Besprechung mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder zum Coronavirus“, 22. März 2020, https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975232/1733226/d1abd72b7073991584d48db842f4b0f3/2020-03-22-streaming- merkel-bundeslaender-gebaerdensprache-ausschriftung-data.pdf?download=1
Robert Koch-Institut: COVID-19 Lagebericht vom 26. März 2020, S. 6,
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf?__blob=publicationFile
Pressekonferenz des Robert Koch-Instituts vom 3. April 2020, https://www.youtube.com/watch?v=hFXomftfyRU&t=1298s
Robert Koch-Institut, Pressemitteilung: „Wie viele Menschen sind immun gegen das neue Coronavirus? Robert Koch-Institut startet bundesweite Antikörper-Studien“, 9. April 2020, https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2020/05_2020.html
Robert Koch-Institut, Pressemitteilung: „Bundesweite Antikörper-Studie ‚Leben in Deutschland – Corona-Monitoring‘ startet“, 1. Oktober 2020, https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2020/08_2020.html
Robert Koch-Institut: „Corona-Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-Studie) – Überblick zu ersten Ergebnissen“, 9. Juni 2021, https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/lid/Ergebnisse.pdf?__blob=publicationFile; zu einem ähnlichen Ergebnis siehe auch: Universitätsklinikum Heidelberg: „Prevalence of COVID-19 in children in Baden-Württemberg“, 16. Juni 2020, https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/pressestelle/Kinderstudie/Prevalence_of_COVID-19_in_BaWu__.pdf



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