Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn
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Dies ist ein selbstorganisierter Telegramkanal für widerständige und subkulturelle Ereignisse in und um Bonn.
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[Hanau]

Gerne verbreiten #

In Reaktion auf den rassistischen Anschlag in Hanau haben ein paar Menschen in Berlin eine Plakatwand gestaltet, um der Opfer zu gedenken und ihre Lebensgeschichten ins Bewusstsein zu rufen. Herausgekommen sind zwölf Plakate in A3. Ein paar Plakatwände wurden in Berlin Kreuzberg schon verklebt aber wir finden es können noch viel mehr werden. #SayTheirNames in jedem Kiez, jedem Dorf, jeder Stadt!

Alle Plakate in einem .pdf zum Download findet ihr hier.
(Link abrufbar bis 10. März also schnell downloaden und weiterverbreiten!)

https://we.tl/t-6cH5PqFCKL
***WENN WIR STREIKEN, STEHT DIE WELT STILLl***

Der Markplatz wird am 07.März ein feministischer Ort -- zur Bestärkung, zum Vernetzung und Zusammenkommen.
Ab 10 Uhr gibt es ein buntes Programm mit Kurzvorträgen, Interviews, Gesprächen, Tanz uvm.

Programm:
12:00: Erika Märke über den Streik 1994
14:00: Vortrag zur Prävention von häuslicher Gewalt
15:00: Rede von der Solid
15:30: Interview mit dem Equal Care Day

Um 17 Uhr startet die Demo zum internationalen Frauenkampftag

************************************
Am 8. März ist Internationaler Frauenkampftag. Schon seit über 100 Jahren streiken, streiten und kämpfen wir für unsere Rechte und gegen jede Unterdrückung. Über die Welt breitet sich eine Bewegung von streikenden Frauen und Queers* aus, von Polen bis Argentinien, von New York bis Hongkong, von Spanien über Nigeria bis Australien. Auch wir sehen Grund zum Streik und sagen: Es reicht! Lasst uns zusammen streiken!

Wir streiken! Wir fordern!
… denn wir erschaffen den Reichtum!

Wir fordern die Gewerkschaften auf, zum Streik aufzurufen!

Wir fordern das Recht auf politischen Streik!
Benachteiligung bei sozialer Absicherung stoppen!
Recht auf körperliche und geschlechtliche Selbstbestimmung!
Asylsuchende unterstützen, nicht gefährden!
Sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt effektiv bekämpfen!
Unsere Gesellschaft braucht KiTas!
Keine Ausgrenzung aufgrund von Behinderung!
Gegen erzwungene Schöhnheitsnormen!
Deutsche Rüstungs- und Kriegspolitik als globale Bedrohung stoppen!
Für ein nachhaltiges Wirtschaften und ein gesundes Leben für alle!
Gibts aber auch kostenlos für alle nach der Eroberung.
Demonstration Solidarität mit den Geflüchteten

Am Mittwoch den 11. März um 19 Uhr am Marktplatz gibt es wieder eine Demo von der Seebrücke, Jugend Rettet und Sea Eye in Bonn. Bitte macht Mobi und teilt es in euren Kreisen, damit genug Menschen auf die Straße gehen und zeigen, dass die Situation an den europäischen Außengrenzen und auf Lesbos nicht egal ist!

facebook.com/events/s/demonstration-solidaritat-mit-/827899504342677
Morgen ist Kennenlerntresen der FAU Bonn in der Alten VHS
Am Freitag alle zusammen auf die Straße gegen die mörderische EU-Abschottungspolitik! https://www.facebook.com/events/1199367693746167/
Infos aus Lesbos 1

!Bitte weiterleiten / verbreiten!

Wir, zwei Aktivisten aus Dresden, sind seit gestern auf Lesbos. Die Lage hat sich etwas beruhigt. Geflüchtete oder Mitarbeier*innen von NGO wurden in den letzten Tagen wohl nicht mehr angsgriffen. Dafür hat es gestern erneut einen Faschisten, nämlich Rowan Croft erwischt. [1] Die Lage bleibt trotz allem sehr diffus und angespannt.

Auch die Ausbreitung des Corona Virus wird mit Sorge betrachtet. Das es zu einem Ausbruch im Camp Muria kommt, ist nur eine Frage der Zeit. Die ohnehin schon katastrophale medizinische Versorgung könnte dann gänzlich zusammenbrechen. Ärzte ohne Grenzen befürworten eine sofortige Evakuierung des gesamten Lagers. [2] Die griechische Migrationsbehörde hat NGO wie Ärzte ohne Grenzen angewiesen ihre Arbeit in Muria bis zum 26.03. einzustellen. [3] Das macht uns gerade fassungslos. Welche Auswirkungen dies auf die Pläne für die Evakuierung von 1600 Kindern durch die sog. Koalition der Willigen, bestehend aus 6 EU-Staaten, [4] haben wird, ist auch unklar. Für uns ist diese Zahl ohnehin zu gering und bisher nur heiße Luft. Ganz zu schweigen von dem generelle Fakt, dass die Situation menschverachtend ist! Wir hoffen das die gerade anlaufende Mission von "Mission Lifeline" Fahrt in die Sache bringt und genügend politischer Druck erzeugt wird, um zumindest für die rund 8000 Kinder in Muria etwas zu ändern. [5]

Am Samstag wird es in Mytilini zwei Demos geben. Beide sind Reaktionen auf die Ereignisse der letzten Tage und Wochen. Die zweite Demo am Abend wurde durch lokale antifaschistische Strukturen organisiert, während die erste ein breiteres Spektrum an Menschen ansprechen soll. Wir halten euch so gut es auf dem Laufenden, können aber keinen ständigen Informationsflow gewährleisten. Aber wir geben unser bestes!

Bitte verbreitet diese Nachricht und ladet Leute in den Kanal ein! @solidresden

Solidarisiert euch mit dem antifaschistischen und antirassistischen Kämpfen auf Lesbos. Macht Aktionen und verbreitet diese auf den Sozialen Medien!

Macht Druck bei Politiker*innen und Behörden und unterstützt die aktuelle Mission von "Mission Lifeline"!

https://mission-lifeline.de/start-und-landeerlaubnis/

[1] https://twitter.com/AIAIreland/status/1238211717886328834

[2] https://www.msf.org/urgent-evacuation-squalid-camps-greece-needed-over-covid-19-fears

[3] https://twitter.com/LSpyropoulou/status/1238123368982945793?s=20

[4] https://www.tagesschau.de/ausland/griechenland-fluechtlinge-241.html

[5] https://mission-lifeline.de/start-und-landeerlaubnis/
> Ein neuer Chat zum Austausch in Sachen Arbeitsrecht und Corona-Virus:
>>> https://t.me/joinchat/BbwwC1b5j1b-qpFeF-8T6A <<<

Hallo Menschen,
uns als FAU Bonn haben kürzlich mehrere Anfragen zum Thema Kurzarbeit erreicht. Auf Grund der aktuellen Situation mit Corona/Covid-19 wird die Zahl der Betroffenen steigen. U.a. wegen vieler abgesagter Veranstaltungen ist das schon jetzt zu bemerken. Hinzu kommen Bedrohungen durch ausbleibende Löhne oder etwa Schließungen von Gastronomiebetrieben und ähnlichen Betrieben mit Publikumsverkehr.
Wir laden euch hier ein, eure Erfahrungen mit uns auszutauschen und gemeinsam zu überlegen, wie wir uns organisieren und ggfls. wehren können.
Ladet gerne eure Freund*innen / Kolleg*innen ein!
Solidarische Grüße
Freie Arbeiter*innen Union Bonn
faubn@fau.org
https://www.fau.org/vor-ort/bonn

Ausgelagerter Chat mit Fokus auf den Pflegebereich: https://t.me/joinchat/BB2-EhseOVPJENMYg86Etw

Ausgelagerter Chat mit Fokus Veranstaltungsbereich:
https://t.me/joinchat/BbwwCxtzMXw7dcjHtdm1BA

Petition "Hilfen für Freiberufler und Künstler während des Corona Shutdowns":
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfen-fuer-freiberufler-und-kuenstler-waehrend-des-corona-shutdowns-2

Tagesschau-Infos zu Arbeitsrecht & Corona:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsrecht-corona-101.html

DGB-Infos zu Arbeitsrecht & Corona:
https://www.dgb.de/themen/++co++fdb5ec24-5946-11ea-8e68-52540088cada
https://t.me/GegenseitigeHilfeBonn

Hallo Menschen.
Hier soll eine Gruppe entstehen, um sich im Zuge der aktuellen Anti-Corona-Maßnahmen praktische und direkte Hilfe zukommen zu lassen. Dazu zählen Sachen wie das Organisieren von Kinderbetreuungen während Schul - und Kitaschließungen, das Einkaufengehen für Hochrisikogruppen und all das, was in die Gruppe getragen wird. Mit Solidarität können wir alles schaffen!

Falls ihr wegen des Virus Problem am Arbeitsplatz bekommt, gibt es von der FAU Bonn bereits eine Gruppe zum Austauschen, gegenseitigem Informieren und Beraten, diese findet ihr unter folgendem Link:
https://t.me/joinchat/BbwwC1b5j1b-qpFeF-8T6A
Der Le Sabot muss vermutlich auch dicht machen!

Wir haben heute bis 19:00 geöffnet, deckt euch ein mit Lesestoff und holt eure Bestellungen ab!

Bei erhöhtem Andrang gibt es evtl heute noch später Möglichkeiten
Wir haben auch kostenlos Desinfektionsmittel für unsere Kund_innen zur Verfügung gestellt
#LeaveNoOneBehind!
Erik Marquardt ist seit Wochen auf Lesbos, um für eine menschenwürdige Behandlung der Menschen im Elendslager Moria zu kämpfen. Dort droht nun die Corona-Epidemie auszubrechen, was verheerende Folgen hätte. Gemeinsam mit vielen Prominenten wurde deshalb die Kampagne #LeaveNoOneBehind gestartet, um gemeinsam und solidarisch gegen die Corona-Krise zu kämpfen. Bitte teilt und verbreitet den Aufruf, gerne auch mit persönlichen Texten, Videos oder Bildern. Wir lassen niemanden zurück!


Quarantäne, Hände-Waschen oder Social-Distancing sind wichtig, aber nicht möglich, wenn man im Lager Moria auf Lebos leben muss. Alleine hier stecken derzeit über 20.000 Menschen fest, obwohl nur Platz für 3000 ist. Sanitäranlagen reichen niemals für alle aus, Rückzugsorte gibt es nicht. Es droht, dass diese Menschen angesteckt werden, dass sie keine humanitäre und gesundheitliche Versorgung haben und ihrem Schicksal überlassen werden. Bricht die Epidemie in einem solchen Lager aus, wird es fast unmöglich sein, Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Das Corona-Virus unterscheidet nicht nach Hautfarbe, nach Herkunft oder Geschlecht. Corona bedroht uns alle, also müssen wir uns auch gemeinsam dagegen schützen. Nur wenn wir alle zusammenstehen, können wir diese Krise auch gemeinsam bewältigen.
Wer jetzt nicht handelt, macht sich an der Katastrophe mitschuldig, die den Menschen in Not droht.

Deshalb wird gerade die große Kampagne #LeaveNoOneBehind gestartet. Künstler*innen, Journalist*innen, Politiker*innen und viele, viele weitere fordern jetzt von der EU-Kommission und den EU-Regierungen:
⚠️ Evakuierung der überfüllten Flüchtlingslager!
⚠️ Zugang zu medizinischer Versorgung für Obdachlose, Geflüchtete und allen anderen!
⚠️ Humanitäre und finanzielle Unterstützung der besonders betroffenen Gebiete, insbesondere Griechenland, durch eine europäische Kraftanstrengung und Zugang zu Asylverfahren und Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit - besonders in Krisenzeiten.

Wir haben Platz für Menschlichkeit.

Um das durchzusetzen, werden wir zusammen in den kommenden Wochen auf vielfältige Art und Weise Aufmerksamkeit schaffen, Druck machen und Geld für Hilfsorganisationen sammeln. Dieser Aufruf ist der Beginn einer Reise. Die Zivilgesellschaft wird zeigen, dass wir aus dieser Krise gestärkt hervorgehen, wenn wir niemanden zurücklassen.
👉 Unterschreibt und teilt den Aufruf: leavenoonebehind.de 👈
Hallo! Da sind wir - das Radio Nordpol. 03/18/2020

Wir sind in einer nie dagewesenen Situation: COVID-19 schränkt das öffentliche Leben in einzigartiger Weise ein. Wir sind dazu verdammt, isoliert auf den Niederschlag der Pandemie zu warten. Die Orte, in denen wir uns austauschen, sind jetzt außerhalb unserer Reichweite. In den nächsten Wochen werden wichtige Veranstaltungen ausfallen, zum Beispiel Gedenken, Workshops, Demonstrationen, Vorträge.

Wir wollen aber nicht einfach warten. Gerade in Zeiten von Dekreten und ordnungspolitischen Interventionen müssen und wollen wir auch weiterhin eine kritische Öffentlichkeit ermöglichen. Darum haben wir uns was einfallen lassen: das Radio Nordpol! Unter radio.nrdpl.org haben wir ein Internetradio auf die Beine gestellt, mit dem wir genau diese Lücke füllen wollen. Wir wollen uns mit der aktuellen Lage aus linker Perspektive befassen, ausfallende Veranstaltungen nachholen und und und. Und noch besser: Es ist ein Internetradio mit dezentralen Aufnahmemöglichkeiten. Das bedeutet: Jede Person kann ein Studio sein. Uns geht es darum, dass der (Sub)Kultur- und Politikbetrieb in den Zeiten der Zwangspause weiterhin agil bleibt. Wir werden mit Podcasts starten und bald ein Livestreaming ermöglichen. Hört rein, macht mit!
SOLIDARITÄT MIT SCHUTZSUCHENDEN IN GRIECHENLAND UND DER EU-AUßENGRENZE
TRANSPI SOLI-AKTION
21.3.2020 – Int. Tag gegen Rassismus trotz Corona

Solidarität und Zusammenhalt sind in einer Krisenzeit wie dieser
notwendiger denn jeh.

Corona stellt alle andere Themen in den Schatten - die humanitäre
Katastrophe an der EU-Außengrenze und die Gewalt gegen Menschen auf der Flucht besteht jedoch weiterhin – auch wenn dies kaum mehr Eingang in die mediale Berichterstattung findet. Menschen, die in den vielfach überfüllten Lagern auf Lesbos und Samos festgehalten werden, haben keinen Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung und damit auch keine Chance sich gegen die um sich greifende Corona-Pandemie zu schützen. Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, werden an der europäischen Außengrenze mit Tränengas und Wasserwerfern zurückgedrängt und sind der Gewalt von Grenzbeamten und faschistischen Gruppierungen ausgesetzt. Es darf nicht sein, dass der Schutz von Grenzen wichtiger
ist als der Schutz von Menschenleben!
Wenn sich alle darauf einigen können, dass alle Menschen im Falle einer Pandemie das Recht haben, geschützt zu werden, dann müssen sich auch alle darauf einigen können, dass alle Menschen beim Überschreiten der Grenzen und bei der Suche nach Sicherheit ein Recht auf Schutz und Asyl haben.

Am 21.3.2020 ist Int. Tag gegen Rassismus und ihr seid eingeladen euch von der Quarantäne aus bei dieser solidarischen Transpi-Aktion zu beteiligen und mitzumachen.

Was ihr braucht: Stoff oder ein Leintuch, Farben und Pinsel, ein Fenster oder einen Balkon und ein wenig Zeit 😉

Wir rufen dazu auf Solidarität mit Schutzsuchenden an der EU-Außengrenze zu zeigen und am 21.3. die Botschaft von unseren Wohnungen aus auf die Straßen, die Innenhöfe und in die Öffentlichkeit zu tragen. Nicht wegschauen – hinschauen. Zeigt Haltung, bezieht Position und bleibt solidarisch!

Unter dem Hashtag #grenzentöten könnt ihr gerne eure Fotos posten.
Seid kreativ und erfinderisch. Sonst sind hier beispielhaft ein paar
Slogans angeführt die verwendet werden können:

• Grenzen töten – sicher Fluchtwege schaffen
• Nein zur Festung Europa
• Solidarität trotz Corona – Refugees welcome!
• Solidarität hier, jetzt und überall – auch für Schutzsuchende in
Griechenland!
• Stop violence – open the border
• Say it loud, Say it clear, Refugees are welcome here!
#wirhabenplatz
• No dirty hands- no dirty deals! EU Türkei Deal stoppen!
• Grenzen auf- Lager evakuieren- Gesundheitsversorgung für ALLE!