Junge Alternative und AfD halten Kundgebung am Friedensplatz ab. Gegenprotest findet statt. Kommt zahlreich!
Mahnwache mit Demo der Seebrücke Bonn mit Bündnispartnern - 21. Juni um 19h, Start auf dem Marktplatz
Am 08.06.2023 haben die EU-Innenminister*innen den Ausverkauf der Menschenrechte für Schutzsuchende in der Europäischen Union beschlossen. Das individuelle Recht auf Asyl in Europa steht faktisch vor dem Ende. Mit der GEAS-Reform wurden Haftzentren an den EU-Außengrenzen für bis zu 120.000 Menschen pro Jahr festgelegt. In diesen sollen Erwachsene wie Kinder bis zu vier Monate in Abschottung von Unterstützungsstrukturen festgehalten werden. In dieser Zeit – in Haft – soll geprüft werden, ob sie überhaupt einen Asylantrag stellen dürfen! Entgegen anders lautender Behauptungen können auch Menschen aus Ländern mit hohen Anerkennungsquoten wie Syrien und Afghanistan in diesen Grenzverfahren landen, wenn sie über einen sogenannten "sicheren" Drittstaat an die EU-Grenze kommen. Anschließend können sie, wenn sie abgelehnt werden, bis zu 18 weitere Monate in Abschiebehaft festgehalten werden.
Abschiebungen sollen jetzt auch in Staaten möglich sein, zu denen die Schutzsuchenden keinerlei Bezug haben und in denen nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention gelten muss - die aber Geld dafür erhalten. Und der viel beschworene Solidaritätsmechanismus? Besteht darin, dass Länder, die keine Geflüchteten aufnehmen wollen, stattdessen Geldleistungen zahlen können, die auch in weitere Abschottungsmechanismen fließen.
Protestiert mit uns und unseren Bündnispartnern einen Tag nach dem Weltflüchtlingstag gegen die Abschaffung des Menschenrechts, Asyl zu suchen! Kommt am 21.06. um 19 Uhr auf den Marktplatz zur Mahnwache mit Demo.
Am 08.06.2023 haben die EU-Innenminister*innen den Ausverkauf der Menschenrechte für Schutzsuchende in der Europäischen Union beschlossen. Das individuelle Recht auf Asyl in Europa steht faktisch vor dem Ende. Mit der GEAS-Reform wurden Haftzentren an den EU-Außengrenzen für bis zu 120.000 Menschen pro Jahr festgelegt. In diesen sollen Erwachsene wie Kinder bis zu vier Monate in Abschottung von Unterstützungsstrukturen festgehalten werden. In dieser Zeit – in Haft – soll geprüft werden, ob sie überhaupt einen Asylantrag stellen dürfen! Entgegen anders lautender Behauptungen können auch Menschen aus Ländern mit hohen Anerkennungsquoten wie Syrien und Afghanistan in diesen Grenzverfahren landen, wenn sie über einen sogenannten "sicheren" Drittstaat an die EU-Grenze kommen. Anschließend können sie, wenn sie abgelehnt werden, bis zu 18 weitere Monate in Abschiebehaft festgehalten werden.
Abschiebungen sollen jetzt auch in Staaten möglich sein, zu denen die Schutzsuchenden keinerlei Bezug haben und in denen nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention gelten muss - die aber Geld dafür erhalten. Und der viel beschworene Solidaritätsmechanismus? Besteht darin, dass Länder, die keine Geflüchteten aufnehmen wollen, stattdessen Geldleistungen zahlen können, die auch in weitere Abschottungsmechanismen fließen.
Protestiert mit uns und unseren Bündnispartnern einen Tag nach dem Weltflüchtlingstag gegen die Abschaffung des Menschenrechts, Asyl zu suchen! Kommt am 21.06. um 19 Uhr auf den Marktplatz zur Mahnwache mit Demo.
Heute, 17 Uhr Münsterplatz, Kundgebung
Am Dienstag Morgen hat es einen Mordanschlag auf die Ko-Vorsitzende des Kantonsrates von Qamişlo Yusra Derwîş, ihre Stellvertreterin Lîman Şiwêş und ihren Fahrer Furat Tûma gegeben. Der Ko-Vorsitzende des Kantonsrates Gabî Şûman schwebt weiter in Lebensgefahr.
Der türkische Staat zielt insbesondere auf die Frauen, die Vorhut der Revolution, ab.
Erneut eskaliert er damit, dass er demokratisch gewählte Vertreter:innen der Region ermordet. Auch wenn der Vergleich hinkt: man stelle sich die Aufregung vor wenn beispielsweise der französische Staat eine Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes ermorden würde, weil ihm die Politik nicht passt.
Wir rufen alle Menschen, die sich solidarisch zur kurdischen Gesellschaft und zur kurdischen Freiheitsbewegung bekennen, dazu auf mit gegen die türkischen Drohnenangriffe zu demonstrieren.
Am Dienstag Morgen hat es einen Mordanschlag auf die Ko-Vorsitzende des Kantonsrates von Qamişlo Yusra Derwîş, ihre Stellvertreterin Lîman Şiwêş und ihren Fahrer Furat Tûma gegeben. Der Ko-Vorsitzende des Kantonsrates Gabî Şûman schwebt weiter in Lebensgefahr.
Der türkische Staat zielt insbesondere auf die Frauen, die Vorhut der Revolution, ab.
Erneut eskaliert er damit, dass er demokratisch gewählte Vertreter:innen der Region ermordet. Auch wenn der Vergleich hinkt: man stelle sich die Aufregung vor wenn beispielsweise der französische Staat eine Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes ermorden würde, weil ihm die Politik nicht passt.
Wir rufen alle Menschen, die sich solidarisch zur kurdischen Gesellschaft und zur kurdischen Freiheitsbewegung bekennen, dazu auf mit gegen die türkischen Drohnenangriffe zu demonstrieren.
Die AfD ist im Aufwind, die Konservativen zeigen sich zunehmend faschistoid und
übernehmen entspreche Inhalte, Forderungen und Rhetorik. In Ostdeutschland droht die dort offen faschistische AfD zur stärksten parlamentarischen Partei zu werden. Während dieser bedrohlichen Entwicklungen verurteilt die Justiz im Antifa Ost Prozess Lina E. und weitere Genoss*innen, auf Basis einer mehr als dünnen Beweislage, zu langjährigen Haftstrafen.
Angesichts dieser Entwicklungen wollen wir mit unserem Vortrag Klarheit schaffen und über das historische Zusammenwirken des bürgerlichen Klassenstaates und der faschistischen Bewegung aufklären. Wie nah sind sie sich? Was sind die Gründe dafür, dass das Pendel der Politik in bürgerlichen Staaten eine rechte Tendenz zu haben scheint? Und gibt es eine gemeinsame Geschichte von bürgerlichem Staat und faschistischer Bewegung?
Diese Fragen möchten wir im Vortrag klären und anschließend Raum für Fragen und Diskussion schaffen.
Los geht‘s um 19:00 Uhr in der Alten VHS, Rölsdorfstraße 20 in Bonn-Beuel.
übernehmen entspreche Inhalte, Forderungen und Rhetorik. In Ostdeutschland droht die dort offen faschistische AfD zur stärksten parlamentarischen Partei zu werden. Während dieser bedrohlichen Entwicklungen verurteilt die Justiz im Antifa Ost Prozess Lina E. und weitere Genoss*innen, auf Basis einer mehr als dünnen Beweislage, zu langjährigen Haftstrafen.
Angesichts dieser Entwicklungen wollen wir mit unserem Vortrag Klarheit schaffen und über das historische Zusammenwirken des bürgerlichen Klassenstaates und der faschistischen Bewegung aufklären. Wie nah sind sie sich? Was sind die Gründe dafür, dass das Pendel der Politik in bürgerlichen Staaten eine rechte Tendenz zu haben scheint? Und gibt es eine gemeinsame Geschichte von bürgerlichem Staat und faschistischer Bewegung?
Diese Fragen möchten wir im Vortrag klären und anschließend Raum für Fragen und Diskussion schaffen.
Los geht‘s um 19:00 Uhr in der Alten VHS, Rölsdorfstraße 20 in Bonn-Beuel.
Liebe Menschen!
📆 Am Freitag, den 30.06. um 16.30 Uhr findet im Arkadenhof (Hauptgebäude) an der Uni Bonn die UN(i)-KONFERENZ zur "nachhaltigen Transformation der Uni" statt. Spontaner als eine "normale" Konferenz wird in einem workshop-artigen Austausch an verschiedenen Themen gearbeitet - Ziel ist nicht nur bloßes Brainstorming, sondern die tiefergehende Ausarbeitung von Zielen & Forderungen an Thementischen. Um das zu ermöglichen und abschließend auch eine gewisse (kritische) Reflektion sowie die Erarbeitung der nächsten Schritte zu ermöglichen, geht die Veranstaltung selbst ca. 3 Stunden. Teilnehmen können und sollen am Besten alle Uni-Angehörigen, egal aus welcher "Statusgruppe" - selbstverständlich im Rahmen eines hierarchiearmen/-freien Austausches! Organisiert wird es vom AStA und dem Green Office.
💬 Und ja klar: Das klingt erstmal nicht nach "typischer" EndFossilProtestform, doch getreu dem Motto, "Räume kann man sich auch nehmen und selbst gestalten", möchten wir dort teilnehmen - und das am liebsten auch mit Euch!
🚀 Wir sehen in der Un(i)-Konferenz die Möglichkeit, grundsätzliche Veränderungen anzustoßen und Verbindlichkeiten für die Unileitung zu schaffen sowie eine Gelegenheit, sich zusammenzutun um eine Uni im Kontext der umfassenden Krise(n) neu zu gestalten! Es geht hierbei natürlich nicht nur um Nachhaltigkeit im Unibetrieb, sondern auch um Themen der sozialen Gerechtigkeit, Dekolonialisierung, Demokratisierung, ...
🛠️ Je mehr wir am 30.06. sind, desto mehr
📆 Am Freitag, den 30.06. um 16.30 Uhr findet im Arkadenhof (Hauptgebäude) an der Uni Bonn die UN(i)-KONFERENZ zur "nachhaltigen Transformation der Uni" statt. Spontaner als eine "normale" Konferenz wird in einem workshop-artigen Austausch an verschiedenen Themen gearbeitet - Ziel ist nicht nur bloßes Brainstorming, sondern die tiefergehende Ausarbeitung von Zielen & Forderungen an Thementischen. Um das zu ermöglichen und abschließend auch eine gewisse (kritische) Reflektion sowie die Erarbeitung der nächsten Schritte zu ermöglichen, geht die Veranstaltung selbst ca. 3 Stunden. Teilnehmen können und sollen am Besten alle Uni-Angehörigen, egal aus welcher "Statusgruppe" - selbstverständlich im Rahmen eines hierarchiearmen/-freien Austausches! Organisiert wird es vom AStA und dem Green Office.
💬 Und ja klar: Das klingt erstmal nicht nach "typischer" EndFossilProtestform, doch getreu dem Motto, "Räume kann man sich auch nehmen und selbst gestalten", möchten wir dort teilnehmen - und das am liebsten auch mit Euch!
🚀 Wir sehen in der Un(i)-Konferenz die Möglichkeit, grundsätzliche Veränderungen anzustoßen und Verbindlichkeiten für die Unileitung zu schaffen sowie eine Gelegenheit, sich zusammenzutun um eine Uni im Kontext der umfassenden Krise(n) neu zu gestalten! Es geht hierbei natürlich nicht nur um Nachhaltigkeit im Unibetrieb, sondern auch um Themen der sozialen Gerechtigkeit, Dekolonialisierung, Demokratisierung, ...
🛠️ Je mehr wir am 30.06. sind, desto mehr
Was letzte Woche in Siegburg war ist morgen in Euskirchen.
Für spontane:
In Euskirchen findet morgen der CSD statt. Gleichzeitig hat sich die AfD für den Tag in Euskirchen angekündigt. Zwischen 9 und 16 Uhr. Wie in Siegburg morgen in Euskirchen. Antifaschismus bleibt notwendig. Grade nach den Naziaktionen in Bonn letzte Nacht
Für spontane:
In Euskirchen findet morgen der CSD statt. Gleichzeitig hat sich die AfD für den Tag in Euskirchen angekündigt. Zwischen 9 und 16 Uhr. Wie in Siegburg morgen in Euskirchen. Antifaschismus bleibt notwendig. Grade nach den Naziaktionen in Bonn letzte Nacht
Buchladen Le Sabot Lesetresen: Mittwoch 12.07., ab 19:30 Uhr - Open End
Für Menschen, die es unter der Woche oft nicht zu unseren Öffnungszeiten in den Laden schaffen, haben wir gute Nachrichten: ab Juni gibt es jeden zweiten Mittwoch im Monat die Chance, auch nach Ladenschluss bei uns vorbeizuschauen. Egal ob ihr stöbern, lesen, Bücher kaufen oder mit uns ein Kaltgetränk genießen wollt – kommt gern vorbei!
Ab jetzt immer jeden zweiten Mittwoch im Monat.
Für Menschen, die es unter der Woche oft nicht zu unseren Öffnungszeiten in den Laden schaffen, haben wir gute Nachrichten: ab Juni gibt es jeden zweiten Mittwoch im Monat die Chance, auch nach Ladenschluss bei uns vorbeizuschauen. Egal ob ihr stöbern, lesen, Bücher kaufen oder mit uns ein Kaltgetränk genießen wollt – kommt gern vorbei!
Ab jetzt immer jeden zweiten Mittwoch im Monat.
Vortrag am Dienstag, 18. Juli, 19:00 Uhr, in der Brotfabrik
Frieden und Klimagerechtigkeit bedingen sich gegenseitig:
💥 Das Militär ist der größte institutionelle Verursacher von Treibhausgasemissionen.
💥 Die weltweite Militärlogistik, die Rüstungsindustrie sowie die laufenden Kriege verschlingen Unmengen an fossilen Brennstoffen und schaden der Umwelt langfristig.
💥 Gleichzeitig investieren die Staaten global etwa dreißigmal mehr in ihre Militärapparate, als in dringend Gebrauchte Klimaschutzmaßnahmen.
💥 Die NATO behauptet, bis 2050 klimaneutral zu werden, doch ein umweltfreundliches und "Klimaneutrales" Militär kann es nicht geben.
👉🏽 Der Vortrag zeigt auf, wie Militärapparate die Klimakrise Verschärfen und wie Streitkräfte den Zugang zu Erdöl und -gas absichern und ihre Transportwege schützen.
🌏 Um Frieden zu haben, brauchen wir Klimagerechtigkeit und Klimagerechtigkeit braucht Frieden.
INFORMATIONSSTELLE MILITARISIERUNG E. V.
Frieden und Klimagerechtigkeit bedingen sich gegenseitig:
💥 Das Militär ist der größte institutionelle Verursacher von Treibhausgasemissionen.
💥 Die weltweite Militärlogistik, die Rüstungsindustrie sowie die laufenden Kriege verschlingen Unmengen an fossilen Brennstoffen und schaden der Umwelt langfristig.
💥 Gleichzeitig investieren die Staaten global etwa dreißigmal mehr in ihre Militärapparate, als in dringend Gebrauchte Klimaschutzmaßnahmen.
💥 Die NATO behauptet, bis 2050 klimaneutral zu werden, doch ein umweltfreundliches und "Klimaneutrales" Militär kann es nicht geben.
👉🏽 Der Vortrag zeigt auf, wie Militärapparate die Klimakrise Verschärfen und wie Streitkräfte den Zugang zu Erdöl und -gas absichern und ihre Transportwege schützen.
🌏 Um Frieden zu haben, brauchen wir Klimagerechtigkeit und Klimagerechtigkeit braucht Frieden.
INFORMATIONSSTELLE MILITARISIERUNG E. V.
Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn
Liebe Menschen! Es entsteht gerade in Bonn ein ökologisches und gemeinschaftliches Wohnprojekt. Nun brauchen wir Unterstützung z.b. in Form von kleinen Krediten, aber auch in Form von interessierten und motivierten Menschen, die Bock haben das Projekt tatkräftig…
Morgen Samstag 22. Juli ist ab 10 Uhr wieder offener Bautag in dem solidarischen Mietshäusersyndikatswohnprojekt Siemensch. Da könnt ihr das Projekt und die Menschen kennenlernen. Sie freuen sich auch noch über Menschen die Interesse haben mit einzuziehen. Außerdem sind sie noch auf der Suche nach diversen Handwerkerinnen. Unter Siemensch.org findet ihr mehr Infos.
Am Samstag, den 16. September, werden christliche Fundamentalist:innen, Afdler:innen und andere ultra-konservative Organisationen in Köln gegen das Recht auf Abtreibung marschieren. Unter dem Deckmantel des „Lebensschutz“ vertreten sie eine rückschrittliche Politik, die sich gegen jegliche Form von selbstbestimmtem Leben richtet.
Es geht ihnen dabei um viel mehr als um Schwangerschaftsabbrüche: Sie wollen Liebe sowie sexuelle und körperliche Selbstbestimmung wieder ihrem Zugriff unterwerfen. Der Zugang zu Abtreibung ist davon genauso betroffen wie queere Lebensweisen. Die Anti-Choice-Bewegung will Abtreibungen verbieten und fordert die Bestrafung von Betroffenen und Ärzt:innen. Sie drangsalieren Beratungsstellen und Ärzt:innen, die Abtreibungen durchführen. Sie verbreiten verzerrende Informationen zum Schwangerschaftsabbruch und lobbyieren für eine Rückkehr zu traditionellen Geschlechterrollen, die letztendlich auf die Unterdrückung von Frauen und queeren Menschen abzielt. Und natürlich laufen sie Hand in Hand mit Afdler:innen und der Neuen Rechten. Sie sind Teil eines konservativen Backlashes, dem wir uns gemeinsam entgegenstellen müssen.
Wir brauchen mehr Rechte für Lebensmodelle abseits der heteronormativen Kleinfamilie! Wir brauchen eine angemessene Gesundheitsversorgung für Schwangerschaftsabbrüche!
Dafür werden wir am 16. September gemeinsam in Köln auf die Straße gehen. Markiert euch den Tag im Kalender! Unterstützt bei der Mobilisierung durch Öffentlichkeitsarbeit oder Infoveranstaltungen.
Informiert euch unter: https://feministische-vernetzung-bonn.de/buendnisprochoice
Kontakt: pro-choice-bonn@solidaris.me
Infos zum Thema findet ihr zum Beispiel unter: https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/
Ihr wollt euch in die Protest-Orga einbringen?
Dann meldet euch bei: Pro-choice-koeln@riseup.net
Es geht ihnen dabei um viel mehr als um Schwangerschaftsabbrüche: Sie wollen Liebe sowie sexuelle und körperliche Selbstbestimmung wieder ihrem Zugriff unterwerfen. Der Zugang zu Abtreibung ist davon genauso betroffen wie queere Lebensweisen. Die Anti-Choice-Bewegung will Abtreibungen verbieten und fordert die Bestrafung von Betroffenen und Ärzt:innen. Sie drangsalieren Beratungsstellen und Ärzt:innen, die Abtreibungen durchführen. Sie verbreiten verzerrende Informationen zum Schwangerschaftsabbruch und lobbyieren für eine Rückkehr zu traditionellen Geschlechterrollen, die letztendlich auf die Unterdrückung von Frauen und queeren Menschen abzielt. Und natürlich laufen sie Hand in Hand mit Afdler:innen und der Neuen Rechten. Sie sind Teil eines konservativen Backlashes, dem wir uns gemeinsam entgegenstellen müssen.
Wir brauchen mehr Rechte für Lebensmodelle abseits der heteronormativen Kleinfamilie! Wir brauchen eine angemessene Gesundheitsversorgung für Schwangerschaftsabbrüche!
Dafür werden wir am 16. September gemeinsam in Köln auf die Straße gehen. Markiert euch den Tag im Kalender! Unterstützt bei der Mobilisierung durch Öffentlichkeitsarbeit oder Infoveranstaltungen.
Informiert euch unter: https://feministische-vernetzung-bonn.de/buendnisprochoice
Kontakt: pro-choice-bonn@solidaris.me
Infos zum Thema findet ihr zum Beispiel unter: https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/
Ihr wollt euch in die Protest-Orga einbringen?
Dann meldet euch bei: Pro-choice-koeln@riseup.net
Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung
Wir wollen leben und lieben ohne Bevormundung!