🧨 Wie gemeinsam antirassistisch kämpfen?
Am 14.06.2023 kommt Berena Yogarajah von der Interventionistischen Linken Köln zu einem Vortrag in die Alte VHS.
Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten uns die identitätspolitischen Ansätze? Verbündete*r sein – gutes Anliegen, schlechte Praxis?
Wir wollen unterschiedliche Betroffenheit anerkennen, ohne sie zu reproduzieren und das Gemeinsame suchen, ohne Unterschiedlichkeiten zu verstecken. Blinde oder auch weiße Flecken überwinden, bedeutet Reflexion und Praxis. Aber wie können wir wirklich gemeinsam gegen Rassismus kämpfen? Welche Annahmen liegen der Politik des Verbündetentums (ally politics) zugrunde? Wo liegen die Fallstricke?
Diesen Fragen widmen wir uns gemeinsam mit Berena am Mittwoch um 19 Uhr in der Alten VHS.
Am 14.06.2023 kommt Berena Yogarajah von der Interventionistischen Linken Köln zu einem Vortrag in die Alte VHS.
Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten uns die identitätspolitischen Ansätze? Verbündete*r sein – gutes Anliegen, schlechte Praxis?
Wir wollen unterschiedliche Betroffenheit anerkennen, ohne sie zu reproduzieren und das Gemeinsame suchen, ohne Unterschiedlichkeiten zu verstecken. Blinde oder auch weiße Flecken überwinden, bedeutet Reflexion und Praxis. Aber wie können wir wirklich gemeinsam gegen Rassismus kämpfen? Welche Annahmen liegen der Politik des Verbündetentums (ally politics) zugrunde? Wo liegen die Fallstricke?
Diesen Fragen widmen wir uns gemeinsam mit Berena am Mittwoch um 19 Uhr in der Alten VHS.
Offener Antifa Abend – Rechten Christ*innen
Mittwoch, den 21. Juni 2023, ab 19:00 Uhr in der Alten VHS in Bonn
Offener Antifa Abend zu
Rechte Christ*innen: Antifeministisch, queerfeindlich und reaktionär
Nach einem Input zu Strukturen und Aktivitäten rechter Christ*innen wollen wir mit Euch über Gegenstrategien diskutieren. Dies auch vor dem Hintergrund, dass am 16.9.2023 der „Marsch für das Leben“ erstmals auch in Köln stattfindet.
Mittwoch, den 21. Juni 2023, ab 19:00 Uhr in der Alten VHS in Bonn
Offener Antifa Abend zu
Rechte Christ*innen: Antifeministisch, queerfeindlich und reaktionär
Nach einem Input zu Strukturen und Aktivitäten rechter Christ*innen wollen wir mit Euch über Gegenstrategien diskutieren. Dies auch vor dem Hintergrund, dass am 16.9.2023 der „Marsch für das Leben“ erstmals auch in Köln stattfindet.
Forwarded from Bonner Bündnis gegen Rechts (BBgR)
Die Junge Alternative NRW hat für heute einen Aktionstag in Bonn angekündigt und baut am Friedensplatz einen Stand auf. Wir sind auf dem Weg dorthin, kommt vorbei, Unterstützung ist dringend benötigt!
Kein Platz für die AfD in Bonn!
Kein Platz für die AfD in Bonn!
Forwarded from Bonner Bündnis gegen Rechts (BBgR)
Die Junge Alternative NRW hat für heute einen Aktionstag in Bonn angekündigt und baut am Friedensplatz einen Stand auf. Wir sind auf dem Weg dorthin, kommt vorbei, Unterstützung ist dringend benötigt!
Kein Platz für die AfD in Bonn!
Kein Platz für die AfD in Bonn!
Junge Alternative und AfD halten Kundgebung am Friedensplatz ab. Gegenprotest findet statt. Kommt zahlreich!
Mahnwache mit Demo der Seebrücke Bonn mit Bündnispartnern - 21. Juni um 19h, Start auf dem Marktplatz
Am 08.06.2023 haben die EU-Innenminister*innen den Ausverkauf der Menschenrechte für Schutzsuchende in der Europäischen Union beschlossen. Das individuelle Recht auf Asyl in Europa steht faktisch vor dem Ende. Mit der GEAS-Reform wurden Haftzentren an den EU-Außengrenzen für bis zu 120.000 Menschen pro Jahr festgelegt. In diesen sollen Erwachsene wie Kinder bis zu vier Monate in Abschottung von Unterstützungsstrukturen festgehalten werden. In dieser Zeit – in Haft – soll geprüft werden, ob sie überhaupt einen Asylantrag stellen dürfen! Entgegen anders lautender Behauptungen können auch Menschen aus Ländern mit hohen Anerkennungsquoten wie Syrien und Afghanistan in diesen Grenzverfahren landen, wenn sie über einen sogenannten "sicheren" Drittstaat an die EU-Grenze kommen. Anschließend können sie, wenn sie abgelehnt werden, bis zu 18 weitere Monate in Abschiebehaft festgehalten werden.
Abschiebungen sollen jetzt auch in Staaten möglich sein, zu denen die Schutzsuchenden keinerlei Bezug haben und in denen nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention gelten muss - die aber Geld dafür erhalten. Und der viel beschworene Solidaritätsmechanismus? Besteht darin, dass Länder, die keine Geflüchteten aufnehmen wollen, stattdessen Geldleistungen zahlen können, die auch in weitere Abschottungsmechanismen fließen.
Protestiert mit uns und unseren Bündnispartnern einen Tag nach dem Weltflüchtlingstag gegen die Abschaffung des Menschenrechts, Asyl zu suchen! Kommt am 21.06. um 19 Uhr auf den Marktplatz zur Mahnwache mit Demo.
Am 08.06.2023 haben die EU-Innenminister*innen den Ausverkauf der Menschenrechte für Schutzsuchende in der Europäischen Union beschlossen. Das individuelle Recht auf Asyl in Europa steht faktisch vor dem Ende. Mit der GEAS-Reform wurden Haftzentren an den EU-Außengrenzen für bis zu 120.000 Menschen pro Jahr festgelegt. In diesen sollen Erwachsene wie Kinder bis zu vier Monate in Abschottung von Unterstützungsstrukturen festgehalten werden. In dieser Zeit – in Haft – soll geprüft werden, ob sie überhaupt einen Asylantrag stellen dürfen! Entgegen anders lautender Behauptungen können auch Menschen aus Ländern mit hohen Anerkennungsquoten wie Syrien und Afghanistan in diesen Grenzverfahren landen, wenn sie über einen sogenannten "sicheren" Drittstaat an die EU-Grenze kommen. Anschließend können sie, wenn sie abgelehnt werden, bis zu 18 weitere Monate in Abschiebehaft festgehalten werden.
Abschiebungen sollen jetzt auch in Staaten möglich sein, zu denen die Schutzsuchenden keinerlei Bezug haben und in denen nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention gelten muss - die aber Geld dafür erhalten. Und der viel beschworene Solidaritätsmechanismus? Besteht darin, dass Länder, die keine Geflüchteten aufnehmen wollen, stattdessen Geldleistungen zahlen können, die auch in weitere Abschottungsmechanismen fließen.
Protestiert mit uns und unseren Bündnispartnern einen Tag nach dem Weltflüchtlingstag gegen die Abschaffung des Menschenrechts, Asyl zu suchen! Kommt am 21.06. um 19 Uhr auf den Marktplatz zur Mahnwache mit Demo.
Heute, 17 Uhr Münsterplatz, Kundgebung
Am Dienstag Morgen hat es einen Mordanschlag auf die Ko-Vorsitzende des Kantonsrates von Qamişlo Yusra Derwîş, ihre Stellvertreterin Lîman Şiwêş und ihren Fahrer Furat Tûma gegeben. Der Ko-Vorsitzende des Kantonsrates Gabî Şûman schwebt weiter in Lebensgefahr.
Der türkische Staat zielt insbesondere auf die Frauen, die Vorhut der Revolution, ab.
Erneut eskaliert er damit, dass er demokratisch gewählte Vertreter:innen der Region ermordet. Auch wenn der Vergleich hinkt: man stelle sich die Aufregung vor wenn beispielsweise der französische Staat eine Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes ermorden würde, weil ihm die Politik nicht passt.
Wir rufen alle Menschen, die sich solidarisch zur kurdischen Gesellschaft und zur kurdischen Freiheitsbewegung bekennen, dazu auf mit gegen die türkischen Drohnenangriffe zu demonstrieren.
Am Dienstag Morgen hat es einen Mordanschlag auf die Ko-Vorsitzende des Kantonsrates von Qamişlo Yusra Derwîş, ihre Stellvertreterin Lîman Şiwêş und ihren Fahrer Furat Tûma gegeben. Der Ko-Vorsitzende des Kantonsrates Gabî Şûman schwebt weiter in Lebensgefahr.
Der türkische Staat zielt insbesondere auf die Frauen, die Vorhut der Revolution, ab.
Erneut eskaliert er damit, dass er demokratisch gewählte Vertreter:innen der Region ermordet. Auch wenn der Vergleich hinkt: man stelle sich die Aufregung vor wenn beispielsweise der französische Staat eine Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes ermorden würde, weil ihm die Politik nicht passt.
Wir rufen alle Menschen, die sich solidarisch zur kurdischen Gesellschaft und zur kurdischen Freiheitsbewegung bekennen, dazu auf mit gegen die türkischen Drohnenangriffe zu demonstrieren.
Die AfD ist im Aufwind, die Konservativen zeigen sich zunehmend faschistoid und
übernehmen entspreche Inhalte, Forderungen und Rhetorik. In Ostdeutschland droht die dort offen faschistische AfD zur stärksten parlamentarischen Partei zu werden. Während dieser bedrohlichen Entwicklungen verurteilt die Justiz im Antifa Ost Prozess Lina E. und weitere Genoss*innen, auf Basis einer mehr als dünnen Beweislage, zu langjährigen Haftstrafen.
Angesichts dieser Entwicklungen wollen wir mit unserem Vortrag Klarheit schaffen und über das historische Zusammenwirken des bürgerlichen Klassenstaates und der faschistischen Bewegung aufklären. Wie nah sind sie sich? Was sind die Gründe dafür, dass das Pendel der Politik in bürgerlichen Staaten eine rechte Tendenz zu haben scheint? Und gibt es eine gemeinsame Geschichte von bürgerlichem Staat und faschistischer Bewegung?
Diese Fragen möchten wir im Vortrag klären und anschließend Raum für Fragen und Diskussion schaffen.
Los geht‘s um 19:00 Uhr in der Alten VHS, Rölsdorfstraße 20 in Bonn-Beuel.
übernehmen entspreche Inhalte, Forderungen und Rhetorik. In Ostdeutschland droht die dort offen faschistische AfD zur stärksten parlamentarischen Partei zu werden. Während dieser bedrohlichen Entwicklungen verurteilt die Justiz im Antifa Ost Prozess Lina E. und weitere Genoss*innen, auf Basis einer mehr als dünnen Beweislage, zu langjährigen Haftstrafen.
Angesichts dieser Entwicklungen wollen wir mit unserem Vortrag Klarheit schaffen und über das historische Zusammenwirken des bürgerlichen Klassenstaates und der faschistischen Bewegung aufklären. Wie nah sind sie sich? Was sind die Gründe dafür, dass das Pendel der Politik in bürgerlichen Staaten eine rechte Tendenz zu haben scheint? Und gibt es eine gemeinsame Geschichte von bürgerlichem Staat und faschistischer Bewegung?
Diese Fragen möchten wir im Vortrag klären und anschließend Raum für Fragen und Diskussion schaffen.
Los geht‘s um 19:00 Uhr in der Alten VHS, Rölsdorfstraße 20 in Bonn-Beuel.
Liebe Menschen!
📆 Am Freitag, den 30.06. um 16.30 Uhr findet im Arkadenhof (Hauptgebäude) an der Uni Bonn die UN(i)-KONFERENZ zur "nachhaltigen Transformation der Uni" statt. Spontaner als eine "normale" Konferenz wird in einem workshop-artigen Austausch an verschiedenen Themen gearbeitet - Ziel ist nicht nur bloßes Brainstorming, sondern die tiefergehende Ausarbeitung von Zielen & Forderungen an Thementischen. Um das zu ermöglichen und abschließend auch eine gewisse (kritische) Reflektion sowie die Erarbeitung der nächsten Schritte zu ermöglichen, geht die Veranstaltung selbst ca. 3 Stunden. Teilnehmen können und sollen am Besten alle Uni-Angehörigen, egal aus welcher "Statusgruppe" - selbstverständlich im Rahmen eines hierarchiearmen/-freien Austausches! Organisiert wird es vom AStA und dem Green Office.
💬 Und ja klar: Das klingt erstmal nicht nach "typischer" EndFossilProtestform, doch getreu dem Motto, "Räume kann man sich auch nehmen und selbst gestalten", möchten wir dort teilnehmen - und das am liebsten auch mit Euch!
🚀 Wir sehen in der Un(i)-Konferenz die Möglichkeit, grundsätzliche Veränderungen anzustoßen und Verbindlichkeiten für die Unileitung zu schaffen sowie eine Gelegenheit, sich zusammenzutun um eine Uni im Kontext der umfassenden Krise(n) neu zu gestalten! Es geht hierbei natürlich nicht nur um Nachhaltigkeit im Unibetrieb, sondern auch um Themen der sozialen Gerechtigkeit, Dekolonialisierung, Demokratisierung, ...
🛠️ Je mehr wir am 30.06. sind, desto mehr
📆 Am Freitag, den 30.06. um 16.30 Uhr findet im Arkadenhof (Hauptgebäude) an der Uni Bonn die UN(i)-KONFERENZ zur "nachhaltigen Transformation der Uni" statt. Spontaner als eine "normale" Konferenz wird in einem workshop-artigen Austausch an verschiedenen Themen gearbeitet - Ziel ist nicht nur bloßes Brainstorming, sondern die tiefergehende Ausarbeitung von Zielen & Forderungen an Thementischen. Um das zu ermöglichen und abschließend auch eine gewisse (kritische) Reflektion sowie die Erarbeitung der nächsten Schritte zu ermöglichen, geht die Veranstaltung selbst ca. 3 Stunden. Teilnehmen können und sollen am Besten alle Uni-Angehörigen, egal aus welcher "Statusgruppe" - selbstverständlich im Rahmen eines hierarchiearmen/-freien Austausches! Organisiert wird es vom AStA und dem Green Office.
💬 Und ja klar: Das klingt erstmal nicht nach "typischer" EndFossilProtestform, doch getreu dem Motto, "Räume kann man sich auch nehmen und selbst gestalten", möchten wir dort teilnehmen - und das am liebsten auch mit Euch!
🚀 Wir sehen in der Un(i)-Konferenz die Möglichkeit, grundsätzliche Veränderungen anzustoßen und Verbindlichkeiten für die Unileitung zu schaffen sowie eine Gelegenheit, sich zusammenzutun um eine Uni im Kontext der umfassenden Krise(n) neu zu gestalten! Es geht hierbei natürlich nicht nur um Nachhaltigkeit im Unibetrieb, sondern auch um Themen der sozialen Gerechtigkeit, Dekolonialisierung, Demokratisierung, ...
🛠️ Je mehr wir am 30.06. sind, desto mehr
Was letzte Woche in Siegburg war ist morgen in Euskirchen.
Für spontane:
In Euskirchen findet morgen der CSD statt. Gleichzeitig hat sich die AfD für den Tag in Euskirchen angekündigt. Zwischen 9 und 16 Uhr. Wie in Siegburg morgen in Euskirchen. Antifaschismus bleibt notwendig. Grade nach den Naziaktionen in Bonn letzte Nacht
Für spontane:
In Euskirchen findet morgen der CSD statt. Gleichzeitig hat sich die AfD für den Tag in Euskirchen angekündigt. Zwischen 9 und 16 Uhr. Wie in Siegburg morgen in Euskirchen. Antifaschismus bleibt notwendig. Grade nach den Naziaktionen in Bonn letzte Nacht
Buchladen Le Sabot Lesetresen: Mittwoch 12.07., ab 19:30 Uhr - Open End
Für Menschen, die es unter der Woche oft nicht zu unseren Öffnungszeiten in den Laden schaffen, haben wir gute Nachrichten: ab Juni gibt es jeden zweiten Mittwoch im Monat die Chance, auch nach Ladenschluss bei uns vorbeizuschauen. Egal ob ihr stöbern, lesen, Bücher kaufen oder mit uns ein Kaltgetränk genießen wollt – kommt gern vorbei!
Ab jetzt immer jeden zweiten Mittwoch im Monat.
Für Menschen, die es unter der Woche oft nicht zu unseren Öffnungszeiten in den Laden schaffen, haben wir gute Nachrichten: ab Juni gibt es jeden zweiten Mittwoch im Monat die Chance, auch nach Ladenschluss bei uns vorbeizuschauen. Egal ob ihr stöbern, lesen, Bücher kaufen oder mit uns ein Kaltgetränk genießen wollt – kommt gern vorbei!
Ab jetzt immer jeden zweiten Mittwoch im Monat.