Forwarded from YXK & JXK Channel
+++ Eilmeldung +++
Berichten zu Folge gibt es aktuell starke Truppenbewegungen der Türkei an der Grenze zu Rojava bei Kobanê.
Es droht ein erneuter Einmarsch in Nordostsyrien!
Berichten zu Folge gibt es aktuell starke Truppenbewegungen der Türkei an der Grenze zu Rojava bei Kobanê.
Es droht ein erneuter Einmarsch in Nordostsyrien!
Forwarded from Avispa Mídia in English
#zapatistas #IndigenousPeoplesDay #LaGiraZapatistaVa #ZapatistaTerritory #ApoyototalEZLN #ZapatistasaEuropa https://avispa.org/?p=46338
Avispa Midia
Orcao Paramilitary Group Intensifies Attacks Against Zapatista Territory
The gunfire intensified, reaching the autonomous high school. At 2:20 am the heavily armed group stood only 30 meters from the houses..
Solikneipe für feministische Aktionen am 22.10. im ORH
Fande, die: Feministische Bande, FLINTA* Bande.
Wir sind eine neu gegründete Gruppe und wollen in Bonn feministische linksradikale Politik machen. Wir stehen noch am Anfang und legen gerade einfach mal los.
Aaaaber...dafür brauchen wir Moneten. Um euch das Unterstützen leichter zu machen, laden wir euch für Freitag zur Kneipe ins ORH ein. Los geht es um 20 Uhr, einzige Bedingung ist 2G
Fande, die: Feministische Bande, FLINTA* Bande.
Wir sind eine neu gegründete Gruppe und wollen in Bonn feministische linksradikale Politik machen. Wir stehen noch am Anfang und legen gerade einfach mal los.
Aaaaber...dafür brauchen wir Moneten. Um euch das Unterstützen leichter zu machen, laden wir euch für Freitag zur Kneipe ins ORH ein. Los geht es um 20 Uhr, einzige Bedingung ist 2G
Forwarded from Alle zusammen gegen den Faschismus - #riseup4rojava
*Einladung*
In ganz Kurdistan spitzt sich die aktuelle Situation immer weiter zu. Sei es der jüngste Einmarschversuch der PDK im Shengal, die Kriegsverbrechen des türkischen Staates und dessen Einsatz grausamster Chemiewaffen in den freien Bergen Kurdistans oder die Vorbereitungen sowie immer lauter werdende Drohungen Erdogans einer erneuten Militäroffensive in Nord- und Ostsyrien.
Am 28.10. werden wir uns um 19 Uhr mit einer Online-Veranstaltung (all-gender) über die aktuelle politische Lage informieren, um auf Kommendes vorbereitet zu sein. Es geht hierbei, um ein intensiveres Verständnis der aktuellen Lage zu erlangen und dementsprechend auch unsere Praxis ausrichten zu können. Die Veranstaltung ist von Women Defend Rojava organisiert, richtet sich aber an alle, die sich in Solidarität mit der kurdischen Bewegung sehen. Wir bitten euch um vorherige Anmeldung unter women-defend-rojava-germany@riseup.net und die Dringlichkeit des Austauschs wahrzunehmen.
In ganz Kurdistan spitzt sich die aktuelle Situation immer weiter zu. Sei es der jüngste Einmarschversuch der PDK im Shengal, die Kriegsverbrechen des türkischen Staates und dessen Einsatz grausamster Chemiewaffen in den freien Bergen Kurdistans oder die Vorbereitungen sowie immer lauter werdende Drohungen Erdogans einer erneuten Militäroffensive in Nord- und Ostsyrien.
Am 28.10. werden wir uns um 19 Uhr mit einer Online-Veranstaltung (all-gender) über die aktuelle politische Lage informieren, um auf Kommendes vorbereitet zu sein. Es geht hierbei, um ein intensiveres Verständnis der aktuellen Lage zu erlangen und dementsprechend auch unsere Praxis ausrichten zu können. Die Veranstaltung ist von Women Defend Rojava organisiert, richtet sich aber an alle, die sich in Solidarität mit der kurdischen Bewegung sehen. Wir bitten euch um vorherige Anmeldung unter women-defend-rojava-germany@riseup.net und die Dringlichkeit des Austauschs wahrzunehmen.
Heute Abend findet im Rahmen der Linken Studi Woche die Linke Kneipentour der Jungen Antifa Bonn statt. Treffpunkt ist der Frankenbadplatz um 19 Uhr! Es gibt einen Kasten Bier für den Start! Kommt zahlreich!
Forwarded from Bonner Bündnis gegen Rechts (BBgR)
Am 30. Oktober findet die nächste Großdemonstration gegen das Versammlungsgesetz in Köln statt. Wir reisen gemeinsam an und treffen uns dafür um 11:50 Uhr auf Gleis 1 am Bonner HBF!
Einladung zum Prozesstag gegen Kriegsgegner*innen
(GÜZ-Prozesse)
Amtsgericht Bonn, Wilhelmstr. 21, Bonn
28.10.2021, 9 Uhr und 9.30 Uhr, 8 Uhr öffentliche Mahnwache vor dem Amtsgericht
und
13.30 Uhr und 14 Uhr, 12.30 Uhr öffentliche Mahnwache
In der Prozessreihe vor dem Amtsgericht Bonn verantworten sich 13 Aktivist*innen der „Gewaltfreien Aktion GÜZ abschaffen“ vor Gericht für ihre Platzbesetzung des Truppenübungsplatzes Altmark.
Im Rahmen der „GA GÜZ abschaffen“ hatten 20 Kriegsgegner*innen im Sommer 2020 das Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ) in der Altmark unerlaubt betreten und das ehemalige Dorf Salchau besetzt. Sie blieben mehr als 30 Stunden. Während dieser Zeit musste der Übungsbetrieb auf dem Platz eingestellt werden.
Die Bundeswehr erwirkte ein Bußgeld von 200€ bis 500€ gegen die Besetzer*innen, dem 13 Betroffene widersprachen, so dass es jetzt zu mündlichen Verhandlungen kommt.
Am 28.10.2021 stehen vier der Bußgeldempfänger*innen vor Gericht:
9 Uhr: Jojo Müller, 31 Jahre, Klimaschutzmanagerin aus der Westpfalz, will sich vor Gericht der Kriminalisierung ihrer legitimen Aktion entgegenstellen: „Wer aufrüstet und Krieg übt, arbeitet direkt mit daran, die Welt zu einem noch unsichereren Ort zu machen, als sie das durch die vielfältigen Folgen der Klimakrise ohnehin schon ist. Das GÜZ ist ein Ansatzpunkt, um unseren Protest sichtbar zu machen und wenigstens für kurze Zeit in das Geschehen einzugreifen.“
9.30 Uhr: Rüdiger Wilke aus Bischofferode. Der 62-jährige Physiotherapeut, der selber Kompaniechef in den DDR-Grenztruppen war, hat Erfahrungen in Venezuela gesammelt: „Ich habe dort erlebt, wie von außen versucht wurde, einen Militärputsch zu initiieren, um eine militärische Intervention zu rechtfertigen“. Deswegen führt er den Prozess: Um solche Verstrickungen unter Missachtung des Grundgesetzes zu thematisieren und die Mitverantwortung der Gerichte deutlich zu machen.
13.30 Uhr: Ernst-Ludwig Iskenius, 69 Jahre aus Lübtheen. „Das GÜZ ist ein Unrechtsort und muß deshalb geschlossen werden“. Diese Behauptung wird der Arzt in Rente, der auch Mitglied in der IPPNW ist, vor Gericht argumentativ belegen.
Um 14 Uhr folgt der letzte Prozess an diesem Tag: Dr. med Elke Schrage, 60 Jahre, hat sich an der Besetzungs-Aktion beteiligt, weil die Bundeswehr schrittweise zu einer „Interventionsarmee“ umgestaltet wird. Die Gynäkologin aus Braunschweig wird vor Gericht erklären: „Mit mir kann es keine passive, ruhige Zeugenschaft geben“
Die Aktivist*innen hatten mit ihrer Aktion die sofortige Schließung des GÜZ und die Beendigung aller Auslandeinsätze der Bundeswehr gefordert.
Das „Gefechtsübungszentrum Heer“ nördlich von Magdeburg ist mit seinen 232 km² und der genutzten Technik einer der modernsten Truppenübungsplätze Europas. Soldat*innen aus vielen NATO-Ländern werden dort auf ihre Auslandseinsätze vorbereitet, selbst Häuserkampf wird dort geübt. Alle deutschen Soldat*innen, die in den letzten 20 Jahren in Afghanistan eingesetzt wurden, haben dort das Töten geübt.
Jeweils eine Stunde vorher findet eine Mahnwache direkt vor dem Gerichtsgebäude in Bonn statt.
Der nächste GÜZ- Prozess findet am 7.11.2021 um 8.45 Uhr statt.
(GÜZ-Prozesse)
Amtsgericht Bonn, Wilhelmstr. 21, Bonn
28.10.2021, 9 Uhr und 9.30 Uhr, 8 Uhr öffentliche Mahnwache vor dem Amtsgericht
und
13.30 Uhr und 14 Uhr, 12.30 Uhr öffentliche Mahnwache
In der Prozessreihe vor dem Amtsgericht Bonn verantworten sich 13 Aktivist*innen der „Gewaltfreien Aktion GÜZ abschaffen“ vor Gericht für ihre Platzbesetzung des Truppenübungsplatzes Altmark.
Im Rahmen der „GA GÜZ abschaffen“ hatten 20 Kriegsgegner*innen im Sommer 2020 das Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ) in der Altmark unerlaubt betreten und das ehemalige Dorf Salchau besetzt. Sie blieben mehr als 30 Stunden. Während dieser Zeit musste der Übungsbetrieb auf dem Platz eingestellt werden.
Die Bundeswehr erwirkte ein Bußgeld von 200€ bis 500€ gegen die Besetzer*innen, dem 13 Betroffene widersprachen, so dass es jetzt zu mündlichen Verhandlungen kommt.
Am 28.10.2021 stehen vier der Bußgeldempfänger*innen vor Gericht:
9 Uhr: Jojo Müller, 31 Jahre, Klimaschutzmanagerin aus der Westpfalz, will sich vor Gericht der Kriminalisierung ihrer legitimen Aktion entgegenstellen: „Wer aufrüstet und Krieg übt, arbeitet direkt mit daran, die Welt zu einem noch unsichereren Ort zu machen, als sie das durch die vielfältigen Folgen der Klimakrise ohnehin schon ist. Das GÜZ ist ein Ansatzpunkt, um unseren Protest sichtbar zu machen und wenigstens für kurze Zeit in das Geschehen einzugreifen.“
9.30 Uhr: Rüdiger Wilke aus Bischofferode. Der 62-jährige Physiotherapeut, der selber Kompaniechef in den DDR-Grenztruppen war, hat Erfahrungen in Venezuela gesammelt: „Ich habe dort erlebt, wie von außen versucht wurde, einen Militärputsch zu initiieren, um eine militärische Intervention zu rechtfertigen“. Deswegen führt er den Prozess: Um solche Verstrickungen unter Missachtung des Grundgesetzes zu thematisieren und die Mitverantwortung der Gerichte deutlich zu machen.
13.30 Uhr: Ernst-Ludwig Iskenius, 69 Jahre aus Lübtheen. „Das GÜZ ist ein Unrechtsort und muß deshalb geschlossen werden“. Diese Behauptung wird der Arzt in Rente, der auch Mitglied in der IPPNW ist, vor Gericht argumentativ belegen.
Um 14 Uhr folgt der letzte Prozess an diesem Tag: Dr. med Elke Schrage, 60 Jahre, hat sich an der Besetzungs-Aktion beteiligt, weil die Bundeswehr schrittweise zu einer „Interventionsarmee“ umgestaltet wird. Die Gynäkologin aus Braunschweig wird vor Gericht erklären: „Mit mir kann es keine passive, ruhige Zeugenschaft geben“
Die Aktivist*innen hatten mit ihrer Aktion die sofortige Schließung des GÜZ und die Beendigung aller Auslandeinsätze der Bundeswehr gefordert.
Das „Gefechtsübungszentrum Heer“ nördlich von Magdeburg ist mit seinen 232 km² und der genutzten Technik einer der modernsten Truppenübungsplätze Europas. Soldat*innen aus vielen NATO-Ländern werden dort auf ihre Auslandseinsätze vorbereitet, selbst Häuserkampf wird dort geübt. Alle deutschen Soldat*innen, die in den letzten 20 Jahren in Afghanistan eingesetzt wurden, haben dort das Töten geübt.
Jeweils eine Stunde vorher findet eine Mahnwache direkt vor dem Gerichtsgebäude in Bonn statt.
Der nächste GÜZ- Prozess findet am 7.11.2021 um 8.45 Uhr statt.
*Solidarity with our Black Comrade!*
Solidarity trial accompaniment on 27.10 at 13:30 in front of the Cologne district court.
Our comrade will be charged on 27.10 at the Cologne Regional Court.
The accusation refers to the evening of 19.02.2021, -.
1st anniversary after the racist attacks in Hanau, where our comrades* participated in a commemoration ceremony and were attacked from behind shortly afterwards.
The indictment full of lies and constructed accusations, is a desperate attempt to keep the interpretative sovereignty over violence, assaults and murders by police, state and Nazis. A desperate attempt to criminalize and prevent solidarity, gatherings and commemoration and to maintain the racist normal state in this country.
We oppose this decisively and show solidarity.
Come on 27.10 at 13:30 to Cologne in front of the district court.
(Luxemburger Str. 101, 50939).
There will be a vigil and opportunity to speak and network.
#EnoughIsEnough
#TouchOneTouchAll
#NoJusticeNoPeace
---------------------deutsch-------------------
*Solidarität mit unserem Schwarzen Genossen!*
Solidarische Prozessbegleitung am 27.10 um 13:30 vor dem Kölner Landgericht
Unser Genosse wird am 27.10 vor dem Kölner Landgericht angeklagt.
Der Vorwurf bezieht sich auf den Abend des 19.02.2021, -
1. Jahrestag nach den rassistischen Anschlägen in Hanau, an dem unsere Genoss*innen an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen haben und kurz danach hinterrücks angegriffen wurden.
Die Anklageschrift voller Lügen und konstruierter Vorwürfe, ist der verzweifelte Versuch, die Deutungshoheit über Gewalt, Übergriffe und Morde durch Polizei, Staat und Nazis zu behalten. Ein verzweifelter Versuch, solidarisches Miteinander, Versammlungen und Gedenken zu kriminalisieren und zu unterbinden und am rassistischen Normalzustand in diesem Land festzuhalten.
Wir stellen uns dem entschieden entgegen und zeigen Solidarität.
Kommt am 27.10 um 13:30 nach Köln vors Landgericht.
(Luxemburger Str. 101, 50939)
Es wird eine Mahnwache und Möglichkeit zu sprechen und sich zu vernetzen geben.
#EnoughIsEnough
#TouchOneTouchAll
#NoJusticeNoPeace
Solidarity trial accompaniment on 27.10 at 13:30 in front of the Cologne district court.
Our comrade will be charged on 27.10 at the Cologne Regional Court.
The accusation refers to the evening of 19.02.2021, -.
1st anniversary after the racist attacks in Hanau, where our comrades* participated in a commemoration ceremony and were attacked from behind shortly afterwards.
The indictment full of lies and constructed accusations, is a desperate attempt to keep the interpretative sovereignty over violence, assaults and murders by police, state and Nazis. A desperate attempt to criminalize and prevent solidarity, gatherings and commemoration and to maintain the racist normal state in this country.
We oppose this decisively and show solidarity.
Come on 27.10 at 13:30 to Cologne in front of the district court.
(Luxemburger Str. 101, 50939).
There will be a vigil and opportunity to speak and network.
#EnoughIsEnough
#TouchOneTouchAll
#NoJusticeNoPeace
---------------------deutsch-------------------
*Solidarität mit unserem Schwarzen Genossen!*
Solidarische Prozessbegleitung am 27.10 um 13:30 vor dem Kölner Landgericht
Unser Genosse wird am 27.10 vor dem Kölner Landgericht angeklagt.
Der Vorwurf bezieht sich auf den Abend des 19.02.2021, -
1. Jahrestag nach den rassistischen Anschlägen in Hanau, an dem unsere Genoss*innen an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen haben und kurz danach hinterrücks angegriffen wurden.
Die Anklageschrift voller Lügen und konstruierter Vorwürfe, ist der verzweifelte Versuch, die Deutungshoheit über Gewalt, Übergriffe und Morde durch Polizei, Staat und Nazis zu behalten. Ein verzweifelter Versuch, solidarisches Miteinander, Versammlungen und Gedenken zu kriminalisieren und zu unterbinden und am rassistischen Normalzustand in diesem Land festzuhalten.
Wir stellen uns dem entschieden entgegen und zeigen Solidarität.
Kommt am 27.10 um 13:30 nach Köln vors Landgericht.
(Luxemburger Str. 101, 50939)
Es wird eine Mahnwache und Möglichkeit zu sprechen und sich zu vernetzen geben.
#EnoughIsEnough
#TouchOneTouchAll
#NoJusticeNoPeace
Forwarded from Bonner Bündnis gegen Rechts (BBgR)
Dieses Jahr wollen am 13. November erneut Nazis durch Remagen marschieren. Das Bündnis 'NS-Verherrlichung stoppen!' organisiert daher wieder eine antifaschistische Gegendemo. Dazu gibt es in Bonn am 4. November um 19 Uhr in der Alten VHS eine Infoveranstaltung. Außerdem wird es eine gemeinsame Anreise aus Bonn geben, Infos dazu folgen bald. Mehr findet ihr unter https://remagen.blackblogs.org/
Am Freitag, den 5. November 2021 ruft Afrique-Europe-Interact zusammen mit verschiedenen Gruppen aus der togoischen Diaspora zu einer Kundgebung in Bonn auf. Das Motto der Kundgebung lautet: “Nein zur Unterstützung der Diktatur in Togo durch die Bundesregierung! Nein zu staatlicher Repression und politischen Gefangenen in Togo!”
Die Demo beginnt um 10.00 Uhr vor dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Dahlmannstraße 4, 53113 Bonn) und wird ab 12:00 auf dem Bonner Marktplatz fortgesetzt. Wir freuen uns ausdrücklich über zahlreiche Unterstützung.
https://afrique-europe-interact.net/1709-0-Aktionen-in-Togo.html
Die Demo beginnt um 10.00 Uhr vor dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Dahlmannstraße 4, 53113 Bonn) und wird ab 12:00 auf dem Bonner Marktplatz fortgesetzt. Wir freuen uns ausdrücklich über zahlreiche Unterstützung.
https://afrique-europe-interact.net/1709-0-Aktionen-in-Togo.html
CHILE UNFOLDED
Eine Ausstellung über Leben und Protest in ChileDie Ausstellung “Chile Unfolded” porträtiert eines der vielfältigsten Länder der Erde und gewährt einen Blick von außen hinter die Kulissen eines gescheiterten Wirtschaftsexperiments. Sie umfasst die Präsentation einer gleichnamigen fotografischen Arbeit, die mit der Diskrepanz zwischen internationaler Vorstellung und erlebter Wahrnehmung des Landes spielt. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine illustrative Analyse einer neuen Topographie des Protest: der “Primera Línea”. Untermalt werden die vor Ort erlebten Eindrücke mittels Video und Audiomaterial.
Follerstraße 82 50676 Köln
Vernissage am: 06.11.2021
Vorträge der Künstler am: 08.11.2021
Finissage am: 12.11.2021
chileunfolded.deKriegsverbrechen der Türkei beenden!
Giftgaseinsätze stoppen!
Demonstration zu Bonner Büros der "Ampel-Parteien" Wende in der Außenpolitik der Bundesregierung erforderlich – Kollaboration mit der Türkei beenden!
WANN: Mittwoch, 10.11.2021 – 17.30 Uhr
WO: Frankenbadplatz, Bonn-Altstadt
Seit Jahren begeht der türkische Staat in den überwiegend von kurdischen Menschen besiedelten Gebieten seiner Nachbarländer Syrien und Irak systematisch Kriegsverbrechen: völkerrechtswidrige Angriffe mithilfe dschihadistischer Söldnertruppen, Morde an Zivilist:innen, Entführungen, Vergewaltigungen, Zerstörung kultureller Güter, systematische Zerstörung der Natur, Abriegelung von Wasserzufuhr… Diese Lage eskaliert zur Zeit noch weiter: Seit April führt die Türkei eine grenzüberschreitende Operation in Südkurdistan / Nordirak durch unter dem Vorwand, die "terroristische" PKK zu bekämpfen. Großflächige Bombardierungen und weitgreifende Waldrodungen betreffen ebenso die regionale Zivilbevölkerung. Und seit einigen Monaten setzt die Türkei darüber hinaus chemische Kampfstoffe ein und verstößt damit eindeutig gegen die internationale Chemiewaffenkonvention1. Auch von den Giftgaseinsätzen sind Zivilbevölkerung und Natur betroffen. Das höchstinstanzliche Urteil belgischer Gerichtsbarkeit aus dem Jahr 2020 bestätigt, dass die PKK keine terroristische Organisation sei, sondern eine Partei in einem innerstaatlichen bewaffneten Konflikt. Friedensinitiativen gingen bisher immer von der PKK aus, die den Konflikt durch einen Friedensprozess in Verhandlungen beenden will. Den letzten Friedensprozess kündigte der türkische Staat 2015 auf. Es ist dringend notwendig, die türkische Regierung in ihrem Handeln zu stoppen und die Kriegsverbrechen zu beenden! Dies erfordert eine Wende in der Außenpolitik seiner bisherigen Partner. Ein Ende der Rüstungsexporte ist da nur ein notwendiger Schritt von vielen. Aber auch innenpolitisch wäre Deutschland in der Lage, einen Beitrag zu leisten, indem endlich das hiesige Verbot der PKK aufgehoben würde! Dies wäre nicht nur ein deutliches Signal nach Ankara, sondern würde v.a. auch die Anerkennung demokratischer Rechte der kurdischen Bevölkerung nicht nur in der Türkei bedeuten, sondern ebenso die Beendigung eines permanenten Generalverdachts gegen hier lebende Kurd:innen.
Bonner Solidaritätskomitee Kurdistan
Giftgaseinsätze stoppen!
Demonstration zu Bonner Büros der "Ampel-Parteien" Wende in der Außenpolitik der Bundesregierung erforderlich – Kollaboration mit der Türkei beenden!
WANN: Mittwoch, 10.11.2021 – 17.30 Uhr
WO: Frankenbadplatz, Bonn-Altstadt
Seit Jahren begeht der türkische Staat in den überwiegend von kurdischen Menschen besiedelten Gebieten seiner Nachbarländer Syrien und Irak systematisch Kriegsverbrechen: völkerrechtswidrige Angriffe mithilfe dschihadistischer Söldnertruppen, Morde an Zivilist:innen, Entführungen, Vergewaltigungen, Zerstörung kultureller Güter, systematische Zerstörung der Natur, Abriegelung von Wasserzufuhr… Diese Lage eskaliert zur Zeit noch weiter: Seit April führt die Türkei eine grenzüberschreitende Operation in Südkurdistan / Nordirak durch unter dem Vorwand, die "terroristische" PKK zu bekämpfen. Großflächige Bombardierungen und weitgreifende Waldrodungen betreffen ebenso die regionale Zivilbevölkerung. Und seit einigen Monaten setzt die Türkei darüber hinaus chemische Kampfstoffe ein und verstößt damit eindeutig gegen die internationale Chemiewaffenkonvention1. Auch von den Giftgaseinsätzen sind Zivilbevölkerung und Natur betroffen. Das höchstinstanzliche Urteil belgischer Gerichtsbarkeit aus dem Jahr 2020 bestätigt, dass die PKK keine terroristische Organisation sei, sondern eine Partei in einem innerstaatlichen bewaffneten Konflikt. Friedensinitiativen gingen bisher immer von der PKK aus, die den Konflikt durch einen Friedensprozess in Verhandlungen beenden will. Den letzten Friedensprozess kündigte der türkische Staat 2015 auf. Es ist dringend notwendig, die türkische Regierung in ihrem Handeln zu stoppen und die Kriegsverbrechen zu beenden! Dies erfordert eine Wende in der Außenpolitik seiner bisherigen Partner. Ein Ende der Rüstungsexporte ist da nur ein notwendiger Schritt von vielen. Aber auch innenpolitisch wäre Deutschland in der Lage, einen Beitrag zu leisten, indem endlich das hiesige Verbot der PKK aufgehoben würde! Dies wäre nicht nur ein deutliches Signal nach Ankara, sondern würde v.a. auch die Anerkennung demokratischer Rechte der kurdischen Bevölkerung nicht nur in der Türkei bedeuten, sondern ebenso die Beendigung eines permanenten Generalverdachts gegen hier lebende Kurd:innen.
Bonner Solidaritätskomitee Kurdistan
morgen!
Das Verbot der PKK ist vor allem ein Instrument zu Unterdrückung der Opposition in der Türkei mit dem sich der Deutschland zu einem Handlanger des autoritären Staates macht, der religiöse und kulturelle Minderheiten unterdrückt. Unter dem Verbot leiden nicht nur Mitglieder:innen der PKK; fortschrittliche Kräfte Kräfte, die sich etwas für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzen, werden mit diesem Gesetz verfolgt. Die Aufhebung des Verbots der PKK in Belgien und die Rücknahme ihrer Einstufung als terroristische Organisation ist ein weiteres Argument dafür, dass Verbot auch in Deutschland zurück zunehmen. Dies ist ist nötig, um die Opposition gegen Erdogan zu stärken, Menschen in Deutschland vor Verfolgung zu schützen und um die fortschrittlichen Kräfte in Rojava zu unterstützen, die auch unter dem Vorwand ihrer Kontakte zu PKK von der Türkei angegriffen werden.
Kommt vorbei und informiert euch.
3.11., 19 Uhr, Alte VHS-VA 1
Das Verbot der PKK ist vor allem ein Instrument zu Unterdrückung der Opposition in der Türkei mit dem sich der Deutschland zu einem Handlanger des autoritären Staates macht, der religiöse und kulturelle Minderheiten unterdrückt. Unter dem Verbot leiden nicht nur Mitglieder:innen der PKK; fortschrittliche Kräfte Kräfte, die sich etwas für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzen, werden mit diesem Gesetz verfolgt. Die Aufhebung des Verbots der PKK in Belgien und die Rücknahme ihrer Einstufung als terroristische Organisation ist ein weiteres Argument dafür, dass Verbot auch in Deutschland zurück zunehmen. Dies ist ist nötig, um die Opposition gegen Erdogan zu stärken, Menschen in Deutschland vor Verfolgung zu schützen und um die fortschrittlichen Kräfte in Rojava zu unterstützen, die auch unter dem Vorwand ihrer Kontakte zu PKK von der Türkei angegriffen werden.
Kommt vorbei und informiert euch.
3.11., 19 Uhr, Alte VHS-VA 1