Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn
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Dies ist ein selbstorganisierter Telegramkanal für widerständige und subkulturelle Ereignisse in und um Bonn.
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Vielen Dank für eure Unterstützung letzten Montag! Wir haben uns seit letzter Woche verdreifacht!! Aber auch in den nächsten Woche werden Faschos durch die Straßen ziehen. Wir sagen Faschos, weil sie eine Gruppe von "Globalisten" erfinden, die die Pandemie geplant hätte, um zusammen mit den Bolschewisten die Weltwirtschaft an sich zu reißen. Gemeint sind Jüdinnen und Juden.

Gleichzeitig sind die Inzidenzen so hoch wie noch nie. Alleine in Bonn müssen derzeit 192 Menschen stationär behandelt werden, Schulunterricht ist praktisch nicht mehr sicher möglich und Risikofamilien werden komplett vergessen.

Wir fordern daher:
- Infektionsschutz für alle! In Schule, Uni & Betrieb.
- Ein Gesundheitssystem für Menschen statt Profite.
- Freigabe der Impfpatente und Sozialisierung des Gesundheitssystems.
- Faschos runter von den Straßen!
Lesung, Bla, 5.4.

Pia Klemp, Kapitänin, Aktivistin und Seenotretterin, fordert mehr Wut von uns allen. Wut, die zu Engagement führt, die uns antreibt, zu ändern, was schiefläuft. Es scheint, wir leben in wütenden Zeiten: Frauen fordern ihre Gleichberechtigung mit Männern, People of Colour die ihre mit Weißen, junge Leute einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Planeten, Menschenrechtsaktivist*innen ein humanes Verhalten gegenüber Geflüchteten. Das bringt ihnen Aufmerksamkeit ein. Aber nicht unbedingt Wertschätzung oder Verständnis. Benachteiligte sind nicht wütend, sie sind hysterisch. Nicht ernst zu nehmen. So scheint es. Und es ist an der Zeit, dass sich das ändert. Wut ist ein Werkzeug, das wir nutzen können, um Wände einzureißen, anstatt sie hochzugehen. Ein Impulsgeber, der aufzeigt, was uns wichtig ist. Denn wer nicht wütend ist, hat nur noch nicht richtig aufgepasst.

Bla, Bornheimer Straße 20

https://facebook.com/blabonn/photos/a.2815038405203664/7470583106315814/
Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn
Morgen und nächste Woche Samstag Demos gegen das neue Versammlungsgesetz in Bochum und Düsseldorf. In NRW soll eine neues Versammlungsgesetz erlassen werden, das unter anderem Antifaschistische und Klimaproteste gezielt kriminalisiert. Das müssen wir verhindern!…
Anfang März ist erneut ein Genosse aus Köln vom Verfassungsschutz angequatscht worden.

Telefonisch wurde Kontakt aufgenommen, mit dem Wunsch sich zu treffen und zu unterhalten.
Anlass sei die Teilnahme an der Demonstration gegen das neue Versammlungsgesetz in Düsseldorf am 26.06.2021.

Da an dem Tag im Polizeikessel die Personalien von vielen Personen aufgenommen wurden, ist mit weiteren Anquatschversuchen zu rechnen.

Lasst euch nicht einschüchtern!

Lasst euch auf kein Gespräch ein!

Macht weitere Anquatschversuche unbedingt öffentlich!

Meldet euch bei der Roten Hilfe, wenn auch ihr betroffen seid.

Hier findet ihr den Flyer der Roten Hilfe zu Anquatschversuchen:
Link dazu
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Rote Hilfe e.V.
Ortsgruppe Bonn
c/o Buchladen le Sabot
Breite Straße 76
53111 Bonn

Offener Beratungstermin: jeden ersten Mittwoch im Buchladen Le Sabot, vorher gerne Anmeldung per E-mail. bonn@rote-hilfe.de
Fotoworkshop, Frankenbadplatz, 9.4. 12 Uhr

Mehr infos:
https://instagram.com/p/Cb5Sl3IsHz8
Jetzt auch noch Ölkrise. Der Kapitalismus ächzt und wir sind live dabei. Wie der Umbau zu einer echten Demokratie und einem freien Sozialismus gelingen kann, könnt ihr heute abend im Limes diskutieren.
Kommt und genießt die letzten ach so freien Fritten, bevor auch noch das Traubenkernöl weg ist.

19 Uhr, Schwarz-Roter Tresen der Anarchistisch Syndikalistischen Jugend im Limes
Seit drei Monaten ist das neue Versammlungsgesetz in NRW jetzt in Kraft. Was bedeutet das für uns?
Die Anwältin Anna Busl diskutiert am 26. April um 19 Uhr mit uns, was sich seitdem geändert hat, was aus dem ursprünglichen Entwurf tatsächlich durchgesetzt wurde und ob es schon "Präzedenzfälle" gegeben hat, an denen wir uns in Zukunft orientieren können.

Das neue Versammlungsgesetz NRW ist nicht nur in der Linken auf viel Kritik und Gegenprotest gestoßen. Insbesondere die Regelungen zu Videoaufnahmen, Haftung der anmeldenden Person, Störungsverbot sowie Uniformierungsverbot können massive Auswirkungen auf Proteste haben.