Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn
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Dies ist ein selbstorganisierter Telegramkanal für widerständige und subkulturelle Ereignisse in und um Bonn.
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Gleich um 15:00 gibt es eine Demo gegen die geplanten Änderungen des Versammlungsgesetzes. Es stehen miese Verschärfungen bevor, deshalb finden wir es wichtig mit vielen Akteuren dagegen zu demonstrieren. Die Veranstalter rufen dazu auf sich in farblich kodiertern Blöcken zu sammeln, um so die im Gesetz geplante kriminalisierung von einheitlichem Auftreten bei Demos zu Konterkarieren. Es soll Weiß für den Klimaschutz geben, Grün für die Umwelt, Lila für den Feminismus, Bunt für den Internationalismus und Rot für den Antikapitalismus. Das letzte irritiert uns ein bisschen, schließlich ist die Farbe eines Antikapitalismus der ernst gemeint ist und nicht nur auf zentralplanerischen Staatskapitalismus raus will Schwarz bzw. Schwarz-Rot. Falls ihr also in den antikapitalistischen Block geht, könnt ihr vielleicht die fehlende Farbe ergänzen.
Zum neuen Versammlungsgesetz und seinem Inhalt hier nochmal eine Stellungnahme vom Bonner Bündnis gegen rechts: https://bonn-gegen-rechts.de/2021/03/11/unsere-stellungnahme-gegen-das-neue-versammlungsgesetz-nrw/
Forwarded from LILIT Siegen
Am 17.4.2021 11-17Uhr findet ein digitaler Workshop mit Olaf Kistenmacher zum Thema
"Anregungen für die pädagogische Arbeit gegen Antisemitismus" statt.
Anmeldung per Mail.
Organisiert durch den FSR Soziale Arbeit an der Uni Siegen.
https://www.instagram.com/p/CNShzr6njPv/?utm_source=ig_web_copy_link
Für die Arbeiter aus Bornheim gab es über 100.000 Euro Lohnnachzahlung. Jede*r die damals geholfen hat dokumente zu sichern und zu scannen um das Verfahren auf den Weg zu bringen, kann sich heute mal feiern. https://bonn.fau.org/bonn-einigung-im-lohnstreit-der-arbeiterinnen-aus-dem-bornheimer-spargel-streik/
Nach mehr als einem Jahr Freizeitlockdown, Kontaktbeschränkungen, Masken tragen und Abstand halten, sollen nun im Rahmen der „Bundesnotbremse“
Ausgangssperren verhängt werden. Die Stadt Köln will dabei Vorreiterin sein und diese Ausgangssperren schon dieses Wochenende in Kraft setzen.
Nirgends ist die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus so gering wie im Freiem, noch dazu in dem Zeitraum zwischen 21 und 5 Uhr, in dem nicht einmal 10 Prozent der täglichen Kontakte mit anderen Menschen stattfinden.
Wir sagen nein zu Ausgangssperren und weiteren repressiven Maßnahmen und Einschränkungen unseres privaten Lebens! Eine sinnvolle und effektive Pandemiebekämpfung muss dort ansetzen wo die meisten und wechselnden Kontakte stattfinden: auf der Arbeit und dem Weg dorthin. Schließt endlich die Betriebe auf Kosten der Unternehmen, statt die Bevölkerung ab 21 Uhr zu Hause ein.
Nehmen wir das Coronavirus und die mit ihr verbundenen Gefahren ernst und fordern einen wirklichen Gesundheitsschutz, statt den Schutz der Profite der Wirtschaft. Stellen wir uns entschieden gegen den Abbau unserer Grundrechte! Daher sagen wir: Corona-Pandemie und Wirtschaftskrise nicht auf unserem Rücken!
Kommt am Samstag um 20 Uhr zum Heumarkt und demonstriert mit Abstand und Maske gegen die Ausgangssperre.

https://www.facebook.com/events/495963415108181
[Koloniale Spurensuche]

📲 bonn postkolonial hat eine Karte für die Stadt Bonn erarbeitet, die Erinnerungsorte der Kolonialgeschichte und deren Kontinuität beleuchtet.

Jeden Freitag wird eine Station vorgestellt:
Los gehts mit "Rüstungsindustrie - Rheinmetall", Pützchen (Beuel)

Ohne die Rüstungsindustrie wären die kolonialen Eroberungen nicht möglich gewesen. Rüstungsunternehmen wie auch andere heutige Großunternehmen profitierten enorm und wuchsen während der Kolonialzeit deutlich. Rheinmetall ist eine der größten deutschen Rüstungsfirmen und entwickelt Waffen mitten in Bonn, unter anderem für den umstrittenen Export in Kriegsregionen. Dafür sterben in den ausgelagerten Fabriken Rheinmetalls, bspw. in Südafrika, Mitarbeiter*innen durch vermeidbare Arbeitsunfälle. Militarisierung und Aufrüstung weltweit steigen – die hier herrschende Intransparenz muss überwunden werden, deutsche geopolitische Interessen aufgedeckt und Rüstungskonzerne zur Verantwortung gezogen werden.

🥁 Für mehr Infos hier entlang
Heraus zum libertären 1. Mai! Das Bündnis Bonn Libertär, bestehend aus ASJ, FAU, LUST, FemQrew, Solid und Falken organisiert dieses Jahr wieder eine libertäre Maidemo. Bei Inzidenz über 100 wird aus der Demo eine Standkundgebung. Gegen Corona, Staat und Kapital! Mehr infos hier: https://www.facebook.com/events/1574164299455841/
Ortsänderung zur Kundgebung gegen Abschiebungen

Heute 18 Uhr Roncalliplatz neben dem römisch-germanischen Museum