Der Kahlschlag bei Galeria Kaufhof Karstadt geht weiter: Beschäftigte werden reihenweise entlassen, die Abfindunden sind viel zu niedrig und am Ende bezahlt dafür vor allem der Steuerzahler. Der Leerstand, den wir derzeit auch in Halle haben, ist schlecht, aber der Umgang mit den Arbeiter:innen noch deutlich schlechter. Verantwortung dafür trägt auch die Bundesregierung, die Milliardenhilfen zugelassen hat, ohne auf den Gewinn des Immobilienunternehmers Benko zu setzen, der von Galeria vor allem profitiert hat.
Oder um aus einem Leserbrief in der Süddeutschen Zeitung zu zitieren:
"So funktioniert der Kapitalismus. War Galeria Kaufhof nach der ersten Insolvenz 2020 vermeintlich saniert, so ist das Unternehmen 2023 erneut überschuldet, trotz mehrerer staatlicher, unbesicherter Nachrangdarlehen in Höhe von 650 Millionen Euro. Womöglich sind diese Mittel über Österreich direkt nach Panama weitergereicht worden. Hätte die Bundesregierung das Geld an die noch verbliebenen 15.000 Beschäftigten direkt ausgeschüttet, so hätten diese sicher was Sinnvolles mit den mehr als 40.000 Euro pro Person anfangen können." (gleft.de/5aO)
Wir fordern: Keine Staatshilfen für den Gewinn von Unternehmer:innen, Weiterbeschäftigung aller Angestellten und faire Abfindung aller, die das nicht mehr wollen, sowieso Schadensersatz durch Enteignung. #dielinke #galeria #halle
Mehr von uns: https://www.dielinke-halle.de/hyperlinks
Oder um aus einem Leserbrief in der Süddeutschen Zeitung zu zitieren:
"So funktioniert der Kapitalismus. War Galeria Kaufhof nach der ersten Insolvenz 2020 vermeintlich saniert, so ist das Unternehmen 2023 erneut überschuldet, trotz mehrerer staatlicher, unbesicherter Nachrangdarlehen in Höhe von 650 Millionen Euro. Womöglich sind diese Mittel über Österreich direkt nach Panama weitergereicht worden. Hätte die Bundesregierung das Geld an die noch verbliebenen 15.000 Beschäftigten direkt ausgeschüttet, so hätten diese sicher was Sinnvolles mit den mehr als 40.000 Euro pro Person anfangen können." (gleft.de/5aO)
Wir fordern: Keine Staatshilfen für den Gewinn von Unternehmer:innen, Weiterbeschäftigung aller Angestellten und faire Abfindung aller, die das nicht mehr wollen, sowieso Schadensersatz durch Enteignung. #dielinke #galeria #halle
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Süddeutschen Zeitung
Galeria: Geschäfte zulasten der Beschäftigten
SZ-Leser beklagen die zweite Insolvenz des Kaufhauses. Manch einer sieht die Schuld beim Management.
Am 19. April 1943 begann der Aufstand im Warschauer Ghetto, der ein Beispiel für heldenhaften jüdischen Widerstand gegen das grausame NS-Regime darstellt. Um die Massendeportationen in die Vernichtungslager zu stoppen, griffen Gruppen wie die "Jüdische Kampforganisation" (ŻOB) unter Mordechaj Anielewicz zu den Waffen und schafften es, die deutsche Besatzer für mehrere Tage zu vertreiben. Die Kämpfe hielten bis zum Mai an und nach der Zerstörung des Ghettos und Ermordung der meisten Bewohner:innen durch die SS schafften einige wenige Kämpfer:innen die Flucht und blieben im Untergrund aktiv.
Die jüdischen Partisanen und alle Widerstandsbewegungen in den besetzten Gebieten spielten eine entscheidende Rolle dafür, dass die Alliierten gut zwei Jahre später Europa von deutscher Herrschaft befreien konnte. So wurde Halle zwei Tage zuvor von der US-Army befreit. Zurecht wird darauf hingewiesen, dass die hallesche Bürgerschaft eine Kapitulation erreichen konnte und die Stadt deshalb nicht zerstört wurde. Aber gleichzeitig muss gesehen werden, was in den knapp zwei Jahren zwischen dem 19. April 1943 und dem 17. April 1945 passiert ist: Der auch in Halle stattfindende und allen deutschen Städten ausgehende nationalsozialistische Massenmord, der mit der jeweiligen Kapitulation endlich beendet wurde. Dieser 19. April ist also vor allem Anlass, dem Widerstand und den Partisan:innen zu danken und an die Opfer des NS zu erinnern.
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Die jüdischen Partisanen und alle Widerstandsbewegungen in den besetzten Gebieten spielten eine entscheidende Rolle dafür, dass die Alliierten gut zwei Jahre später Europa von deutscher Herrschaft befreien konnte. So wurde Halle zwei Tage zuvor von der US-Army befreit. Zurecht wird darauf hingewiesen, dass die hallesche Bürgerschaft eine Kapitulation erreichen konnte und die Stadt deshalb nicht zerstört wurde. Aber gleichzeitig muss gesehen werden, was in den knapp zwei Jahren zwischen dem 19. April 1943 und dem 17. April 1945 passiert ist: Der auch in Halle stattfindende und allen deutschen Städten ausgehende nationalsozialistische Massenmord, der mit der jeweiligen Kapitulation endlich beendet wurde. Dieser 19. April ist also vor allem Anlass, dem Widerstand und den Partisan:innen zu danken und an die Opfer des NS zu erinnern.
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Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Vor Ort: Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Eyecatcher mit priorisierten Themen
Heute ist der Tag der Kiffer:innen. Eigentlich sollten wir diesen Tag gar nicht mehr großartig begehen müssen, denn die Cannabis-Legalisierung sollte schon längst beschlossen sein, haben sich doch alle regierenden Parteien dazu bekannt. Aber derzeit wird eher ein Reförmchen präsentiert, wo es später irgendwann Modellprojekte geben soll.
Währenddessen tobt ein kleiner Kulturkampf darum und es werden, vorsichtig gesagt, etwas unrealistische Befürchtungen geäußert. Wir möchten an dieser Stelle die Handwerkskammer Halle beruhigen, die befürchtete, dass der Arbeitsschutz nicht mehr eingehalten werden könnte (Ihr Statement: gleft.de/5b3). Die Furcht ist unbegründet, denn Legalisierung heißt nur, dass man Kiffen darf und nicht, dass man bekifft alles tun darf.
Als LINKE fordern wir die sofortige Legalisierung von Konsum, Eigenbedarf und Eigenanbau. Cannabis Social Clubs sollen nicht mehr warten müssen, sondern brauchen jetzt Sicherheit für die nicht-kommerzielle und kollektive Selbstversorgung. Insgesamt muss das Ziel jeder Reform die vollständige Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken sein. Das ist kein Widerspruch zur Prävention, denn diese muss sowieso gestärkt werden. Abhängigkeiten und damit verbundene Erkrankungen sind in jedem Bereich des Lebens präsent, hier braucht es endlich flächendeckende Aufklärungsangebote, Therapiemöglichkeiten und ein Sozial- und Gesundheitssystem, welches am Wohl der Menschen orientiert ist (und nicht etwa am Profit).
In Halle wird regelmäßig der Global Marijuana March (GMM) vom Deutschen Hanf-Verband (DHV) organisiert, den wir unterstützen. Denn solange es keine echte Reform gibt, muss weiter Druck gemacht werden - am 6. Mai (13 Uhr/Hallmarkt) ist es wieder so weit!
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Währenddessen tobt ein kleiner Kulturkampf darum und es werden, vorsichtig gesagt, etwas unrealistische Befürchtungen geäußert. Wir möchten an dieser Stelle die Handwerkskammer Halle beruhigen, die befürchtete, dass der Arbeitsschutz nicht mehr eingehalten werden könnte (Ihr Statement: gleft.de/5b3). Die Furcht ist unbegründet, denn Legalisierung heißt nur, dass man Kiffen darf und nicht, dass man bekifft alles tun darf.
Als LINKE fordern wir die sofortige Legalisierung von Konsum, Eigenbedarf und Eigenanbau. Cannabis Social Clubs sollen nicht mehr warten müssen, sondern brauchen jetzt Sicherheit für die nicht-kommerzielle und kollektive Selbstversorgung. Insgesamt muss das Ziel jeder Reform die vollständige Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken sein. Das ist kein Widerspruch zur Prävention, denn diese muss sowieso gestärkt werden. Abhängigkeiten und damit verbundene Erkrankungen sind in jedem Bereich des Lebens präsent, hier braucht es endlich flächendeckende Aufklärungsangebote, Therapiemöglichkeiten und ein Sozial- und Gesundheitssystem, welches am Wohl der Menschen orientiert ist (und nicht etwa am Profit).
In Halle wird regelmäßig der Global Marijuana March (GMM) vom Deutschen Hanf-Verband (DHV) organisiert, den wir unterstützen. Denn solange es keine echte Reform gibt, muss weiter Druck gemacht werden - am 6. Mai (13 Uhr/Hallmarkt) ist es wieder so weit!
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Du bist Halle
Kiffen im Job – Handwerkskammer Halle: Cannabislegalisierung kaum mit Arbeitsschutz vereinbar
Die von der Bundesregierung vorgestellten Eckpunkte zur teilweisen Legalisierung von Cannabis stoßen bei Handwerksbetrieben auf heftige Kritik. Dazu sagt Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle: „Leider kennen einige Handwerker das Problem…
Forwarded from linksjugend ['solid] Halle (Saale)
Steil geht die Inflation – Was passiert mit unserem Lohn?
Auf die Straße am Ersten Mai! Ab 15 Uhr auf dem Marktplatz gehen wir für Solidarität, Zusammenhalt und unsere Zukunft auf die Straße!
Seit Monaten galoppiert die Inflation, während Löhne und Gehälter hinterherhinken. Das bedeutet für viele Menschen Existenzunsicherheit und Armut. Die Kapitalseite mahnt Lohnzurückhaltung an und jammert über gestiegene Kosten. Doch im Gegensatz zu den Unternehmen können unsere Kolleg*innen die höheren Preise nicht einfach weitergeben. Unsere Antwort kann nur der Kampf um höhere Löhne sein. Das bedeutet, das Streikrecht selbstbewusst wahrzunehmen und gegen Angriffe zu verteidigen.
Der Erste Mai ist unser Tag. Es ist unser Kampftag, um gegen die Verwerfungen des Kapitalismus zu protestieren und um für unsere Zukunft einzustehen. Strom- und Gaspreisbremsen können die Nöte der Menschen allenfalls lindern. Während Energiekonzerne staatlich subventionierte Rekordprofite einfahren, können viele Beschäftige, Azubis, Studierende und Rentner*innen kaum ihre alltäglichen Ausgaben decken. Lebensfremde Energiespartipps und Ratschläge schon mal für die nächste Nebenkostenabrechnung zu sparen sind, reiner Zynismus. Die aktuelle Entwicklung ist eine Umverteilung des Wohlstands von unten nach oben. Das akzeptieren wir nicht!
Überall wird der Fächkräftemangel beklagt. Ein Zustand, der sowohl von der Arbeitgeberseite, wie durch die Politik selbst verschuldet ist. Wer Jugendlichen keine Ausbildungsplätze mit existenzsichernder Vergütung garantiert; wer mit Arbeitsmarktgesetzen Leiharbeit und Befristung fördert und wer die öffentliche Daseinsvorsorge dem Profitprinzip unterwirft, braucht sich nicht zu wundern.
Wir brauchen ausfinanzierte Krankenhäuser, Schulen und Kitas. Wir brauchen unbefristete Arbeitsverträge zu auskömmlichen Löhnen. Wir brauchen das, was uns zusteht, weil wir es erarbeiten! Die Politik für die Reichen können wir uns nicht mehr leisten
Der Klimawandel bedroht nicht nur die Umwelt, sondern untergräbt unsere gesamten Lebens- und Arbeitsbedingungen. Während für die Aufrüstung Unsummen ausgegeben und verplant werden, werden unseren natürlichen Lebensgrundlagen wissentlich aufs Spiel gesetzt.
Denn egal ob Klimakrise, Inflation, Krieg oder Corona. Wir sind nicht die Verursacher, aber sollen immer für die Folgen bezahlen.
Gerade in Krisenzeiten heißt es, laut zu sein und für unsere Interessen zu kämpfen. Die unzähligen Streikenden und Protestierenden machen es vor. Es heißt solidarisch Kämpfe zu verbinden.
Darum raus auf die Straße am Ersten Mai!
Auf die Straße am Ersten Mai! Ab 15 Uhr auf dem Marktplatz gehen wir für Solidarität, Zusammenhalt und unsere Zukunft auf die Straße!
Seit Monaten galoppiert die Inflation, während Löhne und Gehälter hinterherhinken. Das bedeutet für viele Menschen Existenzunsicherheit und Armut. Die Kapitalseite mahnt Lohnzurückhaltung an und jammert über gestiegene Kosten. Doch im Gegensatz zu den Unternehmen können unsere Kolleg*innen die höheren Preise nicht einfach weitergeben. Unsere Antwort kann nur der Kampf um höhere Löhne sein. Das bedeutet, das Streikrecht selbstbewusst wahrzunehmen und gegen Angriffe zu verteidigen.
Der Erste Mai ist unser Tag. Es ist unser Kampftag, um gegen die Verwerfungen des Kapitalismus zu protestieren und um für unsere Zukunft einzustehen. Strom- und Gaspreisbremsen können die Nöte der Menschen allenfalls lindern. Während Energiekonzerne staatlich subventionierte Rekordprofite einfahren, können viele Beschäftige, Azubis, Studierende und Rentner*innen kaum ihre alltäglichen Ausgaben decken. Lebensfremde Energiespartipps und Ratschläge schon mal für die nächste Nebenkostenabrechnung zu sparen sind, reiner Zynismus. Die aktuelle Entwicklung ist eine Umverteilung des Wohlstands von unten nach oben. Das akzeptieren wir nicht!
Überall wird der Fächkräftemangel beklagt. Ein Zustand, der sowohl von der Arbeitgeberseite, wie durch die Politik selbst verschuldet ist. Wer Jugendlichen keine Ausbildungsplätze mit existenzsichernder Vergütung garantiert; wer mit Arbeitsmarktgesetzen Leiharbeit und Befristung fördert und wer die öffentliche Daseinsvorsorge dem Profitprinzip unterwirft, braucht sich nicht zu wundern.
Wir brauchen ausfinanzierte Krankenhäuser, Schulen und Kitas. Wir brauchen unbefristete Arbeitsverträge zu auskömmlichen Löhnen. Wir brauchen das, was uns zusteht, weil wir es erarbeiten! Die Politik für die Reichen können wir uns nicht mehr leisten
Der Klimawandel bedroht nicht nur die Umwelt, sondern untergräbt unsere gesamten Lebens- und Arbeitsbedingungen. Während für die Aufrüstung Unsummen ausgegeben und verplant werden, werden unseren natürlichen Lebensgrundlagen wissentlich aufs Spiel gesetzt.
Denn egal ob Klimakrise, Inflation, Krieg oder Corona. Wir sind nicht die Verursacher, aber sollen immer für die Folgen bezahlen.
Gerade in Krisenzeiten heißt es, laut zu sein und für unsere Interessen zu kämpfen. Die unzähligen Streikenden und Protestierenden machen es vor. Es heißt solidarisch Kämpfe zu verbinden.
Darum raus auf die Straße am Ersten Mai!
Deshalb: Am 1. Mai auf die Straße! Ab 11 Uhr gibt es eine Kundgebung des DGB auf dem Marktplatz, ab 15 Uhr demonstrieren die Jugendverbände. Wir sehen uns dort!
Forwarded from DIE LINKE
In vielen Ländern machen Beschäftigte und Unternehmen positive Erfahrungen mit einer Vier-Tage-Woche. Studien zeigen, dass sie sowohl das Wohlbefinden als auch die Produktivität ansteigen. Die Zahl der Fehltage reduziert sich deutlich, weil die Menschen sich seltener ›krank arbeiten‹. Und natürlich braucht es einen Lohnausgleich!
👉 Vier Punkte für die Vier-Tage-Woche: https://www.die-linke.de/start/presse/detail/vier-punkte-fuer-vier-tage-woche/
🚩 Teilt es gern hier auf Telegram, bei Facebook, Twitter oder Instagram
👉 Vier Punkte für die Vier-Tage-Woche: https://www.die-linke.de/start/presse/detail/vier-punkte-fuer-vier-tage-woche/
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Heraus zum 1. Mai!
⏰ 01.05.23, 11-16 Uhr/ Demonstration ab 15 Uhr
🏠 Marktplatz, 06108 Halle
›Die Preise explodieren: Obst, Gemüse, Milch und Brot werden immer teurer. Viele wissen nicht, wie sie die nächste Stromrechnung bezahlen sollen. Energiekonzerne und Supermarktketten hingegen machen Milliarden-Profite. Die Deutsche Börse meldet neue Rekorde. In diesem Jahr werden Konzerne so hohe Dividenden ausschütten wie nie zuvor – fast 60 Milliarden Euro! Reiche werden reicher, während die Inflation die Gehälter der Beschäftigten auffrisst. Die soziale Schere öffnet sich weiter, weil Reichtum kaum besteuert wird.‹
Unter dem Motto "Ungebrochen solidarisch" findet in Halle die Maikundgebung zum Tag der Arbeit statt. Von 11 bis 16 Uhr wird die Kundgebung auf dem Marktplatz von einem einladenden Programm umrahmt.
Um 15 Uhr startet die Demonstration, ebenfalls vom Marktplatz. Wir rufen zur Teilnahme auf! Lasst uns laut und kraftvoll, im Sinne der gerade gestarten Umverteilungskampagne unserer Partei, für gerechte Umverteilung von Reichtum mit einer starken sozialistischen Stimme auf die Straße gehen!
Aufruf der linksjugend ['solid] Halle:
https://linksjugend-halle.de/2023/04/heraus-zum-1-mai/
Löhne hoch, Preise runter, Reichtum umverteilen! Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten.
Kontakt:
info@dielinke-halle.de
Hyperlinks:
https://www.dielinke-halle.de/hyperlinks
⏰ 01.05.23, 11-16 Uhr/ Demonstration ab 15 Uhr
🏠 Marktplatz, 06108 Halle
›Die Preise explodieren: Obst, Gemüse, Milch und Brot werden immer teurer. Viele wissen nicht, wie sie die nächste Stromrechnung bezahlen sollen. Energiekonzerne und Supermarktketten hingegen machen Milliarden-Profite. Die Deutsche Börse meldet neue Rekorde. In diesem Jahr werden Konzerne so hohe Dividenden ausschütten wie nie zuvor – fast 60 Milliarden Euro! Reiche werden reicher, während die Inflation die Gehälter der Beschäftigten auffrisst. Die soziale Schere öffnet sich weiter, weil Reichtum kaum besteuert wird.‹
Unter dem Motto "Ungebrochen solidarisch" findet in Halle die Maikundgebung zum Tag der Arbeit statt. Von 11 bis 16 Uhr wird die Kundgebung auf dem Marktplatz von einem einladenden Programm umrahmt.
Um 15 Uhr startet die Demonstration, ebenfalls vom Marktplatz. Wir rufen zur Teilnahme auf! Lasst uns laut und kraftvoll, im Sinne der gerade gestarten Umverteilungskampagne unserer Partei, für gerechte Umverteilung von Reichtum mit einer starken sozialistischen Stimme auf die Straße gehen!
Aufruf der linksjugend ['solid] Halle:
https://linksjugend-halle.de/2023/04/heraus-zum-1-mai/
Löhne hoch, Preise runter, Reichtum umverteilen! Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten.
Kontakt:
info@dielinke-halle.de
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Keine Pflicht zur Wahl der extremen Rechten!
Zum Urteil über die (Nicht-)Wahl der sachkundigen Einwohner:innen der AfD-Fraktion im Stadtrat erklärt der Stadtvorstand der LINKEN in Halle:
„Das Urteil bestätigt, was wir immer deutlich gemacht haben: Es mag das Recht der AfD sein, Kandidat:innen für die Position der Sachkundigen Einwohner:innen in den Ausschüssen des Stadtrates vorzuschlagen. Trotzdem kann niemand gezwungen werden, die Vertreter:innen der extremen Rechten auch zu wählen. Gerade die Möglichkeit der Nicht-Wahl macht eine demokratische Entscheidung überhaupt aus.
Dieses Prinzip muss auch im Stadtrat gelten, was das zuständige Gericht jetzt bestätigt hat. Als LINKE sehen wir uns in unserer Positionierung bestärkt und bleiben bei dieser. Im Stadtrat, im Landtag und überall muss gelten: Keine Stimme für Rechtsaußen!“
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Zum Urteil über die (Nicht-)Wahl der sachkundigen Einwohner:innen der AfD-Fraktion im Stadtrat erklärt der Stadtvorstand der LINKEN in Halle:
„Das Urteil bestätigt, was wir immer deutlich gemacht haben: Es mag das Recht der AfD sein, Kandidat:innen für die Position der Sachkundigen Einwohner:innen in den Ausschüssen des Stadtrates vorzuschlagen. Trotzdem kann niemand gezwungen werden, die Vertreter:innen der extremen Rechten auch zu wählen. Gerade die Möglichkeit der Nicht-Wahl macht eine demokratische Entscheidung überhaupt aus.
Dieses Prinzip muss auch im Stadtrat gelten, was das zuständige Gericht jetzt bestätigt hat. Als LINKE sehen wir uns in unserer Positionierung bestärkt und bleiben bei dieser. Im Stadtrat, im Landtag und überall muss gelten: Keine Stimme für Rechtsaußen!“
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Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Vor Ort: Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Eyecatcher mit priorisierten Themen
Heute ist der deutsche Erdüberlastungstag. Das heißt, dass die Bundesbürger:innen rein rechnerisch die ökologischen Ressourcen für das Jahr 2023 verbraucht haben. Aber die Rechnung hat allgemein genommen einen Haken: Denn Ärmere verbrauchen deutlich weniger als Reiche und viele „unserer Ressourcen“ werden allein für Profit aufgewandt.
Kurzum: Egal wie wenig wir fliegen, die Privatjets können wir nicht ausgleichen. Trotzdem gibt der Tag eine gute Hilfsstellung und zeigt an, dass Industrieländer wie Deutschland auf Kosten des globalen Südens leben. Deshalb braucht es Umverteilung – innerhalb des Landes und global.
Gleichzeitig müssen wir unsere Ressourcen schonen, d.h. erneuerbare Energien ausbauen und Klimaneutralität erreichen. In Halle bedeutet das zum Beispiel, das wir einen starken ÖPNV brauchen, Wasser sparen (z.B. über Zisternen) und PV-Anlagen einrichten müssen. Letztlich muss auf jeder Ebene sozial gerechter Klimaschutz erarbeitet werden.
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Kurzum: Egal wie wenig wir fliegen, die Privatjets können wir nicht ausgleichen. Trotzdem gibt der Tag eine gute Hilfsstellung und zeigt an, dass Industrieländer wie Deutschland auf Kosten des globalen Südens leben. Deshalb braucht es Umverteilung – innerhalb des Landes und global.
Gleichzeitig müssen wir unsere Ressourcen schonen, d.h. erneuerbare Energien ausbauen und Klimaneutralität erreichen. In Halle bedeutet das zum Beispiel, das wir einen starken ÖPNV brauchen, Wasser sparen (z.B. über Zisternen) und PV-Anlagen einrichten müssen. Letztlich muss auf jeder Ebene sozial gerechter Klimaschutz erarbeitet werden.
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Volle Solidarität mit Dr. Karamba Diaby und allen Mitarbeiter:innen nach dem Brandanschlag auf sein Büro der SPD in Halle!
Der Täter war Dr. Diaby und der Polizei bereits bekannt und schon vorher durch Rassismus und Bedrohungen aufgefallen. Dass die Oberstaatsanwältin "derzeit nicht von einer politischen Motivation" ausgeht, zeigt mal wieder die völlig katastrophalen Zustände der Justiz im Umgang mit rechtsextremem Hass in unserer Stadt und darüber hinaus.
Keine Toleranz für Rassist:innen!
Der Täter war Dr. Diaby und der Polizei bereits bekannt und schon vorher durch Rassismus und Bedrohungen aufgefallen. Dass die Oberstaatsanwältin "derzeit nicht von einer politischen Motivation" ausgeht, zeigt mal wieder die völlig katastrophalen Zustände der Justiz im Umgang mit rechtsextremem Hass in unserer Stadt und darüber hinaus.
Keine Toleranz für Rassist:innen!
📣🏴🚩 In den kommenden Tagen gibt es wieder einige interessante Termine zu denen wir euch gerne einladen möchten.
🥦 Morgen am Samstag den 06. Mai findet der "Global Marijuana March" in Halle statt.
Los gehts um 13:00 vom Marktplatz aus. Schließt euch gerne dem Demozug an und macht euch stark für eine Entkriminalisierung von Cannabis.
Zu Inhalten und Forderungen seht euch gerne auch die Seite https://gmm-deutschland.de/ an.
🚩🏴 Am Montag den 08. Mai ist der 78. Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus.
In Halle rufen der VVN-BdA und wir als Stadtverband Die LINKE Halle deshalb um 17.00 Uhr (Treffpunkt: vor dem Haupteingang) zu einer Gedenkveranstaltung am Südfriedhof auf.
Kommt vorbei und setzt ein Zeichen gegen alte und neue Faschist*innen! ✊
Wir freuen uns auf euch!
🥦 Morgen am Samstag den 06. Mai findet der "Global Marijuana March" in Halle statt.
Los gehts um 13:00 vom Marktplatz aus. Schließt euch gerne dem Demozug an und macht euch stark für eine Entkriminalisierung von Cannabis.
Zu Inhalten und Forderungen seht euch gerne auch die Seite https://gmm-deutschland.de/ an.
🚩🏴 Am Montag den 08. Mai ist der 78. Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus.
In Halle rufen der VVN-BdA und wir als Stadtverband Die LINKE Halle deshalb um 17.00 Uhr (Treffpunkt: vor dem Haupteingang) zu einer Gedenkveranstaltung am Südfriedhof auf.
Kommt vorbei und setzt ein Zeichen gegen alte und neue Faschist*innen! ✊
Wir freuen uns auf euch!
Global Marijuana March - Deutschland
Startseite
Ein globaler Aktionstag zur Legalisierung von Cannabis. Der Global Marijuana March (GMM) wird in Deutschland durch den Deutschen Hanfverband koordiniert.