​​❗️ SÖDER VERLIERT MACHTKAMPF GEGEN MERZ

Nach 2021 unterliegt Markus Söder nun auch für die Bundestagswahl 2025 im Machtkampf um die gemeinsame Kanzlerkandidatur von CDU und CSU. Wieder schoss Söder lange quer, um seinen Konkurrenten Merz zu beschädigen. Doch am Ende waren die Wunden bei der CDU, die Söders Kampf gegen Laschet hinterlassen hat, noch zu tief, dass Söders Karrierepläne beim zweiten Anlauf verwirklicht werden konnten.

▶️ Fakt ist: Durch das politische Leben von Markus Söder zieht sich ein narzisstisches und rücksichtsloses Machtstreben.

Schon 2011 als bayerischer Umweltminister zeigte er, dass er ein lupenreiner Opportunist ist. Nach Fukushima übernahmen die Grünen im schwarzen Kernland Baden-Württemberg die Macht und Söder drohte mit Rücktritt, wenn man sich in Bayern nicht darauf einigen würde, dass das letzte Kernkraftwerk 2022 vom Netz gehen würde. Er sah das Erstarken der Grünen und sprang früher als seine Partei auf den grünen Zug auf.

🤔 Ministerpräsident wurde er auch nur, weil er Ilse Aigner als Konkurrentin ausstach und mit üblen Methoden den damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer traktierte, bis der sich geschlagen gab und als Innenminister nach Berlin ging. Seinen ersten Landtagswahlkampf als Ministerpräsident 2018 bestritt er als Kopie der AfD und verlor damit 10,5%-Punkte für die CSU – wohingegen die AfD aus dem Stand 10,2% erzielte. Auf die 2019 folgende große Klimakampagne mit Greta Thunberg und Fridays For Future antwortete Söder mit dem Umarmen von Bäumen und einer massiven Vergrünung der CSU. Doch heute will er davon nichts mehr wissen, fährt harte Kampagnen gegen die Grünen und schließt sie als Koalitionspartner auch im Bund aus.

▶️ All diese Beispiele zeigen, dass Söder politisch maximal flexibel ist und alles seinem persönlichen Machtstreben unterordnet. Es ging ihm eben nie um Bayern, sondern immer nur um seine Karriere.