Team Kraft | MdB Dr. Rainer Kraft
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Neues aus dem Wahlkreis und dem Bundestag.
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Willkommen im politisch korrekten Bücherregal: Das Gericht erlaubt nun offiziell „Warnhinweise“ auf Bücher – natürlich nur bei „rechten“ oder „konservativen“ Inhalten.

Laut einem neuen Urteil dürfen Bibliotheken Bücher mit politischen Etiketten und Warnhinweisen versehen – also genau das, was man früher Zensur nannte. Der Trick: Man verbietet das Buch nicht, man brandmarkt es. Wer heute Ernst Jünger, Sarrazin oder Klassiker wie Karl May liest, wird demnächst wohl automatisch als „Problemfall“ abgestempelt.

Während linke Propaganda in Schulbüchern und Regenbogen-Kitsch in Kinderabteilungen unangetastet bleiben, werden konservative oder regierungskritische Autoren mit Stigmatisierungen belegt. Eine Demokratie, die meint, ihre Bürger vor Büchern „warnen“ zu müssen, hat das Vertrauen in die Mündigkeit des Einzelnen längst verloren.

Und nicht nur Bücher geraten ins Visier: Mittlerweile jagt die Justiz sogar harmlose Internet-Memes. Hausdurchsuchungen wegen satirischer Bilder, staatsanwaltschaftliche Ermittlungen wegen zugespitzter Meinungen – wer sich nicht an das staatlich verordnete Meinungskorsett hält, wird kriminalisiert. Die Meinungsfreiheit steht in Deutschland unter massivem Beschuss – und das nicht in irgendwelchen Diktaturen, sondern mitten in der angeblichen „wehrhaften Demokratie“.

Früher hieß das Bücherverbrennung – heute nennt man es „Sensibilisierung“. Die Methoden werden sanfter, die Gesinnung bleibt autoritär.