Impfopfer erhalten keine Entschädigung
100 Personen wollten Schadensersatz vom Bund wegen Impfschäden. Alle scheiterten an "formalen Kriterien".
Es ist ein Skandal. Da der Bund lediglich subsidiär entschädigt, müssen Gesuchstellende bereits bei allen anderen potenziellen Genugtuungs- und Schadenersatzzahlern erfolglos gewesen sein, bevor das EDI einspringen muss.
Im Falle der Covid-19-Impfung kommen daher zunächst die behandelnden Ärzte, die Hersteller der Vakzine sowie die Krankenkassen und die IV als vorherige Anlaufstellen für den Schadensersatz infrage. Die Impfstoffhersteller könnten jedoch nur schwer haftbar gemacht werden, sind die Verträge mit den Herstellern doch nicht offengelegt.
Mit anderen Worten: Als Geschädigter hat man im Grunde keine Chance auf Schadenersatz.
https://www.20min.ch/story/100-personen-wollten-schadensersatz-vom-bund-wegen-impfschaeden-911243412731
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100 Personen wollten Schadensersatz vom Bund wegen Impfschäden. Alle scheiterten an "formalen Kriterien".
Es ist ein Skandal. Da der Bund lediglich subsidiär entschädigt, müssen Gesuchstellende bereits bei allen anderen potenziellen Genugtuungs- und Schadenersatzzahlern erfolglos gewesen sein, bevor das EDI einspringen muss.
Im Falle der Covid-19-Impfung kommen daher zunächst die behandelnden Ärzte, die Hersteller der Vakzine sowie die Krankenkassen und die IV als vorherige Anlaufstellen für den Schadensersatz infrage. Die Impfstoffhersteller könnten jedoch nur schwer haftbar gemacht werden, sind die Verträge mit den Herstellern doch nicht offengelegt.
Mit anderen Worten: Als Geschädigter hat man im Grunde keine Chance auf Schadenersatz.
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20 Minuten
100 Personen wollten Schadensersatz vom Bund wegen Impfschäden
Bis Ende November haben rund 100 Personen Gesuche für Schadensersatz beim Bund eingereicht. Alle Begehren scheiterten soweit an formalen Kriterien.