Jetzt reicht’s!
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Leipziger Bündnis gegen Preissteigerungen und Krisengewinne. Wir frieren nicht für Profite!

Weitere Infos: https://www.jetzt-reichts.net
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Jetzt Reicht’s! Wir frieren nicht für Profite!

Am Samstag, den 10. September wurde in Leipzig das Aktionsbündnis "Jetzt reicht's - Wir frieren nicht für Profite" aus der Taufe gehoben und besteht aus über 30 Gruppen aus der Stadtgesellschaft, darunter Gewerkschaften, Klimagruppen, Mieter*inneninitiativen und sozial- und gesellschaftspolitsch engagierte Initativen.

Das Bündnis plant verschiedene Aktionen in der Stadt, z.B. gegen die am 01.10.22 in Kraft tretende Gasumlage und am bundesweiten Aktionstag Mietenstopp am 8. Oktober.
Am Samstag, den 15. Oktober ist eine Großdemonstration in Leipzig geplant. Wir laden weitere Akteure zur Beteiligung ein.

Unser Protest leugnet nicht die Klimakrise, verharmlost nicht Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und hat keine Verschwörungsmythen über die Mächtigen im Gepäck. Nationalismus ist nicht unsere Antwort!

Unser Aufruf:

Steigende Kosten für Lebensmittel und Energie belasten uns alle. Für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen, für Rentner*innen, Auszubildende, Studierende, Erwerbslose und Alleinerziehende ist das tägliche Leben jetzt schon kaum bezahlbar. Die Ampelregierung sichert die Unternehmensgewinne, aber nicht das normale Leben. Die Entlastungspakete reichen hinten und vorne nicht!

Wir hören ständig, dass für Unterstützung der breiten Bevölkerung, für den Sozialstaat, den Klimaschutz, den öffentlichen Nahverkehr usw. kein Geld da sei. Gleichzeitig fahren einige große Unternehmen Rekordgewinne ein und es werden Steuergeschenke an Besserverdienende gemacht.

Darüber sind wir wütend, so kann es nicht weitergehen! Wir brauchen eine solidarische Politik in der Inflationskrise.

1. Wir frieren nicht für Unternehmensprofite!
• Energiepreisdeckel – warme Wohnungen für alle, statt anhaltender Profite für Energieunternehmen
• Die Gasumlage verteilt die Kosten der Krise ungleich und zu Ungunsten der Bevölkerung. Sie muss deshalb zurückgenommen werden. Mit der allgemein getragenen Gasumlage dürfen keine Unternehmensgewinne abgesichert werden.
• Energieversorgung muss Teil öffentlicher Daseinsvorsorge sein.
• Demokratisierung der Wirtschaft ist Teil der Lösung.

2. Für eine klimagerechte Zukunft!
• Unabhängigkeit von autoritär regierten Staaten! Dafür ist der wichtigste und klimagerechte Schritt eine deutliche Investition in erneuerbare Energien. Energiewende jetzt!
• Fortführung des 9€-Tickets und Ausbau des ÖPNV

3. Wohnen muss bezahlbar sein!
• Niemand darf seine Wohnung verlieren, weil steigende Nebenkosten nicht mehr bezahlt werden können. Deshalb Mietendeckel jetzt und ein sofortiges Verbot von Kündigungen bei Miet- und Nebenkostenrückständen!
• Strom, Heizung und Gas dürfen nicht abgestellt werden.

4. Echter Inflationsausgleich sofort!
• Lindners „Inflationsausgleichsgesetz“ ist sozial ungerecht. Hohe Einkommen werden viel stärker entlastet, während Lebensmittel und Energie für alle gleich teuer werden. Wir brauchen einen Inflationsausgleich, der die breite Bevölkerung und nicht die Reichen entlastet!

5. Umverteilung jetzt!
• Wir fordern eine Abkehr von einer Politik, die von unten nach oben umverteilt. Stattdessen müssen diejenigen zur Finanzierung der Krise herangezogen werden, die bisher am stärksten von ihr profitieren. Eine Übergewinnsteuer ist überfällig – für alle Unternehmen, die in der Krise unverhältnismäßig hohe Gewinne gemacht haben.

Weitere Infos:
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www.t.me/JetztReichtsLE
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#le1510
Wir frieren nicht für eure Profite!
🔥Zeit, Feuer zu machen🔥

Prisma Leipzig ruft zusammen mit dem Aktionsbündnis „Jetzt reicht’s!“ dazu auf, am Samstag, dem 01.10. zwischen 12 und 16 Uhr auf den Aldi-Parkplatz beim Rabet zu kommen und sich mit anderen Menschen dazu austauschen, was die Krise für Einzelne bedeutet und wie wir uns organisieren können.

Warmer Kaffee und Infostand gegen soziale Kälte von Konzernen und Regierung!
🗓 Samstag, 01.10.
🕛 12-16 Uhr
📍 Rabet (Aldi-Parkplatz)
Jetzt Reicht’s! Wir frieren nicht für Profite!

Steigende Kosten für Lebensmittel und Energie belasten uns alle. Für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen, für Rentner*innen, Auszubildende, Studierende, Erwerbslose und Alleinerziehende ist das tägliche Leben jetzt schon kaum bezahlbar.
Die Ampelregierung sichert Unternehmensgewinne, aber nicht das normale Leben. Die Entlastungspakete reichen hinten und vorne nicht! Wir hören ständig, dass für Unterstützung der Bevölkerung, für den Sozialstaat, Klimaschutz, ÖPNV usw. kein Geld da sei. Gleichzeitig fahren große Unternehmen Rekordgewinne ein und es werden Steuergeschenke an Besserverdienende gemacht.

Darüber sind wir wütend, so kann es nicht weitergehen! Wir brauchen eine solidarische Politik in der Inflationskrise.

Kommt daher am 15.10. gemeinsam mit uns und vielen Unterstützer*innen auf die Straße!

🗓 Samstag, 15.10.22
🕒 15 Uhr
📍 Augustusplatz

Es wird Zubringer-Demos aus dem Leipziger Süden, Osten und Westen geben!
Der Vorschlag der Gaspreiskommission sieht vor, Privathaushalte ab März 2023 mittels Gaspreisbremse zu entlasten. Diese Entlastung ist für alle Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen, für Rentner*innen, Auszubildende, Studierende, Erwerbslose und Alleinerziehende zu spät.

In einem ersten Schritt soll im Dezember eine Einmalzahlung erfolgen, die sich an den Abschlägen 2021 orientiert. Dies lässt Haushalte unberücksichtigt, die bereits in der Vergangenheit ihren Gasverbrauch erheblich einschränken mussten.

Sozial gerecht wäre ein Gaspreisdeckel mit Unter- und Obergrenze wie ihn der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke fordert: „Das vorgeschlagene Modell der Gaspreisbremse ist nicht ausreichend sozial ausbalanciert. Durch das Modell wird eine 2-Zimmer-Wohnung genauso behandelt wie eine Villa mit Pool. Deshalb brauchen wir für ein gerechteres Modell zusätzliche soziale Haltelinien.Um Haushalte mit geringen bis durchschnittlichen Einkommen finanziell nicht zu überfordern, müsste ein Mengen-Grundkontingent pro Haushalt (Vorschlag: 4.000 kWh) zu einem Preis aus der Zeit vor der Krise eingezogen werden. Dieses ist auch notwendig, um die Haushalte zu berücksichtigen, die bereits in der Vergangenheit in erhebl. Umfang aus finanz. Gründen den Gasverbrauch einschränken mussten. Darüber hinaus müsste für Privathaushalte eine Obergrenze (Vorschlag: 25.000 KWh) definiert werden,damit diejenigen mit hohem Einkommen und Verbrauch nicht über Bedarf gefördert werden.

Die Industrie wird zur Planungssicherheit ab dem 1. Januar, die Haushalte erst im Frühjahr, also zum Ende der Heizsaison entlastet. In anderen europäischen Ländern gibt es bereits seit Monaten einen Preisdeckel.

Wir rufen daher alle Menschen am Samstag, den 15.10. um 15 Uhr zum Augustusplatz in Leipzig zu kommen um mit uns für eine solidarische Politik in der Energie- und Inflationskrise zu demonstrieren.
https://jetzt-reichts.net
Noch wenige Tage und dann ist der 15. Oktober 2022 und damit die Demonstration “Jetzt reicht’s – Wir frieren nicht für Profite” des gleichnamigen Aktionsbündnis aus Leipzig, 15 Uhr geht’s auf dem Augustusplatz los, vorher gibts einige Zubringerdemos ab 14 Uhr. Jule ist mal wieder zu Gast im Podcast und erzählt worum es geht, was es gibt und wie es dazu kam.

https://www.linxxnet.de/podcast/jetzt-reichtss-demonstration-am-15-10-in-leipzig?fbclid=IwAR1PxRSWwRF3qP-BAdQgZdHvJTEyO9E7GFx1dsESPkIeJtedyWqZVdlUQZo
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Jede*r leidet anders unter den steigenden Preisen. Wir möchten, dass Deine Situation Teil unserer "Jetzt reicht's - Wir frieren nicht für Profite" Demonstration am 15.10.2022 #le1510 ab Augustusplatz wird.

Und so geht's:
Nimm ein Video oder eine Sprachnachricht auf von Dir oder interview eine Person, deren Stimme gehört werden soll, und erzähl(t) uns in rund 1-2 Minuten:

➔ Vornamen und Alter
➔ Wie bist Du aktuell betroffen? Was belastet Dich aktuell am meisten (bezogen auf die Preissteigerung und ggf. gesellschaftliche Stigmatisierung?)
➔ Was würde Dir am Meisten helfen? Was forderst Du?

Alle weiteren Informationen uns mit deiner Stimme an #le1510 zu unterstützen findest du unter: https://jetzt-reichts.net/upload/

zuletzt gab es leider technische Schwierigkeiten, die jetzt behoben wurden
Unser Protest am 15.10. ist getragen von der Überzeugung, dass wir unsere Ziele nur gemeinsam und solidarisch erreichen. Wir werden uns nicht aufgrund von Diskriminierung spalten lassen. Das Problem ist unsolidarisches politisches Handeln. Unser Protest leugnet nicht die Klimakrise, verharmlost nicht Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und hat keine Verschwörungsmythen über die Mächtigen im Gepäck. Nationalismus ist nicht unsere Antwort! Wir fordern alle Teilnehmenden auf von der Verwendung jeglicher regionalen und nationalen Fahnen und Symbole abzusehen.
Steigende Kosten für Lebensmittel und Energie belasten uns alle. Für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen, für Rentner*innen, Auszubildende, Studierende, Erwerbslose und Alleinerziehende ist das tägliche Leben jetzt schon kaum bezahlbar.

Die Ampelregierung sichert die Unternehmensgewinne, aber nicht das normale Leben. Die Entlastungspakete reichen nicht!

Viele Menschen sind verzweifelt denn, so kann es nicht weitergehen! Wir brauchen eine solidarische Politik in der Inflationskrise.

1. Wir frieren nicht für Unternehmensprofite!
2. Für eine klimagerechte Zukunft!
3. Wohnen muss bezahlbar sein!
4. Echter Inflationsausgleich sofort!
5. Umverteilung jetzt!

Keine Profite mit unseren Grundbedürfnissen. Darum: Am 15.10. auf die Straße gegen die soziale Kälte. Alle zusammen
🕞 15 Uhr ab
📍
Augustusplatz

Zubringerdemonstrationen je ab
🕑 14 Uhr:
➡️ Osten (Rabet)
➡️ Süden (Volkshaus)
➡️ Westen (Lindenauer Markt, Fahrradzubringer)

https://www.jetzt-reichts.net/
Aktionspressekonferenz: Aktionsbündnis Leipzig „Jetzt reicht´s!“ am 12.10.22, 12 Uhr

Das Bündnis aus über 30 Gruppen der Stadt setzt sich für eine solidarische Politik angesichts der durch die Energiekrise angefachten hohen Inflation ein. Wir laden Presse- und Medienvertretende ein, unserer Aktionspressekonferenz in Vorbereitung der großen Demonstration am 15.10.2022 in Leipzig zu folgen und davon zu berichten. Natürlich seid auch ihr alle herzlich eingeladen. Gern könnt ihr eure Nachzahlungsrechnungen mitbringen und nutzen

Ort der Aktion: EEX-Energiebörse, Augustusplatz 9, 04109 Leipzig

Zeit: 12. Oktober 2022 12:00 Uhr
In 2 Tagen ist es soweit: Wir gehen auf die Straße und machen Druck.

Los geht es ab 🕑14 Uhr mit unseren Zubringerdemos aus den Stadtteilen zum Augustusplatz. Auftakt auf dem Augustusplatz ist 15 Uhr. #le1510 #jetztreichts
#le1510 Zubringer-Fahrrad-Demo aus dem Westen
Beginn: 14 Uhr Lindenauer Markt
Ankunft: 15 Uhr Augustusplatz
#le1510
Zubringerdemo aus dem Osten
Beginn: 14 Uhr beim Rabet
#le1510
Die Zubringerdemo des DGB und seiner Einzelgewerkschaften ab 14 Uhr am Volkshaus
Als Bündnis fordern wir Unabhängigkeit von autoritär regierten Staaten! Egal ob sie Russland oder Saudi-Arabien heißen! Dafür ist der wichtigste und klimagerechte Schritt eine deutliche Investition in erneuerbare Energien. Energiewende jetzt! Das 49 Euro Ticket ist da, wir fordern dennoch eine solidarische Lösung, weil sich viele Menschen in der Krise kein derartiges Ticket leisten können. Daher fordern wir weiterhin das 9 Euro Ticket sowie den Ausbau des ÖPNV. Für eine Klimagerechte Zukunft!


Facebook: https://facebook.com/profile.php?id=100086646275618
Facebook Veranstaltung: https://facebook.com/events/5473089229478933
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Telegram: https://t.me/JetztReichtsLE
#le1510
Heute haben @die_linke_leipzig und @linksjugendleipzigsued an der Agentur für Arbeit für die #JetztReichts Demo am Samstag geworben.

Menschen die auf Transferleistungen angewiesen sind sind von steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen durch die #Inflation besonders hart getroffen!

Wir streiten für solidarische Krisenbewältigung, #Energiepreisdeckel für Privatverbraucher*innen und Übergewinnsteuer: damit endlich Krisenprofiteure und Reiche sich an den Kosten der Krise beteiligen!
Leipzig - morgen ist die große #jetztreichts Demo. ALLE sind willkommen sofern sie unseren Demokonsens teilen. #esgibtkeinesolidaritaetvonrechts

Demokonsens: Unser Protest ist getragen von der Überzeugung, dass wir unsere Ziele nur gemeinsam und solidarisch erreichen.Wir werden uns nicht aufgrund von Diskriminierung spalten lassen. Das Problem ist unsolidarisches politisches Handeln. Unser Protest leugnet nicht die Klimakrise, verharmlost nicht Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und hat keine Verschwörungsmythen über die Mächtigen im Gepäck. Nationalismus ist nicht unsere Antwort!­­
Wir fordern alle Teilnehmenden auf von der Verwendung jeglicher regionalen und nationalen Fahnen und Symbole abzusehen.

🗓 Samstag, 15.10.22
🕒 15:00 Uhr
📍 Augustusplatz


Die Zubringerdemonstrationen
je 🕡 14 Uhr: Osten (Rabet) – Süden (Volkshaus) – Westen (Lindenauer Markt, Fahrradzubringer)
Die Beschäftigten von Teigwaren Riesa streiken! Sie fordern Lohnerhöhungen. Viele der 140 Mitarbeiter*innen und bis zu 40 Leiharbeiter*innen verdienen nur knapp über dem Mindestlohn. Die Beschäftigten fordern 1 Euro Lohnerhöhung in 2022 und einen weiteren in 2023. Teigwaren Riesa ist ostdeutscher Marktführer und hat vor allem in der Pandemie einen Haufen Gewinne erwirtschaftet. Davon müssen endlich die profitieren, die den Gewinn erwirtschaften: Die Beschäftigten und das gerade in Zeiten inflationsbedingter Preissteigerungen! Unser Bündnis "Jetzt reicht's" solidarisiert sich mit dem Streik der Beschäftigten und ruft zu Spenden auf. [1/2]
* @Gewerkschaftngg_ost hat einen Solidaritätsfond eingerichtet, in den Unterstützungsbeiträge eingezahlt werden können. *Mit dem Geld sollen Beschäftigte in Notlagen unterstützt und in einzelnen Fällen das Streikgeld aufgestockt werden.

_Zahlungen bitte auf folgendes Solidaritätskonto:_

Kontoinhaber: GEWERKSCHAFT NGG REGION DRESDEN-CHEMNITZ

Kreditinstitut: Ostsächsische Sparkasse Dresden

IBAN:DE85 8505 0300 3120 2148 40

BIC: OSDDDE81XXX

Für die Zahlungen bitte angeben: „Zahlung Soli-Fond“ (Nicht „Spende“ angeben, wir können keine Quittungen ausstellen).

Updates zum Streik unter https://ost.ngg.net/

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