ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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Ein Lächeln vom Universum – am 25. April, gegen 5:30 Uhr

Manchmal schreibt der Himmel Gedichte. Und manchmal lächelt er uns einfach zu.

Am Morgen des 25. April – rund 30 Minuten vor Sonnenaufgang, also etwa gegen 5:30 Uhr – hebt sich der Schleier der Nacht und offenbart ein seltenes Schauspiel:

Venus strahlt hell wie ein funkelndes Auge, Saturn schwebt darunter leise, und ganz unten wölbt sich eine zarte Mondsichel wie ein leuchtendes Lächeln am Firmament.

Ein kosmisches Smiley –
gemalt aus Licht, Schatten und Magie.

Mit etwas Glück lässt sich sogar Merkur ganz tief am Horizont erahnen. Und während die Sichel leuchtet, umhüllt sanftes Erdlicht den dunklen Teil des Mondes – ein zarter Gruß der Erde an den Himmel.

Doch dieses himmlische Lächeln ist flüchtig.
Sobald die Sonne den Horizont berührt, verblasst das Schauspiel.

Also: Früh aufstehen, Blick gen Osten – und für einen kostbaren Moment lächelt dir das Universum entgegen. © Euler-Coaching

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😊Wunjo, Wynn

Ausgewogenheit.

Nur wenn du ausgeglichen bist, wirst du Glück erfahren. Das Glück findet man nämlich nicht außen, sondern innen.

Rat:
Schließe Frieden mit dir und deiner Umgebung.Achte auch auf deine Ernährung
und wie du deinen Körper behandelst.
Es heißt nicht umsonst, er sei der Tempel.

Bedeutung Runen Orakel:
Wunjo ist die Rune, die auch sagen könnte: “Alles wird gut!”. Negative Situationen lösen sich auf und frohe Zeiten kündigen sich an. Man erlebt Nettigkeiten und Aufmerksamkeiten von anderen Menschen. Freunde stehen hinter einem und auch eine neue Liebe kann sich ankündigen. Es handelt sich um eine Phase, in der alles passt. Man ist mit sich selber zufrieden und bekommt dies auch mit Vertrauen und Anerkennung gezeigt.

Magische Runen Wirkung:
Die Rune Wunjo ist eine harmonische Rune für die Stärkung der Zusammengehörigkeit in Gruppen, Verbindungen oder Kameradschaften. Sie bringt Glück und Wohlbefinden und verhindert Entfremdung.

Sie ist eine Binderune, für die Verbindung spezifischer Runen.

Fröhlichkeit, Wonne, Fahne, Vergnügen, Bindung, Gruppe, Anziehung, Frohsinn, Wohlwollen, Freude, Kamaradschaft, Harmonie, Licht, Glück, Zusammengehörigkeit, Anziehungskraft,
Geschwisterliebe, Humor, Lachen, Geborgenheit.

Wunjo symbolisiert Freude, Behaglichkeit, Frieden, Partnerschaft, Harmonie und Wohlstand.

Diese Rune steht auch für Ekstase und Ruhm.

Die andere Seite sehen können.
Wunjo bedeutet generell Erfolg und Erkenntnis.Wunjo symbolisiert auch Sorgen, Entfremdung und Besessenheit.
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,,Das Leuchten der Wildnis“
Eine nordische Sage vom ersten Treffen Artios und Liubas.

In den Tagen vor dem großen Vergessen, als die Götter noch durch die Nebel der alten Welt wandelten, regierten Eis und Feuer das Land der Nordvölker. Tief im Herzen des endlosen Waldes, wo das Sonnenlicht kaum den Boden erreichte und selbst die Wölfe im Kreis heulten, lebte Artio, die Bärengöttin. Ihre Augen sahen durch das Laub, ihre Pranken beschützten die Wilden, die Ungezähmten – sowohl Tier als auch Mensch. Die Jäger ehrten sie, die Bäume neigten sich vor ihr, und wenn sie sprach, hörte selbst der Wind zu.

Doch in jener dunklen Zeit begann das Gleichgewicht zu wanken. Der Winter hielt Einzug, nicht nur als Jahreszeit, sondern als Fluch. Drei Monde lang war der Himmel schwarz. Kein Stern, kein Nordlicht, keine Hoffnung. Die Tiere wanderten gen Süden, die Menschen flüsterten in Angst. In dieser Dunkelheit wurde ein Name gemurmelt: Liuba, die Vergessene. Die Göttin des Nordlichts, einst Hüterin der Freude und Hoffnung, war verschwunden.

Artio, alt wie das erste Moos, verspürte Unruhe. Die Wildnis krümmte sich unter einer Kälte, die nicht von dieser Welt war. So beschloss sie, sich selbst auf die Suche zu machen – nicht nach einem Feind, sondern nach einem Licht, das einst die Herzen wärmte.

Sie verließ ihre Höhle aus Wurzeln und Stein und wanderte gen Norden, über gefrorene Flüsse, durch Sturm und Schweigen. Ihre Gestalt war riesig, mal Bär, mal Frau, ihre Spuren glühten im Schnee. Drei Tage und Nächte ging sie ohne Rast, bis sie am Rande der Welt stand – dort, wo die Berge in den Himmel wuchsen und die Sterne einst tanzten.

Dort lag ein See, gefroren, glatt wie Glas. In seinem Zentrum stand eine Gestalt – schlank, in ein Kleid aus Dämmerung gehüllt. Ihr Haar war Silber, ihre Augen wie Morgenfrost. Es war Liuba – doch sie war schwach. Ihr Licht flackerte wie eine letzte Kerze.

„Warum fliehst du vor dem Himmel?“ fragte Artio mit einer Stimme, tief wie Donner über dem Fjord.

Liuba hob den Blick. „Ich bin nicht geflohen. Ich wurde vergessen. Als die Menschen sich abwandten, schwand mein Licht. Und ohne Licht… kommt der Winter.“

Artio brummte. „Die Wildnis vergisst nicht. Und solange ich atme, wird auch dein Licht nicht sterben.“

Liuba lächelte traurig. „Doch was kann eine Göttin tun, wenn niemand mehr an sie glaubt?“

„Du musst nicht allein leuchten“, antwortete Artio. „Komm mit mir. Gemeinsam werden wir das Gleichgewicht neu weben. Ich trage das Wilde, du das Leuchten.“

Und so fasste die Bärengöttin Liuba an der Hand. In dieser Berührung erwachte ein altes Band, älter als Runen, älter als Zeit. Das Eis unter ihren Füßen zersprang – nicht vor Zerstörung, sondern vor Leben. Aus dem Riss stieg Licht empor – grünes, blaues, goldenes Licht. Das erste Nordlicht seit Monden breitete sich über den Himmel.

Menschen blickten auf und weinten. Kinder zeigten nach oben und flüsterten: „Liuba.“

Und tief im Wald rief der Bär. Nicht aus Zorn, sondern aus Hoffnung.

Seit jener Nacht, so erzählen die alten Skaldinnen, erscheint das Nordlicht immer dann, wenn Wildnis und Licht sich begegnen. Wenn wir in der Dunkelheit nicht aufgeben. Wenn wir wissen: Auch vergessene Götter leuchten, wenn man an sie glaubt.
©Torsten Wagner

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Die einen nennen mich einen Brandstifter.
Nicht, weil ich zerstöre, sondern weil ich entzünde. Ich bringe das Feuer zurück in Seelen, die sich selbst im Nebel der Gewohnheit verloren haben.

Ich wecke das, was tief in dir schlummert:
den Mut, die Sehnsucht, das ungelebte Leben.
Ich zünde nicht Häuser an, sondern Herzen,
bis du dich wieder erinnerst, wie lebendig du eigentlich bist.

Manche nennen mich auch einen Dieb.
Doch ich stehle nicht, was dir gehört.
Ich nehme dir nur, was dich klein hält.

Ich entreiße dir das, was nie wirklich zu dir gehörte: die alten Stimmen, die dich begrenzen, die Ängste, die du geerbt hast, die Rollen, die du spielst, um durchzukommen.
Ich nehme dir die Illusion, damit du deiner Wahrheit wieder begegnen kannst.

Und ja… ich weiß:
Du hast Angst vor mir.
Alles in dir wird sich widersetzen.
Dein Verstand wird laut werden,
dir alle Gründe nennen, warum jetzt nicht,
warum du noch nicht bereit bist.
Ich triggere dich.

Ich rühre an dein Fundament,
nicht, um dich zu verletzen,
sondern um dich zu befreien.
Denn so sieht die Abkürzung aus:
Durch die Angst hindurch.
Nicht außenrum. Nicht irgendwann.
Jetzt.

Hier beginnt dein freies Leben.
Ein Leben ohne Maske, ohne Mauern,
ohne Angst, aber mit mehr Liebe,
mehr Tiefe, mehr Du.

Ich bin kein Feind. Ich bin ein Ruf.
Der Ruf deiner Seele,
die nicht mehr warten will.
©Werner Schrägle

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Der Schlitterstein Grimme

Dieser Findling war ein Alter Kultplatz und Mittelpunkt Fruchtbarkeitskult sowie Rituellen Handlungen zwischen 1800 v Chr und 600 v Chr . Er war vorallem für Frauen die einen Kinderwunsch hatten, von hohen Wert. Die Frauen mit Kinder Wunsch rutschen vom Findling herunter um im nächsten Jahr gesunde Kinder zu bekommen.

Eine Jüngere Sage erzählt, dass dem Teufel die Kirche von Bergholz ein Dorn in Auge war. So warf er einen Stein, allerdings war der Wurf nicht stark genug sodass der Findling im Feld stecken blieb.

~ MärchenSagenHeinz

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📱 https://www.instagram.com/nordmann.ch/
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Diese vielleicht 100 Jahre alte Eiche sollten Sie sich etwa 20 Meter hoch und mit 12 Meter Kronendurchmesser vorstellen.

Mit mehr als 600.000 Blätter verzehnfacht sie ihre 120 Quadratmeter Grundfläche auf etwa 1200 Quadratmeter Blattfläche.
Bakterien, Pilzsporen, Fein-Staub und andere schädliche Stoffe in der Stadt-Luft werden durch die Blatter größtenteils ausgefiltert. Auch wird die Luft angefeuchtet, denn etwa 400 Liter Wasser verdunstet der Baum an einem sonnigen Tag.

Durch die Photosynthese entzieht dieser Baum der Luft 18 Kilogramm Kohlendioxid (CO) und gibt gleichzeitig 13 Kilogramm Sauerstoff (0) an die Luft ab. Auch produziert der Baum dadurch 12 kg Zucker.
Einen Teil davon wandelt er in den Energie-Speicher-Stoff Stärke um, sein neues Holz baut er aus dem anderen Teil. Diese Photosynthese ist der wichtigste biochemische Prozess der Erde.
Der Sauerstoff den wir atmen, entstammt zu etwa 99% aus der Photosynthese, zu einem Großteil von Wäldern. Im Sommer ist es in der Nähe des Baumes kühler, er spendet Schatten. Mit seinen vielen Blättern dämpft er den Verkehrslärm. Bei Sturm bremst er die Windgeschwindigkeit.


Viele kleine Tiere und Pflanzen finden auf und unter dem Baum einen Lebensraum. Und seid mal ehrlich: fördert der schöne Anblick des Baumes nicht auch unmerklich unser Wohlbefinden? Wenn nun der alte Baum gefällt wird, weil eine neue Straße gebaut wird, oder weil er irgend jemandem
im Weg steht, so müsste, man etwa 2.000 junge Bäume mit einem
1 Kubikmeter pflanzen,

wollte man ihn vollwertig ersetzen.

Die Kosten dafür dürften etwa 200.000 € betragen. © Euler-Coaching

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Das Weltenei 🥚

Etwa 600 Jahre vor Christus sprachen die Orphiker (eine religiöse Strömung der griechischen Antike) von der Entstehung der Welt durch das Ei. Dieses Weltenei wird oft mit einer sich um das Ei windenden Schlange dargestellt: das sogenannte orphische Ei.

Es gilt die Legende, dass zu Beginn aller Zeiten die Große Göttin das Weltenei gebar. Sie wärmte es zwischen ihren Brüsten und ließ es Jahrtausende reifen. Als sich die ersten Sprünge in der Schale zeigten, nahm es die Göttin behutsam und legte es ins große Dunkel. Dort sprang die Schale auf und heraus fiel die ganze Welt, Erde und Wasser, Tiere und Pflanzen. Und aus dem Dotter entstand die Sonne. Und damit die Menschen sich an das große Werk erinnern, werden die ältesten Tierarten der Welt auch heute noch aus Eiern geboren.

Mehr dazu hier: https://www.taste-of-power.de/das-ei-schoepfungsmythos/

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Das Ei - Symbol der Schöpfung

Das Ei ist ein uraltes Symbol der Schöpfung und des Neubeginns.
Im chinesischen Schöpfungsmythos entsteht die Welt aus einem Weltenei im Urchaos. Aus ihm „schlüpfen" Yin und Yang, die sich zu Erde und Himmel entwickeln. Das erste Wesen, das dem Ei entspringt, ist Panku (oder Pangu). Er steht im Mittelpunkt zwischen Himmel und Erde, er ist Mitte und Weltenachse in einem. 36.000 Jahre lang wächst er zu einem Riesen heran, bis sich der Gottmensch selbst opfert. Sein Atem wird Wind, seine Stimme der Donner, sein linkes Auge wird zur Sonne, sein rechtes zum Mond,... (es erinnert an den germanischen Mythos vom Riesen Ymir, der aus seinem Körper die Welt erschafft). So war es bei den Chinesen schon vor 5000 Jahren Brauch, zum Frühlingsbeginn Eier zu verschenken.

Auch zum babylonischen Fest zu Ehren des wiederauferstandenen Gottes Tammuz vor 4000 Jahren schenkten sich die Babylonier gegenseitig Eier. Im Schöpfungsmythos der alten Ägypter ist das Ei Ursprung der Welt. Der Urvogel Benu legt das Ei (was auch die Frage beantwortet, was zu erst da war...) auf den Urhügel, der sich aus den Fluten erhebt. Sein Schrei durchbricht die Stille und das Ei gebiert das Licht, aus dem die Sonne wird.

Im finnischen Mythos Kalevala gibt es am Anfang nur den Himmel und das endlose Meer. Luonnatar treibt durch diese Einsamkeit. Nach 700 Jahren fasst sie ihre Einsamkeit in ein Wort und aus dem Klang dieses Wortes wird ein weißer Vogel, der zwei Eier auf Luonnatars Knie legt. Sie werden ins Meer gespült und in den Tiefen des Meeres brechen sie entzwei und gebären das Licht. Die unteren Eierschalen werden zur Erde, die oberen zum Himmel. (Es entstehen somit zwei Welten!) . Der Dotter wird zur Sonne, das Eiweiß zu Mond, Sternen und Wolken...

Im antiken Griechenland und Rom verschenkte man zur Frühjahrstagundnachtgleiche bunte Eier. Diese werden ab dem 4. Jahrhundert in römisch-germanischen Gräbern als Grabbeigaben beigelegt. So wird den Verstorbenen die „neue Schöpfung" und damit die Auferstehung gewünscht.
Das Christentum greift also auf eine lange Tradition zurück, wenn es das Ei als Grab Christi – des Lichtheros – interpretiert. Der Dotter ist die Sonne, bzw. der Sonnenheros Christus, die Schale ist sein Grab. Wird das Ei am Ostermorgen aufgebrochen, symbolisiert dies die Auferstehung und den Beginn der neuen Schöpfung.
©Stefan Brönnle

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Du trägst das Wissen deiner AhnInnen in dir, nicht nur in Geschichten, sondern in deinem Blut, deinen Gebeinen, deiner Seele, und in deinem Atem.

In dir ruhen Jahrhunderte von Erfahrungen, Lieder, die einst an Feuerstellen gesungen wurden, Gebete, die in stillen Nächten gesprochen wurden, Heilwissen, welches in Kräuter, Tinkturen, Salben, Rituale und Träume eingewebt wurde.

Deine Wurzeln reichen weit zurück, zu all jenen, die mit den Zyklen der Natur lebten, mit den Sternen sprachen, die Sprache der Tiere, der Pflanzen und Kristalle verstanden.

Und so bist du auch nicht zufällig hier. Du bist ein lebendiger Faden im Gewebe dieser Welt. Ein Knotenpunkt aus Erinnerungen und Möglichkeiten.

Erinnere dich, ehre, was war. Achte, was dich trägt. Denn erst aus tiefen, festen Wurzeln kann ein starker Baum, mit einer weiten Krone wachsen. Deine Entwicklung ist nicht nur für dich, sie ist ein Licht, das viele sehen, und ein Segen, der viele berührt.

Erinnere dich. Erhebe dich. Werke und Wirke in Liebe, Hingabe und Zuversicht zum Wohle aller. ©Maria Solva Roithinger

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Von der Weser bis zur Elbe, von dem Harz bis an das Meer, stehen Sachsens Söhne, eine feste Burg und Wehr. Fest wie unsre Eichen halten alle Zeit wir stand, wenn Stürme brausen übers deutsche Vaterland. Wir sind die Sachsen, sturmfest und erdverwachsen. Heil Widukinds Stamm. - Netzfund

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„Meine Ahnen, nah und fern, meine Verwandten in allen Zeiten, möge euer Leben in mir fortwirken, ohne mich zu bestimmen.

Mögen eure Wege nicht vergeblich gewesen sein und meinen eigenen freien Weg möglich machen.
Möge ich mich stets erinnern, dass das Leben aus ferner Vergangenheit an mich weitergereicht wurde und ihr als Krieger, Heilerinnen, Magier, Bäuerinnen, Jäger, Druiden, Seherinnen und Schamanen hinter mir steht.

Schenkt mir heute eure Kraft und eure Weisheit, sodass ich meinen Weg nicht alleine gehen muss. Schenkt mir Ein- sicht, Mut und Unterscheidungsfähigkeit, sodass ich auf eurem positiven Wirken aufbaue und euer negatives Wir- ken nicht wiederholen werde.

Möge ich selbst für künftige Generationen ein würdiger Ahne sein."

Aus dem Buch: Ahnenreise von Jennie Appel & Dirk Grosser

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Jedes Jahr Mitte bis Ende April bietet der Nachthimmel ein schillerndes Schauspiel - die April-Lyriden, ein Meteoritenschauer, der seit mehr als 2.700 Jahren beobachtet wird.

In der Zeit vom 21. bis 22. April bieten die Lyriden ein wunderschönes Himmelsschauspiel mit 15 bis 20 Meteoren pro Stunde unter dunklem, klarem Himmel. Das Besondere an den Lyriden ist nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die brillanten, sich schnell bewegenden Meteore, die oft glühende Spuren hinterlassen, die noch Sekunden lang nachwirken.

Ursprung und Geschichte

Die Lyriden stammen vom Kometen C/1861 G1 Thatcher, einem langperiodischen Kometen, der die Sonne etwa alle 415 Jahre umkreist. Wenn die Erde den Trümmerschweif des Kometen durchquert, verglühen diese winzigen Fragmente - manche nicht größer als Sandkörner - in unserer Atmosphäre und erzeugen Lichtblitze

Faszinierend ist, dass dieser Meteoritenschauer seit mindestens 687 v. Chr. dokumentiert ist und damit zu den ältesten aufgezeichneten Meteoritenschauern der Menschheitsgeschichte gehört. Alte chinesische Astronomen gehörten zu den ersten, die ihn zur Kenntnis nahmen.

Beste Zeit zum Beobachten

Die besten Nächte: 21.-22. April

Beste Zeit: Nach Mitternacht, besonders einige Stunden vor Sonnenaufgang

Wo kann man sie sehen? Die Meteore scheinen aus dem Sternbild Leier zu strahlen, in der Nähe des hellen Sterns Wega, aber sie können über den gesamten Himmel streifen.

Was zu erwarten ist

Obwohl die Lyriden normalerweise nicht die Intensität der Perseiden im Sommer oder der Geminiden im Dezember erreichen, sind sie doch für ihre Unerwartetheit bekannt. Alle paar Jahrzehnte überraschen sie die Beobachter mit einem Ausbruch, bei dem sie bis zu 100 Meteore pro Stunde produzieren.

Wenn Sie also das Glück haben, im April unter einem klaren, dunklen Himmel zu stehen, lehnen Sie sich zurück, schauen Sie nach oben und lassen Sie sich vom Universum an seine stillen, uralten Wunder erinnern. - Netzfund

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Verlust der Menschlichkeit

Ich habe heute etwas erlebt, was mich tief in meinen Grundwerten erschüttert hat und was unglaublich in mir nachhallt. Etwas, das mich wirklich tief getroffen hat.
Es ist nicht witzig. Es ist nicht nachvollziehbar. Es ist, für meine Begriffe, nicht einmal menschlich.

Ich war nach der Arbeit noch kurz in der Mönckebergstraße. Das ist eine große Einkaufsstraße in Hamburg. Ich wollte einfach mal schauen was da so los ist und noch einen Kaffee trinken. Ich saß vor einem Tchibo auf der Bank mit meinem Becher und konnte einen Obdachlosen sehen, der mit seinem Hund und seinen Habseligkeiten nich weit entfernt saß und ein Pappschild vor sich hatte auf dem stand : “Bitte, wir haben wirklich Hunger.”
Ich wollte ihm wenn ich fertig war einen Kaffee und ein Brötchen holen. Dann sah ich drei junge Frauen auf ihn zugehen. Alle grell geschmikt, top gestylt, dicken Goldschmuck an Hals und Händen, Modell Wohlstandsinfluencer. Sie stellten ihm eine McDonalds-Tüte hin. Ich konnte sehen das er sich wirklich gefreut hat und sich bei den… “Damen” … bedankte. Dann öffnete er die Tüte und… sie war leer. Nur der Abfall von den Burgern und Fritten war drin. Ich habe selten ein Gesicht gesehen, das so viel Schmerz ausdrückte. Und als wäre das nicht genug, standen diese ekelhaften Wesen knapp zehn Meter von ihm weg und lachten ihn aus…
Er wischte sich über die Augen und vergrub sein Gesicht im Fell seines Schäferhundes. Ich will und kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was er in diesem Moment gefühlt hat.

Ich war auf der anderen Straßenseite und zu perplex, um überhaupt reagieren zu können. Wer mich persönlich kennt weiß , dass mir selten die Worte fehlen. Heute war es soweit. Selbst wenn ich genau vor diesen “Frauen” gestanden hätte, ich kann nicht sagen, ob ich Worte gefunden hätte.

Wie tief kann man sinken, wieviel Ar*** kann man sein und wie unerfüllt muss das eigene Luxusleben sein, wenn man mit einem Menschen der nichts hat ausser seinem Hund und Hunger solche.. Dinge… macht?
Wie kann man nach sowas noch in den Spiegel schauen ohne kotzen zu müssen? Was muss da schon in der Erziehung falsch gelaufen sein das völlig empathielose Wesen dabei herauskommen? Und kann man als Elternteil auf sowas stolz sein?

Ich habe meinen Kaffee ausgetrunken, die Wut runter gekämpft und bin in den nahen Edeka-Markt gegangen. Im Einkaufswagen landeten Brot, Aufschnitt, Käse, Eistee, Wasser, Butterkeks, zwei Tafeln Schokolade, Socken aus dem Angebot, zwei Flaschen Wasser, Zwieback, Hundefutter und Kaustangen für den Freund. Dann noch einen Kaffee geholt und ein belegtes Brötchen, und zurück zu ihm.
Ich habe ihm die Tüte hingestellt, Kaffee und das belegte gereicht und mich dafür entschuldigt dafür das es Menschen gibt, die keine sind. Er schaute mich mit großen Augen an, während ich interessiert beschnuppert wurde. Dann begann er zu weinen.
Ich kraulte den Schäferhund, der mir die Hand ableckte. Das folgende kurze Gespräch wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.

“Bitte, ich habe noch 60 Cent. Ich möchte Dir das geben. Mehr kann ich nicht zahlen.”, sagte er.

“Brennt Dir der Helm? Ich möchte Dein Geld nicht.”, antwortete ich.
“Bitte. Nimm es.” mehr sagte er nicht. Und ich begriff was er meinte.
Es war sein Ehrgefühl. Er wollte nicht so viel annehmen, ohne wenigstens etwas dafür zu geben.

Kann mir jemand sagen, wo wir falsch abgebogen sind? Wo ein Obdachloser verflucht noch mal mehr Ehre im Leib hat als jemand, der im Überfluss lebt? Was gerade verkehrt läuft in dieser Welt, in der es doch eigentlich gerade jetzt wichtiger ist, miteinander zu leben anstatt so miteinander umzugehen? Was zur Hölle geht in solchen Menschen vor? Wenn das witzig sein sollte, überraschung: WAR ES NICHT!

Und jetzt sitze ich hier, schaue auf die 60 Cent vor mir auf dem Tisch, fühle wie das in mir arbeitet was ich erleben musste, und wie mir fast die Tränen kommen. ©Roman Heit

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Wir leben in einer Zeit, in der Intelligenz Schweigen soll, damit die Dummheit nicht beleidigt wird.

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Heilige Räume im germanischen Heidentum

Heilige Räume sind ein wesentliches Element des germanischen Heidentums. Es handelt sich um physische Orte oder Strukturen, die als heilig bezeichnet und für religiöse oder spirituelle Zwecke genutzt werden. Das Konzept des heiligen Raums ist nicht nur im germanischen Heidentum zu finden, sondern auch in vielen anderen Kulturen im Laufe der Geschichte. In diesem Beitrag werden wir kurz auf verschiedene Arten von heiligen Räumen im germanischen Heidentum eingehen, ihre Bedeutung untersuchen und sie mit ähnlichen Konzepten in anderen protoindoeuropäischen
Kulturen vergleichen.
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In seinem Buch* The Sacred and the Profane (Das Heilige und das Profane) argumentiert Mircea Eliade, dass das Heilige ein grundlegender Aspekt menschlicher Erfahrung ist und dass es sich in verschiedenen Kulturen auf unterschiedliche Weise manifestiert. Er unterscheidet zwischen dem sakralen und dem profanen Raum und argumentiert, dass der sakrale Raum eine "Unterbrechung der homogenen und profanen Ausdehnung des Raums" darstellt und sich durch ein Gefühl der Präsenz und Macht auszeichnet, das im profanen Raum nicht vorhanden ist. Der sakrale Raum ist oft mit spezifischen Ritualen und Praktiken verbunden, die ihn vom umgebenden Raum abgrenzen.

Eliade erörtert auch die Idee des heiligen Zentrums, das ein Brennpunkt heiliger Macht und Bedeutung innerhalb einer bestimmten Kultur ist. Das heilige Zentrum kann ein physischer Ort sein, wie ein Tempel oder ein Schrein, oder es kann ein abstraktes Konzept sein, wie eine mythologische Figur oder ein kulturelles Ideal. Das heilige Zentrum wird oft mit der Schaffung oder Aufrechterhaltung von Ordnung und Stabilität innerhalb der Kultur in Verbindung gebracht.

Arten von heiligen Räumen:

Einer der wichtigsten heiligen Räume im germanischen Heidentum ist die Feuerstelle. Der Herd war das Zentrum des Haushalts und galt als Wohnstätte des Hausgeistes oder der Göttin, die als Herdgöttin bekannt war. Laut dem Buch Indo-European Sacred Space von Roger D. Woodward galt der Herd als der heiligste und verehrteste Raum im Haus und wurde als Quelle des Lebens und der Wärme angesehen. Die Feuerstelle war auch Schauplatz vieler wichtiger Rituale und Zeremonien, einschließlich Opfergaben und -handlungen, und wurde oft als Ort für Weissagungen genutzt.

Ein weiterer wichtiger heiliger Ort im germanischen Heidentum war der heilige Hain. Der heilige Hain war ein natürliches Waldgebiet, das als heiliger Ort ausgewiesen war. Nach Gabriel Turville-Petres Mythos und Religion des Nordens galt der heilige Hain als Sitz der Götter und wurde für religiöse Zeremonien und Opfergaben genutzt. Der heilige Hain war auch ein Ort der Heilung und man glaubte, dass er starke und stärkende Energien besaß.

Eine dritte Art von heiligem Raum im germanischen Heidentum war der Hof. Der Hof war eine Art Tempel, der für religiöse Zeremonien und Anbetung genutzt wurde. Nach Neil Price' The Viking Way: Religion and War in Late Iron Age Scandinavia wurden die Höfe oft in der Nähe von Wasser gebaut und für Opfergaben, Festmahle und Opfer genutzt. Sie waren auch wichtige Stätten für die Durchführung von blóts, rituellen Opfern an die Götter.

Der Horg schließlich war eine Art Steinkreis, der in Skandinavien gefunden wurde. Nach Turville-Petre war der Horg ein Ort der Verehrung, der häufig für Tieropfer genutzt wurde. Die Steine waren in einem kreisförmigen Muster angeordnet, und der Raum innerhalb des Kreises galt als heilig.

Außerhalb der germanischen Kultur:

Das Konzept des heiligen Raums im germanischen Heidentum ist nicht nur in dieser Kultur zu finden, sondern auch in vielen anderen protoindoeuropäischen Kulturen. So gab es in der vedischen Religion des alten Indien ebenfalls das Konzept des heiligen Raums, wobei der Altar oder die yajna-kunda als der heiligste und verehrteste Raum im Haus galt. In ähnlicher Weise hatten die alten Griechen das Konzept des Temenos, eines heiligen Raums, der für Anbetung und Opfer bestimmt war, und in der proto-iranischen Kultur haben wir auch die Gaoša. Im Gegensatz zu anderen sich verzweigenden Kulturen beschränkten sich die Kelten auf Flüsse, Haine und Bäume wie ihre germanischen Gegenstücke.

Einrichtung von heiligen Räumen:

Die Einrichtung heiliger Räume im germanischen Heidentum variierte je nach der spezifischen Art des heiligen Raums.
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Zur Einrichtung eines heiligen Hains gehörte beispielsweise die Anpflanzung und Pflege von Bäumen und/oder die Ausweisung eines bestimmten Gebiets als heiliger Raum. Für einen Hof oder einen Tempel war dagegen der Bau eines Gebäudes erforderlich. Die Errichtung von Feuerstellen hingegen war eine eher persönliche und haushaltsbezogene Angelegenheit, die oft über Generationen hinweg weitergegeben wurde, doch war der Bau beider Gebäude ein heiliges Unterfangen.

In seinem Buch *The Tradition of Household Spirits: Ancestral Lore and Practices" stellt Claude Lecouteux fest, dass das Haus in vielen Kulturen, einschließlich der keltischen und germanischen, als heiliger Raum galt. Insbesondere die Feuerstelle wurde oft als Zentrum des Hauses und als Ort von spiritueller Bedeutung angesehen. Der Standort und die Ausrichtung des Hauses sowie die zum Bau verwendeten Materialien hatten einen direkten Einfluss auf die geistige und körperliche Gesundheit der Bewohner und die Heiligkeit des Hauses.

Im Falle der Feuerstellen wurde bei der Einrichtung ein Ort im Haus, in der Regel das Zentrum, ausgewählt und als heiliger Raum geweiht. Diese Weihe konnte eine Reihe von Ritualen und Opfergaben an die Götter beinhalten, wurde aber wahrscheinlich den Ahnen und den örtlichen Geistern gewidmet. Die Feuerstelle wurde dann durch tägliche Opfergaben, Schenkungen und Rituale gepflegt, um sicherzustellen, dass die Mitgötter und Geister den Haushalt weiterhin segneten.

Bei heiligen Hainen wurde ein geeigneter Standort ausgewählt und Bäume gepflanzt, von denen man oft glaubte, dass sie von Geistern oder Göttern bewohnt waren. Diese Haine wurden dann für religiöse Rituale und Zeremonien sowie für andere kulturelle Aktivitäten genutzt. In einigen Fällen galten die Haine als so heilig, dass nur bestimmte Personen, wie Priester oder Adlige, sie betreten durften

In *De Germania spielt Tacitus auf die Bedeutung der Heiligkeit dieser Orte an und geht sogar so weit zu behaupten, dass Waffen verboten seien und nur diejenigen zugelassen würden, die sich entwaffnen und niederwerfen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass heilige Räume ein wesentliches Element des germanischen Heidentums sind. Es handelt sich um physische Orte oder Strukturen, die als heilig bezeichnet und für religiöse oder spirituelle Zwecke genutzt werden. Zu den verschiedenen Arten von heiligen Räumen im germanischen Heidentum gehören das Haus und der Herd, bestimmte Haine/Bäume, Flüsse oder andere natürliche Strukturen, der Hof und der Hörgr. Diese heiligen Räume wurden häufig für Opfergaben und andere religiöse Zeremonien genutzt und galten als Wohnstätten der Götter. Die Einrichtung heiliger Räume im germanischen Heidentum war ein heiliger und bewusster Prozess, der einen erheblichen Aufwand an Planung, Mühe und Ressourcen erforderte. Diese Räume waren für die Ausübung der Religion von wesentlicher Bedeutung und wurden als integraler Bestandteil der Beziehung zwischen den Göttern und den lokalen Geistern, einschließlich der Ahnen, angesehen. Ähnliche Konzepte des sakralen Raums finden sich auch in vielen anderen altindoeuropäischen Kulturen, was die Bedeutung dieses Konzepts für religiöse und spirituelle Praktiken im Laufe der Geschichte unterstreichen. Recherche: Zack Markel

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Qu
ellen:
•Indo-European Sacred Space by Roger D. Woodard

•Sacred and the Profane by Mircea Eliade

•The Idea of the Holy by Rudolf Otto

•The Viking Way: Religion and War in Late Iron Age Scandinavia by Neil Price

•De Germania by Tacitus

•Traditions of Household Spirits by Claude Lecoutuex

•Demons and Spirits of the Land by Claude Lecouteux

•Sacrifice by Marcel Mauss

•The Germanization of Early Medieval Christianity by James Russell

•Ritual Theory, Ritual Practice by Catherine Bell

•Landscapes of Belief: Sacred Topography in the Germanic Iron Age by Neil Price in World Archaeology Journal

•Sacred Space in Germanic Paganism by Joshua Rood in the Journal of Germanic Mythology and Folklore

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Resümee

Es raten
In Asgard
Hochheilige Götter
Wie Menschen
In Midard
Das Schicksal
Bescheint

Das Wirken der Nornen
Das Walten der Götter
Das Steigen der Sonne
Das Sinken der Nacht

Wir werden geboren
Wir sterben dahin
Kreislauf des Lebens
Soll ewig besteh'n
©Andreas G. Wilsdorf

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