ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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🔥2.2 - DAS Lichttor ÖFFNET SICH

Heute ist im christlichen und im bäuerlichen Jahreskreis ein besonderer Tag

Während im Kirchenjahr das Fest Maria Lichtmess , früher Maria Reinigung, gefeiert wird, war dieser Tag im Bauernjahr seit jeher ein wichtiger Orakeltag und auch der Zeitpunkt, wo die Arbeit wieder nach draußen verlegt wurde oder die Arbeitsstelle gewechselt werden konnte. Es waren die Schlenkerltage, das Lichtbratl wurde gegessen und es wurde ausgiebig gefeiert.

Haus und Hof wurden geputzt , gelüftet und gereinigt. Der Weihnachtsbaum und alle weihnachtliche Dekoration wurde endgültig verräumt.

Den Ursprung der christlichen Feste oder überlieferten Bräuche finden wir allerdings in den vorchristlichen Festen und Ritualen und damit zu einer Zeit , in der die Menschen noch tief mit der Natur , ihren Kräften und ihren Zyklen verbunden waren.

In ihrem tiefen Eingebunden sein und wahrlich „Verbunden“ sein unterstützen sie die Kräfte der Natur und vertrieben mit lauten und wilden Umzügen den Winter und seine Geister

Der Frühling und das Neue wurde herbei gerufen. Die Bäume wurden aufgeweckt und die Lebenskräfte mit Lebensruten an Erde und Mensch übertragen. Man umschritt die Felder, segnete diese und feierte und ehrte das Licht.

Die wundervolle , weiße und kindliche Göttin des Frühlings wurde gerufen und angebetet .

Es war ein Schwellenfest - ein Fest, das zwischen Winter und Frühling lag

Abschluss und Neubeginn
Bereinigen und Segnen

Für uns alle wird nun spürbar, dass die Kräfte des Lichtes wieder zunehmen - die Tage werden länger und das Leben wird durch das immer heller und wärmer werdende Licht geweckt

Imbolc bedeutet soviel, wie „im Bauch der Mutter“ und beschreibt den heiligen Vorgang, wo der Same in der Erde auszutreiben beginnt

Unsere Ahnen ehrten damit nicht nur die Kräfte des Lichtes , sondern auch die heiligen Kräfte der dunklen Erde , die der Ursprungsort und Nährboden allen Lebens ist ….

Gäbe es die Erde nicht , könnte kein Leben erwachen oder zu wachsen beginnen

Der Ursprung ist immer die Dunkelheit
Der Ort der Geburt
Die Wurzel
Mutter Erde

Heute - am 2.2 - öffnet sich ein weiteres energetisches Tor

Die zwei steht stets für das Wir
Für ein neues Miteiander

Achte darauf , welche Verbindungen und Beziehungen sich zeigen - die könnten für das neue Wir der neuen Zeit von Bedeutung sein

Allerdings geht es auch um ein neues „WiR“ mit dir selbst

2025 wirst du dich immer mehr an deine wahrhaftige Essenz erinnern, an die Kraft deiner Seele

Dieser Seelensame erwacht nun immer mehr
….. und mit ihm dein göttliches Sein, dein Seelenlich, deine höchste Kraft

Tief in uns beginnt Seelen Same sich nun zu recken sich und zu strecken

Sein Wachstum beginnt
Segne ihn heute

Einen wundervollen Tag euch allen
©Adelheid/Altes Wissen

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Eine Reihe alter Wetterregeln erzählt über diese über Generationen gesammelte Beobachtungsweisheit. In gereimter Form und leicht merkbar deuten die Wetterorakelsprüche auf eine Zeit hin, als dem gesprochenen Wort noch Vorrang vor dem geschriebenen gegeben wurde.

„Ist’s an Lichtmess hell und rein,
wird’s ein langer Winter sein. Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.“

„Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee.“ „An Lichtmess fängt der Bauersmann neu mit des Jahres Arbeit an.“ ©Renate Kauderer

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Der Mond im Februar

Milde lächelt der bleiche Februarmond vom Himmel. Sein Licht Ist rein und klar, nur zeitweise ein wenig getrübt vom steten Nieselregen, der die kahle Erde von Eis und Schnee befreit. Unter der weißen Decke erscheint nun das braune Bett, in dem das Samenkorn des Frühlings noch selig schlummert. Weil er meistens Regen und Tauwetter mit sich bringt, wird der Vollmond im Februar oft als #Taumond bezeichnet. Man kennt ihn zudem als #Narrenmond, da zum Frühlingsbeginn mit allerlei Verkleidungen und Schabernack die Wintergeister ausgetrieben werden, um den noch gefrorenen Erdboden wieder fruchtbar zu machen.

Ebenfalls nennt man ihn den #Weißen #Mond, denn er steht schon im Zeichen der weißen Frühlingsgöttin. Er ist stark und wild und überaus nützlich, wenn es darum geht, Altes endgültig loszulassen, um sich dadurch von unnötigem Ballast zu befreien. Innerlich gereinigt kann man sich danach vermehrt auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist und sieht Probleme oftmals aus einem anderen Blickwinkel heraus.
©Claudia Liath

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🏞️Laguz, Lagu, Wasser
Harmonie mit der Schöpfung.

Das Wasser fließt hin wohin es möchte und steht unter dem Einfluss des Mondes.
Das Meer, der Pflanzensaft und
das Blut steht unter seinem Einfluss.
Um in Harmonie leben zu können muss man sich an die Natur und äußere Einflüsse einstellen und im Einklang leben.

Rat:
Auch scheint das Schicksal manchmal schlimm und unüberwindbar zu sein, so wird dir letztendlich jedoch nichts
aufgebürdet womit du nicht fertig werden kannst. Früher oder später wirst du deine Probleme lösen können, vertraue darauf und denke weiterhin positiv.

Bedeutung Runen Orakel
Die Rune Laguz erinnert an die Wichtigkeit der Gefühle und auch der richtige Umgang damit. Zunächst ist es also wichtig seine eigenen Empfindungen und auch Wünsche zu kennen. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, wird man alles mit der Zeit erkennen. Wer loslassen und sich seinen Gefühlen hingeben kann, wird in einer Liebesbeziehung Grenzen überschreiten, die nur gemeinsam erlebt werden können. Nur mit einer ausgeglichenen Gefühlswelt ist es möglich mit seinem Unterbewußtsein in Kontakt zu treten und die Stimme der Intuition zu hören.

Magische Runen Wirkung

Die Rune Laguz hilft beim Aufbau mentaler und hellseherischer Fähigkeiten. Sie stärkt den inneren Magnetismus des Körpers und bringt Vitalität und Lebenskraft. Sie hilft aber auch bei Konzentrationsproblemen, sei es in der magischen Welt oder im Alltag.

Laguz symbolisiert Wasser, Meer und Fluss.
Es steht für Fruchtbarkeitsspender, Heilung und Erneuerung,
Lebensenergie und organisches Wachstum. Laguz bedeutet auch Träume, Phantasie, Mysterium, das Unbekannte, das Verborgene, das Tiefe, die Unterwelt.
Sie erreichen Ihre Ziele aber auch scheitern ist möglich.

Die andere Seite:
Periode der Verwirrung, falsche Entscheidungen
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Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -Abraham Lincoln-

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Wussten Sie, dass Raben sich nicht nur an Menschen erinnern, die ihnen helfen, sondern dass sie auch ihren Freunden von dieser Freundlichkeit erzählen? Wenn ein Mensch einem Raben in Not hilft, wird die gesamte Gemeinschaft der Raben, nicht nur der Vogel, dem geholfen wurde, im Allgemeinen freundlicher und vertrauensvoller gegenüber dem menschlichen Wohltäter.
©nordic.brotherhood

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Rückverbindung zum heiligen Ursprung

Die Ahnen, von denen wir unser Heil haben, sind auch das natürliche Band, das uns mit dem Ursprung allen Heils in der Natur und den Göttern verbindet. In ihnen finden wir die Rückverbindung zum heiligen Ursprung, die - worauf sich die ebenfalls mögliche Ableitung von religio aus religare, wiederverbinden, stützt - das Ziel aller Religionen ist. Das Heidentum sieht den Menschen nicht als isoliertes Individuum, das einem jenseitigen Gott gegenübersteht und sich sozusagen quer zur Natur und Welt an ihn bindet. Als Teil der Natur finden wir auch den Weg zu den Göttern über die natürliche Grundlage unseres Seins - über die Kette der Generationen, die bis an den Anfang der Menschheit und des Lebens überhaupt zurückreicht: zur Mutter Erde und den Göttern, die in der Natur und eins mit ihr sind.

Die Verbindung zum heiligen Ursprung ist uns daher von Geburt an gegeben und muss durch das Ritual nicht erst hergestellt werden. So wie wir unser Heil nicht erst erbitten müssen, sondern geerbt haben, tragen wir in uns auch ein Band zu den Göttern, das naturgegeben und unverlierbar ist. Was dem Ritual zu tun bleibt, ist lediglich, es bewusst und erlebbar zu machen, in den Teilnehmern auch das subjektive Gefühl der Verbundenheit zu stärken, das ihrer objektiven Gegebenheit entspricht, und in regelmäßig wiederkehrender enger Gemeinschaft mit den Göttern das Band zwischen ihnen und uns zu stärken und stets aufs Neue mit Leben zu erfüllen.

Das Ritual ist nicht selbst die Rückverbindung zum heiligen Ursprung, aber es feiert und festigt sie und lässt uns die Verbundenheit von Sippe und Freunden, Ahnen, Natur und Göttern erleben.

✍️ Das heilige Fest
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Sippe und Ahnen sind das Band, das uns mit dem Ursprung unseres Seins in der Erde und den Göttern verbindet. Aus der Sippe kommt alles Heil, für die Sippe erwirken wir alles, was wir ihm hinzufügen können. Wir leben nicht nur in der Sippe, wir leben auch aus ihr: Ohne sie wären wir weder geboren noch geworden, was wir sind. Man kann sogar sagen, ... dass wir die Sippe sind."
✍️ Asfrid OR, Ringhorn 40; VfGH

📱 @weden_asatru_kanal

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🌳 J.R.R. Tolkien – Der Mann, der mit Bäumen sprach 🌳

John Ronald Reuel Tolkien ist vor allem als Schöpfer von Der Herr der Ringe und Der Hobbit bekannt. Doch wusstest du, dass er eine tiefgehende Liebe zu Bäumen hatte – eine, die seine Geschichten und sein Leben maßgeblich prägte?

🍃 Die Sprache der Bäume
Tolkien sah Bäume nicht nur als Pflanzen, sondern als lebendige Wesen mit einer eigenen Geschichte. Schon als Kind verbrachte er Stunden unter alten Eichen, lauschte dem Rascheln der Blätter und ließ sich inspirieren. Diese Verbundenheit zeigt sich besonders in den Ents, den wandernden Baumwesen von Mittelerde – Wächter der Natur gegen die Zerstörung durch Industrie und Krieg.

🌲 Natur vs. Industrialisierung
Als Tolkien aufwuchs, musste er mit ansehen, wie die Industrialisierung immer mehr Wälder zerstörte. Seine Zeit in Birmingham war geprägt von rauchenden Fabriken und kahlen Landschaften. Später sagte er, dass die Abholzung seiner Lieblingsbäume ihn tieftraurig machte – ein Gefühl, das sich in Sarumans Maschinen und der Verwüstung des Auenlands widerspiegelt.

📖 Mittelerde – Ein Liebesbrief an die Natur
Ob Lothlórien mit seinen goldenen Mallorn-Bäumen oder der Alte Wald mit seinen mystischen Riesen – Tolkien erschuf in seinen Geschichten eine Welt, in der Bäume nicht nur Kulisse sind, sondern Seele und Geschichte besitzen.

🌿 Ein Mann, der Bäume pflanzte
Tolkien war nicht nur ein Naturliebhaber, sondern auch ein aktiver Baumfreund. In seinem Garten in Oxford pflanzte er eine große Schwarzkiefer, die er so sehr liebte, dass er zutiefst traurig war, als sie gefällt werden musste.

💭 "Bäume haben immer meine Bewunderung erweckt. Ich finde es traurig, wenn sie gefällt werden." – J.R.R. Tolkien

🌎 Heute mehr denn je
Tolkien warnte vor der Zerstörung der Natur lange bevor Umweltbewegungen populär wurden. Seine Werke erinnern uns daran, dass wir die Natur nicht nur nutzen, sondern bewahren sollten – denn vielleicht haben Bäume mehr zu sagen, als wir denken.
© Euler-Coaching

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● Rechts

Das indogermanische reg als sprachgeschichtliche Wurzel hat die Urbedeutung geradeaus, 
aufrichten, recken, geraderichten 
und wurde auch für das Gute, Wahre und Vollkommene angewandt. Die Verwendung derselben Wortwurzel für die Richtung „rechts“, richtig und das Recht existiert auch im Englischen (right) wie auch in der Folge des lateinischen Verbs 
dirigere im Französischen (droit), im Spanischen (derecha), in den nordöstlichen slawischen Sprachen (polnisch prawo, 
tschechisch pravo, russisch право), in den südslawischen Sprachen (desno) und im Persischen (rast).

Im Lateinischen wurden zahlreiche weitere Wörter aus dieser Wurzel entwickelt: Rex, Regis „König“ (mit regnum,
regius, regnare usw.); 
regio „Richtung, Region“; errigere „aufrichten“; corrigere „berichtigen“ usw.

Bei der Eindeutschung konnte man gut auf die gemeinsame indogermanische Wurzel reg-/rech(t) zurückgreifen.

● Links

Das neuhochdeutsche link(s) geht zurück auf mittelhochdeutsch linc, lenc; die ursprüngliche Bedeutung war „ungeschickt“ (vgl. „linkisch“). Jemanden linken, eine Linke drehen heißt ugs. betrügen. Andere Ausdrücke sind im Lauf der Jahrhunderte ungebräuchlich geworden oder nur mundartlich erhalten geblieben (mittelhochdeutsch lerc/lerz, tenc, winster). Slawisch (lijevo, lijeva, livo, levo). -Netzfund

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Februar - Hornung
Fuchsmond / Sellemond

Februar war der Monat der Parentalia, des römischen Ahnengedenkens, das mit dem Backen von Seelenbroten begangen wurde. In Skandinavien trug er den Namen Gói. Góa war wohl eine Fruchtbarkeitsgottheit, die Sage nennt sie als Tochter des mythischen Königs Þórri, und ihr Name erinnert an die in der nordeutschen Sagenwelt auftretende Frau Gaue. Das schwedische Disenopfer soll ebenfalls im Monat Gói stattgefunden haben. Das Thema der Fruchtbarkeit scheint eng mit diesem Monat verknüpft zu sein. Im Deutschen heißt er Hornung, was soviel wie „Bastard” bedeutet und sich auf seine geringe Länge im julianischen Kalender bezieht. Der Hornung ist bis heute die Zeit der Fasnacht und der Frühlingsfeuer.

Hornung bezeichnet den Februar, wobei es auch die Bezeichnung großer Hornung für den Januar und kleiner Hornung für den Februar, der ja weniger Tage hat, gab. Die Herkunft ist unsicher, eine Erklärung wäre, das hier auf den Frost angespielt wird, der so hart ist wie ein Horn. Gestützt wird dies durch das Breslauer Monatsgedicht (15. Jh.):

„Von dem herten horne ist der hornung genant,

dy herteste kelde kommet denne yn die lant.“

Es gibt viele weitere Erklärungsversuche, so z.B. daß beim Volk im Februar die heulenden Winterstürme im Vordergrund stehen, und der Name Hornung auf das Stierhorn als Blashorn zurückgeht, zumal der Wind ja oft als ein Mann, der auf Hörnern bläst, dargestellt wird. Eine weitere Deutungsmöglichkeit besteht darin, daß die kapitalen Hirsche im Februar ihr Geweih abstreifen. Das Geweih ist zwar als knöcherne Substanz strukturell verschieden von dem hauptsächlich aus Keratin befindlichen Horn, jedoch wird z.B. das Geweih des Rehbocks jagdlich als Gehörn bezeichnet.

Das Wort Februar heißt Reinigungsmonat, nach lat. februare = reinigen, weil in diesem Monat die Reinigungs- und Sühneopfer abgehalten wurden. Der Monat bildete den letzten des altrömischen Kalenders und hat daher weniger Tage.

Vollmond am Mittwoch, 12. Februar 2025
Höhepunkt um 14:53 Uhr

Neumond am Freitag, 28. Februar 2025
Höhepunkt um 01:44 Uhr

🏞️Laguz
Vollmond Laguz-Menschen sind häufig ängstlich und versuchen den Weg des
geringsten Widerstandes zu gehen. Wenn Du ein Laguz-Mensch bist, hast Du eine Anlage zu hellseherischen Fähigkeiten.

Laguz, Lagu, Wasser
Harmonie mit der Schöpfung.

Das Wasser fließt hin wohin es
möchte und steht unter dem
Einfluss des Mondes.
Das Meer, der Pflanzensaft und
das Blut steht unter seinem Einfluss.
Um in Harmonie leben zu können muss man sich an die Natur und äußere Einflüsse einstellen und im Einklang leben.

Rat:
Auch scheint das Schicksal manchmal schlimm und unüberwindbar zu sein, so wird dir letztendlich jedoch nichts aufgebürdet womit du nicht fertig werden kannst. Früher oder später wirst du deine Probleme lösen können,  vertraue darauf und denke weiterhin positiv.

🍆Ingwaz
Neumond Sollest Du im Zeichen von Ingwaz geboren sein, bist Du ein Mensch voller Energie, der zielstrebig seinen Lebenspfad verfolgt und immer neue Ideen versprüht und umsetzt.

🔥Ingwaz, Ing, Innere Feuer.
Diese Rune steht für das innere Feuer eines jeden Menschen. Das Feuer der Fruchtbarkeit.
Dieses Feuer treibt den Menschen im Idealfall zur spirituellen Erfüllung und gibt Kraft, auch in schwierigen Zeiten.
Das Feuer kann auch viele Jahre unentdeckt bleiben, aber es schlummert in jedem und wartet darauf entfacht zu werden.
Einmal entfacht ist es kaum noch zu stoppen und brennt von selbst.

Rat:
Lebe im Jetzt und schwelge nicht in Erinnerungen der Vergangenheit oder hoffe auf eine bessere Zukunft.
Nur im Jetzt kannst du etwas verändern.
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Wir müssen uns für nichts schämen, wir müssen uns vor niemandem verstecken, wir schulden der Welt einen Scheiss !© Tom Eichhorn

Den Patrioten gehört die Zukunft!!!
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Frigg und das Geheimnis der Spindel

In der goldenen Halle von Fensalir, umgeben von silbernen Wolken und einem Teppich aus leuchtenden Sternen, saß die Göttin Frigg auf ihrem hohen Thron. Vor ihr stand eine Spindel, die wie aus reinem Licht gewebt zu sein schien. Niemand wusste, welches Geheimnis sich hinter diesem scheinbar einfachen Werkzeug verbarg. Die Spindel war Friggs wertvollster Besitz, denn mit ihr konnte sie das Schicksal der Welten weben.

Doch die wahre Kraft der Spindel war lange Zeit ein Rätsel, das selbst die mächtigsten Götter nicht vollständig verstanden. Ihre Fäden verbanden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander, und wer sie zu weben verstand, konnte das Gewebe des Schicksals verändern. Aus diesem Grund hielt Frigg das Geheimnis der Spindel fest unter Verschluss – bis zu jenem schicksalhaften Tag.

Ein Schatten im Licht

Eines Abends, als der Himmel über Asgard in sanften Purpurtönen leuchtete, näherte sich Frigg der Spindel, um ein neues Schicksalsmuster zu spinnen. Doch als sie die ersten Fäden zog, bemerkte sie einen seltsamen Schatten, der sich durch das Geflecht zog. Es war ein dunkler Knoten, der sich nicht lösen ließ. Das Schicksal eines Menschen – nein, vieler Menschen – war verworren, als hätte jemand bewusst das Muster gestört.

„Wer wagt es, das Gewebe des Schicksals zu stören?“ flüsterte Frigg, während ihre klaren blauen Augen in die Zukunft blickten. Doch sie sah nur Nebel. Eine solche Blockade war noch nie geschehen. Es konnte nur eines bedeuten: Irgendjemand hatte versucht, ihre Spindel zu stehlen und das Gewebe zu verändern.

Die Suche nach der Wahrheit

Frigg rief ihre treuesten Diener zu sich, darunter die weisen Nornen, die Hüterinnen des Schicksalsbrunnens. Sie bestätigten ihren Verdacht: Jemand aus den Welten Midgards hatte das Gleichgewicht gestört. Die Fäden, die Frigg gesponnen hatte, führten zu einer jungen Sterblichen namens Eira.

Eira war eine einfache Weberin, deren Hände über natürliche Geschicklichkeit verfügten. Eines Nachts hatte sie im Traum von der Spindel geträumt. Geführt von einer geheimnisvollen Stimme hatte sie einen der Fäden gegriffen und damit begonnen, das Muster neu zu ordnen – ohne zu wissen, was sie tat.

Das Schicksal neu weben

Frigg beschloss, Eira zu besuchen. Sie erschien der jungen Frau in Gestalt einer alten Reisenden und fand sie an ihrem Webstuhl, wie sie ein Tuch mit goldenen Fäden wob. Als Eira Frigg erblickte, erkannte sie sofort die Göttin, denn deren Augen waren tiefer als die Sterne.

„Du hast etwas berührt, das dir nicht gehört“, sagte Frigg mit sanfter, aber ernster Stimme.

Eira fiel auf die Knie. „Ich wusste nicht, was ich tat. Die Fäden riefen nach mir. Ich wollte nur das Leid derer, die mir am Herzen liegen, lindern.“

Frigg schwieg einen Moment und legte dann eine Hand auf Eiras Schulter. „Dein Herz ist rein, aber das Schicksal ist kein Spiel. Es ist ein Gewebe, das durch jeden Eingriff verändert wird – manchmal zum Guten, manchmal zum Unheil.“

Doch in diesem Moment erkannte Frigg etwas Unerwartetes: Eira hatte unbewusst das Muster verbessert. Ein Knoten, den selbst die Nornen nicht lösen konnten, war durch ihre Berührung befreit worden.

Die Gabe der Spindel

Frigg lächelte. „Vielleicht liegt in dir eine besondere Gabe, Eira. Eine Gabe, das Gewebe zu lesen und zu verstehen. Ich werde dich lehren, das Schicksal zu weben, aber nur unter meiner Aufsicht.“

Von diesem Tag an blieb Eira an Friggs Seite, und gemeinsam webten sie das Schicksal der Menschen. Die Spindel bewahrte weiterhin ihre Geheimnisse, doch nun gab es zwei Weberinnen, die die Fäden führten – und mit jedem neuen Muster entstand eine bessere Zukunft. ©by Jatukham Ramathep

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Die Erde wird grüner

Uns wird ja heutzutage in den Sensationsmedien ständig Angst gemacht. Mit dem Schüren von Ängsten lässt sich das Volk bestens beherrschen. Machiavelli rät den Fürsten, es sei besser gefürchtet zu sein als geliebt. In der indischen Mythologie ist das Angstmachen auf jeden Fall ein Zeichen dämonischer Geister. Eine Angst-Sau nach der anderen wird durchs globale Dorf getrieben.  Ein  Angstszenario ist CO2, das angeblich das Klima aufheizt und wobei uns vorgeworfen wird, wir seien daran schuldig und müssen zur Kasse gebeten werden. Kurz gesagt, wenn man die Klimageschichte anschaut, hat es immer Klimawandel und Schwankungen des Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre gegeben. Es ist Zeit zur Entwarnung.
Dank des, seit der kleinen Eiszeit, steigenden CO2-Gehalts der Luft, wird unsere Erde grüner. Das bezeugen Satellitbilder eindeutig; die neue grüne Biomasse entspricht einer Fläche, doppelt so groß wie die USA. Die Photosyntheseleistung hat sich um 65% erhöht. Getreide, Reis, Gemüse in den Gärten und die Wälder wachsen besser; die semiaride Sahelzone begrünt sich zunehmend. Und das ist nicht, weil es mehr regnet, sondern weil den Pflanzen mehr Kohlendioxid zur Verfügung steht.
CO2 ist das Lebenselixier der Vegetation, so wie Sauerstoff (O2) unser Lebenselixier ist. Aus dem Kohlenstoff bauen die Pflanzen ihre körperliche Substanz auf, und diesen beziehen sie, über die Spaltöffnungen auf der Unterseite ihrer Blätter, aus der Luft. Dabei verdunsten sie viel Wasser. Wenn jedoch mehr CO2 in der Luft vorhanden ist, können sie diese Spaltöffnungen früher schließen und verbrauchen weniger des kostbaren Wassers.
Nicht nur die Landvegetation profitiert von einer Erhöhung des Kohlendioxids in der Luft, sondern auch das pflanzliche Plankton der Weltmeere, das in der Nahrungskette der Fische, Muscheln und Schalentiere eine wichtige Rolle spielt.
Ohne den gegenwärtigen CO2-Anstieg hätten wir 15% weniger Reis, Weizen, Soja und andere Agrarprodukte, es gäbe weltweit viel mehr Hunger. Wenn die Pflanzen gut mit Kohlendioxid versorgt sind, wachsen sie kräftiger und gesünder; sie entwickeln ein stärkeres Immunsystem und können sich besser gegen Schädlinge, Hitzestress und Ozonbelastung durchsetzen; Obst und Gemüse haben mehr Geschmack und einen höheren Vitamingehalt. Das sind empirisch wissenschaftlich überprüfte Tatsachen! Wer sich dessen überzeugen will, sollte das sorgfältig recherchierte Buch, Unerwünschte Wahrheiten von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning studieren. Was das „Killergas“ CO2 betrifft, der kann sich auch in meinem Buch, Einsichten und Weitblicke (AT-Verlag, 2020), vor allem in dem Kapitel, “Ein wundersames Molekül“, informieren.  
Den Pflanzen, diesen Kindern der Sonne und der Mutter Erde, ihr Lebenselixier wegzunehmen, ist lebensfeindlich. Die alten Griechen würden sagen, die Idee der CO2-Reduktion ist eine Inspiration lebenshassender Titanen, der einige verblendete Ideologen verfallen sind.

Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend – das ist’s. (Schiller)
©Wolf Dieter Storl

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Der Griechen Götter wurden laut gepriesen,
Ägyptens Götzen grub man aus dem Staub.
Man wühlt und wühlt in Romas Marmorfließen
Um zu entringen der Vernichtung Raub,
Was tausende von Jahren eingeschachtet. -
Germanengötter blieben unbeachtet.

Vergessen und allein in kühler Grotte
Weilt Saga, von Erinnerung genährt,
Die ihr zurückruft, wie sie einst dem Gotte
In gold’ner Schale Weisheitstrank gewährt,
Und ihm erzählte von den Urweltstagen.
Vor Odin lag die Wahrheit aufgeschlagen.

Zu Sagas Füßen rauscht ein Strom vorüber,
Des’ schwell’nde Flut das Schöpfungsreich durchfließt,
Der Strom der Zeit! der heller oder trüber
Doch unaufhaltsam seine Wasser gießt
In’s Meer der Ewigkeit. - Den Strom begleiten,
Das Weltgeschick, die Weltbegebenheiten.

Lang klagte Saga, doch von ihrem Throne
Erhob sie sich, mit den Asen neu vereint.
Auf ihrem Haupt strahlt der Götter Krone,
Klar sind die Augen, die im Schmerz geweint.
Von Neuem lasset ihre Sagen klingen,
Asenruhm und Götterzeit besingen. ©Agnes Kayser-Langerhannß

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Eigentlich sind wir alle Waldmenschen. Wir haben es leider im Lauf der modernen Zeiten vergessen und damit unsere kulturelle Identität, unsere Wurzeln verloren. ©Wolf-Dieter Storl

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„Das Lied von Eirik, dem Klugen“

Es war das Jahr 1000, und die Nordlande waren von Unruhe erfüllt. Die alten Götter wichen langsam dem neuen Glauben, die einst stolzen Allianzen der Jarle zerbrachen, und die Macht der Clans war im Wandel begriffen. Inmitten dieser Wirren stand Jarl Eirik von Norðvik, ein Anführer, dessen kluger Verstand ihm den Beinamen „der Kluge“ eingebracht hatte.

Eirik war kein Mann, der allein mit dem Schwert herrschte. Seine Stärke lag nicht in roher Gewalt, sondern in der Kunst der Strategie und der weitsichtigen Führung. Als die Kunde kam, dass Jarl Skarde, sein alter Feind aus dem Süden, ein großes Heer sammelte, um die Ländereien von Norðvik zu erobern, wusste Eirik, dass die kommenden Monate über das Schicksal seines Volkes entscheiden würden.

Der Rat der Klugen

Noch am selben Abend berief Eirik seinen Rat ein. Neben seinen erfahrenen Kriegern saßen auch Händler, Seefahrer und die weise Seherin Astrid am Tisch. Eirik war überzeugt, dass eine gute Führung viele Stimmen hören musste, nicht nur die der Kriegsherren.

„Wir stehen vor einer schweren Prüfung,“ begann Eirik und ließ seinen klaren Blick über die Versammelten schweifen. „Jarl Skarde hat mehr Männer als wir, doch in der Stärke unserer Gemeinschaft liegt unsere wahre Macht. Wir müssen klüger handeln als er, sonst sind wir verloren.“

Die Diskussion dauerte die ganze Nacht. Sie schmiedeten einen Plan, der nicht auf eine offene Schlacht setzte, sondern auf die Kunst der Täuschung, kluge Diplomatie und das Nutzen der rauen Landschaft Skandinaviens zu ihrem Vorteil.

Die Strategie entfaltet sich

Zunächst entsandte Eirik geheime Boten zu den umliegenden Dörfern und bot den kleineren Clans Schutz und Teilhabe an den reichen Handelsrouten von Norðvik – wenn sie sich ihm anschlossen. Viele nahmen das Angebot an, und bald wuchs seine Streitmacht ohne einen einzigen Schwertstreich.

Dann nutzte er die dichten Wälder und engen Fjorde, um seine Feinde zu verwirren. Anstatt Skarde auf offenem Feld zu begegnen, ließ er kleine Gruppen von Kriegern Hinterhalte legen, Brücken zerstören und Vorratslager des Feindes überfallen. Die Soldaten Skardes waren bald müde und hungrig. Die eisigen Winde des nahenden Winters wurden zu Eiriks Verbündeten.

Doch Eirik wusste, dass Strategie allein nicht genügte. Er schickte eine letzte Botschaft an Skarde: „Zieh dich zurück, und ich verschone dein Volk.“

Der Sieg der Klugen

Skarde, vom Winter und den ständigen Verlusten zermürbt, erkannte die Weisheit in Eiriks Angebot und zog sich zurück. Ein Blutvergießen war vermieden worden. Eirik hatte nicht nur sein Volk beschützt, sondern auch eine wertvolle Lektion erteilt: Ein kluger Anführer sieht weiter als das nächste Gefecht.

Noch viele Jahre später erzählten die Skalden das Lied von Eirik, dem Klugen, der sein Volk durch die dunklen Zeiten führte – nicht mit roher Gewalt, sondern mit der Macht der Strategie, Weisheit und einem offenen Ohr für die Stimmen derer, die ihm vertrauten.
©by Jatukham Ramathep

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