ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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Forwarded from Ruf des Weißen Wolfes
Neue Wege zu den Runen Interaktiver Workshop

📅 27. Juli | 🕗 20:00 Uhr

Kostenlos Anmeldung hier

Tauche ein in die alte Weisheit der Runen, neu entdeckt und lebendig gemacht für unsere Zeit.

In diesem interaktiven Workshop begeben wir uns gemeinsam auf eine Reise:

Wir öffnen den Raum für Intuition, Verbindung und tieferes Verstehen. Ob du bereits erste Erfahrungen mit Runen hast oder ganz neu auf diesem Weg bist, du bist herzlich willkommen, genau so wie du bist.

Gemeinsam erforschen wir ihre Symbolkraft, ihre Sprache und was sie uns heute zu sagen haben.

💫 Komm mit offenem Herzen – und finde neue Wege zu den Runen.

Ich freue mich auf dich!

Mit liebevollen Grüßen,
Richard der weiße Wolf
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Frei wirst du erst sein, wenn du nichts mehr beweisen musst. Denn solange du glaubst, dich beweisen zu müssen; wer du bist, was du weißt, was du kannst, und solange du dich im Außen erklärst, dein Licht rechtfertigst, dein Wirken verteidigst, bist du noch gefangen. Nicht in Ketten, sondern in Vorstellungen, Erwartungen u d Spiegelungen die nicht deine sind.

Wahre Freiheit beginnt dort, wo du aufhörst, dich selbst in Frage zu stellen, nur weil andere dich nicht verstehen. Sie beginnt wenn du nicht mehr um Anerkennung kämpfst, sondern weich wirst im Wissen um dein eigenes Sein.

Denn du bist nicht hier, um zu überzeugen. Nicht, um zu gefallen, und auch nicht um nach fremdem Maßstäben gemessen zu glänzen.

Du bist hier, um dich zu erinnern. Zu erinnern, wer du bist, ohne Beweise, ohne Bühne und ohne Applaus.

Denn die Seele weißer du bist. Und das genügt.

Wenn du dich also ganz mit dir verbindest, wenn du dich selber spürst. Dann sage dir: „Ich bin. Und das reicht.“, denn dann beginnt deine Magie sich leise, kraftvoll, unaufhaltsam zu entfalten, weil du echt bist.

Frei wirst du nicht durch Leistung. Frei wirst du durch das Loslassen der Notwendigkeit, etwas sein zu müssen, das du längst bist. Und wer dich dann sieht, sieht dich wirklich. ©Maria Solva Roithinger

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⭐️⭐️⭐️

Wälder sind herrlich, und
dass unser Land so voll
Wald und Wälder ist, ist das
nicht herrlich?

Wäre es unsere Heimat, wenn
es ein Land wäre, das ohne
Wald läge?

So läge es bloß, erstreckte
sich bloß, wäre zum Messen,
hätte gewiss auch seine Grenzen,
aber lebte es?

Und lebten wir in ihm, wie wir
jetzt leben, da es voll Wald ist?

Ein Wald ist ein Bild der Heimat,
und Wälder sind Länder und die
Länder sind eine Heimat.

⭐️⭐️⭐️

Robert Walser (1878-1956)

Bild: International Art (Picture,
Skulpturen, Musical, Cinema,
History and Fashion)

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Menschen, deren Verhältnis zur Natur, zu den Bäumen intakt ist, besitzen ein Reservoir, zu dem die Dämonen unserer Zeit keinen Zutritt besitzen.
- K. Korn

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,,Der Kampf ist immer noch etwas Heiliges, ein Gottesurteil über zwei Ideen. Es liegt in uns, unsere Sache schärfer und schärfer zu vertreten, und so ist Kampf unsere letzte Vernunft und nur Erkämpftes wahrer Besitz. Keine Frucht wird uns reifen, die nicht in eisernen Stürmen hielt, und auch das Beste und Schönste will erst erkämpft sein."

- Ernst Jünger, Der Krieg als inneres Erlebnis

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„Wenn wir in die Zukunft und die vor uns liegenden Herausforderungen blicken, müssen wir uns um die Prinzipien der Freiheit, Gerechtigkeit und Patriotismus versammeln. Indem wir uns in unseren gemeinsamen Zielen vereinen, können wir eine bessere und vielversprechendere Zukunft für alle schaffen.“ - FLOTUS

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Hier wird ein 1.500 Jahre altes mesoamerikanisches Ritual gezeigt, bei dem Männer auf einer 30 Meter hohen Stange „fliegen“, um die Götter zu verehren und um Regen zu bitten. -Netzfund

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Die Windseele und der Sturmadler

Eine nordische Sommerfabel vom Sinn des Sturms.

In alten Tagen, da die Himmel noch weit und voller Zeichen waren und der Wind Runen auf das Wasser schrieb, da lebten die Kräfte der Welt nicht im Verborgenen. Jeder Laut, jeder Hauch, jeder Wechsel in Luft und Licht hatte seinen Namen, seinen Sinn und seine Seele.

So auch der Wind, den manche schelten, wenn er Dächer hebt oder Kirschblüten verweht. Doch wer ihn kennt, den alten Kári, weiß: Er ist mehr als nur ein Stoß in der Luft er ist der wandernde Atem der Welt, Bruder des Nordlichts, Freund der klaren Sicht, Gefährte der Reinigung.

Und hoch oben, wo der Weltenbaum Yggdrasil den Himmel berührt, sitzt einer, der seine Schwingen über Sturm und Schweigen breitet: ein uraltes Wesen in Adlergestalt,Hvaergelmir so groß, dass der Flügelschlag seines Körpers ganze Meere bewegt. Von ihm geht der Wind aus, nicht aus Zorn, sondern aus uraltem Willen.

Die Geschichte des Julisturms

Es war im ersten Drittel des Monats Juli, da die Sonne nicht mehr zögert, doch der Sommer noch jung ist, da vernahm Kári ein Seufzen der Erde.

Er schwebte für die Menschen unsichtbar über Haine, Kirschgärten und Nussbüsche. Die Luft war schwer. Alles stand still. Die Blätter regten sich kaum und in dieser Dichte sammelten sich Müdigkeit, Fäulnis und Schatten wie ungeladene Gäste.

„Nun ist es Zeit“, sprach Kári und rief hinauf zum nördlichsten Gipfel, zum Rand der Welt, wo der große Sturmvogel saß und über alles hinaussah.

Der gewaltige Adler drehte langsam den Kopf. Seine Augen waren wie sturmgeborene Spiegel.

„Wieder soll ich meine Schwingen heben, Windgeist?“, krächzte er, so tief, dass selbst die Tannen in Midgard bebten.

„Ja“, hauchte Kári. „Nicht aus Zorn aus Gnade. Der Baum muss wissen, was standhält. Die Frucht, die nicht reifen will, soll gehen.“

Der Adler hob die Flügel.

Mit einem Schlag begann der Wind. Erst wie ein Flüstern, dann wie ein Ruf, dann wie ein Ruf, den der Himmel selbst ruft. Die Wipfel begannen zu tanzen. Kirschen regneten vom Baum. Die grünen, die faulen, die beschädigten sie fielen. Auch manche süße Frucht wurde entrissen und rollte ins Gras.

Doch unter den Bäumen wachten Rehe, Hasen, Dachse und selbst das kleinste Mäuschen freute sich. Für sie war der Überfluss ein Segen.

Die alten Bäume aber blieben stehen erleichtert. Ihre Äste trugen nun nur noch das, was stark und gut war.
Der Sturm hatte gesiebt nicht zerstört.

So kam es, dass die Menschen, die hinter verschlossenen Fenstern den Sturm beklagt hatten, am Morgen sahen:
Der Garten war lichter, die Luft reiner, die Tiere satt und die Bäume gestärkt.

Sie sahen Spuren aber keine Vernichtung.
Sie sahen Verlust und doch Gnade.

Und Kári, der Wind, zog weiter, leise, fast unsichtbar.
Doch wer genau hinhörte, hörte ihn sagen:

Nicht alles, was fällt, ist verloren.
Nicht alles, was bleibt, ist gut.
Der Sturm fragt nicht er prüft.

📱©Torsten Wagner
Schornsteinfeger und Glücksbringer auf den Wegen der alten Zeit.

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