Der August-Vollmond: Magie, Vorfahren und der Bohnen-Sídhe.
Heute Abend ist August-Vollmond und es handelt sich um einen sehr seltenen „blauen Supermond“, was im Grunde bedeutet, dass der zweite Vollmond in einem Kalendermonat dann auftritt, wenn der Mond der Erde am nächsten ist.
Der vielleicht am weitesten verbreitete spirituelle Aspekt des Vollmonds ist die Assoziation mit Ahnen und früheren Familienmitgliedern.
Man sagt, dass der Vollmond die Grenze zwischen den Bereichen Leben und Tod durchlässig macht.
Oft erinnern uns kraftvolle und ergreifende Träume an diejenigen, die wir verloren haben, aber sie helfen uns auch, unser eigenes Leben und das der Menschen um uns herum zu schätzen.
In Asien, in den vorbuddhistischen, schamanischen Traditionen, signalisiert der Vollmond im August ein Fenster, durch das die hungrigen Geister auftauchen können.
Dabei handelt es sich um die Geister der Vorfahren, die vielleicht selbst verloren sind oder sich nach etwas aus ihrer Vergangenheit sehnen. Vielleicht können sie einen geliebten Menschen oder ein Ereignis nicht vergessen, das sie noch immer daran hindert, auf ihrem spirituellen Weg voranzukommen.
Die Tradition besagt, dass wir in dieser Zeit die Möglichkeit haben, diesen Ahnen zu helfen, indem wir Opfergaben darbringen und leitende Absichten senden, die diesen verlorenen Geistern helfen können, ihren Weg zu ihrer nächsten Inkarnation zu finden.
Man kann hier einige Ähnlichkeiten zu irischen und europäischen Samhain-Traditionen und -Glauben feststellen. Die Felder sind jetzt voll von Pilzen, die oft "Feenringe" bilden, und für viele sind dies Orte, die man nur mit Vorsicht betreten sollte.
Vielleicht gibt es hier eine Überschneidung mit der rituellen Verwendung bestimmter psilocybinhaltiger Pilze?
Einige Forscher vermuten, dass antike Schwitzhütten als Orte für den Verzehr dieser Pilze genutzt wurden, an denen der Seher in Trancezustände versetzt wurde, um mit den Ahnen und Geistern in Kontakt zu treten.
Da die Natur die Möglichkeit bot, mit der Anderswelt in Kontakt zu treten, wurde auch die Jahreszeit mit entsprechenden Ritualen in Verbindung gebracht.
In einem sehr obskuren irischen Volksglauben über eine positive Begegnung mit der Bohne Sídhe wird berichtet, dass sie Kranke durch Mondbäder heilen soll.
Dieser Brauch wurde "All Heal" genannt.
Wenn man bedenkt, dass in der Folklore gesagt wird, dass es "alte Leute" waren, die den Namen "All Heal" weiterführten, können wir wohl mit Sicherheit sagen, dass es sich um eine lange Tradition handelt.
Der Brauch fand am Abend des sechsten Tages nach einem Vollmond statt, was an sich schon recht ungewöhnlich ist.
Es scheint, dass in dieser Tradition die sechste Nacht nach einem Vollmond als besonders magisch wirksam angesehen wird.
Das Ritual verlief wie folgt.
Wenn eine Person krank war, wurde sie an das Ufer eines Sees gebracht, um zu baden, aber nicht im Wasser, sondern im reflektierten Licht des Mondes auf der Oberfläche des Sees.
Dieses Mondbaden für das Wohlbefinden ist sehr interessant, wenn man bedenkt, dass es erst in jüngster Zeit Hinweise darauf gibt, wie verschiedene Arten von Mondlicht auf uns wirken.
Es mag viele überraschen, dass dieses Verfahren in Irland eine so lange Geschichte hat.
https://www.farmersalmanac.com/7-ways-moon-affects-health-26747
Diese Tradition hat auch Parallelen zu einigen Bräuchen der Bealtaine zu Beginn des Jahres und zur Abwehr böser Kräfte. In diesem speziellen Fall ist es das Mondlicht im Morgentau, das böse Einflüsse abwehren soll und denjenigen, die ihr Gesicht im Morgengrauen im Tau waschen, Schönheit und Gesundheit schenkt.
Ein weiterer merkwürdiger Faktor ist, dass Bealtaine mit Feenköniginnen in Verbindung gebracht wird und, wie wir sehen werden, auch die Nacht der Allheilung.
Heute Abend ist August-Vollmond und es handelt sich um einen sehr seltenen „blauen Supermond“, was im Grunde bedeutet, dass der zweite Vollmond in einem Kalendermonat dann auftritt, wenn der Mond der Erde am nächsten ist.
Der vielleicht am weitesten verbreitete spirituelle Aspekt des Vollmonds ist die Assoziation mit Ahnen und früheren Familienmitgliedern.
Man sagt, dass der Vollmond die Grenze zwischen den Bereichen Leben und Tod durchlässig macht.
Oft erinnern uns kraftvolle und ergreifende Träume an diejenigen, die wir verloren haben, aber sie helfen uns auch, unser eigenes Leben und das der Menschen um uns herum zu schätzen.
In Asien, in den vorbuddhistischen, schamanischen Traditionen, signalisiert der Vollmond im August ein Fenster, durch das die hungrigen Geister auftauchen können.
Dabei handelt es sich um die Geister der Vorfahren, die vielleicht selbst verloren sind oder sich nach etwas aus ihrer Vergangenheit sehnen. Vielleicht können sie einen geliebten Menschen oder ein Ereignis nicht vergessen, das sie noch immer daran hindert, auf ihrem spirituellen Weg voranzukommen.
Die Tradition besagt, dass wir in dieser Zeit die Möglichkeit haben, diesen Ahnen zu helfen, indem wir Opfergaben darbringen und leitende Absichten senden, die diesen verlorenen Geistern helfen können, ihren Weg zu ihrer nächsten Inkarnation zu finden.
Man kann hier einige Ähnlichkeiten zu irischen und europäischen Samhain-Traditionen und -Glauben feststellen. Die Felder sind jetzt voll von Pilzen, die oft "Feenringe" bilden, und für viele sind dies Orte, die man nur mit Vorsicht betreten sollte.
Vielleicht gibt es hier eine Überschneidung mit der rituellen Verwendung bestimmter psilocybinhaltiger Pilze?
Einige Forscher vermuten, dass antike Schwitzhütten als Orte für den Verzehr dieser Pilze genutzt wurden, an denen der Seher in Trancezustände versetzt wurde, um mit den Ahnen und Geistern in Kontakt zu treten.
Da die Natur die Möglichkeit bot, mit der Anderswelt in Kontakt zu treten, wurde auch die Jahreszeit mit entsprechenden Ritualen in Verbindung gebracht.
In einem sehr obskuren irischen Volksglauben über eine positive Begegnung mit der Bohne Sídhe wird berichtet, dass sie Kranke durch Mondbäder heilen soll.
Dieser Brauch wurde "All Heal" genannt.
Wenn man bedenkt, dass in der Folklore gesagt wird, dass es "alte Leute" waren, die den Namen "All Heal" weiterführten, können wir wohl mit Sicherheit sagen, dass es sich um eine lange Tradition handelt.
Der Brauch fand am Abend des sechsten Tages nach einem Vollmond statt, was an sich schon recht ungewöhnlich ist.
Es scheint, dass in dieser Tradition die sechste Nacht nach einem Vollmond als besonders magisch wirksam angesehen wird.
Das Ritual verlief wie folgt.
Wenn eine Person krank war, wurde sie an das Ufer eines Sees gebracht, um zu baden, aber nicht im Wasser, sondern im reflektierten Licht des Mondes auf der Oberfläche des Sees.
Dieses Mondbaden für das Wohlbefinden ist sehr interessant, wenn man bedenkt, dass es erst in jüngster Zeit Hinweise darauf gibt, wie verschiedene Arten von Mondlicht auf uns wirken.
Es mag viele überraschen, dass dieses Verfahren in Irland eine so lange Geschichte hat.
https://www.farmersalmanac.com/7-ways-moon-affects-health-26747
Diese Tradition hat auch Parallelen zu einigen Bräuchen der Bealtaine zu Beginn des Jahres und zur Abwehr böser Kräfte. In diesem speziellen Fall ist es das Mondlicht im Morgentau, das böse Einflüsse abwehren soll und denjenigen, die ihr Gesicht im Morgengrauen im Tau waschen, Schönheit und Gesundheit schenkt.
Ein weiterer merkwürdiger Faktor ist, dass Bealtaine mit Feenköniginnen in Verbindung gebracht wird und, wie wir sehen werden, auch die Nacht der Allheilung.
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Der Clou an "All Heal" und seiner Heilung war jedoch, dass man, wenn man nach zwei oder drei Nächten nicht gesund wurde, von der Bohne sídhe besucht wurde.
Die erwähnte Wendung besteht jedoch darin, dass ihr Lied denjenigen, die kurz vor dem Tod stehen, Trost spendet und nicht etwa Angst einflößt.
In diesem Fall wird die Bohne sídhe als Áine identifiziert, die manchmal sowohl als Feenkönigin als auch als mögliche irische Mondgöttin angesehen wird.
Letzteres wird zwar oft bestritten, aber es ist sehr interessant zu lesen, dass sie auch in dieser Erzählung mit dem Mondzyklus in Verbindung gebracht wird.
Mit diesem Mondbadritual wird auch ein rothaariger Zwerg namens Fer Fí in Verbindung gebracht, der als Bruder von Áine identifiziert wird. Seine Aufgabe war es, Áines Gesang auf seiner Harfe zu begleiten und die Person zu trösten, wenn sie im Mondlicht in den "Schlaf" fiel.
Diese "All Heal"-Tradition wird am Lough Gur aufgezeichnet, der seit jeher mit einem Eingang in die Anderswelt in Verbindung gebracht wird.
Hier ist der vollständige Text, wie er in den Archiven von Duchas.ie aufgezeichnet wurde.
"In der 6. Vollmondnacht brachten die Menschen ihre Kranken in die Nähe des Sees, so dass das Mondlicht hell auf sie in der Nähe des Wassers des Sees schien. Die alten Leute nannten diese Nacht "All-Heal", und wenn es einem Kranken am 8. oder 9. Tag des Vollmonds nicht besser ging, hörte er das "Ceol Sidhe", das "Áine", die Bohnen-Sidhe und der Geist des Lough Gur, sang oder spielte, um den Sterbenden zu trösten.
Der Kranke schlief ein, während die Musik "Suantraige", das flüsternde Lied des Schlafes, das Áines Bruder Fer Fí spielte, erklang.
Fer Fí war ein freundlicher rothaariger Zwerg, und es galt als Glücksbringer, ihn lachen zu hören.
Er spielte nur 3 Melodien - Wehklagen, Schlafen und Lachen - auf seiner 3-saitigen Harfe.
1. Suantraighe 2. Geantraighe 3. Goltraighe."
https://www.duchas.ie/en/cbes/4922068/4849492
Wie Sie also sehen, verhalten sich diese Wesen nicht immer so, wie wir es erwarten, auch wenn es sich um eine Bean Sídhe handelt.
Vielleicht ist das der Grund, warum man sich ihnen immer mit so viel Respekt und Sorgfalt genähert hat.
Ich hoffe, jeder kann den Vollmond genießen. ©️ David Halpin.
t.me/HueterderIrminsul
Die erwähnte Wendung besteht jedoch darin, dass ihr Lied denjenigen, die kurz vor dem Tod stehen, Trost spendet und nicht etwa Angst einflößt.
In diesem Fall wird die Bohne sídhe als Áine identifiziert, die manchmal sowohl als Feenkönigin als auch als mögliche irische Mondgöttin angesehen wird.
Letzteres wird zwar oft bestritten, aber es ist sehr interessant zu lesen, dass sie auch in dieser Erzählung mit dem Mondzyklus in Verbindung gebracht wird.
Mit diesem Mondbadritual wird auch ein rothaariger Zwerg namens Fer Fí in Verbindung gebracht, der als Bruder von Áine identifiziert wird. Seine Aufgabe war es, Áines Gesang auf seiner Harfe zu begleiten und die Person zu trösten, wenn sie im Mondlicht in den "Schlaf" fiel.
Diese "All Heal"-Tradition wird am Lough Gur aufgezeichnet, der seit jeher mit einem Eingang in die Anderswelt in Verbindung gebracht wird.
Hier ist der vollständige Text, wie er in den Archiven von Duchas.ie aufgezeichnet wurde.
"In der 6. Vollmondnacht brachten die Menschen ihre Kranken in die Nähe des Sees, so dass das Mondlicht hell auf sie in der Nähe des Wassers des Sees schien. Die alten Leute nannten diese Nacht "All-Heal", und wenn es einem Kranken am 8. oder 9. Tag des Vollmonds nicht besser ging, hörte er das "Ceol Sidhe", das "Áine", die Bohnen-Sidhe und der Geist des Lough Gur, sang oder spielte, um den Sterbenden zu trösten.
Der Kranke schlief ein, während die Musik "Suantraige", das flüsternde Lied des Schlafes, das Áines Bruder Fer Fí spielte, erklang.
Fer Fí war ein freundlicher rothaariger Zwerg, und es galt als Glücksbringer, ihn lachen zu hören.
Er spielte nur 3 Melodien - Wehklagen, Schlafen und Lachen - auf seiner 3-saitigen Harfe.
1. Suantraighe 2. Geantraighe 3. Goltraighe."
https://www.duchas.ie/en/cbes/4922068/4849492
Wie Sie also sehen, verhalten sich diese Wesen nicht immer so, wie wir es erwarten, auch wenn es sich um eine Bean Sídhe handelt.
Vielleicht ist das der Grund, warum man sich ihnen immer mit so viel Respekt und Sorgfalt genähert hat.
Ich hoffe, jeder kann den Vollmond genießen. ©️ David Halpin.
t.me/HueterderIrminsul
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Geltung und Tragweite der Botschaft Nietzsches von Robert Dun
Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke?
Nietzsche als entlarvender Loki
Schon vor rund achtzig Jahren prägte Hans Prinzhorn auf Nietzsche bezogen den Begriff der „Entlarvungspsychologie“. Man könnte kaum eine bessere Bezeichnung der verneinenden Seite seiner ungeheuren Botschaft geben. Aber diese Botschaft hat nicht nur eine negative Seite, obgleich wir seit über einem Jahrhundert immer wieder zu lesen bekommen, Nietzsche sei zwar ein feuriger, schlauer Kritiker, auch ein beflügelter Dichter, biete aber nichts Aufbauendes.
Dem ist nicht so. Denn obgleich er die altgermanischen Überlieferungen nie erwähnt, verkörpert Nietzsche die Gestalten Lokis, Thors und Baldurs: die gnadenlose Wahrheit, den Heldenkampf, die neue Reinheit.
Bleiben wir zuerst bei Loki. Die ›Genealogie der Moral‹ entlarvt die neid-und haßerfüllten „Sanftmütigen“. Alle Lehren der weltweiten Bruderschaft, der Gewaltlosigkeit, des Mitleids sind halbbewußte Erfindungen der Minderwertigen, der Schwachen und Feigen, die damit den Gesunden Schuldkomplexe einzujagen suchen.
Tatsächlich stellen diese Lehren eine Sklavenmoral dar, eine giftige, ansteckende Krankheit, die darauf abzielt, die ganze Menschheit bis aufs tiefste denkbare Niveau herabzudrücken (s. darüber den Abschnitt 5: „Vom letzten Menschen“ in Zarathustras Vorrede). Weil diese Sklavenmoral das Niedrigste im Menschen anspricht, ist es unausbleiblich, daß ihr die tierische Mentalität der Mehrheit zujubelt.
Gib uns diesen letzten Menschen, oh Zarathustra,… mache uns zu diesen letzten Menschen! So schenken wir dir den Übermenschen! (Also sprach Zarathustra, Vorrede, 5)
Dieser Vorgang der allgemeinen Verpöbelung wird so weit gehen, bis er an der eigenen Niedertracht erstickt, von den eigenen Vemichtungskräften getrieben ins Chaos stürzt. Der bereits anbrechende weltweite Bürgerkrieg ist der Anfang dieser Selbstvernichtung.
Auch ›Der Antichrist‹ und die ›Götzen-Dämmerung‹ sind von jener ablehnenden Haltung geprägt, bringen daneben aber immer wieder aufbauende Verheißungen. In diesen drei Werken werden uns Abstandnahme, Verschwiegenheit und weitsichtige Handlungsweise empfohlen. Der Drache ist wohl riesengroß, giftig und gehässig, aber auch plump und wenig beweglich. Darum vermag Siegfried ihn zu besiegen.
Der eisige Wind der Entlarvungspsychologie wütet auch in den anderen Werken Nietzsches. Nicht nur der unschwer als solcher erkennbare Feind wird kenntlich gemacht, sondern auch die falschen Freunde. Man lese darüber die Abschnitte vom „Feuerhund” (Zweiter Teil, Von großen Ereignissen) und vom „schäumenden Narren“ (Dritter Teil, Vom Vörübergehen) in ›Also sprach Zarathustra›.
Aber auch jeder von uns wird gnadenlos vor den Spiegel der Unbestechlichkeit gestellt. Ob willig oder unwillig – er muß erkennen, was hinter seiner eingefleischten Maske steckt. Nur wer diese Geist- und Seelenwäsche mutig überstanden hat, vermag die höchsten Verheißungen wahrzunehmen, die uns Nietzsche schenkt.
Nietzsche als zukunftsweisender Künder
Kaum hat uns Zarathustra in seiner Vorrede unserer Begrenztheiten und Selbsttäuschungen innewerden lassen, da donnert es schon für die Ohren der Starken:
Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke? Wo ist der Wahnsinn, mit dem ihr geimpft werden müßtet? / Seht, ich lehre euch den Übermenschen: der ist dieser Blitz, der ist dieser Wahnsinn!“ (Also sprach Zarathustra, Vorrede, 3)
Will man Nietzsche nicht falsch einschätzen, so sollte man stets daran denken, daß das feurige Herz ihm nie den kalten Verstand verwirrt. Begeisterung und Nüchternheit schreiten ohne Gegensatz nebeneinander. So ist der hier gemeinte „Wahnsinn“ kein Verlust an Selbstbeherrschung, sondern Einblick in das vom erweckten Menschen gewonnene Göttliche: in die Gefilde der Entwicklung. Mit der Unbeirrbarkeit einer höheren Liebe beruhigt Zarathustra unsere Verzweiflung:
Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke?
Nietzsche als entlarvender Loki
Schon vor rund achtzig Jahren prägte Hans Prinzhorn auf Nietzsche bezogen den Begriff der „Entlarvungspsychologie“. Man könnte kaum eine bessere Bezeichnung der verneinenden Seite seiner ungeheuren Botschaft geben. Aber diese Botschaft hat nicht nur eine negative Seite, obgleich wir seit über einem Jahrhundert immer wieder zu lesen bekommen, Nietzsche sei zwar ein feuriger, schlauer Kritiker, auch ein beflügelter Dichter, biete aber nichts Aufbauendes.
Dem ist nicht so. Denn obgleich er die altgermanischen Überlieferungen nie erwähnt, verkörpert Nietzsche die Gestalten Lokis, Thors und Baldurs: die gnadenlose Wahrheit, den Heldenkampf, die neue Reinheit.
Bleiben wir zuerst bei Loki. Die ›Genealogie der Moral‹ entlarvt die neid-und haßerfüllten „Sanftmütigen“. Alle Lehren der weltweiten Bruderschaft, der Gewaltlosigkeit, des Mitleids sind halbbewußte Erfindungen der Minderwertigen, der Schwachen und Feigen, die damit den Gesunden Schuldkomplexe einzujagen suchen.
Tatsächlich stellen diese Lehren eine Sklavenmoral dar, eine giftige, ansteckende Krankheit, die darauf abzielt, die ganze Menschheit bis aufs tiefste denkbare Niveau herabzudrücken (s. darüber den Abschnitt 5: „Vom letzten Menschen“ in Zarathustras Vorrede). Weil diese Sklavenmoral das Niedrigste im Menschen anspricht, ist es unausbleiblich, daß ihr die tierische Mentalität der Mehrheit zujubelt.
Gib uns diesen letzten Menschen, oh Zarathustra,… mache uns zu diesen letzten Menschen! So schenken wir dir den Übermenschen! (Also sprach Zarathustra, Vorrede, 5)
Dieser Vorgang der allgemeinen Verpöbelung wird so weit gehen, bis er an der eigenen Niedertracht erstickt, von den eigenen Vemichtungskräften getrieben ins Chaos stürzt. Der bereits anbrechende weltweite Bürgerkrieg ist der Anfang dieser Selbstvernichtung.
Auch ›Der Antichrist‹ und die ›Götzen-Dämmerung‹ sind von jener ablehnenden Haltung geprägt, bringen daneben aber immer wieder aufbauende Verheißungen. In diesen drei Werken werden uns Abstandnahme, Verschwiegenheit und weitsichtige Handlungsweise empfohlen. Der Drache ist wohl riesengroß, giftig und gehässig, aber auch plump und wenig beweglich. Darum vermag Siegfried ihn zu besiegen.
Der eisige Wind der Entlarvungspsychologie wütet auch in den anderen Werken Nietzsches. Nicht nur der unschwer als solcher erkennbare Feind wird kenntlich gemacht, sondern auch die falschen Freunde. Man lese darüber die Abschnitte vom „Feuerhund” (Zweiter Teil, Von großen Ereignissen) und vom „schäumenden Narren“ (Dritter Teil, Vom Vörübergehen) in ›Also sprach Zarathustra›.
Aber auch jeder von uns wird gnadenlos vor den Spiegel der Unbestechlichkeit gestellt. Ob willig oder unwillig – er muß erkennen, was hinter seiner eingefleischten Maske steckt. Nur wer diese Geist- und Seelenwäsche mutig überstanden hat, vermag die höchsten Verheißungen wahrzunehmen, die uns Nietzsche schenkt.
Nietzsche als zukunftsweisender Künder
Kaum hat uns Zarathustra in seiner Vorrede unserer Begrenztheiten und Selbsttäuschungen innewerden lassen, da donnert es schon für die Ohren der Starken:
Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke? Wo ist der Wahnsinn, mit dem ihr geimpft werden müßtet? / Seht, ich lehre euch den Übermenschen: der ist dieser Blitz, der ist dieser Wahnsinn!“ (Also sprach Zarathustra, Vorrede, 3)
Will man Nietzsche nicht falsch einschätzen, so sollte man stets daran denken, daß das feurige Herz ihm nie den kalten Verstand verwirrt. Begeisterung und Nüchternheit schreiten ohne Gegensatz nebeneinander. So ist der hier gemeinte „Wahnsinn“ kein Verlust an Selbstbeherrschung, sondern Einblick in das vom erweckten Menschen gewonnene Göttliche: in die Gefilde der Entwicklung. Mit der Unbeirrbarkeit einer höheren Liebe beruhigt Zarathustra unsere Verzweiflung:
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Wahrlich, ein schmutziger Strom ist der Mensch. Man muß schon ein Meer sein, um einen schmutzigen Strom aufnehmen zu können, ohne unrein zu werden. Seht, ich lehre euch den Übermenschen: der ist dies Meer, in ihm kann eure große Verachtung untergehn. (Also sprach Zarathustra, Vorrede, 3)
Was bezeichnet nun der Begriff „Übermensch“? Er ist für viele unfaßbar geblieben, weil, wie alles Große, für den nervösen Verstand zu einfach und klar. Er besagt nichts anderes, als daß der heutige Mensch, (der Cro- Magnon-Mensch) sich nicht einbilden darf, er sei etwa die endgültige Spitze der Entwicklung. Verfall und Absterben als Bedingung der Erneuerung gehören ja doch zu den Grundgesetzen des Lebens. Wir sind nur eine vorläufige Stufe der Entwicklung. Wer das erkannt hat, der verfällt nie mehr dem konservativen Geist, der den verächtlichsten aller Fehler begeht, indem „er sich die Zukunft opfert“.
Die Selbstlosigkeit des Erkennenden aber befähigt und berechtigt, ja: verpflichtet ihn zu dieser sinnvollen Handlung:
O meine Brüder, bin ich denn grausam? Aber ich sage: was fällt, das soll man auch noch stoßen! Das Alles von heute – das fällt, das verfällt: wer wollte es halten! Aber ich – ich will es noch stoßen! (Also sprach Zarathustra, Dritter Teil, Von alten und neuen Tafeln, 20)
Nur als Jünger Nietzsches kann man die selbstmörderischen Spiele und Blindheiten der gegenwärtigen Menschheit gelassen hinnehmen. Diese Gelassenheit bedeutet aber nicht, daß man sich der Gestaltung der Zukunft entziehen dürfte, sondern daß man jede Vergeudung der gesunden Kräfte vermeiden muß, um die heutige, ungeheuer gespannte Weltlage als das zu erkennen, was sie wirklich ist: eine Weltwende im Rahmen der Jahrmillionen währenden biologischen und geistigen Entwicklung.
Unsere einzige Pflicht besteht darin, die Selbstvernichtung des letzten Menschen zu überleben und die neue Geburt der höchsten Lebensform in unserem Sinn zu lenken. Alles andere ist Verirrung und Kraftverschwendung, auch wenn heutzutage Wirklichkeitssinn und Selbstverleugnung allgemein verwechselt werden.
Aber zurück zum Übermenschen und seinen denkbaren Aussichten. Der Übermensch sollte der selbstverständliche Nachfolger des Menschen im Zuge einer idealen Fortsetzung der Entwicklungskurve werden. Er sollte es – aber dazu bedarf es unserer Bereitschaft:
Der Übermensch ist der Sinn der Erde. Euer Wille sage: der Übermensch sei der Sinn der Erde! (Also sprach Zarathustra, Vorrede, 3)
Werden wir des Göttlichen in uns gewärtig, so erreichen wir damit „den großen Mittag“. Dann sind wir. bereit, den Menschen in uns aufzuopfem und unseren Tod wie eine neue Morgenröte zu feiern. Aber es geschieht nicht von selbst. Da das Göttliche in uns lebt, sind wir nach diesem Verständnis zur Tat verpflichtet, ohne (nach herrschendem fremdartigem Denken) die Hilfe einer von uns getrennten lächerlich vermenschten Gottheit auch nur zu wünschen! Demgemäß sind uns sowohl die Heiterkeit und Zuversicht des Gläubigen als auch die Nüchternheit des Gottlosen eigen.
Die Begriffe ’Selbstsucht’ und ’Selbstlosigkeit’ sind dem Jünger Nietzsches fremd. Durch die Stunde der großen Verachtung (eine ’Stunde’, die wohl lange Jahre hindurch uns befallen kann!) hat er Eitelkeit und Eigennutz überwunden. Seine Liebe und seine Härte werden nunmehr im Dienst der göttlichen Ordnung eingesetzt.
Die Tragweite der Botschaft Nietzsches wurde bis heute erst von einer winzigen Anzahl Menschen ermessen. Auch wenn viele schon durchschaut haben, was sich hinter unseren geschönten Vorwänden verbirgt, so bleibt die große Hoffnung auf den Übermenschen (und die darin liegenden Richtlinien für eine Abwendung des derzeitigen Niederganges) noch ganz unverstanden.
Wieviel tiefer muß die Menschheit noch in den Sumpf der Selbstvergessenheit sinken, bis die Besten wieder nach oben schauen? Die Besten können nur sich selbst helfen. Ihnen rufen wir zu:
Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke?
Mögen viele Ohren diesen Weckruf vernehmen.
Was bezeichnet nun der Begriff „Übermensch“? Er ist für viele unfaßbar geblieben, weil, wie alles Große, für den nervösen Verstand zu einfach und klar. Er besagt nichts anderes, als daß der heutige Mensch, (der Cro- Magnon-Mensch) sich nicht einbilden darf, er sei etwa die endgültige Spitze der Entwicklung. Verfall und Absterben als Bedingung der Erneuerung gehören ja doch zu den Grundgesetzen des Lebens. Wir sind nur eine vorläufige Stufe der Entwicklung. Wer das erkannt hat, der verfällt nie mehr dem konservativen Geist, der den verächtlichsten aller Fehler begeht, indem „er sich die Zukunft opfert“.
Die Selbstlosigkeit des Erkennenden aber befähigt und berechtigt, ja: verpflichtet ihn zu dieser sinnvollen Handlung:
O meine Brüder, bin ich denn grausam? Aber ich sage: was fällt, das soll man auch noch stoßen! Das Alles von heute – das fällt, das verfällt: wer wollte es halten! Aber ich – ich will es noch stoßen! (Also sprach Zarathustra, Dritter Teil, Von alten und neuen Tafeln, 20)
Nur als Jünger Nietzsches kann man die selbstmörderischen Spiele und Blindheiten der gegenwärtigen Menschheit gelassen hinnehmen. Diese Gelassenheit bedeutet aber nicht, daß man sich der Gestaltung der Zukunft entziehen dürfte, sondern daß man jede Vergeudung der gesunden Kräfte vermeiden muß, um die heutige, ungeheuer gespannte Weltlage als das zu erkennen, was sie wirklich ist: eine Weltwende im Rahmen der Jahrmillionen währenden biologischen und geistigen Entwicklung.
Unsere einzige Pflicht besteht darin, die Selbstvernichtung des letzten Menschen zu überleben und die neue Geburt der höchsten Lebensform in unserem Sinn zu lenken. Alles andere ist Verirrung und Kraftverschwendung, auch wenn heutzutage Wirklichkeitssinn und Selbstverleugnung allgemein verwechselt werden.
Aber zurück zum Übermenschen und seinen denkbaren Aussichten. Der Übermensch sollte der selbstverständliche Nachfolger des Menschen im Zuge einer idealen Fortsetzung der Entwicklungskurve werden. Er sollte es – aber dazu bedarf es unserer Bereitschaft:
Der Übermensch ist der Sinn der Erde. Euer Wille sage: der Übermensch sei der Sinn der Erde! (Also sprach Zarathustra, Vorrede, 3)
Werden wir des Göttlichen in uns gewärtig, so erreichen wir damit „den großen Mittag“. Dann sind wir. bereit, den Menschen in uns aufzuopfem und unseren Tod wie eine neue Morgenröte zu feiern. Aber es geschieht nicht von selbst. Da das Göttliche in uns lebt, sind wir nach diesem Verständnis zur Tat verpflichtet, ohne (nach herrschendem fremdartigem Denken) die Hilfe einer von uns getrennten lächerlich vermenschten Gottheit auch nur zu wünschen! Demgemäß sind uns sowohl die Heiterkeit und Zuversicht des Gläubigen als auch die Nüchternheit des Gottlosen eigen.
Die Begriffe ’Selbstsucht’ und ’Selbstlosigkeit’ sind dem Jünger Nietzsches fremd. Durch die Stunde der großen Verachtung (eine ’Stunde’, die wohl lange Jahre hindurch uns befallen kann!) hat er Eitelkeit und Eigennutz überwunden. Seine Liebe und seine Härte werden nunmehr im Dienst der göttlichen Ordnung eingesetzt.
Die Tragweite der Botschaft Nietzsches wurde bis heute erst von einer winzigen Anzahl Menschen ermessen. Auch wenn viele schon durchschaut haben, was sich hinter unseren geschönten Vorwänden verbirgt, so bleibt die große Hoffnung auf den Übermenschen (und die darin liegenden Richtlinien für eine Abwendung des derzeitigen Niederganges) noch ganz unverstanden.
Wieviel tiefer muß die Menschheit noch in den Sumpf der Selbstvergessenheit sinken, bis die Besten wieder nach oben schauen? Die Besten können nur sich selbst helfen. Ihnen rufen wir zu:
Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke?
Mögen viele Ohren diesen Weckruf vernehmen.
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Auf den ebnen Himmels-Tennen
Sah ich deine Rosse rennen,
Sah den Wagen, der dich trägt,
Sah die Hand dir selber zücken
Wenn sie auf der Rosse Rücken
Blitzesgleich die Geißel schlägt,
Sah dich aus dem Wagen springen,
Schneller dich hinabzuschwingen,
Sah dich wie zum Pfeil verkürzt
Senkrecht in die Tiefe stoßen,
Wie ein Goldstrahl durch die Rosen
Erster Morgenröten stürzt.
Tanze nun auf tausend Rücken,
Wellen-Rücken, Wellen-Tücken –
Heil, wer neue Tänze schafft!
Tanzen wir in tausend Weisen,
Frei – sei unsre Kunst geheißen,
Fröhlich – unsre Wissenschaft!
Recherche: Ahnenrad.org
t.me/HueterderIrminsul
Sah ich deine Rosse rennen,
Sah den Wagen, der dich trägt,
Sah die Hand dir selber zücken
Wenn sie auf der Rosse Rücken
Blitzesgleich die Geißel schlägt,
Sah dich aus dem Wagen springen,
Schneller dich hinabzuschwingen,
Sah dich wie zum Pfeil verkürzt
Senkrecht in die Tiefe stoßen,
Wie ein Goldstrahl durch die Rosen
Erster Morgenröten stürzt.
Tanze nun auf tausend Rücken,
Wellen-Rücken, Wellen-Tücken –
Heil, wer neue Tänze schafft!
Tanzen wir in tausend Weisen,
Frei – sei unsre Kunst geheißen,
Fröhlich – unsre Wissenschaft!
Recherche: Ahnenrad.org
t.me/HueterderIrminsul
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🐝Einige interessante Fakten über Bienen 🐝
Hier sind 20 interessante Fakten über die Bedeutung von Honig und Bienen:
1. Wusstest du, dass Honig nie verdirbt? Archäologen haben Töpfe mit Honig in altägyptischen Gräbern gefunden, die über 3.000 Jahre alt sind und immer noch perfekt essbar sind!
2. Wusstest du, dass Bienen für den Anbau vieler unserer Lebensmittel unverzichtbar sind? Sie bestäuben etwa ein Drittel der Lebensmittel, die wir essen, einschließlich Obst, Gemüse und Nüsse.
3. Wusstest du, dass Honig natürliche heilende Eigenschaften hat? Es kann helfen, Halsschmerzen zu lindern und sogar die Heilung von Wunden und Verbrennungen aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften zu beschleunigen.
4. Wusstest du, dass Bienen in ihrem Leben eine winzige Menge Honig produzieren? Eine einzelne Arbeiterbiene produziert in ihrem ganzen Leben nur etwa 1/12 eines Teelöffel Honig, aber zusammen machen sie viel!
5. Wusstest du, dass Bienen durch Tanzen kommunizieren? Sie führen einen "Waggeltanz" auf, um anderen Bienen zu sagen, wo sie die besten Blumen finden.
6. Wusstest du, dass Honig deinem Gehirn helfen kann? Es enthält Antioxidantien, die die Gehirngesundheit unterstützen und das Gedächtnis verbessern können.
7. Wusstest du, dass Bienenwachs, hergestellt von Bienen, in vielen Alltagsprodukten verwendet wird? Es kommt in Dingen wie Kerzen, Lippenbalsam und sogar einigen Arten von Lebensmittelverpackungen vor.
8. Wusstest du, dass Honig ein natürlicher Energiebooster sein kann? Es liefert eine schnelle Energiequelle, weil es voll mit natürlichen Zuckern ist.
9. Wusstest du, dass es allein in den USA über 300 Honigsorten gibt? Der Geschmack, die Farbe und das Aroma hängen von den Blumen ab, die Bienen besuchen.
10. Wusstest du, dass die Bienenzucht vielen Gemeinden auf der ganzen Welt hilft? Es sorgt für Einkommen, unterstützt die Landwirtschaft und hilft, die Ernährungssicherheit in vielen Regionen zu verbessern.
11. Wusstest du, dass Honig als natürliches Konservierungsmittel verwendet werden kann? Aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften wird Honig seit Jahrhunderten zur Konservierung von Früchten und anderen Lebensmitteln verwendet.
12. Wusstest du, dass einige Bienen menschliche Gesichter erkennen können? Studien haben gezeigt, dass Honigbienen sich an menschliche Gesichter erinnern und erkennen können, ähnlich wie an verschiedene Blüten.
13. Wusstest du, dass Honig deinen Schlaf verbessern kann? Ein Löffel Honig vor dem Schlafengehen kann Entspannung und besseren Schlaf fördern, indem das Insulin leicht erhöht und Tryptophan ins Gehirn gelangt.
14. Wusstest du, dass Bienen farbenblind bis rot sind? Bienen können ultraviolettes Licht sehen, was Menschen nicht, aber sie können die Farbe Rot nicht sehen. Stattdessen sehen sie es als schwarz.
15. Wusstest du, dass Honig bei saisonalen Allergien helfen kann? Einige glauben, dass der Konsum von lokalen Honig hilft, Immunität gegen lokale Pollen aufzubauen und Allergiesymptome zu verringern.
16. Wusstest du, dass königliches Gelee, das von Arbeitsbienen produziert wird, an alle Bienenlarven verfüttert wird? Allerdings werden nur diejenigen, die Königinnen werden sollen, während ihrer gesamten Entwicklung königliches Gelee gefüttert.
17. Wusstest du, dass Honig in verschiedenen Kulturen unterschiedliche medizinische Anwendungen hat? Zum Beispiel wird Honig in der ayurvedischen Medizin zur Behandlung von Verdauungsproblemen verwendet, und im alten Ägypten wurde er zur Behandlung von Wunden verwendet.
18. Wusstest du, dass Bienen ein eingebautes GPS haben? Sie nutzen die Position der Sonne, das magnetische Feld der Erde und ihre eigenen Erinnerungen an Wahrzeichen, um zu navigieren und ihren Weg zurück zum Bienenstock zu finden.
19. Wusstest du, dass Honigbienen die einzigen Insekten sind, die Lebensmittel produzieren, die von Menschen gegessen werden? Sie sind einzigartig in ihrer Honigproduktion, der seit Tausenden von Jahren ein Grundnahrungsmittel für menschliche Ernährung ist.
💫ichBin 💫unleashyourEnergy
Netzfund
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Hier sind 20 interessante Fakten über die Bedeutung von Honig und Bienen:
1. Wusstest du, dass Honig nie verdirbt? Archäologen haben Töpfe mit Honig in altägyptischen Gräbern gefunden, die über 3.000 Jahre alt sind und immer noch perfekt essbar sind!
2. Wusstest du, dass Bienen für den Anbau vieler unserer Lebensmittel unverzichtbar sind? Sie bestäuben etwa ein Drittel der Lebensmittel, die wir essen, einschließlich Obst, Gemüse und Nüsse.
3. Wusstest du, dass Honig natürliche heilende Eigenschaften hat? Es kann helfen, Halsschmerzen zu lindern und sogar die Heilung von Wunden und Verbrennungen aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften zu beschleunigen.
4. Wusstest du, dass Bienen in ihrem Leben eine winzige Menge Honig produzieren? Eine einzelne Arbeiterbiene produziert in ihrem ganzen Leben nur etwa 1/12 eines Teelöffel Honig, aber zusammen machen sie viel!
5. Wusstest du, dass Bienen durch Tanzen kommunizieren? Sie führen einen "Waggeltanz" auf, um anderen Bienen zu sagen, wo sie die besten Blumen finden.
6. Wusstest du, dass Honig deinem Gehirn helfen kann? Es enthält Antioxidantien, die die Gehirngesundheit unterstützen und das Gedächtnis verbessern können.
7. Wusstest du, dass Bienenwachs, hergestellt von Bienen, in vielen Alltagsprodukten verwendet wird? Es kommt in Dingen wie Kerzen, Lippenbalsam und sogar einigen Arten von Lebensmittelverpackungen vor.
8. Wusstest du, dass Honig ein natürlicher Energiebooster sein kann? Es liefert eine schnelle Energiequelle, weil es voll mit natürlichen Zuckern ist.
9. Wusstest du, dass es allein in den USA über 300 Honigsorten gibt? Der Geschmack, die Farbe und das Aroma hängen von den Blumen ab, die Bienen besuchen.
10. Wusstest du, dass die Bienenzucht vielen Gemeinden auf der ganzen Welt hilft? Es sorgt für Einkommen, unterstützt die Landwirtschaft und hilft, die Ernährungssicherheit in vielen Regionen zu verbessern.
11. Wusstest du, dass Honig als natürliches Konservierungsmittel verwendet werden kann? Aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften wird Honig seit Jahrhunderten zur Konservierung von Früchten und anderen Lebensmitteln verwendet.
12. Wusstest du, dass einige Bienen menschliche Gesichter erkennen können? Studien haben gezeigt, dass Honigbienen sich an menschliche Gesichter erinnern und erkennen können, ähnlich wie an verschiedene Blüten.
13. Wusstest du, dass Honig deinen Schlaf verbessern kann? Ein Löffel Honig vor dem Schlafengehen kann Entspannung und besseren Schlaf fördern, indem das Insulin leicht erhöht und Tryptophan ins Gehirn gelangt.
14. Wusstest du, dass Bienen farbenblind bis rot sind? Bienen können ultraviolettes Licht sehen, was Menschen nicht, aber sie können die Farbe Rot nicht sehen. Stattdessen sehen sie es als schwarz.
15. Wusstest du, dass Honig bei saisonalen Allergien helfen kann? Einige glauben, dass der Konsum von lokalen Honig hilft, Immunität gegen lokale Pollen aufzubauen und Allergiesymptome zu verringern.
16. Wusstest du, dass königliches Gelee, das von Arbeitsbienen produziert wird, an alle Bienenlarven verfüttert wird? Allerdings werden nur diejenigen, die Königinnen werden sollen, während ihrer gesamten Entwicklung königliches Gelee gefüttert.
17. Wusstest du, dass Honig in verschiedenen Kulturen unterschiedliche medizinische Anwendungen hat? Zum Beispiel wird Honig in der ayurvedischen Medizin zur Behandlung von Verdauungsproblemen verwendet, und im alten Ägypten wurde er zur Behandlung von Wunden verwendet.
18. Wusstest du, dass Bienen ein eingebautes GPS haben? Sie nutzen die Position der Sonne, das magnetische Feld der Erde und ihre eigenen Erinnerungen an Wahrzeichen, um zu navigieren und ihren Weg zurück zum Bienenstock zu finden.
19. Wusstest du, dass Honigbienen die einzigen Insekten sind, die Lebensmittel produzieren, die von Menschen gegessen werden? Sie sind einzigartig in ihrer Honigproduktion, der seit Tausenden von Jahren ein Grundnahrungsmittel für menschliche Ernährung ist.
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„Was die Herde am meisten hasst,
sind diejenigen, die anders denken.
Es ist nicht so sehr die Meinung
an sich, sondern die Kühnheit,
selbst zu denken, etwas,
was sie selbst nicht können.“
©Arthur Schopenhauer
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Es ist nicht so sehr die Meinung
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Der finnische Fotograf Lassi Rautiainen dokumentierte die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem weiblichen Grauwolf und einem männlichen Braunbären, die zehn Tage lang jede Nacht gesichtet wurden und mehrere Stunden zusammen verbrachten. sie würden sogar Essen miteinander teilen. Niemand kann genau wissen, warum oder wie der junge Wolf und der Bär Freunde wurden. Ich denke, dass sie vielleicht beide allein waren und jung und ein bisschen unsicher, wie sie alleine überleben sollten ... Der Bildnachweis geht an den jeweiligen Eigentümer
Quelle:👇
https://www.geo.de/natur/tierwelt/baer-und-wolf-streifen-gemeinsam-durch-die-waelder-30168314.html
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Alain Delon: „Ich hasse die heutige Zeit. Alles ist falsch.“
von Karl Richter
Der europäische Film ist um einen großen Star ärmer. Am Sonntag starb im Alter von 88 Jahren Alain Delon. Er war in den 50er- und 60er Jahren einer der prominentesten Akteure des europäischen Nachkriegskinos und begeisterte als Abenteurer, Ganove und Liebhaber nicht nur auf der Leinwand. Auch sein Privatleben war reich an Skandalen, Brüchen und Liebschaften.
Weniger bekannt ist, daß Delon aus seinen Sympathien für die politische „Rechte” nie ein Geheimnis gemacht hat – im Unterschied zu den meisten seiner Kollegen, die auch in Frankreich seit Jahrzehnten zum überwiegenden Teil Linke sind; Brigitte Bardot, die immer wieder ihre Solidarität mit dem früheren ›Front National‹ unter Jean-Marie Len Pen bekundet hat, und Yves Montand sind die große Ausnahme.
Spätestens seit den siebziger und achtziger Jahren unterstützte Delon konservative Akteure der französischen Politk wie Valéry Giscard d´Estaing und Raymond Barre. Bis in die letzten Jahre hinein verhehlte er seine Haltung nicht. Noch 2014 äußerte er sich im Kontext der Europawahlen kritisch über die Homo-Ehe und das Adoptionsrecht für Schwule, „weil ein Kind einen Vater und eine Mutter braucht und von einem Vater und einer Mutter erzogen werden muß“. Im Europa der Woken und Satanisten ist ein solches Bekenntnis inzwischen keine Selbstverständlichkeit mehr.
Früh wurde Delons Nähe zu Jean-Marie Le Pen bekannt. 1987 erklärte er: „Wir sind seit vielen Jahren Freunde, ich bin ein großer Sympathisant von Jean-Marie Le Pen.“ Die langjährige Freundschaft der beiden wurzelte in den gemeinsamen Erfahrungen im Indochina-Krieg. Delon hatte sich als 17jähriger nach einer erfolglosen Schullaufbahn als Freiwilliger im Indochina-Krieg gemeldet. Er überlebte die für Frankreich verhängnisvolle Schlacht von Dien Bien Phu (1954). Auf die Frage, ob dieses Erlebnis seinen Lebenslauf beeinflußt habe, gestand er noch 1995 in einem Interview: „Natürlich verdanke ich der Armee alles.“
Dem FN-Chef hielt er noch nach Jahrzehnten die Treue, als Le Pen 2018 auf Betreiben seiner Tochter Marine aus dem ›Front National‹ ausgeschlossen wurde. Delon hielt Marines Verhalten, die sich damit ihre politische Salonfähigkeit erkaufen wollte, zurecht für einen Verrat. „Ich kannte Le Pen schon, bevor er berühmt wurde, deshalb werde ich ihm auch jetzt nicht den Rücken kehren. Eine meiner unbestrittenen Tugenden ist die Loyalität gegenüber Freunden“, bekannte er
Diese Loyalität bekundete er auch einem anderen großen „Umstrittenen“ der europäischen Nachkriegszeit gegenüber – dem vormaligen wallonischen SS-Sturmbannführer Leon Degrelle (auf dem Foto links). Degrelle, der in Belgien 1945 in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden war, lebte seit dem Krieg in Spanien und besuchte Delon dort bei den Dreharbeiten zu „El Zorro“ (1975) in Aranjuez und Almería. Noch viel später verwahrte sich Delon ausdrücklich dagegen, daß ihm die Bekanntschaft Degrelles unangenehm sei. Degrelle, der in den Jahrzehnten nach Kriegsende eine Reihe Bücher veröffentlichte und sich darin zu seiner Vergangenheit bekannte, war eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich durfte ihn selbst im November 1990 in Madrid kennenlernen.
2019 erlitt Delon einen Schlaganfall, von dem er sich nie vollständig erholte. Ein Ausspruch aus seinen letzten Jahren deutet an, daß der unvergeßliche Charakterdarsteller, der sich selbst für einen unverbesserlichen Misanthropen hielt, mit sich im Reinen war:
Ich werde diese Welt verlassen, ohne mich traurig zu fühlen. Das Leben zieht mich nicht mehr an. Ich habe alles gesehen und erlebt. Ich hasse die heutige Zeit, ich habe die Schnauze voll! Ich sehe ständig wirklich abscheuliche Kreaturen. Alles ist falsch, alles wird ersetzt. Sie lachen alle übereinander, ohne sich anzuschauen! Es gibt nicht mal Respekt vor dem gegebenen Wort. Nur Geld ist wichtig. Wir hören den ganzen Tag über Verbrechen. Ich weiß, daß ich diese Welt verlassen werde, ohne traurig darüber zu sein.
von Karl Richter
Der europäische Film ist um einen großen Star ärmer. Am Sonntag starb im Alter von 88 Jahren Alain Delon. Er war in den 50er- und 60er Jahren einer der prominentesten Akteure des europäischen Nachkriegskinos und begeisterte als Abenteurer, Ganove und Liebhaber nicht nur auf der Leinwand. Auch sein Privatleben war reich an Skandalen, Brüchen und Liebschaften.
Weniger bekannt ist, daß Delon aus seinen Sympathien für die politische „Rechte” nie ein Geheimnis gemacht hat – im Unterschied zu den meisten seiner Kollegen, die auch in Frankreich seit Jahrzehnten zum überwiegenden Teil Linke sind; Brigitte Bardot, die immer wieder ihre Solidarität mit dem früheren ›Front National‹ unter Jean-Marie Len Pen bekundet hat, und Yves Montand sind die große Ausnahme.
Spätestens seit den siebziger und achtziger Jahren unterstützte Delon konservative Akteure der französischen Politk wie Valéry Giscard d´Estaing und Raymond Barre. Bis in die letzten Jahre hinein verhehlte er seine Haltung nicht. Noch 2014 äußerte er sich im Kontext der Europawahlen kritisch über die Homo-Ehe und das Adoptionsrecht für Schwule, „weil ein Kind einen Vater und eine Mutter braucht und von einem Vater und einer Mutter erzogen werden muß“. Im Europa der Woken und Satanisten ist ein solches Bekenntnis inzwischen keine Selbstverständlichkeit mehr.
Früh wurde Delons Nähe zu Jean-Marie Le Pen bekannt. 1987 erklärte er: „Wir sind seit vielen Jahren Freunde, ich bin ein großer Sympathisant von Jean-Marie Le Pen.“ Die langjährige Freundschaft der beiden wurzelte in den gemeinsamen Erfahrungen im Indochina-Krieg. Delon hatte sich als 17jähriger nach einer erfolglosen Schullaufbahn als Freiwilliger im Indochina-Krieg gemeldet. Er überlebte die für Frankreich verhängnisvolle Schlacht von Dien Bien Phu (1954). Auf die Frage, ob dieses Erlebnis seinen Lebenslauf beeinflußt habe, gestand er noch 1995 in einem Interview: „Natürlich verdanke ich der Armee alles.“
Dem FN-Chef hielt er noch nach Jahrzehnten die Treue, als Le Pen 2018 auf Betreiben seiner Tochter Marine aus dem ›Front National‹ ausgeschlossen wurde. Delon hielt Marines Verhalten, die sich damit ihre politische Salonfähigkeit erkaufen wollte, zurecht für einen Verrat. „Ich kannte Le Pen schon, bevor er berühmt wurde, deshalb werde ich ihm auch jetzt nicht den Rücken kehren. Eine meiner unbestrittenen Tugenden ist die Loyalität gegenüber Freunden“, bekannte er
Diese Loyalität bekundete er auch einem anderen großen „Umstrittenen“ der europäischen Nachkriegszeit gegenüber – dem vormaligen wallonischen SS-Sturmbannführer Leon Degrelle (auf dem Foto links). Degrelle, der in Belgien 1945 in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden war, lebte seit dem Krieg in Spanien und besuchte Delon dort bei den Dreharbeiten zu „El Zorro“ (1975) in Aranjuez und Almería. Noch viel später verwahrte sich Delon ausdrücklich dagegen, daß ihm die Bekanntschaft Degrelles unangenehm sei. Degrelle, der in den Jahrzehnten nach Kriegsende eine Reihe Bücher veröffentlichte und sich darin zu seiner Vergangenheit bekannte, war eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich durfte ihn selbst im November 1990 in Madrid kennenlernen.
2019 erlitt Delon einen Schlaganfall, von dem er sich nie vollständig erholte. Ein Ausspruch aus seinen letzten Jahren deutet an, daß der unvergeßliche Charakterdarsteller, der sich selbst für einen unverbesserlichen Misanthropen hielt, mit sich im Reinen war:
Ich werde diese Welt verlassen, ohne mich traurig zu fühlen. Das Leben zieht mich nicht mehr an. Ich habe alles gesehen und erlebt. Ich hasse die heutige Zeit, ich habe die Schnauze voll! Ich sehe ständig wirklich abscheuliche Kreaturen. Alles ist falsch, alles wird ersetzt. Sie lachen alle übereinander, ohne sich anzuschauen! Es gibt nicht mal Respekt vor dem gegebenen Wort. Nur Geld ist wichtig. Wir hören den ganzen Tag über Verbrechen. Ich weiß, daß ich diese Welt verlassen werde, ohne traurig darüber zu sein.
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Schon früher hatte er seine Verachtung für die Linken bündig auf den Punkt gebracht:
Alle Welt weiß, daß ich die Kommunisten zutiefst verabscheue und daß ich für die Sozialisten nichts übrig habe. Kurz gesagt, ich habe für alle Linken nichts mehr übrig.
Im Film gab Delon oft den Wortkargen, den Draufgänger, den einsamen Wolf. Privat ebenso wie auf der Leinwand lebte er ein Bild von Männlichkeit, das heute als antiquiert und „toxisch“ denunziert wird – das aber angesichts der bevorstehenden Umbrüche seine Auferstehung vor sich hat. Politisch lehnte er sich, gemessen an den Maßstäben des Schauspielerberufs, weit aus dem Fenster und sagte, was zu sagen war. Er war ein Nonkonformist, ein Unbequemer, ein Patriot.
Am 18. August teilten seine Kinder der Öffentlichkeit mit, ihr Vater sei in seinem Haus in Douchy friedlich entschlafen. Nicht nur das europäische Kino – Europa selbst verliert in ihm einen Kämpfer, einen Fürsprecher des alten, echten Europa.
Recherche: Ahnenrad.org
t.me/HueterderIrminsul
Alle Welt weiß, daß ich die Kommunisten zutiefst verabscheue und daß ich für die Sozialisten nichts übrig habe. Kurz gesagt, ich habe für alle Linken nichts mehr übrig.
Im Film gab Delon oft den Wortkargen, den Draufgänger, den einsamen Wolf. Privat ebenso wie auf der Leinwand lebte er ein Bild von Männlichkeit, das heute als antiquiert und „toxisch“ denunziert wird – das aber angesichts der bevorstehenden Umbrüche seine Auferstehung vor sich hat. Politisch lehnte er sich, gemessen an den Maßstäben des Schauspielerberufs, weit aus dem Fenster und sagte, was zu sagen war. Er war ein Nonkonformist, ein Unbequemer, ein Patriot.
Am 18. August teilten seine Kinder der Öffentlichkeit mit, ihr Vater sei in seinem Haus in Douchy friedlich entschlafen. Nicht nur das europäische Kino – Europa selbst verliert in ihm einen Kämpfer, einen Fürsprecher des alten, echten Europa.
Recherche: Ahnenrad.org
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