ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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8:8 - DAS MÄCHTIGE LÖWETOR ÖFFNET SICH

Seit vielen Jahren erfahren wir nun, dass der 8.8 ein ganz besondere Tag ist - Wir  sprechen vom Löwetor und wissen vielleicht gar nicht mehr ganz genau, wann und wo das erste Mal darüber geschrieben oder erzählt wurde und wo die genaue Herkunft dieses Tages liegt.

Dennoch scheint dieser Tag eine besondere Kraft und Magie in sich zu tragen, die eine starke Öffnung bewirkt ......

In vorchristlicher Zeit glaubte man, dass sich in dieser besonderen  hochsommerlichen Zeit  (den August oder gar eine Zählweise der Tage gab es noch nicht) die Tore zwischen Himmel und Erde  öffneten und Lichterscheinungen auftraten, die das Oben mit dem Unten auf magische und auch auf feinstofflicher Ebene in Verbindung brachten......man glaubte an starke kosmische Öffnungen und an eine magische Kraft, die damit verbunden war

Unsere Ahnen gingen hinaus und suchten und spürten diese Lichtverbindungen. Sie wussten, dass sich dadurch in sich selbst die eigene Höchste Kraft entfaltetet, so wie sich seit jeher im Hochsommer diese höchsten und magischen Kräfte entfalteten 

Himmelserscheinungen, Lichterscheinungen, magische Momente, Momente mit außersinnlichen Erfahrungen, das Erfahren des reinen göttlichen Seins, die Verbindung mit kosmischen Welten, Sternengeschwistern und Helfern aus allen Ebenen und das Entzünden der inneren höchsten Kraft und Macht ......dies alles gehört zum magischen Löwetor oder zur naturmagischen Zeit, die man bereits aus vorchristlicher Zeit kannte

Das heutige Löwetor webt  die pure Kraft des Lebens ein, entfesselt unsere innere höchste Kraft  und ermöglicht uns, einen wahrlich großen und evolutionären Sprung nach vorne zu machen, während eine alte und schwere Türe zur Vergangenheit schließt....und damit die Kräfte der Befreiung und Erlösung wirksam werden

Mit der heutigen 8:8 webt sich die Kraft des Löwetores und des Löwen  ein und erinnert uns an unsere eigene innere Macht und Kraft

Es ist wahrlich eine unendlich große  Befreiungskraft und sie kann uns auf die nächst höhere  Ebene katapultieren, wenn wir uns erlauben ein tiefes inneres Brüllen zu entfalten, mit dem wir alle hinaus lassen, was in uns an Kraftlosigkeit, Mutlosigkeit, Traurigkeit, Wut, Erschöpfung, Neid, Hass und anderen alten Energien und Emotionen abgespeichert ist

Für mich ist es vor allem die LÖWIN, die sich heute aufrichtet und aufbäumt uns aus ihrem tiefsten Inneren laut zu brüllen beginnt

Das LÖWETOR ist ein machtvolles TOR DER INNEREN BEFREIUNG

Nutze es - richte dich auf, verbinde dich mit Himmel und Erde, spüre die Öffnung des Kosmos, deines Herzens und deiner Seele

....und brülle oder rufe deinen tiefsten inneren SEELENRUF hinaus.....

Quelle: Altes Wissen
t.me/HueterderIrminsul
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Die Wahrheit ist ein Licht, das im Herzen angeht und sich dann ausbreitet, um die Augen zu erhellen.
- M. Hacéne -

t.me/HueterderIrminsul
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Der Krieger und die Katze –

Katzen in der skandinavischen Wikingerzeit

Die Rolle der Katze in der Gesellschaft der Wikingerzeit ist bislang kaum untersucht und wird, maßgeblich geprägt von späteren literarischen und mythologischen Quellen, oftmals mit Kult und Magie in Verbindung gebracht. Am deutlichsten wird dies sichtbar an der altnordischen Liebesgöttin Freya mit ihrem von Katzen gezogenen Wagen. Die zunehmende Anzahl archäologischer Funde von Katzenknochen deutet jedoch auf ein gänzlich anderes, für uns moderne Menschen jedoch durchaus vertrautes Bild der Katze als hoch geschätztes Haustier, das mitunter sogar Krieger in das Jenseits begleiten sollte.

Als ältestes Haustier der Menschheitsgeschichte, als Beschützer und Jagdgefährte, ist der Hund als treuester Begleiter des Menschen auch in der skandinavischen Wikingerzeit zwischen 800–1100 n. Chr. allgegenwärtig. Das derzeit beliebteste Haustier der Deutschen, die Katze, war im Norden zwar erst wenige Jahrhunderte zuvor heimisch geworden, aber schon bei den Wikingern nimmt die aus Vorderasien abstammende Samtpfote eine herausragende Stellung ein.

Katzen erschließen sich die Welt

Die Domestikationsgeschichte der Hauskatzen in Europa beginnt am Übergang vom Neolithikum zur Bronzezeit im Mittelmeerraum, die frühesten Funde stammen aus Zypern, Jericho in Vorderasien und Ägypten. Spätestens mit dem Übergang zur Eisenzeit wurden die von den vorderasiatischen Wild- oder Falbkatzen abstammenden Hauskatzen zu beliebten Haustieren in den attischen Kolonien und verbreiteten sich im Zuge der Ausdehnung des Römischen Reiches in den ersten Jahrhunderten nach Christus bis nach Mittel- und Nordeuropa. Entgegen der populären Vorstellung hatten diese Tiere jedoch nur wenig mit den europäischen Wildkatzen gemein, die in der Eisenzeit in Skandinavien bereits ausgestorben waren, sondern ähnelten mit ihrer getigerten Fellzeichnung am ehesten zierlichen Exemplaren der heutigen Katzenrasse Europäisch Kurzhaar.

Frühe Katzen in Skandinavien

In Skandinavien treten die ersten Nachweise von Hauskatzen in der späten römischen Kaiserzeit ab dem 2./3. Jh. n. Chr. auf und spätestens ab dem 5./6. Jh. weisen Katzenknochen in Siedlungen sowie als Grabbeigaben in Bestattungen darauf hin, dass die Hauskatze im Norden heimisch geworden war. Bereits bei vielen frühen Funden von Katzen in Skandinavien zeigt sich eine besondere Wertschätzung dieses exotischen und eleganten Tieres. In zwei bedeutenden Opfermooren in Schweden wurden Katzenknochen gefunden und viele Funde stammen aus reich ausgestatteten Gräbern zumeist offensichtlich hochrangiger Männer.

Freyas Katzen und die altnordische Mythologie

In der altnordischen Sagaliteratur und den mythologischen Quellen wie der berühmten Edda, die zwar erst ab dem 12./13. Jh. verfasst wurden, aber oftmals als Quellen für die Wikingerzeit gelesen werden, treten Katzen dagegen überraschend selten in Erscheinung. In einer Handvoll von Szenen nehme dämonische Unholde die Gestalt von Katzen an, gegen welche die Protagonisten der Sagas zu kämpfen haben, bspw. der Donnergott Thor, der in einem Wettkampf eine Katze vom Boden hochheben soll, die sich später als die gewaltige Midgardschlange entpuppt. Besonders prägend für die in Forschung und populärer Rezeption vorherrschende Sichtweise auf Katzen in der Wikingerzeit sind jedoch zwei Passagen.

Das zentrale Bild von Katzen in der altnordischen Mythologie findet sich in der Edda des berühmten isländischen Skalden Snorri Sturluson, demzufolge die Liebesgöttin Freya in einem von zwei Katzen gezogenen Wagen fährt. Eine zweite, oftmals angeführte Szene stammt aus einer Isländersaga, die von der Besiedlung Grönlands und der Entdeckung des nordamerikanischen Kontinents um das Jahr 1000 herum berichtet. Darin wird eine Seherin beschrieben, deren Kleidung teilweise mit Katzenfell verbrämt ist. Da Katzenfell als Trachtelement an keiner weiteren Stelle in der Sagaliteratur erwähnt wird, gilt diese Passage als deutlicher Hinweis auf eine besondere Bedeutung von Katzen für wikingerzeitliche Magie und kultische Handlungen.
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Zu dieser Argumentation passt vordergründig auch, dass es laut Edda die Göttin Freya mit ihrem Katzenwagen gewesen sein soll, welche den altnordischen Götter die Zauberkunst brachte.

Ausgehend von diesen wenigen Erwähnungen von Katzen in der altnordischen Literatur wird den Hauskatzen in der Wikingerzeit eine starke kultische oder religiöse Komponente zugeschrieben, die sie als Begleiter von (meist) weiblichen ‚ritual specialists‘ – Seherinnen, Priesterinnen oder Schamanin – mit der übernatürlichen Sphäre in Verbindung bringt.

Christlicher Einfluss und antike Topoi

Betrachtet man dieses literarische Material jedoch mit der notwendigen Quellenkritik, stellt sich zwangsläufig die Frage, in wie weit die frühestens im 13. Jh. und damit bereits in einem christlichen Milieu verfasste Literatur mit diesem Katzenbild tatsächlich autochthone heidnische Vorstellungen der Wikingerzeit widerspiegelt. Die Katzen in der altnordischen Sagaliteratur treten nicht als natürlicher Teil der häuslichen Fauna auf, sondern fast ausschließlich als übernatürliche Elemente, obwohl sie spätestens ab der frühen Wikingerzeit als Haustier weit verbreitet waren. Zudem weisen die Assoziationen von Katzen mit (schwarzer) Magie und (weiblicher) Hexerei deutliche Parallelen zu christlichem mittelalterlichem Aberglauben auf, demzufolge Katzen ab dem frühen 13. Jh., spätestens jedoch mit den Prozessen gegen den Templerorden Anfang des 14. Jh., als Tiere des Teufels galten. Daher ist davon auszugehen, dass die Darstellung von Katzen als übernatürliche Wesen und Begleiter von zauberkundigen Frauen in Sagas und Edda eine christliche Interpolation ist, die keine Aussagekraft zu Vorstellungen der Wikingerzeit hat.

Ähnliches gilt für die Rolle der Katzen als Begleiter der altnordischen Liebesgöttin Freya, welches als wikingerzeitlicher Beleg für eine auch heute noch als besonders eng geltende Bindung von Katzen an das weibliche Geschlecht gewertet wird. Viel häufiger als mit dem nur an zwei Stellen erwähnte Katzenwagen wird Freya in der altnordischen Mythologie und Skaldik jedoch mit einer (Wild)Sau in Verbindung gebracht, was deutlich mehr an, auch in anderen Quellen fassbare, traditionelle Vorstellungen von Fruchtbarkeit anknüpft. Zudem scheint es sich bei dem von (Groß-)Katzen gezogenen Wagen um einen klassischen Topos der antiken Mythologie zu handeln, der mit einer Reihe von Fruchtbarkeits- oder Muttergottheiten wie Kybele oder Artemis verknüpft ist. Snorri Sturluson, der Verfasser der Prosa-Edda, scheint damit ein übliches Attribut antiker Gottheiten adoptiert zu haben, möglicherweise um Freyas Position und Funktion im altnordischen Pantheon zu illustrieren.

Die in der altnordischen Sagaliteratur und Mythologie fassbare Rolle der Katzen als mit einer weiblichen Sphäre von Kult und Magie assoziierten Tiere scheint demnach deutlich von mittelalterlichen christlichen Sichtweisen bzw. von antiken Topoi beeinflusst zu sein und weniger wikingerzeitliche Vorstellungen widerzuspiegeln.

Die archäologischen Befunde

Eine neu durchgeführte Auswertung der archäologischen Funde von Katzenknochen aus Siedlungen und Bestattungen der skandinavischen Wikingerzeit bestätigt diese kritische Sichtweise auf die literarischen Quellen.

Spätestens mit dem Ende der Eisenzeit waren Katzen im Norden ebenso zu einem üblichen Element der Haustierfauna geworden wie im restlichen Europa. In den meisten Siedlungen und frühen Städten lassen sich Populationen von halb-wild streunenden Katzen fassen. Deren noch weitestgehend unveränderten Gebisse deuten darauf hin, dass sie nicht mit Küchenabfällen gefüttert wurden, wie es später in den mittelalterlichen Städten nachweisbar ist, sondern sich artgerecht von Kleinnagern ernährten. Diese Verhaltensweise der frühen Katzenpopulationen, die als erfolgreiche Jäger die spätestens ab der frühen Wikingerzeit im Norden auftretenden Nahrungsmittelschädlinge wie Hausmaus und Hausratte dezimierten, kann sicherlich als ein Grund für die rasante Verbreitung und die enorme Popularität der Hauskatzen angenommen werden.
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Daneben zeigen Funde von Katzenknochen aus vielen frühen Städten der späteren Wikingerzeit wie bspw. Haithabu bei Schleswig in Norddeutschland oder Sigtuna in Schweden, dass auch Katzenpelz als Besatz und Futter für warme Kleidung besonders geschätzt wurde. Viele Knochen – besonders die Schädel – weisen Schnittspuren auf, die charakteristisch für das sogenannte ‚Abpelzen‘, das Abziehen des Felles, sind. Der Großteil der Knochen mit Schnittspuren stammt von jungen Tieren im Alter von etwa 12 Monaten, die zu diesem Zeitpunkt bereits voll ausgewachsen sind, deren Fell aber noch nicht von Krankheiten, Parasiten oder Mangelernährung verunstaltet war. Zudem werden die meisten Katzen im Frühjahr geboren, so dass sie am Ende ihres ersten Lebensjahres das dichtere Winterfell tragen. Ein deutlicher Beleg für die gezielte Schlachtung und Abpelzung jüngerer Katzen für den Pelzhandel oder die Verarbeitung von Katzenfell in der Kleidung ist eine Grube aus der spätwikingerzeitlichen Stadt Odense in Dänemark. Darin fanden sich – neben den Knochen einiger anderer Tiere – die Reste von 68 Katzen, deren Knochen durchgängig Schnittspuren von Abpelzung aufwiesen. Schnittspuren, die auf ein Entfleischen der Knochen hindeuten, lassen sich dagegen nur vereinzelt nachweisen. Katzenfleisch scheint demnach – ähnlich wie Hundefleisch – nur in Notsituationen verzehrt worden zu sein.

Begleiter ins Jenseits

Der Großteil der bisher bekannten Funde von Katzen aus der Wikingerzeit stammt jedoch aus Gräbern, in welche die Tiere als Grabbeigabe oder als Begleiter ins Jenseits gelegt wurden. Vereinzelte Bestattungen mit Katzen sind in Skandinavien bereits seit der römischen Eisenzeit bekannt, ab der Vendelzeit – der Epoche vom 6. bis zum Ende des 7. Jh. – und besonders dann ab der Wikingerzeit werden Katzen eine üblichere Grabbeigabe. Bei einer genaueren Betrachtung dieser Gräber aus Vendel- und Wikingerzeit fällt, entgegen der aus modernem Blickwinkel anzunehmenden engen Relation von Katzen mit Frauen auf, dass die meisten dieser Gräber mit Katzen die Bestattungen von Männern sind. Erst gegen Ende der Wikingerzeit lässt sich eine Verschiebung hin zu einer ausgeglichenen Geschlechterverteilung fassen, zudem kommen Katzen auch zunehmend in Kindergräbern vor. Die meisten Bestattungen mit Katzen sind überdurchschnittlich reich ausgestattet. Eindrucksvolle Beispiele dafür sind eine Reihe von sogenannten ‚Häuptlingsgräbern‘ in der schwedischen Provinz Uppland aus der frühen Wikingerzeit, in denen offensichtlich höchst einflussreiche Männer mit Waffen, reichen Beigaben und einer großen Anzahl von Tieren unterschiedlicher Spezies – Pferden, Hunden, Greifvögeln und mehrfach auch Katzen – beigesetz worden waren. Ähnliches zeigt sich auch an dem berühmten Handelsplatz von Birka, nahe dem heutigen Stockholm in Schweden. In einigen Gräbern – darunter nur eine Frauenbestattung – ließen sich Katzenknochen nachweisen. In drei der Gräber waren dagegen Männer beigesetzt worden, die durch ihre Beigaben – Waffen, Reitzubehör, Spielsteine – als Angehörige einer sozial hochstehenden Kriegerkaste inszeniert wurden.

Nutztier und Gefährte

Anders als es die altnordische Literatur und Mythologie darstellt, waren Hauskatzen in der Wikingerzeit demnach keinesfalls ausschließlich die Begleiter von Seherinnen, Hexen oder anderen, mit der Sphäre des Übernatürlichen verknüpften Frauen, wie es ausgehend von vereinzelten mythologischen Überlieferungen zur Liebesgöttin Freya oftmals in Forschung und Medien postuliert wird. Die literarischen Überlieferungen zu Katzen scheinen demnach stark von späteren christlichen Vorstellungen beeinflusst worden zu sein. Stattdessen waren Katzen in der Wikingerzeit nützliche Haustiere, die man als Schädlingsbekämpfer hielt und deren Fell verhandelt und für Kleidung verwendet wurde. Aber wie die Funde von Katzen in Gräbern zeigen, konnten sich auch die Wikinger nicht dem Charme der Stubentiger entziehen und bestatteten Frauen, Kinder aber auch gestandene Männer mit ihren Katzen als Wegbegleiter ins Jenseits.
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Die Geschichte von Freya und ihre Liebe zu Katzen

Freya, die Göttin der Liebe, der Fruchtbarkeit und der Schönheit, war bekannt für ihre besondere Beziehung zu Tieren. Besonders eng war ihre Verbindung zu Katzen, die sie auf Schritt und Tritt begleiteten. Doch wie kam es dazu?
Die Geschichte begann vor langer Zeit, als Freya noch nicht die mächtige Göttin war, die sie heute ist. Damals war sie noch eine junge Frau, die in einer kleinen Hütte am Rand eines dichten Waldes lebte. Trotz ihres jungen Alters war Freya bereits eine bemerkenswerte Schönheit. Ihre Augen waren von einem tiefen Blau, ihre Lippen von einem satten Rot und ihr Haar schimmerte in einem kräftigen Goldton.
Freya war nicht nur schön, sondern auch klug und mutig. Sie war eine begnadete Jägerin und Bogenschützin, die den Wald wie ihre Westentasche kannte. Eines Tages begegnete sie in einem abgelegenen Teil des Waldes einem kleinen Kätzchen. Das Kätzchen miaute traurig und hatte offensichtlich Hunger.
Freya konnte das kleine Wesen nicht allein lassen und nahm es mit in ihre Hütte. Dort fütterte sie es und gab ihm ein weiches Bett aus Stoffresten. In den folgenden Wochen besuchte das Kätzchen Freya immer wieder und sie wurde zu engen Freunden.
Doch Freya bemerkte bald, dass es nicht bei einem Kätzchen bleiben würde. Immer mehr Katzen fanden den Weg zu ihrer Hütte und bald hatte sie eine ganze Familie um sich geschart. Sie kümmerte sich liebevoll um die Tiere und gab ihnen Namen wie Tiger, Panther und Löwe.
Eines Tages wurde Freya von Odin, dem mächtigen Gottvater, besucht. Odin war von Freyas Schönheit und Anmut fasziniert und beschloss, sie zu seiner Frau zu machen. Freya war jedoch bereits verliebt in einen jungen Mann namens Odr, der ebenfalls ein begnadeter Jäger war.
Freya und Odr verliebten sich ineinander und heirateten. Sie waren glücklich miteinander, doch das Schicksal sollte ihnen eine schwere Prüfung auferlegen. Eines Tages kehrte Odr nicht von der Jagd zurück. Freya suchte überall nach ihm, doch es war, als ob er vom Erdboden verschluckt worden wäre.
Freya war am Boden zerstört. Sie vermisste Odr so sehr, dass sie beschloss, alles zu tun, um ihn wiederzufinden. Sie zog hinaus in die Welt und bereiste alle Ecken und Winkel, um ihn zu suchen. Dabei wurde sie von ihren treuen Katzen begleitet, die ihr Mut und Kraft gaben.
Nach Jahren der Suche gab Freya schließlich auf und kehrte zurück in ihre Hütte im Wald. Doch sie war nicht allein gekommen. Auf ihrer Reise hatte sie einen Streitwagen gefunden, der von zwei majestätischen Katzen gezogen wurde. Freya erkannte sofort, dass es sich um besondere Tiere handelte und beschloss, sie zu sich zu nehmen.
Sie nannte die beiden Katzen Bygul und Trjegul und fortan begleiteten sie Freya überall hin.
Als Freya den Streitwagen zurück in ihre Heimat brachte, spannte sie ihre Katzen aus und dankte ihnen für ihre Hilfe. Die beiden Katzen schienen zufrieden zu sein und genossen es, von Freya gekrault zu werden. Die Göttin beschloss, dass sie diese beiden Katzen als ihre treuen Begleiter behalten würde.
In den folgenden Jahren begleiteten die beiden Katzen Freya auf all ihren Reisen. Sie führten sie durch Wälder, über Berge und durch Flüsse. Freya liebte ihre Katzen und sie waren ihr sehr wichtig. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihr von Odin geschenkt worden waren, als Trost für ihren Verlust von Odr.
Jahre vergingen und Freya und ihre Katzen wurden unzertrennlich. Sie waren ihr Trost und Begleiter in all ihren Abenteuern.
Eines Tages, als Freya mit ihrem Streitwagen durch das Land fuhr, wurden sie von einer Gruppe von Räubern überfallen. Die Räuber waren wild und unberechenbar und die Kämpfer von Freya wurden schnell besiegt.
Die Göttin selbst kämpfte jedoch mutig weiter, doch sie wurde von den Räubern schwer verletzt. Die Katzen von Freya erkannten, dass ihre Herrin in Gefahr war und eilten ihr zu Hilfe. Sie stürzten sich auf die Räuber und bissen und kratzten sie, bis sie schließlich abzogen.
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Freya war unglaublich dankbar für die Tapferkeit ihrer Katzen und beschloss, sie für immer zu ehren. Sie schnitzte kleine Amulette in Form von Katzen und gab jedem ihrer Tiere eines. Diese Amulette sollten sie schützen und ihnen helfen, ihre Kräfte zu stärken.
Von diesem Tag an zogen die Katzen von Freya ihren Streitwagen mit noch mehr Stolz und Hingabe. Sie waren sich bewusst, dass sie ein wichtiger Teil von Freyas Armee waren und sie würden niemals zulassen, dass ihrer Herrin etwas zustieß.
Freya war stolz auf ihre Katzen und betrachtete sie als die mächtigsten und treuesten Tiere im ganzen Universum. Sie erkannte, dass sie nicht ohne sie leben konnte und dass sie ihr immer treu ergeben sein würden.
So lebten Freya und ihre Katzen glücklich und erfüllt und Freya wurde zur Göttin der Liebe und Schönheit, die von allen verehrt und bewundert wurde. Ihre Katzen wurden als heilige Tiere verehrt und jeder, der sie sah, wusste, dass sie die treuesten Gefährten einer Göttin waren, die je gelebt hatte.
Die Geschichte von Freya und ihren Katzen zeigt uns, dass selbst in den schwierigsten Situationen Zusammenarbeit und Kreativität zum Erfolg führen können. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, mutig zu sein und für das zu kämpfen, was uns wichtig ist. Und schließlich erinnert uns die Geschichte daran, dass selbst die größten Herausforderungen überwunden werden können, wenn wir uns auf unsere Fähigkeiten und Ressourcen besinnen und uns auf das Positive konzentrieren.
By Jatukham Ramathep

t.me/HueterderIrminsul
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Die Mystische Gefährten: Freyas Katzen Bygul und Trjegul

In der reichen und vielfältigen nordischen Mythologie, die skandinavische Länder wie Norwegen, Schweden, Dänemark und Island teilen, begegnen wir einer Fülle von Göttern, Göttinnen und mystischen Kreaturen. Eine solche Gottheit ist Freya, die Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit. Besonders faszinierend ist jedoch das Gefolge dieser Göttin - insbesondere ihre zwei magischen Katzen, Bygul und Trjegul. Diese beiden Katzen sind weniger bekannt als andere Figuren der nordischen Mythologie, aber ihre Rolle und Bedeutung verdienen Beachtung.

Geschichte und Mythologie:

Freyas Katzen, Bygul und Trjegul, deren Namen übersetzt “Bienengold” und “Baumgold” bedeuten, werden oft als ihre treuen Begleiter dargestellt. Freya, eine Hauptfigur in der nordischen Mythologie, ist bekannt für ihre Schönheit und Anmut und wird oft mit der Liebesgöttin Venus aus der römischen Mythologie verglichen. Sie ist eine Vanir-Göttin, aber sie wohnt auch in Asgard, der Heimat der Aesir-Götter.

Bygul und Trjegul sind jedoch nicht nur gewöhnliche Katzen. In den alten Texten sind sie als riesige, mächtige Kreaturen beschrieben, die in der Lage sind, Freyas prächtigen Wagen zu ziehen. Es wird gesagt, dass Freya in ihrem Wagen, gezogen von diesen majestätischen Katzen, über die Wolken fuhr.

Symbolik und Bedeutung:

Die Wahl von Katzen als Freyas Begleiter ist symbolträchtig. In vielen Kulturen gelten Katzen als Symbole für Geheimnis, Anmut und Unabhängigkeit, Eigenschaften, die auch Freya zugeschrieben werden. Zudem kann ihre Verbindung zu Katzen als Hinweis auf ihre Rolle als Fruchtbarkeitsgöttin gesehen werden, da Katzen oft mit Fruchtbarkeit und Weiblichkeit in Verbindung gebracht werden.

Außerdem spiegelt der Name "Bienengold" möglicherweise Freyas Verbindung zur Natur und Fruchtbarkeit wider, während "Baumgold" auf ihre Beziehung zur Magie und möglicherweise zur Weisheit verweist.

Die Verbindung zur Kriegsführung:

Es ist auch wichtig zu bemerken, dass Freya nicht nur eine Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit ist, sondern auch eine Kriegsgöttin. Sie empfängt die Hälfte der in der Schlacht gefallenen Krieger in ihrem prächtigen Saal Sessrúmnir. Ihre Katzen, mit ihrer Stärke und Agilität, könnten auch als Symbole für die Eigenschaften, die in Kriegern geschätzt werden, interpretiert werden.

Kulturelle Einflüsse:

Die Geschichte von Bygul und Trjegul hat Künstler und Schriftsteller inspiriert. In der modernen Popkultur tauchen sie in verschiedenen Formen auf, oft als treue Begleiter einer mächtigen weiblichen Figur. Diese Darstellungen spiegeln oft die alten Mythen wider, aber mit einer modernen Note.

Die Darstellung von Freyas Katzen in der Kunst ist oft majestätisch. Sie werden als groß, kraftvoll und elegant dargestellt, oft mit einer göttlichen Aura, die ihre mystische Herkunft unterstreicht.

Relevanz in der heutigen Gesellschaft:

Bygul und Trjegul, als Freyas Katzen, sind auch Symbole der weiblichen Stärke und Unabhängigkeit. In einer Zeit, in der die Ermächtigung von Frauen immer mehr an Bedeutung gewinnt, können diese mythologischen Kreaturen als Inspirationsquelle dienen. Sie erinnern uns daran, dass Frauen durch die Jahrhunderte hinweg nicht nur als zarte und liebevolle Wesen gesehen wurden, sondern auch als mächtige und mutige Kriegerinnen.

Zusammenfassung:

Bygul und Trjegul sind mehr als nur Begleiter der Göttin Freya; sie sind ein bedeutender Teil der nordischen Mythologie mit einer reichen symbolischen Bedeutung. Ihre Stärke, Anmut und Verbindung zur Natur und Magie spiegeln die Komplexität der Figur Freyas wider. In einer Zeit, in der alte Mythen oft neu interpretiert werden, behalten Bygul und Trjegul ihre Faszination und Relevanz als Symbole weiblicher Stärke, Unabhängigkeit und mystischer Schönheit.
by Jatukham Ramathep

t.me/HueterderIrminsul
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Nicht alles, was Gold ist, funkelt,
nicht jeder, der wandert, verlorn ...
das Alte wird nicht verdunkelt,
noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.

Aus Asche wird Feuer geschlagen,
aus Schatten geht Licht hervor;
heil wird geborstenes Schwert ...
und König, der die Krone verlor.

Aus "Die Rückkehr des Königs"
J.R.R. Tolkien

t.me/HueterderIrminsul
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Man sagt, das Problem sei ziviler Ungehorsam, aber das ist nicht unser Problem. Unser Problem ist der zivile Gehorsam. Unser Problem ist die große Zahl von Menschen auf der ganzen Welt, die dem Diktat ihrer Regierungen folgen und deshalb in Kriege ziehen, in denen dann Millionen genau wegen diesem zivilen Gehorsam getötet werden. Unser Problem ist der zivile Gehorsam auf der ganzen Welt, angesichts der Armut, des Hungers, der Dummheit, der Kriege und aller Verbrechen. Unser Problem besteht darin, dass die Menschen gehorsam sind, die Gefängnisse sich wegen Bagatellvergehen füllen, während die großen Verbrecher die Staatsgeschäfte führen. Das ist unser Problem. -Howard Zinn -(Historiker und Politologe)

t.me/HueterderIrminsul
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Freiheitlich zu denken bedeutet, offen zu sein für neue Ideen und den Mut zu haben, seine Meinung zu äußern. Es geht darum, unabhängig von äußeren Einflüssen und gesellschaftlichen Normen seine eigene Sichtweise zu entwickeln und zu vertreten.

- Netzfund -

t.me/HueterderIrminsul
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🌠 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐞𝐢𝐝𝐞𝐧 𝟐𝟎𝟐𝟒: 𝐄𝐢𝐧 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐬𝐜𝐡𝐧𝐮𝐩𝐩𝐞𝐧! 🌠

Dieses Wochenende erreichen die Perseiden ihren Höhepunkt und bieten ein spektakuläres Himmelsereignis. Die beste Zeit zum Beobachten ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag, nach Mitternacht bis zum frühen Morgen.

Um die Perseiden in Deutschland optimal zu beobachten, befolge diese Tipps:

👉 Suche Dir einen dunklen Ort fernab von Stadtlichtern.
👉 Du benötigst kein Teleskop. Eine Decke oder ein Liegestuhl reichen aus.
👀 Gib Deinen Augen etwa 20 Minuten Zeit, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.
👉 Bleib geduldig und genieße den Anblick des Nachthimmels
©Druidenclub

t.me/HueterderIrminsul
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DEINEN WEG GEHEN - ZU DIR STEHEN

Jedes Jahr im August, oder im hohen Sommer , werden wir dazu aufgefordert , im Spiegel der Natur, die nun ihre dreifache Kraft annimmt, selbst die eigene höchste Kraft anzunehmen

Himmel und Erde umhüllen uns mit ihrem Licht und ihrer Liebe

Begleitende Wesenheiten treten an unsere Seite und schützen und stützen uns

Unser Herz öffnet sich und unsere Seele leuchtet hell und sehnt sich danach , ihren Auftrag zu erfüllen

Wir dürfen uns so bewusst als möglich, um unsere innere Kraft kümmern und diese „mit aller Kraft“ nähren und stärken

Was gibt mir Kraft ?
Was brauche ich , um in meiner Kraft bleiben zu können ?
Welche Kraft wohnt in mir ?

Dies sind die Fragen, die wir uns nun stellen dürfen

Bis zum kommenden Vollmond geht es nun wahrlich stark um dieses bewusste Erkennen, was wir in uns tragen

….. Welche Gaben und welche Aufgaben wir in diesem Leben haben und auch darum, ob wir diese bereits leben und geben

Den eigenen Weg gehen

Zu sich stehen

…. Diese Aufgabe rückt nun im Spiegel der Natur in den Vordergrund

Alles liebe dafür
©Adelheid / Altes Wissen

t.me/HueterderIrminsul
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