IG Metall Göppingen-Geislingen
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Dafür brauchen wir kreative Köpfe: Die Transformation dringt inzwischen in alle unsere Lebensbereiche hinein. Es sind Risiken und Chancen mit ihr verbunden, ob beruflich oder privat. Vor allem fordert sie den Wandel: Als Gewerkschaft wollen wir diesen Wandel solidarisch gestalten für eine faire und gerechte Zukunft. Auch wir müssen bereit sein, uns zu verändern. Den Mut zur Veränderung haben wir schon, jetzt brauchen wir noch Ideen. Wenn viele mitmachen, werden wir erfolgreich sein.

Egal, ob in kleinen Gruppen, mit Freunden oder alleine: Deine Kreativität und deine Ideen sind gefragt.
Webtalk mit Roman Zitzelsberger, Ola Källenius und Franziska Heinisch
Mittwoch, 1. Juli 2020, 18.30 Uhr
Mobilität hat in unserer Gesellschaft eine hohe Selbstverständlichkeit und Emotionalität. Dementsprechend aufgeheizt ist die Debatte. Es geht um den Wunsch nach einer individuellen preiswerten Mobilität, um hunderttausende Arbeitsplätze, aber auch um die Klimadebatte. Nach wie vor – und angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise – gilt es unbequeme Fragen, Forderungen und Antworten zu diskutieren.
Nimm am Webtalk teil und verfolge die Diskussion! https://igmetall.zoom.us/j/96721561289
Wer den Webtalk gestern mit Roman Zitzelsberger, Daimler-Chef Ola Källenius und Franziska Heinisch von der Generationen Stiftung verpasst hat: Hier der Link zur Aufzeichnung
https://m.youtube.com/watch?v=Ja8M-Y0RROI&feature=youtu.be
Kennst Du die Blogreihe „Progressive Wirtschaftspolitik für Europa“ der Friedrich-Ebert-Stiftung? In dieser begleitet die FES die deutsche EU-Ratspräsidentschaft mit progressiven Ideen und Argumenten zur Wirtschaftspolitik. Hier ein spannender Beitrag von Dr. Norbert Kluge, Gründungsdirektor des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung: „Mit Gewerkschaften besser raus aus Covid-19 – Ein Zurück in den „Normalzustand“: weder möglich noch erwünscht.“
https://www.fes.de/progressive-wirtschaftspolitik-fuer-europa/artikelseite-progressive-wirtschaftspoitik/mit-gewerkschaften-besser-raus-aus-covid-19-ein-zurueck-in-den-normalzustand-weder-moeglich-noch-erwuenscht
📌 Corona hat gezeigt: Home-Office funktioniert! Jetzt geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen mobiler Arbeit und Arbeit im Betrieb bzw. Büro zu erreichen. Wir haben Musterbetriebsvereinbarung zum Mobilen Arbeiten für Euch (Meldet Euch bei Eurem IG Metall-Betriebsbetreuer) und hier findest Du unsere Position als Faktenblatt:
Die IG Metall Göppingen-Geislingen hat am Dienstagabend die Bevollmächtigten Martin Purschke und Renate Gmoser in ihrem Amt als Geschäftsführung bestätigt, sowie den Ortsvorstand der Geschäftsstelle neu gewählt.

Wir gratulieren allen Gewählten recht herzlich und freuen uns auf die nächsten 4 Jahre!

#igmetall #igmetallgoeppingengeislingen #solidaritätgewinnt

Zur Pressemeldung:
https://www.goeppingen-geislingen.igm.de/news/meldung.html?id=96340
📌 In vielen Betrieben wird immer noch kurzgearbeitet. Beschäftigte erhalten Kurzarbeitergeld. Doch was gilt für die Vergütung der Betriebsräte?
Die Bezahlung von Betriebsratsmitgliedern während der Kurzarbeit hängt davon ab, ob die Betroffenen ganz, teilweise oder gar nicht freigestellt sind. Das gilt bei vollständiger Freistellung: Zeiten der Kurzarbeit sind für den Betrieb kritische Zeiten. Die Aufgaben des Betriebsrats (BR) nehmen in dieser Zeit eher zu als ab. Vollständig freigestellte Betriebsräte haben grundsätzlich einen Anspruch darauf, ihre bisherige Vergütung ungekürzt weiter zu erhalten. Sie haben keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld (bzw. keinen Bedarf). Eine Kürzung der Vergütung auf das Niveau des Kurzarbeitergelds ist nicht zulässig. Freigestellte BR-Mitglieder müssen nur dann eine entsprechende Minderung des Arbeitsentgelts hinnehmen, wenn sich auch die BR-Tätigkeit entsprechend verringert hat.
Es zählt die tatsächlich geleistete Betriebsratsarbeit: Anspruch auf ungekürzte Vergütung haben voll freigestellte Betriebsratsmitglieder nur dann, wenn sie erforderliche Betriebsratstätigkeiten auch in Vollzeit ausüben. Fällt in einem Monat zum Beispiel gar keine oder wenig Betriebsratsarbeit an, besteht auch kein Anspruch auf volle Vergütung. Es gilt das Benachteiligungsverbot. Betriebsräte haben in einem solchen Monat einen Vergütungsanspruch, der wenigstens dem entspricht, was sie erhielten, wenn sie ebenfalls in Kurzarbeit wären. Fällt Mehrarbeit an, wie derzeit häufig wegen Corona, steht den voll freigestellten Betriebsratsmitgliedern Freizeitausgleich zu.
Den genauen Wortlaut findest Du in den fachlichen Weisungen zum Betriebsrats-Kurzarbeitergeld der Bundesagentur für Arbeit unter Ziffer 1.2.6. (Tätigkeit von Betriebsratsmitgliedern)
https://www.arbeitsagentur.de/datei/dok_ba013530.pdf
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Gewerkschaften sind Mitmachorganisationen! Gemeinsam haben wir viel erreicht und gemeinsam wollen wir die Zukunft positiv gestalten. Dazu gehört ganz wesentlich, dass wir öffentlich sichtbar sind. Deshalb starten der DGB Baden-Württemberg und seine acht Mitgliedsgewerkschaften die Kampagne „Gewerkschaft schafft“. Wir zeigen: Gewerkschaft schafft bessere Arbeitsbedingungen, ein tragfähiges soziales Netz und eine solidarische Gesellschaftspolitik. Herzstück der Kampagne ist dieser Film: 31 Kolleginnen und Kollegen aus ganz Baden-Württemberg sagen vor der Kamera, was Gewerkschaft alles schafft.
Auf seiner heutigen Sitzung hat der Vorstand der IG Metall in Frankfurt seine Forderungsempfehlung für die bevorstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie beschlossen. Der Vorstand empfiehlt den regionalen Tarifkommissionen der IG Metall, ein Zukunftspaket zu fordern. Im Kern soll es darum gehen, einen tariflichen Rahmen für optionale Modelle der Arbeitszeitabsenkung wie die 4-Tage-Woche mit Teillohnausgleich und Zukunftstarifverträge zu schaffen. Damit sollen tariflich Mindeststandards für alle Betriebe festgelegt werden, die solche Optionen nutzen.

Zur Stärkung der Einkommen und für die Finanzierung der Beschäftigungssicherung – beispielweise den Teillohnausgleich bei Arbeitszeitabsenkung – soll ein Volumen von bis zu 4 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert werden. Der IG Metall-Vorstand verlangt von den Arbeitgebern außerdem Anpassungsschritte zur Beseitigung der immer noch anhaltenden Schlechterstellung der ostdeutschen Beschäftigten bei Arbeitszeit und Stundenentgelt. Auch tarifliche Regelungen zur Verbesserung der Ausbildung und des dualen Studiums, insbesondere die unbefristete Übernahme der Ausgebildeten sollen Gegenstand der Forderung sein.

Der IG Metall-Vorstand begründet Höhe und Struktur der Forderungsempfehlung mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den erkennbaren Auswirkungen der aktuellen Krise auf die Beschäftigung. Der verteilungsneutrale Spielraum für eine Entgeltforderung ergibt sich aus einer Trendproduktivität von ca. 1 Prozent und der Zielinflationsrate der EZB von bis zu 2 Prozent. Weiter ist zu berücksichtigen, dass die Entgelttabellen im März 2020 um weitere neun Monate fortgeschrieben wurden und damit die Inflationsentwicklung 2020 keine Berücksichtigung fand.

Der private Verbrauch, der in den vergangenen Jahren das Wirtschaftswachstum in Deutschland maßgeblich getragen hat, ist in 2020 eingebrochen und bremste das Wachstum. Es ist daher aus Sicht der IG Metall dringend geboten, die Einkommen zu stabilisieren. Hinzu kommt die Notwendigkeit, Maßnahmen der Sicherung von Beschäftigung und Ausbildung zu finanzieren. Die letzte tabellenwirksame Erhöhung der Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie ist im April 2018 erfolgt.

Wie geht’s weiter? Die große Mehrheit der Beschäftigten der Branche stimmt dem Vorschlag einer Vier-Tage-Woche zu. Das zeigt eine noch laufende Online-Befragung der IG Metall. Der Großteil der Befragten sieht in Arbeitszeitabsenkung ein probates Mittel zur Beschäftigungssicherung. Der weitaus größte Teil favorisiert dabei die Vier-Tage-Woche.
Die regionalen Tarifkommissionen, auch die in Baden-Württemberg, beraten und beschließen am 17. November über ihre Forderungen. Am 26. November wird sich der Vorstand der IG Metall mit den Beschlüssen der Tarifkommissionen befassen und die Forderung abschließend festlegen. Die Verhandlungen beginnen Mitte Dezember in den Tarifgebieten.
Die Große Tarifkommission der IG Metall Baden-Württemberg fordert für die rund eine Million Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie im Südwesten ein Zukunftspaket zur Bewältigung der Krise. Dieses umfasst ein Volumen von 4 Prozent zur Stärkung der Einkommen bei 12 Monaten Laufzeit, Beschäftigungssicherung durch Modelle der Arbeitszeitabsenkung mit Teilentgeltausgleich, sowie einen tariflichen Rahmen für betriebliche Zukunftstarifverträge. Die entsprechenden Tarifverträge wurden bereits mit Wirkung zum 31. Dezember sowie 31. Januar 2021 gekündigt.
Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg: „Die Corona-Pandemie trifft die baden-württembergischen Unternehmen hart. Arbeitsplätze sind in Gefahr. Deswegen hat Beschäftigungssicherung, Zukunftsgestaltung und die Stabilisierung der Einkommen für uns absolute Priorität in der Tarifrunde 2021.“
https://bit.ly/32OyMDB
Heute findet die Jugendarena der IG Metall Jugend Baden-Württemberg statt. Ihr entscheidet, welche Jungpartei über welches Thema sprechen soll! Ein neues Format, in dem Ihr live mitentscheidet. 📱Sei dabei! 🙌

27.01.21, live und 17 Uhr
https://bit.ly/jugendarena
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